Hilfe !!!! - mein Kater dreht durch!!!!

  • Themenstarter Themenstarter Fereshte
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Sabinee, der Einzige, der hier nicht mehr vertretbar ist, bist Du mit Deinen hirnrissigen Vorstellungen von ete petete heiler Traumwelt.
Werd mal wach und kapier endlich, dass wir hier von TIEREN reden, die ein komplette anderes Kommunikationsverhalten haben, als Ihr Heile Welt Träumer das wahrhaben wollt!

nein, hier geht es darum, einer Katze wehzutun, Aggression mit Gegenaggression zu beantworten...wenn ich sie unterwerfe, tue ich ihr weh...es gibt viele Formen und Stufen von Gewalt..nicht nur die Körperliche...
Das Einzige was hier weh tut ist Dein unmögliches Gelaber.

Lena:
Danke genauso ist es - Unterwerfung und Fixation um Schaden zu verhindern muss auch bei dem Umgang mit solchen Katzen das Mittel der Wahl sein.

Das ist bei einer Katze in so einer Situation nicht drin und hinterher hat man den "Angriff" schon überstanden, ist noch so geschockt, dass die Ausganssituation meist nicht mehr ins Gedächtnis kommt und man solche Situationen dann auch nicht vermeidbar sind.
Bis sie dann vermeidbar sind, weil man sich rückerinnert, hat sich das Verhalten festgefahren.
Lena, darum sagte ich ja auch, man muss solche Situationen 'provozieren' - das ist auch eine Art von Kontrolle, denn durch die Provokation bestimmt der Mensch wann der Angriff stattfindet und kann durch den Vorteil entsprechend reagieren auf den Angriff, da man nicht überrascht wird. Ausserdem kann man sehr gut analysieren, was denn nun genau der Trigger für den Ausbruch des Katers ist. Und mit dem Wissen dann kann man handeln - z.B. solche Situationen vermeiden oder aber sie immer wieder durchspielen und immer wieder in der Form reagieren, dass der Kater 1. sieht ist doch gar nicht schlimm die Situation und 2. Dosi ist der Boss und toleriert meine derartigen Ausraster nicht.

@Quiky, Deine ganzen Theorien sind so durch und durch "Hundisch". Man kann das nicht vergleichen. Ich bin durchaus auch kein "Probleme weg Kuscheler" vor allem nicht bei Hunden.
Aber ganz ehrlich, ich traue mir durchaus zu, alle mögliche Hunde auf den Rücken zu drehen und zu fixieren. Aber bitte keine wild gewordene Katze! Das ist total gefährlich und vor allem vollkommen kontraproduktiv.
Mafi, genau das mache ich bei Katzen - bei Hunden hingegen wüsste ich nicht, ob ich das hinbekomme. Bei Katzen habe ich hingegen kein Problem, da ich weiss, wie Katzen einander unterwerfen.
Als mein Al seine Flegelphase hatte, hat er auch gekratzt, getreten und gebissen - nicht fest, aber man hat deutlich gemerkt, dass er der Chef sein wollte.
Ich habe ihn genauso wie beschrieben unterworfen. Man darf als Dosi da nicht zimperlich sein - gut ok, ein dicker Filzpullover hilft da sehr, bösere Kratzer an den Armen zu verhindern - aber konsequent sein Ding dann durchziehen ist oberstes Gebot, egal ob die Katze nachgibt oder es wirklich wissen will.

Körperliche Dominantsgesten kann man bei ausgeticken Katzen vergessen. Und auch im Alltag lässt sich das so nicht lösen.
Ein sicheres Auftreten ist natürlich bei jedem Tier gut. Und Angst bei jedem Tier schlecht. Aber damit hat es sich auch schon.
Und der Kater denkt bestimmt auch nicht er ist der Chef und leidet darunter.
Eben nicht ... eine solche Katze dominieren heisst auch, dass sich sehr viele, wenn nicht gar im Idealfall alle derartigen Angriffe vermeiden lassen, sobald der Kater erkannt hat, dass Dosi Chef ist und solche Aktionen gar nicht schätzt.
Nur muss man als Mensch eben die Katze auf Katzenart unterwerfen und nicht in typisch menschlicher Manier eins mit der Zeitung geben o.Ä. - das funktioniert gar nicht.
Beobachte mal wie ein dominierendes Katzentier ein anderes Katzentier unterwirft. Das geht oftmals verdammt heftig - in unseren Augen regelrecht brutal zu.

Ihn im Auge behalten, bei drohender Gefahr das Zimmer verlassen und Türen schließen.
Und genau das ist falsch! Der Kater bekommt hier nur signalisiert: Ok ich verhalte mich übel und Dosi ergreift die Flucht. Prima. So kann ich durchsetzen wasimmer ich will.
Bei drohender Gefahr sollte man sofort unterbrechen, dem Katzentier aber unmissverständlich klarmachen, dass es massiv Ärger gibt, wenn er jetzt mit dem Mist weitermacht, den er grade am anfangen ist. Niemals sollte man einfach so das Feld räumen, denn dann hat die Katze erreicht was sie wollte.
Clickern ist aber in jedem Fall eine sehr gute Idee.

Ja, hatte ich doch geschrieben: wenn sie NICHT damit rechnet.
Wenn eine Katze in Angriffsposition geht, kann man entsprechend handeln.Ich meinte aber die unberechenbare Situation
Es gibt keine unberechenbare Situation - es gibt nur die Situation wo der Mensch zu 'blind' ist, die eindeutigen Signale der Katze wahrzunehmen bzw. sie richtig zu interpretieren.
Ist genauso wie der uralte Spruch: Ich habe sie gestrichelt, sie schnurrte wie wild und plötzlich kratzt und beisst sie mich.
Das ist genauso ein typischer Fall .... Warnsignale nicht beachtet und sich dann wundern, wenn Katze deutlich wird.
Im Falle von Nouri würde ich als Dosi derzeit IMMER von Angriff ausgehen und die Katze entsprechend im Auge behalten.

Ich muss sagen, dass Eure Diskussion einerseits interessant ist, andererseits mich im Moment auch etwas verunsichert. Zur Zeit werde ich mich darauf verlassen, was die Tierpsychologin mir (ebenfalls) geraten hat, weil ich sonst den Überblick verliere (irgendwo muss ich jetzt mal ansetzen). Hier einmal einige (!) ihrer Punkte:

- Vorsichtig und einfühlsam mit ihm umgehen
- Regelmäßige Streicheleinheiten (nicht zuviel, nicht zu nah im Moment). Lieber mehrere kürzere Kontaktaufnahmen (ihn kommen lassen)
- viel Spielen (ihn Auspowern)
- selbstbewusst auftreten

Letzteres ist leichter gesagt als getan. Es fällt mir schwer, ihm gegenüber nicht misstrauisch zu sein, da er überall in Lauerstellung hockt. Er fixiert MICH. Im Moment quittiere ich das folgendermaßen, um die Ergebnisse zu testen: a) durch Nichtbeachtung, b) durch kurzes "Zurück-Fixieren" (mit den Augen), Blinzeln und dann Weggehen.

Freshte, regelmäßig streicheln würde ich nicht mal so arg. Versuche lieber mal gemeinsame 'Schlafstunden' mit minimalem Körperkontakt.
Sprich leg Dich zu ihm, roll Dich zusammen und die Berührung sollte gerade eben so sein - entweder mit der Hand oder dem Arm oder dem Bein.
Lausche seinem Atem - er wird Deinem auch lauschen - also achte auf nicht zu viel Anspannung Deinerseits. Wenn er geht, lass ihn, behalte Deine entspannte 'Schlafhaltung' aber bei.
Das klingt jetzt vielleicht blöd ... aber ich mache das regelmäßig und geniesse das genauso wie meine Fellkugeln.


Dieses überall in Lauerstellung ist genau das was ich meinte - er hat schon kapiert, dass er mit seinem Fehlverhalten Dich im Griff hat.
Wenn er lauert, gehe ruhig an ihm vorbei, beobachte ihn aber aus den Augenwinkeln gut. Sollte er auch nur zucken, sofort warnend zischen und knurren.
Er muss merken, dass Du ihn im Blick hast - immer - überall und das Fehlverhalten nicht weiter duldest. Benimmt er sich hingegen - sofort Lob und Leckerchen - aber nicht mehr. Kein überschwängliches Knuddeln.

Dass er in Angriffssituationen nicht einmal mehr miaut, zeigt zumindest mir deutlich, dass er den Respekt vor Dir schon fast verloren hat - vorher war noch eine 'verbale' Warnung da, mittlerweile warnt er nur noch auf Katzenart und es ist Dein 'Pech', dass Du diese nicht wahrnehmen bzw. richtig einordnen kannst. So 'sieht' er es und dominiert Dich damit.

Klar sind solche Angriffe erst mal schockierend - aber warum .... doch nur weil wir über all die Kuschligkeit sehr gerne vergessen wollen, was Katzen sind - immer noch ursprüngliche Raubtiere mit all ihren Instinkten und Verhaltensweisen.
Katzen sind noch nicht mal annähernd so domestiziert, wie wir das gerne glauben möchten.

Ja Katzen sind schnell und setzen ihre 'Waffen' sehr rigoros ein - um so wichtiger ist, dass auch der Mensch lernt, ihre 'Sprache' zu verstehen und bei Bedarf ebenso konsequent und rigoros zu handeln. Auch wenn das am Anfang heisst, ein paar Blessuren einzustecken.


Lass ihn unbedingt auf FORL untersuchen und arbeite weiter mit ihm und der Trainerin.
Und vergiss bei alledem nicht, auch an Dir zu arbeiten, denn Du musst auch runterkommen in Deiner und Deiner Katzen Interesse.
 
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Lena, darum sagte ich ja auch, man muss solche Situationen 'provozieren' - das ist auch eine Art von Kontrolle, denn durch die Provokation bestimmt der Mensch wann der Angriff stattfindet und kann durch den Vorteil entsprechend reagieren auf den Angriff, da man nicht überrascht wird. Ausserdem kann man sehr gut analysieren, was denn nun genau der Trigger für den Ausbruch des Katers ist. Und mit dem Wissen dann kann man handeln - z.B. solche Situationen vermeiden oder aber sie immer wieder durchspielen und immer wieder in der Form reagieren, dass der Kater 1. sieht ist doch gar nicht schlimm die Situation und 2. Dosi ist der Boss und toleriert meine derartigen Ausraster nicht.


Hmmm, das sehe ich nun leider etwas anders.
Einen solchen Angriff zu provozieren heisst nicht gleich, dass man dadurch auch den Auslöser findet.
Eher wird dadurch in meinen Augen das Ergebnis sehr verfällscht.
Vielleicht passt dem Kater dann eben genau dieses Verhalten nicht.
Den wirklichen Trigger rausfinden kann man nicht, wenn man es drauf anlegt.

Beispiel:
Wenn man es rausprovoziert, dann versucht man das über Dinge zu tun, von denen man GLAUBT, dass sie es provozieren.
Also das Anstarren vielleicht.
Also rastet der Kater aus, weil er angestarrt wird.


EIGENTLICH aber ist der Trigger ein anderer, evtl. eine FORL, von der bisher noch keiner was weiß.


Also rastet der Kater nun jedesmal aus, wenn man ihn anstarrt, Mensch denkt "Problem gelöst, alles super, nun kann ich ja entgegenwirken" und wundert sich dann, wenn es wieder zu der ehemals triggernden Situation (essen geben???) kommt und der Kater wieder angreift.

So einfach ist es leider also nicht.


Es gibt keine unberechenbare Situation - es gibt nur die Situation wo der Mensch zu 'blind' ist, die eindeutigen Signale der Katze wahrzunehmen bzw. sie richtig zu interpretieren.
Ist genauso wie der uralte Spruch: Ich habe sie gestrichelt, sie schnurrte wie wild und plötzlich kratzt und beisst sie mich.
Das ist genauso ein typischer Fall .... Warnsignale nicht beachtet und sich dann wundern, wenn Katze deutlich wird.
Im Falle von Nouri würde ich als Dosi derzeit IMMER von Angriff ausgehen und die Katze entsprechend im Auge behalten.

Es gibt schon unberechenbare Situationen, nämlich diejenigen, die noch nicht so weit klar sind für die TE. Die in denen der Kater austickt.
Das kann sein, dass man selbst nicht weiter kommt, eben weil man zu blind ist (der Tunnelblick) und jemand fremdes evtl. auf eine andere Idee kommt.
Dafür gibts dann TÄ, THP, Tierpsychologen und Foren 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
1) Punkt Hirnschäden
Ich habe ja eine Kernspintomographie bei Nouri vornehmen lassen (kein MRT). In Nouris Kopf ist nichts gefunden worden, was auf eine Hirnschädigung schließen ließe. Inwieweit es noch andere Methoden gibt, ein Tier neurologisch zu untersuchen, entzieht sich meiner Kenntnis. Auch ansonsten ist Nouri auf den Kopf gestellt worden (andere bildgebende Verfahren, Blut etc., etc.)


Eine Kernspintomographie ist ein MRT🙂
 
(...)

Und genau das ist falsch! Der Kater bekommt hier nur signalisiert: Ok ich verhalte mich übel und Dosi ergreift die Flucht. Prima. So kann ich durchsetzen wasimmer ich will.

(...)

Im Falle von Nouri würde ich als Dosi derzeit IMMER von Angriff ausgehen und die Katze entsprechend im Auge behalten.

(...)

Dieses überall in Lauerstellung ist genau das was ich meinte - er hat schon kapiert, dass er mit seinem Fehlverhalten Dich im Griff hat.
Dass er in Angriffssituationen nicht einmal mehr miaut, zeigt zumindest mir deutlich, dass er den Respekt vor Dir schon fast verloren hat - vorher war noch eine 'verbale' Warnung da, mittlerweile warnt er nur noch auf Katzenart und es ist Dein 'Pech', dass Du diese nicht wahrnehmen bzw. richtig einordnen kannst. So 'sieht' er es und dominiert Dich damit.

ich habe nur ein paar ausschnitte ausgewählt... und ich sehe es ANDERS.

der kater will niemanden "doninieren".... er hat aufgrund noch zu klärender ursachen echten stress, angst und ggf. starke schmerzen.

und die darstellung hier macht mich echt fast sprachlos... wenn das jemand liest und für bare münze nimmt, ergeben sich folgende schlussfolgerungen:

katzen sind machtversessen und werden auf kurz oder lang (auf übrigens hinterhältige art und weise) versuchen, ihr personal zu zerlegen.

und das kann ja wohl nicht dein ernst sein
 
der kater will niemanden "doninieren".... er hat aufgrund noch zu klärender ursachen echten stress, angst und ggf. starke schmerzen.
Angst und schmerz kommen noch erschwerend hinzu.
Aber und das ist das entscheidende: In einer Gruppe ist JEDEs tier bestrebt, die eigene Position zu verbessern. Das ist vollkommen normales und natürliches Verhalten und nix Mystisches.

und die darstellung hier macht mich echt fast sprachlos... wenn das jemand liest und für bare münze nimmt, ergeben sich folgende schlussfolgerungen:
katzen sind machtversessen und werden auf kurz oder lang (auf übrigens hinterhältige art und weise) versuchen, ihr personal zu zerlegen.
und das kann ja wohl nicht dein ernst sein
Und das ist - mit Verlaub gesagt - völliger blödsinn.
Wie ich schon schrieb - jedes Tier in einer gruppe ist bestrebt 1. seine Position zu verbessern und 2. (gilt für einige Tiere in entsprechenden Positionen) die Pool Position zu erlangen.
Dafür tut es artspezifisch genau nach instinktiven 'Regeln' das Seine.
Daran ist nix unnatürlich sondern das ist normal.
Erweist sich der derzeitige 'Anführer' als zu schwach seine Position zu halten, wird er angegangen - in der Regel vom nächstniedrigrangigen Tier (oder von den wenns mehrere sind).
auf Katzen gemünzt heisst das: zeigt das derzeit stärkste potente Weibchen Schwäche (Krankheit, Alter), wird sie vom nächstniedrigen potenten Weibchen angegangen, die das Ziel hat, diese Alphaposition einzunehmen.
Auch potente Kater kämpfen in der Art miteinander um festzustellen, wer denn nun die verführerisch riechende Katze decken darf.
Noch viel viel ausgeprägter ist dieses Verhalten bei echten Rudeltieren wie Hund oder Pferd.

Und die Interpretation die Du da so von Dir gibst, ist mal wieder typisch menschliche dreiste Art mit irgendwelchen Fantasieinterpretationen übers Ziel weit hinauszugehen und die realen Tatsachen komplett ausser acht zu lassen!
 
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@Quicki

würde heißen, dass ich wenn ich schwach bin, ich dann von meiner Katze angegriffen werde, da sie dann mit mir um die Rangfolge kämpft. Warum wurde ich dann noch nie angegriffen, als ich schwach/ krank war und andere Dosis auch nicht?

Eine Katze kämpft niemals mit dem Menschen um die Rangfolge...

Was du schreibst, ist falsch! ich wünsche mir, dass du das gelesene richtig anwendest und richtig auf andere situationen überträgst, wodurch du folglich korrekt mit situationen umgehen könntest..nicht einfach lesen, es nicht übertragen können und dann äpfel und eier in einen sack werfen!

die katze würde es dir sicher danken..

Wenn du schreibst, dass etwas blödsinn ist, was ein user schreibt...sowas wurde von den admins in einem anderen fred abgemahnt...

sieh bitte ab von solchen Beleidigungen! Es reicht, wenn du mit deiner Katze so umgehst!
 
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Angst und schmerz kommen noch erschwerend hinzu.
Aber und das ist das entscheidende: In einer Gruppe ist JEDEs tier bestrebt, die eigene Position zu verbessern. Das ist vollkommen normales und natürliches Verhalten und nix Mystisches.


Und das ist - mit Verlaub gesagt - völliger blödsinn.
Wie ich schon schrieb - jedes Tier in einer gruppe ist bestrebt 1. seine Position zu verbessern und 2. (gilt für einige Tiere in entsprechenden Positionen) die Pool Position zu erlangen.
Dafür tut es artspezifisch genau nach instinktiven 'Regeln' das Seine.
Daran ist nix unnatürlich sondern das ist normal.
Erweist sich der derzeitige 'Anführer' als zu schwach seine Position zu halten, wird er angegangen - in der Regel vom nächstniedrigrangigen Tier (oder von den wenns mehrere sind).
auf Katzen gemünzt heisst das: zeigt das derzeit stärkste potente Weibchen Schwäche (Krankheit, Alter), wird sie vom nächstniedrigen potenten Weibchen angegangen, die das Ziel hat, diese Alphaposition einzunehmen.
Auch potente Kater kämpfen in der Art miteinander um festzustellen, wer denn nun die verführerisch riechende Katze decken darf.
Noch viel viel ausgeprägter ist dieses Verhalten bei echten Rudeltieren wie Hund oder Pferd.

Und die Interpretation die Du da so von Dir gibst, ist mal wieder typisch menschliche dreiste Art mit irgendwelchen Fantasieinterpretationen übers Ziel weit hinauszugehen und die realen Tatsachen komplett ausser acht zu lassen!

den letzten abschnitt überles ich mal 🙂

ABER, alles was du schilderst stimmt für sogenannte fluchttiere, zum beispiel bei pferden. und auch bei hunden gibt es eine klare hierachie.

aber bei katzen ist ein solcher denkansatz komplett falsch.
 
Angst und schmerz kommen noch erschwerend hinzu.
Aber und das ist das entscheidende: In einer Gruppe ist JEDEs tier bestrebt, die eigene Position zu verbessern. Das ist vollkommen normales und natürliches Verhalten und nix Mystisches.


Und das ist - mit Verlaub gesagt - völliger blödsinn.
Wie ich schon schrieb - jedes Tier in einer gruppe ist bestrebt 1. seine Position zu verbessern und 2. (gilt für einige Tiere in entsprechenden Positionen) die Pool Position zu erlangen.
Dafür tut es artspezifisch genau nach instinktiven 'Regeln' das Seine.
Daran ist nix unnatürlich sondern das ist normal.
Erweist sich der derzeitige 'Anführer' als zu schwach seine Position zu halten, wird er angegangen - in der Regel vom nächstniedrigrangigen Tier (oder von den wenns mehrere sind).
auf Katzen gemünzt heisst das: zeigt das derzeit stärkste potente Weibchen Schwäche (Krankheit, Alter), wird sie vom nächstniedrigen potenten Weibchen angegangen, die das Ziel hat, diese Alphaposition einzunehmen.
Auch potente Kater kämpfen in der Art miteinander um festzustellen, wer denn nun die verführerisch riechende Katze decken darf.
Noch viel viel ausgeprägter ist dieses Verhalten bei echten Rudeltieren wie Hund oder Pferd.

Und die Interpretation die Du da so von Dir gibst, ist mal wieder typisch menschliche dreiste Art mit irgendwelchen Fantasieinterpretationen übers Ziel weit hinauszugehen und die realen Tatsachen komplett ausser acht zu lassen!

Mir stellt sich immer öfter die Frage was Du beruflich machst.

Das geht mich zwar überhaupt nichts an aber ich tippe auf Raubtierdompteurin oder Tierpflegerin für Raubkatzen in einem Zoo😀

Hier sprechen wir von Wildtieren die bewusst von uns Menschen in die Gefangenschaft gezwungen werden.
Dass man mit solchen Tieren anders umgehen muß ist mir klar.
Du sprachst am Anfang von einem Angriff einer 30-40 kg Katze.

Dann würde ich Deine Denkweise auch verstehen.


Aber unseren domestizierten Hauskatzen, und das sind sie wohl seit Jahrhunderten, kann man mit solchen Methoden nicht kommen.

Sie wurden durch Generationen gehegt und gepflegt, geliebt,vergöttert und hochgezüchtet.

Von den ursprünglichen Genen sind nur noch wenige vorhanden.

Und deshalb sehe ich Deine Methode als total fehl am Platz an!


Mit Liebe und Einfühlungsvermögen erreicht man das was man erreichen will, nicht durch Unterwerfung.

Du wirst hier mit Deiner Methode keine Freunde gewinnen,Quiky.

Aber ich bin mir sicher, dass Fereshte sich jetzt erst mal ihre wohlverdiente Ruhe gönnt und diesen Blödsinn hier nicht an sich ran lässt.

LG
Marga
 
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jedes Tier in einer gruppe ist bestrebt 1. seine Position zu verbessern
Das stimmt so nicht. Nicht einmal bei Hunden stimmt das.
Jedes Tier ist bestrebt Stress zu vermeiden!Stress schwächt. Rangkämpfe sind Stress.

Dieser Stress wird in der Regel durch den Wunsch (oder Drang) sich fortpflanzen zu wollen ausgelöst. Der Wunsch nach Fortpflanzung entfällt bei kastrierten Tieren.

Was macht der Mensch als "Chefkatze"?

Mensch sorgt dafür, dass Katze keinen Stress hat.

Der Mensch sorgt für: Nahrung, Ruhe, Rückzugsmöglichkeiten, Streicheleinheiten, Sicherheit etc.

Mensch macht alles richtig und die Katze ist zufrieden. Mensch macht etwas nicht richtig und die Katze hat Stress.

Stress kann Agressionen auslösen, oder Unsauberkeit etc.. Die Katze weiss sich in ihrer Stresssituation nicht mehr anders zu helfen und geht u.U. in den Angriff.

Mensch muss die Stressfaktoren beseitigen.

Im Falle der TE kann man möglicherweise davon ausgehen, dass die Lärmsituation und die daraus resultierende Angespanntheit der Stressauslöser war.Sofern Schmerz als Stressfaktor Nr.1 entgültig ausgeschlossen ist.
Die TE hat ihre Souveränität verloren und die Katze fürchtet um ihre Ressourcen. Ihr Mensch ist nicht mehr verlässlich. Katze hat extremsten Stress.
Ein Hund würde jetzt ganz natürlicherweise versuchen, der Leithund zu werden. Aber nicht weil er diese Position so erstrebenswert findet, sondern weil er dem Leithund nicht traut und deshalb um seine Ressourcen fürchten muss.
Ich kann mir vorstellen, dass es bei Katzen ähnlich sein kann.

zeigt das derzeit stärkste potente Weibchen Schwäche (Krankheit, Alter), wird sie vom nächstniedrigen potenten Weibchen angegangen, die das Ziel hat, diese Alphaposition einzunehmen.
Auch potente Kater kämpfen in der Art miteinander um festzustellen, wer denn nun die verführerisch riechende Katze decken darf.
Nochmal: Diese Art der Rangkämpfe fallen bei kastrierten Tieren weg.

Unsere Hunde und, in gewisser Weise, auch unsere Kater, testen immer mal wieder ihre ihre Grenzen aus. Das ist ganz natürlich. Deshalb brauch ich aber die Tiere nicht zu unterwerfen, sondern meistens genügt ein Pfiff und ein Blick meines Mannes.

Mit Liebe und Einfühlungsvermögen erreicht man das was man erreichen will, nicht durch Unterwerfung.

Weder nur mit Liebe und Einfühlungsvermögen, noch mit Unterwerfung kommt man meiner Erfahrung nach weiter.
Klare Regeln, innere Sicherheit und Ruhe im Umgang mit den Tieren, Geduld und unerschütterliches Bestehen auf Einhaltung von Regeln, ohne jemals körperliche Strafen verhängen zu müssen, so funktionierts bei uns am Besten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fereshte, deine Pläne hören sich doch gut an! Ich wünsche euch wirklich, dass ihr auf diesem Weg Erfolg habt. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie ich schon schrieb - jedes Tier in einer gruppe ist bestrebt 1. seine Position zu verbessern und 2. (gilt für einige Tiere in entsprechenden Positionen) die Pool Position zu erlangen.!


:verschmitzt:Apropo! Ich hab auch schon von Katzen gehört, die ihre Besitzer angriffen. Die eine Frau wurde von ihrem Kater zerfetzt, und das nur rein aus Respektlosigkeit.

Letztens ist was ganz Blödes/Unglaubliches passiert. Die Nora ist bei uns Rudelführerin, und da lag sie wie immer unter meiner Decke und die muss sich in so einem Tiefschlaf befunden haben. So wollte ich mir die Decke zurecht ziehen, die ist so aufgeschreckt und panisch unter der Decke rumgesprungen, bis sie mit riesen Augen voll Panik mitten im Zimmer stand und gar nicht mehr wusste wo sie sich befindet.
Ich haeb sie natürlich nicht beruhigt und auf sie eingeredet, damit sie ja nicht erst das Gefühl bekommt, dass wirklich was Schlimmes passiert ist. Aber die hat sich zwei Tage nicht mehr aufs Bett getraut.

So das Ende vom Lied war, dass die Rudel struktur zusammengebrochen ist und die anderen total durchgedreht sich. Die Jungs haben gesehen, oh Gott unsere Rudelführerin ist außer Stande, und feste Strukturen vorzugeben und unser Rudelleben zu regeln. Dann müssen wir das übernehmen."

Aber schon durch diese eine Verhaltensänderung drehen die anderen am Rad. Die Jungs sind erst aufgeregt durch die Wohnung gejagt, so von wegen, ach du, der Weltuntergang findet statt so wie sich die Anführerin verhält.
Und dann sind die Kater auf die losgegangen, die haben die zu zweit umzingelt und gefaucht und geknurrt. So dann Nora raus und was war? Taylor und Nemo stellen sich vor die Zimmertür und verbarrikatdieren den Eingang und lassen Nora nicht rein. Und die Nora war sehr gelassen, dei hat keinerlei Aggressionen gezeigt. Aber die haben gesagt" Ja, entweder du hälst deine Situation und verhälst dich entsprechend und kannst gehen.

Aber ich hab sie so oft wie möglich aufs Bett gesetzt und nach drei Tagen kam sie dann wieder und jetzt ist wieder alles cool:omg:
 
Spekulationen,mit Menschen vergleichbare Methoden und das ewige hin und her Diskutieren ist hier fehl am Platz !

Der Thread der auch anderen Betroffenen eventuell helfen könnte wird somit unübersichtlich und nicht verwertbar.

Kann mich Katzengeli nur anschließen,
tragt Eure Psychologie-Fachsimpelei doch bitte per PN aus. Damit ist Fereshte (und evtl. auch anderen Betroffenen) sicher nicht geholfen.
 
Hallo zusammen,

danke für Eure Diskussionen. Wie gesagt halte ich mich da ein wenig zurück, weil ich jetzt erst einmal meinen Weg finden muss, mit Nouri umzugehen und ich letzten Endes nicht das Expertenwissen habe, um zu beurteilen, wer denn nun Recht hat 😉. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen. Ich bin nicht sicher, dass es DIE Methode gibt. Da Tiere in ihren Charakteren genauso unterschiedlich sind wie wir Menschen, benötigt auch jedes Tier eine individuelle Behandlung. Letztendlich muss ich selbst auch so agieren, dass ich das Gefühl habe, die Sache irgendwie noch im Griff zu haben. Wenn ich irgendeine Methode anwende und dabei vor Angst schlottere, ist das wahrscheinlich eher kontraproduktiv...

In diesem Thread eines anderen Forums beschreibt eine Petra unter Punkt 12 ziemlich weit unten ihren Fall, der m. E. absolut Ähnlichkeit mit meinem hat, nur dass eine ihrer Katzen den erlittenen Schrecken des Eingesperrtseins mit ihrer Mitkatze assoziiert. Es wird ebenfalls deutlich, dass sich das Problem nicht einfach so wegwischen lässt..., d. h. man weiß nie, wann eine Attacke wieder auftritt. Problematisch finde ich, dass man sich gegenüber seiner Katze nicht in Sicherheit wiegen kann.

Nouri hat eine Angststörung bzgl. plötzlichen, bedrohlichen Lärms. Es begann mit dem Kopfstoßen (was sehr laut war), ging weiter mit der Attacke im Bett (Krach war im Flur zu hören) und endete heute mit einem ähnlichen Ereignis. Ich spielte mir Nouri (Katzenangel), so etwa 15 Minuten lang. Dann auf einmal gab es auf der Straße einen Knall. Er sah mich an, und ich spürte, dass seine Angstaggression wieder hochkochte. Ich habe ruhig mit ihm gesprochen, erst eine kleine Weile weitergespielt (wozu er dann keine rechte Lust mehr hatte) und mich dann zurückgezogen.

Ich weiß nicht, wie ich das nun angehen soll.

Nouri hält keine Lauerstellung in dem Sinne mir gegenüber, aber er beobachtet mich genau. Ebenfalls springt er immer auf Schränke, um mich von dort zu beobachten oder vor dem Bad "abzufangen". Das kann ich auch nicht so richtig einordnen. Entweder will er alles unter Kontrolle haben, oder er sucht meine Aufmerksamkeit, die ich ihm zumindest in der alten Form ein wenig vorenthalte. Bis jetzt ist es mir gelungen, immer relativ ruhig an ihm vorbeizugehen. Mitunter habe ich ihn dabei kurz gestreichelt. Welche der möglichen Gründe haltet ihr hier für wahrscheinlicher?

Wie auch immer...Ich versuche immer noch, mit der Situation klarzukommen. Fest steht, dass ich die Nähe, die ich mit ihm hatte, so nicht mehr erreichen kann. Aber vielleicht finden wir eine andere Art des liebevollen Miteinanders, mit der wir beide leben können.

Herzliche Grüße
Sigrid

PS: Nouri hat kein Forl!
 
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Zitat von Fereshte
Nouri hat eine Angststörung bzgl. plötzlichen, bedrohlichen Lärms. Es begann mit dem Kopfstoßen (was sehr laut war), ging weiter mit der Attacke im Bett (Krach war im Flur zu hören) und endete heute mit einem ähnlichen Ereignis. Ich spielte mir Nouri (Katzenangel), so etwa 15 Minuten lang. Dann auf einmal gab es auf der Straße einen Knall. Er sah mich an, und ich spürte, dass seine Angstaggression wieder hochkochte. Ich habe ruhig mit ihm gesprochen, erst eine kleine Weile weitergespielt (wozu er dann keine rechte Lust mehr hatte) und mich dann zurückgezogen.

Ich weiß nicht, wie ich das nun angehen soll.

Nouri hält keine Lauerstellung in dem Sinne mir gegenüber, aber er beobachtet mich genau. Ebenfalls springt er immer auf Schränke, um mich von dort zu beobachten oder vor dem Bad "abzufangen". Das kann ich auch nicht so richtig einordnen. Entweder will er alles unter Kontrolle haben, oder er sucht meine Aufmerksamkeit, die ich ihm zumindest in der alten Form ein wenig vorenthalte. Bis jetzt ist es mir gelungen, immer relativ ruhig an ihm vorbeizugehen. Mitunter habe ich ihn dabei kurz gestreichelt. Welche der möglichen Gründe haltet ihr hier für wahrscheinlicher?

Wie auch immer...Ich versuche immer noch, mit der Situation klarzukommen. Fest steht, dass ich die Nähe, die ich mit ihm hatte, so nicht mehr erreichen kann. Aber vielleicht finden wir eine andere Art des liebevollen Miteinanders, mit der wir beide leben können.

Herzliche Grüße
Sigrid

PS: Nouri hat kein Forl![/QUOTE]

Das ist doch schonmal eine gute Nachricht, daß Nouri kein Forl hat.
Aus der heutigen Stress-Situation seid Ihr zwei doch auch ganz gut heraus gekommen. Ich glaube, er beoabachtet Dich so genau, weil er fürchtet, daß Du bei Lärm wieder mit Gegenlärm reagierst, was ihn dann noch zusätzlich stresst.
Heute bist Du aber ruhig geblieben und hast ihn sogar noch beruhigt. Ich glaube, daß er so mit der Zeit lernt, es passiert nichts Schlimmes,
auch wenn es mal laut wird, mein Frauchen flippt nicht aus, dann kann auch ich gelassen bleiben.
Diese Erkenntnis kommt bestimmt nicht von heute auf morgen.
Aber ich glaube, Ihr seid auf einem guten Weg.[/QUOTE]
 
@minna

genau...

was Quiki hier geschrieben hat, mag vielleicht für löwen in der gefangenschaft gelten (was pure tierquälerei ist), aber nicht für domestizierte Hauskatzen..das eine sollte hier vom anderen unterschieden werden..

wobei es auch menschen gibt, die im vollen vertrauen und liebesvoll mit löwen zusammen leben, keinerlei körperliche oder sprachliche gewalt muss angewendet werden und es funktioniert, ohne das diese menschen angegriffen werden....und diese menschen haben es raus!

wie quiki hier beleidigend wird, sowas sagt viel über den menschen aus...
 
Liebe Sigrid,

ich habe mir jetzt den gesamten Thread durchgelesen und auch wenn du dich im Moment etwas zurückziehen möchtest(was ich sehr gut verstehen kann) würde ich dir gerne etwas dazu schreiben.

Ich möchte dir meinen Respekt ausdrücken. Nicht nur dafür, dass du dich entschieden hast gemeinsam mit Nouri an der Situation zu arbeiten und ihn nicht wegzugeben, sondern auch dafür wie ehrlich du mit dir selber umgehst.
Es erfordert meiner Meinung nach sehr viel Mut sich selber ehrlich zu analysieren, seine Fehler und deren Ursachen zu erkennen und vor sich selber zuzugeben.

Immer vorausgesetzt, dass nicht doch noch eine medizinische Ursache vorliegt, denke ich, dass du wohl recht hast und sich deine seelische Situation auf Nouri übertragen hat. Besonders wenn er, wie du ja sagst sehr sensibel ist.

Wir haben mit Silence hier auch ein kleines Sensibelchen, die sehr schreckhaft war als sie zu uns kam(sicher aufgrund ihrer Vorgeschichte, von der wir leider nur einen kleinen Teil kennen). Allerdings ist sie nicht aggressiv, weder zu uns noch zu ihrem Katerkumpel, sonder sie reagiert mit Flucht(gerade auch auf laute, unerwartete oder unbekannte Geräusche) Mittlerweile hat sich das aber schon sehr gebessert.

Ich möchte und kann dir hier keinen Rat geben, da ich der Meinung bin du kennst sowohl dich als auch deinen Kater am besten und nachdem was du schon alles für ihn getan hast, bin ich überzeugt, dass du auch gemeinsam mit der TP auf dem besten Weg bist.

Eine kleine Idee ist mir allerdings beim lesen gekommen. Vielleicht würde ein Tapetenwechsel euch allen guttun. Zum einen wäre die unmittelbare Quelle der Störungen damit weg(also der Umgebungslärm) und zum anderen wäre vielleicht das Erkunden und markieren eines neuen Reviers eine willkommene Abwechslung und Ablenkung für euch alle.

Natürlich verstehe ich, dass in deiner momentanen finanziellen Situation ein Umzug nicht so einfach zu realisieren ist. Wie gesagt, es ist auch nur eine kleine Idee🙂

Ich wünsche dir und Nouri und natürlich auch Marie viel Glück, Durchhaltevermögen und gute Nerven. Damit ihr das alles gut durchstehen könnt.
Nochmals meine Bewunderung und meinen Respekt für dich.

LG sagen Kathi, Petzi und Silence
 
Also, ob Umzug in der aktuellen Situation eine gute Idee wäre? Glaube ich eigentlich eher nicht. Jede Veränderung der gewohnten Umgebung verunsichert eine Katze, dazu noch der ganze Streß (des Menschen) mit Umzug, das spüren Katzen sehr deutlich.

Aber dass Nouri bei dem letzten Lärmereignis zwar angespannt, aber NICHT aggressiv reagiert hat, das könnte doch schon mal Hoffnung machen! Ich finde es jedenfalls wirklich toll, dass Du Nouri nicht aufgegeben hast und drücke Dir wirklich die Daumen, dass Euer Verhältnis sich wieder bessert.
 

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