Mit Blasenentzündungen verhält es sich anscheinend oft ähnlich. Konventionell behandelt gibt es oft Rückfälle, homöopathisch behandelt bleiben Rückfälle aus.
Bei uns gab es beim dritten Mal gar kein AB mehr, sondern nur noch Homöopathie. Das war im letzten August, seither keine Probleme mehr.
Aber Maiglöckchen - wenn du eine bakterielle Entzündung hast und sie mit AB behandelst und kurz darauf wieder das Problem auftritt, liegt die Wahrscheinlichkeit doch nahe, daß das AB zumindest teilweise falsch gewählt war.
Wenn dann dieses Spiel 2x gespielt wird, ist zwar keine Heilung eingetreten, du kannst aber auch nicht ausschließen, daß das AB nicht doch wenigstens zum Teil seine Wirkung getan hat.
Wenn du nun mit einem HP Präparat kommst, kannst du wieder nicht eindeutig nachweisen, daß
allein die HP geholfen hat.
Das wäre doch so, als würden deine Truppen den Feind bekämpfen und dabei selbst immer mehr aufgerieben und erschöpft..
Dann taucht eine Handvoll Husaren auf und greift sich, was vom Feind übrig ist und voila, die Husaren sind die Helden.
Das ist doch gerade ein Problem der Medizin, daß es viele, oft gar nicht erfaßbare Wechselwirkungen gibt, Faktoren, die den Veraluf einer BE anders gestalten als bei der nächsten.
Darum genügt das Beobachten von Einzelfällen (auch wenn es zehn, zwanzig, fünfzig sind) nicht für einen
gesicherten Nachweis.
Najtürlich aknnst du nun sagen, bei mir hat es gewirkt, das reicht mir, aber mit der gleichen Berechtigung kann man dann auch sagen, viermal beim Vollmond abgekochtes Waser, getrunken, wenn der Mars im Löwen steht, hilft mit Sicherheit und jeder sollte das kaufen (nein, keine Ahnung von Astrologie - ich hoffe, es kommt jetzt nicht jemand und erklärt, daß genau das seinen Krebs geheilt hat).
🙄
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Ich hatte einen Hund 16 Jahre,kann mich nicht erinnern,dass er irgendwann tot umgefallen ist.
Dann war er sich wohl zu fein für Pferdeäpfel.
Schauen wir doch mal die vielen, vielen Fälle der vergifteten Hunde an, weil sie den Kot von Pferden oder Kühen gefressen haben, die zuvor mit Mitteln der Wirkstoffklasse Ivermectin gegen Würmer und andere Parasiten behandelt worden sind oder weil sie selbst mit ähnlichen Mitteln behandelt wurden.
Hier wird nämlich keine Statistik geführt! Man kennt die genauen Zahlen nicht.
Böse Zungen werden nun auch vermuten, dass hier gar keine geführt werden soll, um die Schäden zu vertuschen.
Wie soll denn diese Statistik deiner Meinung nach geführt werden?
Führt der Halter eine Stricherliste, wie oft sein Hund Kot frißt. Geht er dann zum Besitzer der Pferde und läßt sich mitteilen, welche Medikamente und Mittel das Tier wann bekommen hat?
Und dann stellt er fest, ob sein Hund einen Gendefekt hat - Moment, das ist ja unnötig, es trifft ja alle Hunde, denn überempfindlich kann ja jeder sein.
Also nimmt der Halter seine Liste, fügt ein "Hund ist pumperlgesund, Hund ist angeschlagen, Hund ist gestorben" hinzu und überreicht es .. ? Wem?
Wer führt denn die Statistik, wie viele Tiere überempfindlich gegen Ivermectin sind?
Die meisten Tierärzte verabreichen genau diese Mittel und stecken daher tief drin in einem Interessenkonflikt, zwischen Ethik und Geschäft.
THP nicht?
Woher bezieht denn ein THP seine Mittel? Selbst gepflückt auf mondgeküßten Wiesen um Mitternacht und händisch zubereitet? Oder mit der Bitte um ein paar freundliche Gedanken überlasen von einer Firma seines Vertrauens?
Last but not least:
Diabet
es.
Diabet
es.
Diabet
es.
Es heißt DiabetES.
Ganz egal wieviele Leute es wie oft falsch schreiben.
Auch ein THP (ob angehend oder fertig, keine Ahnung) sollte das wissen.