Hilfe !!!! - mein Kater dreht durch!!!!

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@Quicky

Mit Gewalt, Härte und Strenge klappt alles 🙂. Wer so mit Mensch und Tier umgeht, hat Erfolg! Jede Strategie dieser Art hat schon immer jegliche Gewalt und Aggression im Keim erstickt, der Wille muss gebrochen werden und fertig, schnelle und bequeme Lösung...wie die Geschichte zeigt...Gewalt, Härte und Aggression als Mittel zur Lösung sind die Mittel der Hilflosen!

Die Bullerei holen.....was sind das für sprachliche Mittel, die hier benutzt werden...

Liebe Sigrid,

du wirst es wie ich mit den richtigen Ansätzen lösen....die Bedürfnisse deiner Katze erkennen, sie verstehen und es mit Liebe, Einfühlungsvermögen, Geduld wunderbar lösen...ich weiß es!!!
 
A

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Sabinee offensichtlich hast Du Deine Grenzen niemals kennengelernt - dann hoff mal dass nicht irgendwann das ganz böse Erwachen kommt. :aetschbaetsch1:

TIEREN ist dieser antiautoritäre Kram, den Du hier verzapfst nämlich _vollkommen egal_ die funktionieren komplett anders als Du das wahrhaben willst.

Ein TIER in der Gruppe braucht Sicherheit und die bekommt es unter Anderem dann, wenn es seine Grenzen in der Gruppe genau kennt! Und ja das heisst, dass die Oberkatze bei entsprechend falschem Verhalten einer 'untergebenen' Katze auch mal klarstellen muss, wer in der Gruppe der Boss ist.
Das muss schon deswegen sein, damit die gesamte Gruppe nicht in Unordnung kommt - wie das bei der TE ganz deutlich geworden ist.

Nouri hat sein Fehlverhalten, die TE hat aus welchen Gründen auch immer nicht klargestellt was Sache ist und ihre Katze ist mit reingezogen worden und wurde von Nouri auch vermöbelt und gejagt.

PS und lesen kannst Du offenbqar auch nicht - mein Nick ist Q U I K Y!
 
aber gerade katzen haben keine klassische rangfolge oder gar einen rudelführer.
Ganz genau. Deswegen macht dieser ganze Oberkatzen- und Unterwerfungskram bei Katzen auch absolut keinen Sinn. Schon gar nicht, wenn sich die Geschichte zwischen Mensch und Katze abspielt.

Natürlich kann es noch mehr Schaden anrichten. Wenn der Kater verunsichert ist oder gar wegen Schmerzen so reagiert, wird es das Verhalten nur noch mehr verschlimmern.
 
@ Quiky @ phronesis

Bis jetzt lese ich immer nur von unterwerfen und "Chef" sein.

Dann gebt doch bitte einmal konkrete Lösungsvorschläge was Sigrid in dem Falle eines Angriffes genau tun soll.

Nehmen wir einmal an dass Nouri wieder angreift.

Wie wäre jetzt Eure Vorgehensweise?
 
Ich kann keinen konkreten Vorschlag geben, da ich keine Erfahrung habe. Da aber nahezu alles in die "duzi, duzi, armes Kätzchen"-Richtung versucht wurde und bisher keinen Erfolg brachte, fand ich Quiky's Vorschlag, da anders, recht interessant. Vielleicht kann er/sie ja mehr dazu sagen.

Meine konkrete Vorgehensweise in der Situation der TE wäre an dieser Stelle, Quiky zu fragen, wie sie vorgehen würde. 😀 Wenn dies auch nichts "bringt", würde ich mich an die MC-Hilfe wenden. Mit dem Kater weiter zusammen zu leben, fände ich für mich persönlich untragbar.

Jetzt will ich es genau wissen.
Was bezeichnest Du mit duzi duzi?? Ich kann hier nirgends ein :" duzi duzi armes Kätzchen!" erkennen.

Ich gebe Dir ein Beispiel: meine Ronja rastet regelrecht aus wenn ihr beim TA nur ein Härchen gekrümmt wird.

Ich habe hier einen TA, der mich in so einem Fall sofort auf die Seite delegiert mit den Worten:" geh weg von dem Tier mit Deinen negativen Gedanken!" und ihr die Hand auf den Kopf legt. Innerhalb von 2 Sekunden ist sie total ruhig!!

Das ist Osteopathie, dann gibt es noch Reiki , auch TK würde in so einem Fall helfen.

Sanfte Methoden! Sanft geht man mit psychisch kranken Katzen um.

Das ist hier gemeint und nicht duzi duzi!
 
Na gut, okay.

Aber es hat ja hier bisher nicht geholfen, oder? Mir tut die TE einfach total leid und ich finde es bewundernswert.

Sigrid ist auch bewundernswert.
Sie macht das wirklich toll!

Aber Nouri hat einen tiefsitzenden psychischen Knacks und das dauert bis das gelöst ist.

Leider geht so etwas nicht von heute auf morgen.

Aber Sigrid macht das schon!

Vorausgesetzt natürlich dass eine Krankheit ausgeschlossen ist. Das weiß ich nicht.
 
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Was noch nicht untersucht worden ist - in der Tat - sind die Zähne PER RÖNTGEN! Man hat ihm immer nur oberflächlich ins Mäulchen geschaut ("Zähne in Ordnung"). Soweit ich inzwischen weiß, gibt es Krankheiten wie FORL, die man nicht auf den ersten Blick in Augenschein nehmen kann.

Dann würde ich doch mal Röntgen in Erwägung ziehen, FORL kann erhebliche Schmerzen verursachen und man sieht es nicht unbedingt von aussen.

Sowas macht mich nämlich nachdenklich:

Der Kater ist vor einer Woche auf einmal komplett ausgerastet. Es war bei der Fütterung.

Heute habe ich die beiden - wie so oft - wieder gefüttert, ohne mir diesmal den Kopf zu stoßen.


Leider hat mich Nouri gerade soeben wieder angegriffen. Ich bin mir inzwischen sicher, dass es mit der Fütterung zusammenhängt. Ich habe die beiden in der Küche gefüttert. Allerdings an einem anderen Platz.
 
@sabinee


ich lese und erschrecke...


schreibt ihr hier über katzen, wirklich über katzen und nicht über gefährliche und wilde raubkatzen?

egal, wie ihr drauf seid....ob ihr gefrustet seid oder probleme habt....eure katzen haben es zu ertragen und eben nicht zu sagen: hey du, dass tut mir weh....dein befinden, damit tust du mir weh...

aber wehe die katze zeigt mal, dass sie probleme mit irgendwas habt.....dann muss der besen her und die katze muss unterworfen werden...

Dann sprich doch bitte auch die 1 % direkt an und schreib nicht ihr, das ist provokant.
 
Smilo ich will mal versuchen zu beschreiben, was ich in dem Fall tun würde.
Immer natürlich unter der Annahme, dass 100% organische Ursachen ausgeschlossen sind.

1. Ich würde analysieren, in welchen Situationen es zu diesem Verhalten kommt.
Also erstens MEIN Verhalten genau unter die Lupe nehmen und zweitens die Katze sehr gut beobachten, damit ich im Falle eines Angriffs sofort reagieren kann.
2. Wenn ich genau weiss, welche Situationen und Verhaltensmuster meinerseits zum Angriff führen habe ich 2 Möglichkeiten:
A mein Verhalten ist extrem und nicht alltäglich. Dann würde ich versuchen, mein Verhalten zu ändern, um solche Situationen nicht wieder aufkommen zu lassen.
B mein Verhalten ist alltäglich d.h. kann immer wieder passieren und der Kater muss lernen, dass diese Situationen nicht mit Gefahr für ihn verbunden sind und ich als Dosi NICHT der Gefahrenherd bin.

Bei Punkt B hilft nur, die Katze an die Situation zu gewöhnen und ihr gleichzeitig 2 Dinge klar zu machen - 1. ich bin die Oberkatze (auf Katzengruppenebene: Ich bin das stärkste potente Weibchen, was die Katzengruppe in der Regel anführt) und die greift man nicht an! und 2. die Situation ist alltäglich und hat nichts mit dem Kater zu tun.
 
Smilo ich will mal versuchen zu beschreiben, was ich in dem Fall tun würde.
Immer natürlich unter der Annahme, dass 100% organische Ursachen ausgeschlossen sind.

1. Ich würde analysieren, in welchen Situationen es zu diesem Verhalten kommt.
Also erstens MEIN Verhalten genau unter die Lupe nehmen und zweitens die Katze sehr gut beobachten, damit ich im Falle eines Angriffs sofort reagieren kann.
2. Wenn ich genau weiss, welche Situationen und Verhaltensmuster meinerseits zum Angriff führen habe ich 2 Möglichkeiten:
A mein Verhalten ist extrem und nicht alltäglich. Dann würde ich versuchen, mein Verhalten zu ändern, um solche Situationen nicht wieder aufkommen zu lassen.
B mein Verhalten ist alltäglich d.h. kann immer wieder passieren und der Kater muss lernen, dass diese Situationen nicht mit Gefahr für ihn verbunden sind und ich als Dosi NICHT der Gefahrenherd bin.

Bei Punkt B hilft nur, die Katze an die Situation zu gewöhnen und ihr gleichzeitig 2 Dinge klar zu machen - 1. ich bin die Oberkatze (auf Katzengruppenebene: Ich bin das stärkste potente Weibchen, was die Katzengruppe in der Regel anführt) und die greift man nicht an! und 2. die Situation ist alltäglich und hat nichts mit dem Kater zu tun.

Danke für die Antwort Quiky.
Aber das ist mir zu lapidar.

Geh davon aus dass Nouri angreift, Deine Kleidung zerfetzt und Dich verletzt.

Was tust Du?

Wie reagierst Du, was machst Du mit dem Kater in der prekären Situation.
 
@akane

ok, demnächst @1% 🙂


@1%
warum werden katzen aggressiv? katzen spiegeln ihre dosis. Was macht denn wütend? wirklich der Kater oder anhand der Katze zu sehen, wie man selbst ist?...was hasst man an der Katze, wirklich das Verhalten der Katze oder was man selbst repräsentiert?...den spiess mal umdrehen, die eigenen aggressionen abbauen und das dann mal auf die katze übertragen...mit unterwerfen, knurren, fauchen etc. zu kommen...ihr seid menschen und keine katzen! Sowas macht man, wenn man sich mit konstruktiven Mitteln nicht mehr zu helfen weiß..
 
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@Sigrid

ich finde es sehr gut, daß Du Dir so viele Gedanken machst. 🙂

Der Mensch "beeinflusst" seine Tiere immer, auf die ein oder andere Weise, positiv wie negativ.
Eigene Ängste und Unsicherheiten werden von seelisch gefestigten Katzen kompensiert, bei sensiblen Tieren kann das zu Folgereaktionen führen.

Aus diesem Grund finde ich diesen Beitrag gut

1. Ich würde analysieren, in welchen Situationen es zu diesem Verhalten kommt.
Also erstens MEIN Verhalten genau unter die Lupe nehmen und zweitens die Katze sehr gut beobachten, damit ich im Falle eines Angriffs sofort reagieren kann.
2. Wenn ich genau weiss, welche Situationen und Verhaltensmuster meinerseits zum Angriff führen habe ich 2 Möglichkeiten:
A mein Verhalten ist extrem und nicht alltäglich. Dann würde ich versuchen, mein Verhalten zu ändern, um solche Situationen nicht wieder aufkommen zu lassen.
B mein Verhalten ist alltäglich d.h. kann immer wieder passieren und der Kater muss lernen, dass diese Situationen nicht mit Gefahr für ihn verbunden sind und ich als Dosi NICHT der Gefahrenherd bin.

Bei Punkt B hilft nur, die Katze an die Situation zu gewöhnen und ihr gleichzeitig 2 Dinge klar zu machen - 1. ich bin die Oberkatze (auf Katzengruppenebene: Ich bin das stärkste potente Weibchen, was die Katzengruppe in der Regel anführt) und die greift man nicht an! und 2. die Situation ist alltäglich und hat nichts mit dem Kater zu tun.


Der Kater muß seelisch stabilisiert werden, damit er im normalen Alltag normale als auch eher seltene Verhaltensweisen gut ertragen kann bzw. nicht mehr so überreagiert.

In welcher Art und Weise das geschehen muß, sollte bei dem Ausmaß m.E. eher mit einem versierten Tiertherapeuten besprochen werden.

Solche Extremsituationen sind nicht mit pauschalen Erfahrungswerten zu lösen, sondern müssen individuell an diesen einen Menschen mit diesem einen Tier angepasst werden.



Geh davon aus dass Nouri angreift, Deine Kleidung zerfetzt und Dich verletzt.

Was tust Du?

Wie reagierst Du, was machst Du mit dem Kater in der prekären Situation.

Ich bin Befürworter von der Oberkatzen-Theorie. Das hat nichts mit Gewalt und Unterwerfung zu tun, sondern mit klaren Regeln.

Einer meiner mittlerweile vorstorbenen Kater und meine ebenfalls mittlerweile verstorbene Gartenkatze haben mich massiv angegriffen. Der Grund lag in der Vergangenheit der Tiere, damit hatte ich nichts zu tun.
Wenn ein aggressives Tier mit seinem Gebiss an Kopf oder Armen hängt, braucht man nicht über die Oberkatzen-Theorie nachdenken, da geht es nur noch um den Schutz des eigenen Körpers.
Wenn Tiere so ausklinken würde m.E. jede "Maßregelung im weitesten Sinne" nur zu weiteren heftigen Aggressionen führen.

Ich habe bei beiden Tieren die Konflikte gelöst, indem ich aus der Situation rausgegangen bin. Man sieht den Tieren i.d.R. am Gesicht und am Körper an, wenn es zu der Reaktion kommt.

Mein Kater saß anfangs häufig drohend auf dem Schreibtisch und hat sich in Kopf und Oberarme verbissen. Eine eigene innere Anspannung lässt sich dabei garnicht vermeiden, denn wer so etwas schon erlebt hat, der baut irgendwann ein starkes Unbehagen auf.

Ich habe dann meinen Platz verlassen, bin auch von der Couch aufgestanden und habe andere Sachen gemacht. Die Zeit war nervig und aufreibend, aber "Druck" hätte nur Gegendruck aufgebaut.

Wichtig ist, daß man gleichzeitig viele entspannte, gute, harmonische Momente ermöglicht, durch Spiele, die nicht aufputschen, durch besondere Fummelkartons, die für positive Anregung sorgen.

Viele gute Momente werden Stück für Stück den negativen Momenten den Platz wegnehmen. Das ist ein sehr langer und langwieriger Prozess.


Für diese akute Extremsituation würde ich jedoch die Hilfe eines Tiertherapeuten in Anspruch nehmen und alles individuell besprechen und klären, um eine individuelle Lösung zu finden.


Sigrid, es wird ein langer Weg und ich wünsche Dir von Herzen ganz viel Kraft!
 
Sigrid,ich wünsche Dir Glück.
Du solltest bei deinen Überlegungen aber auch an deine Gesundheit denken, ich finde deine Situation in Bezug auf dich untragbar, weil einfach zu gefährlich.
Und alle guten Ratschläge hier können auch nur fruchten, wenn es hier um ein gesundes, vielleicht maximal verstörtes Tier gehen würde.So traurig es ist, falls Nouri eine unheilbare Störung des Gehirns hat, würde alle Logik versagen und es gäbe keine gute Lösung.
 
Sigrid hat den Kater untersuchen lassen und der Hinweis von Bea in Bezug auf FORL sollte sicher auch noch mal berücksichtigt werden.

Es gibt nicht einen richtigen Weg, sondern nur viele Möglichkeiten, die betrachtet werden müssen, die berücksichtigt werden müssen und dann muß Stück für Stück ein neuer Weg zusammengestellt werden.

Als Aussenstehender sieht das oft so vermeintlich einfach aus, als Betroffener ist das alles ungleich schwerer, zumal die meisten Menschen (glücklichweise) eher selten solche Extremsituationen erfahren.


Welcher Weg auch gegangen wird. Ich wünsche Sigrid, daß es ein Weg ist, der für alle Beteiligten richtig ist und langfristig eine gute Lösung darstellt.
 
Geh davon aus dass Nouri angreift, Deine Kleidung zerfetzt und Dich verletzt.
Was tust Du?
Wie reagierst Du, was machst Du mit dem Kater in der prekären Situation.

Smilo das kommt immer auf die Situation an.
ME würde ich es gar nicht soweit kommen lassen, dass sich das Tier derartig in mich verbeisst. Meine Tiger wissen genau, was ein scharfes LASS DAS zu bedeuten hat im Verbund mit einem warnenden Knurren meinerseits wissen die genau, dass das die LETZTE Warnung ist, bevor es richtig Ärger gibt.

Sprich beobachten und wenn er zum Ansprung ansetzt, das Tier gut beobachten, ein scharfes 'Nouri nein' oder 'lass das' und wenn möglich so ausweichen, dass er an mir vorbeifliegt. Das muss im letzten Moment passieren, denn Katzen sind auch im Flug sehr beweglich.

Ist das Ausweichen nicht möglich, sich dem Tier breit in den Weg stellen, Arme ausgebreitet (weil die braucht man), Kinn runter, leise fauchen bzw. warnend knurren und beim Aufprall sofort eine Hand in den Katzennacken, Katzenkopf leicht nach hinten ziehen, damit die andere Hand Platz hat, dem Tier sofort an die Kehle zu gehen.
Dann ist definitiv erst mal Ruhe.

Dass man da u.U, gekratzt wird, muss man in Kauf nehmen - es geht aber darum, Bisse zu vermeiden, denn die sind richtig gefährlich wegen der Keime im Speichel.

In solchen Situationen NIEMALS der Katze den Rücken zudrehen - denn man sieht so nicht was sie tut und dann kann sie sich richtig in einen verkrallen und verbeissen und man hat KEINE Chance. Immer frontal der Katze gegenüberstehen. Rückzug wenn der nötig werden sollte IMMER nach hinten mit der Katze frontal zugewandtem Gesicht. Augenkontakt halten, versuchen durch die eigene Körpersprache die Situation zu entschärfen - also blinzeln, Gähnen, leises gurren, entspannte Haltung.
 
In solchen Situationen NIEMALS der Katze den Rücken zudrehen - denn man sieht so nicht was sie tut und dann kann sie sich richtig in einen verkrallen und verbeissen und man hat KEINE Chance. Immer frontal der Katze gegenüberstehen. Rückzug wenn der nötig werden sollte IMMER nach hinten mit der Katze frontal zugewandtem Gesicht. Augenkontakt halten, versuchen durch die eigene Körpersprache die Situation zu entschärfen - also blinzeln, Gähnen, leises gurren, entspannte Haltung.
__________________

Sorry, das funktioniert doch nur, wenn die Katze "funktioniert".

Wenn ihr Hirn/Verhalten so sehr geschädigt sein, ist sie unberechenbar.Und kann ihr auch ins Kreuz fallen, wenn sie nicht damit rechnet.Zudem ist dieser Lauerzustand (greift sie an?) unannehmbar.

Ich würde sagen, bei allen "Chaka" Rufen hier- niemand ist live bei der Katze und die TE sollte sicher nicht kollektiv per Ferndiagnose zu Heldentaten gebracht werden.Bitte einfach mal überlegen, was passiert, wenn Nouri beim nächsten Mal mit seinen Krallen Ihre Augen trifft.

Das ist bestimmt nicht böse gemeint, aber hier wird sehr oft von eine Verhaltenslogik ausgegangen, die bei Nouri gar nicht vorhanden sein muss.
 
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Völlig egal REplay, man dreht einer Katze, die in Angriffsposition ist NIEMALS den Rücken zu und geht. Das provoziert den Angriff da das dem typischen fluchtverhalten von Beute entspricht! Ist einfach so!

Zudem nur wenn man sieht was die Katze tut, kann man auch wie auch immer reagieren.
 
Wenn ihr Hirn/Verhalten so sehr geschädigt sein, ist sie unberechenbar.Und kann ihr auch ins Kreuz fallen, wenn sie nicht damit rechnet.Zudem ist dieser Lauerzustand (greift sie an?) unannehmbar.


Wo steht denn, daß das Hirn geschädigt ist? 😕

Irgendwie gibt es hier ganz viele Mutmaßungen
Solange keine körperliche Diagnose steht, muß man beginnen das eigene Verhalten zu ändern und schauen, wie man mit dem Tier umgeht. Wenn man es nach diesen Angriffen nicht kann, muß man nach einer anderen Lösung suchen.
 
Letztlich stellt sich die Frage, ob man nach einem schweren Angriff dem Tier je wieder völlig vertraut. Wenn man immer mit einem wachsamen Auge auf das Tier schielt, bleibt eine Grundspannung, die immer mitschwingt und jede Bemühung zunichte machen kann.

Ich würde in so einem Fall keine Fernberatung mehr versuchen.
Da sollte ein Tierpsychologe sich vor Ort umsehen und den Halter über längere Zeiträume begleiten und immer mal wieder Verhaltensmuster prüfen oder korrigieren.

Daß sich etwas ändern muß, sieht man ja schon daran, daß die 2. Katze bisher offenbar zu wenig Beachtung bekam. Gut möglich, daß auch bei Nouri einiges trotz bester Absicht und ohne daß man sich dessen bewußt ist, falsch läuft.

Natürlich nachdem mögliche körperliche Ursachen ausgeschlossen wurden.

Und ich kann nur hoffen, daß man nicht an jemand gerät, der einem empfiehlt, das Tier zu unterwerfen oder den Chef rauszukehren. 🙄
 
Es gibt Tiertherapeuten, da steht nur "Tiertherapeut" dran, aber es gibt auch gute seriöse Tiertherapeuten, da steckt auch einer drin 😉

Wir haben einen von der ersten und einen von der zweiten Sorte kennengelernt.
Der erste hat mit seinen Empfehlungen das Faß zum Überlaufen gebracht, der zweite konkrete Lösungsmöglichkeiten erklärt.
 

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