Homöopathie nach Kastration

  • Themenstarter Themenstarter Marina1985
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    kastration

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Eiine sehr naive Logik: weil der eine - Semmelweis - Recht hatte, auch wenn seine Kollegen das ignoriert hatten - muss ein anderer nicht auch grundsätzlich Recht haben, wenn er von den Kollegen ebenfalls nicht anerkannt wird.
Natürlich ist das nicht grundsätzlich so, aber bei Hahnemann trifft das zu. Obwohl tausendfache nachhaltige Behandlungen und Heilungen erlebt wurden, wurde und wird Hahnemann nicht nur nicht anerkannt, sondern als Scharlatan, Abzocker und sonstwas hingestellt.

DA soll man mal nicht ins Grübeln kommen? DA soll man sich keine Gedanken machen, wenn User wie z.B. G.K. nur in einem Thread gepostet hatten, dann ebenso spurlos verschwunden sind, wie sie plötzlich aufgetaucht waren?

So nebenbei - hast Du von Vithoulkas 'Die Medizin der Zukunft' gelesen?



Zugvogel
 
A

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Und in einem solchen Fall..... uns zwar nur in einem solchen Fall..... fände ich es verantwortungslos nicht nach Alternativen zu schauen bzw. Alternativen ohne es überhaupt probiert zu haben als Blödsinn abzutun.
Ich hab Leute im Bekanntenkreis, die haben sich dann in die Hände von Heilpraktikern begeben. Hat bei keinem was gebracht. Maximal kurzfristige "Ich-rede-mir-halt-ein-dass-es-wirkt"-Symptomverbesserung.
Und jetzt?

Warum soll man ein Tierquäler sein, wenn man etwas, das keine nachgewiesene Wirkung hat, nicht versucht?
Bin ich auch ein Tierquäler, wenn ich mit meiner Katze dann nicht zum Schamanen gehe und die bösen Geister, die nach Meinung des Schamanen in ihr stecken und sie krank machen, ausräuchern lasse?
 
Neeee.... ist klar. Allopathische Mittel dafür muss kein Tier leiden?????
Das hat niemand geschrieben.
Schulmedizin rühmt sich aber auch nicht mit "nebenwirkungsfrei" und "sanft".
Und warum wundern mich deine Aussagen jetzt nicht?....
Es darf halt nicht sein, was nicht erklärbar ist.
Das heißt, man darf eine Studie, die die Wirkung von Homöopathie angeblich belegt, aber einfach nicht den Kriterien genügt, die man normalerweise an vernünftige Studien anlegt, nicht kritisieren?
 
@ELIA
Die Aussagefähigkeit von Bluttests von Allergien..... naja.... gibts genug Literatur drüber. Viele TÄe machen diese Tests schon lange nicht mehr.

Na logo fängt das Tier wieder an zu kratzen, wenn du das Cortison absetzt ohne etwas gegen das Problem zu unternehmen ( Immunsystem, Desensibilisierung......).
Komische Logik....

Von Cortison allein ist jedenfalls noch keine Allergie geheilt worden.

Aber eine Haaranalyse ist sicher?das bezweifel ich punkt,basta😉
Wir haben alles Mögliche bei dem Kater probiert,ich war allerdings nie beim HP.
Cortison hat ihn nicht geheilt aber die Symptome gelindert und damit ist er alt geworden.Da zählt dann für mich das Ergebnis..
 
Bis dahin bleibe ich bei Anekdötchen, spricht bei meinen eigenen Erfahrungswerten und freue mich, zu Eurer Erheiterung beitragen zu können😉
LG Silvia

Genauso halte ich es auch und bin bisher damit sehr gut gefahren.

.....Da zählt dann für mich das Ergebnis..

Genauso ist es, das Ergebnis zählt.
Und wenn die Ergebnisse mir immer wieder bestätigen, dass ich mit Homöopathie richtig liege (in den Fällen, in denen ich sie anwende), dann ist es mir einfach egal, ob das jemand glaubt, ob andere das beweisen können oder warum das so ist.
Es zählt halt das Ergebnis.
 
Auch an die Admins

Liebe Admins,

könnt ihr bzw. ist es möglich, diese Diskussion in einen neuen Thread zu verschieben mit entsprechendem Titel? Diese Grundsatzdiskussion hier hat mit dem Eingangspost der TE ja überhaupt nichts mehr zu tun. Vielen Dank dafür.

Liebe Admins,

bitte überlegt gut, ob ihr diesem Wunsch nachkommt.

Auch in diesem Teil des Forums fragen Tierhalter nach Hilfe, teilweise in sehr verzweifelter Situation.

Dann tauchen Mitforisten mit nicht überprüfbarer tierheilkundlicher Qualifikation auf und empfehlen des Öfteren nicht evidenzbasierte "Therapie"-Verfahren. Homöopathie vorneweg, aber die Auswüchse gehen bis zu Bach-Blüten, Schüßler-Salzen, Bioresonanzanalyse und - da ist für mich eine Grenze ganz klar überschritten - in machen Fällen auch Tierkommunikation.

Ich denke, hier ist eine Diskussion über Sinn und Unsinn solcher "Therapien" nicht nur in einem Grundsatzthread (den dann eh' keiner liest) angeraten.

Beste Grüße
Fermi
 
Zuletzt bearbeitet:
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Neeee.... ist klar. Allopathische Mittel dafür muss kein Tier leiden?????

Und warum wundern mich deine Aussagen jetzt nicht?....
Es darf halt nicht sein, was nicht erklärbar ist.

Habe ich nie behauptet. Tierversuche sind fast immer nicht so schön für die Versuchstiere. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die Schonmethode H. in der Forschung auch mal die Samthandschuhe ablegt. Lenkt aber in der Tat vom Thema ab. Aber gönnt mir doch auch mal eine Nebelkerze.

Zurück zum Thema:

Ich habe eine Bekannte mit deutlich besserem Zugang zu med. Literatur gebeten, nach dem Volltext zu suchen, um mir die 31,50 Dollar sparen zu können. Praktischerweise kennt sie sich zudem mit Studiendesign und -auswertung sowie den Kriterien für eine Arzneimittelzulassung deutlich besser aus als ich, so dass sie mir direkt zusagte, auch mal einen Blick drauf zu werfen. Sie war aber angesichts des Abstracts und der Literaturstellen in der Studie auch nicht davon überzeugt, hier ein mustergültiges Beispiel medizinischer Forschungsarbeit vor sich zu haben. Ich bleibe aber am Ball und berichte weiter.

Aber ganz ehrlich, wenn der bahnbrechende Nachweis gelungen wäre, dass M-Verdünnungen etwas bewirken, dann hätte es mehr Zitierungen der Studie (immerhin seit 2012 publiziert) gegeben. Vermutlich sogar die Coverstory in "Nature". Und die einzige Zitierung, die ich gefunden habe war in Homeopathy von Peter Fisher, Faculty of Homeopathy, Hahnemann House, 29 Park Street West, Luton LU1 3BE, UK. Den würde ich jetzt nicht unbedingt als unvoreingenommen gegenüber der H. einschätzen.

Beste Grüße
Fermi
 
Liebe Admins,

könnt ihr bzw. ist es möglich, diese Diskussion in einen neuen Thread zu verschieben mit entsprechendem Titel? Diese Grundsatzdiskussion hier hat mit dem Eingangspost der TE ja überhaupt nichts mehr zu tun. Vielen Dank dafür.

Liebe Admins,

bitte überlegt gut, ob ihr diesem Wunsch nachkommt.

Auch in diesem Teil des Forums fragen Tierhalter nach Hilfe, teilweise in sehr verzweifelter Situation.

Dann tauchen Mitforisten mit nicht überprüfbarer tierheilkundlicher Qualifikation auf und empfehlen des Öfteren nicht evidenzbasierte "Therapie"-Verfahren. Homöopathie vorneweg, aber die Auswüchse gehen bis zu Bach-Blüten, Schüßler-Salzen, Bioresonanzanalyse und - da ist für mich eine Grenze ganz klar überschritten - in machen Fällen auch Tierkommunikation.

Ich denke, hier ist eine Diskussion über Sinn und Unsinn solcher "Therapien" nicht nur in einem Grundsatzthread (den dann eh' keiner liest) angeraten.

Beste Grüße
Fermi

Hahahahaha BINGO! Ich wusste es :omg:

Du armer Kerl wärest ja zutiefst traurig, wenn der Thread einschlafen würde:grin:
 
Ich lese hier nur still aber interessiert mit und ich würde mir wünschen, dass in diesem Thread auch weiterhin kritische Stimmen zu lesen sind. Sehen keinen Grund warum man diese Diskussion auslagern sollte. Fand einige Beiträge von Befürwortern aber auch von den Gegnern lesenswert und bereichernd für die Diskussion.
 
Ich hab Leute im Bekanntenkreis, die haben sich dann in die Hände von Heilpraktikern begeben. Hat bei keinem was gebracht. Maximal kurzfristige "Ich-rede-mir-halt-ein-dass-es-wirkt"-Symptomverbesserung.
Und jetzt?

Warum soll man ein Tierquäler sein, wenn man etwas, das keine nachgewiesene Wirkung hat, nicht versucht?
Bin ich auch ein Tierquäler, wenn ich mit meiner Katze dann nicht zum Schamanen gehe und die bösen Geister, die nach Meinung des Schamanen in ihr stecken und sie krank machen, ausräuchern lasse?

Ich habe nicht gesagt das man ein Tierquäler ist, wenn man es nicht versucht. Meine Meinung ist da eben, wenn ich eine Verantwortung übernommen habe, dann lasse ich nichts unversucht meinem Tier zu helfen.
Ich gehöre aber auch zu den Dosis, die mal eben einfache Fahrstrecke 480 km fahren, damit ihrem Tier evtl. geholfen wird.

Das es nichts bringt, da habe ich total andere Erfahrungen gemacht.
Ich habe Patienten dabei da gibt es Blutbilder vorher und hinterher.... und oh grosses Wunder.... hinterher waren die Werte deutlich besser.
Und das alles mit ausschliesslich den unwirksamen Zuckerkullern und Wasser.....

Ja klar.... Jahre später setzt nun die Wirkung der allopathischen Medizin ein.....*seufz* ich weiss....

Ihr könnt reden äh schreiben was ihr wollt..... solange es Tieren besser gehen kann, hat es seine Existenzberechtigung in meinen Augen.

Und wenn es durch Glauben passiert = super... tolle das ich gläubige Patienten habe
und wenn es durch Placebo passiert = auch super.... dann hat es was gebracht das ich mir die Zeit genommen habe die Symptome zu analysieren und entsprechend psychologisch auf die Dosi eingequatscht habe.
Diese Chance hat ja auch jeder TA 😉😉😉 dessen Stundenlohn ein Vielvielvielfaches von meinem Stundenlohn beträgt.

Und danke an die Labore, die die Blutbilder wunschgemäß verändern damit ich den Dosis zeigen kann daß das alles gut war was gemacht wurde. (und ich lasse kontrollieren, denn ich will ja auch das Ergebnis wissen....)
Nicht zu vergessen den TÄn mein Dank, die für mich die Ultraschallaufnahmen manipulieren.
Hab ich jemanden vergessen im Komplott? *grübel*

Ach ja... danke an meine TÄin und ihren starken Glauben..... ihr Hund hat keine Zecken mehr seit er Zuckerkullern bekommt. Aufgrund allergischer Reaktionen war es dieser 1000% Schulmedizinerin nicht mehr möglich eine Prophylaxe bei ihrem Hund zu machen. Leider wurde dies arme Tier regelrecht angefallen von den Blutsaugern. Ja.... der Glaube..... oder vielleicht wie in diesem Fall: der Hund hatte einfach vorher schon alle Zecken in Feld und Flur aufgesammelt, sodass nun keine mehr da sind. 😀

Ich bleibe bei Mischbehandlung.... alles zu seiner Zeit. Wenn allopahtische Medizin angesagt ist, dann ist sie angesagt und da werde ich nie dagegen reden (zB. akute Entzündungen, bakterielle Infektionen, Zahn-Ops ).

Wenn ich aber Organe unterstützen kann, damit sie wieder besser funktionieren, dann werde ich das tun. Weil es in meinen Augen langfristig der bessere Weg ist.

Ebenso würde ich bei Allergien an die Ursache gehen und diese behandeln, damit es dadurch dem Tier langfristig besser geht. Und das ist kein Geschwafel.... das habe ich mehrfach durch mittlerweile und freue mich für jedes Tier das wieder alles fressen kann/darf ohne sich die Pelle runter zu kratzen.

Und noch was.... wenn ein THP z.B. aufgrund einer Anamnese Fehler in der Diagnostik finde (unvollständige Blutbilder z.B.), diese ergänzen lässt und darauf hin behandelt, finde ich es absolut legitim wenn er sich seinen nicht geringen Zeitaufwand entlohnen lässt.
 
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Auch in diesem Teil des Forums fragen Tierhalter nach Hilfe, teilweise in sehr verzweifelter Situation.

Dann tauchen Mitforisten mit nicht überprüfbarer tierheilkundlicher Qualifikation auf und empfehlen des Öfteren nicht evidenzbasierte "Therapie"-Verfahren. Homöopathie vorneweg, aber die Auswüchse gehen bis zu Bach-Blüten, Schüßler-Salzen, Bioresonanzanalyse und - da ist für mich eine Grenze ganz klar überschritten - in machen Fällen auch Tierkommunikation.

Ich denke, hier ist eine Diskussion über Sinn und Unsinn solcher "Therapien" nicht nur in einem Grundsatzthread (den dann eh' keiner liest) angeraten.

Beste Grüße
Fermi
Da es im Grunde ein Homöopathiethread ist, möchte ich Fermis Auslegungen dahingehend ändern, daß ich einfach nur 'Homöopathie' mit 'Allopathie' vertausche, also:

Dann tauchen Mitforisten mit auf dem Papier nachweisbarer Qualifikation auf und empfehlen des Öfteren sehr übliche Behandlungen, die aber im großen und Ganzen nur selten den gewünschten Heilerfolg bringen, sei es aufgrund falscher Diagnose oder aufgrund unangemessener Therapie.

Antibiotia vorneweg, nicht selten auch Cortison, bei Spucken keine Anamnese sondern gleich Spuckunterdrücker, bei Darmbeschwerden so gut wie alles, was die Pharmazieküche dazu hergibt, seien es Säureblocker, Antibiotika, Cortison...

Die 'Auswüchse' gehen hin bis zu empfohlenen Operationen, wenn unklare Befunde natürlich unklare Therapien bedingen.

Was natürlich auf keinen Fall passieren darf, ist, daß sich ein Tierarzt auch nur annähernd in das Wesen und Psyche des Tieres reindenkt, Anamnese ist sowieso nicht wichtig, denn nur das Jetzt und die jetzigen Gebresten zählen. Woher sie kommen, ist ja nicht wichtig.

Noch ein Blutbild und noch eines, mal auf Allergien, mal auf innere Organe ausgerichtet, auch Antigene sind sehr wichtig, Antikörper intressieren dagegen sehr wenig. Das kann daran liegen, daß bei nachgewiesenen Antikörpern so gut wie keine Therapie nötig ist. 😎

Lindernde Umschläge auf verstauchte Gelenke, mal ein Fieberwickelchen, um die Fiebersenker vielleicht zu vermeiden, sanfte Therapie mit Homöopathie - oha, alles Dinge des Teufels, eines wissenschaftlichen Arztes nicht würdig, weil es nicht seiner Ausbildung und seinem persönlichen Wissensstand entspricht. Fort damit, alles weg, Homöopathie und Auswüchse wie Bachblüten, Schüßlersalzen, Bioresonanz! Da ist für den sachlichen Wissenschaftler die Grenze des Erträglichen überschritten!!! 😱

Und er, der Arzt, glaubt innig an seine Therapie, jedesmal wieder aufs Neue und kein Mißerfolg kann ihn von seinem Weg, seinen Erkenntnissen abbringen oder gar über Neues nachdenken lassen. Er glaubt an den unbedingten Segen seiner Mittel, ob der nun öffentlich angezweifelt wird oder nicht, ob davor gewarnt wird oder nicht.
Er glaubt an seine Ausbildung und was er gelernt hat in den Jahren, als er noch Student war, und weil Ernährung wohl kein Lehrfach ist, empfieht er das, was ihm empfohlen wird - ohne wirkliche Nachprüfung auf hohe Wertigkeit???
Er glaubt unverdrossen an seine Mittel, ob sie nun helfen oder nicht, und es ist unerheblich, ob in Folge dieser Mittel neue Gebresten auftauchen, denn auch für die gibt es wieder Mittel, die zwar vielleicht Symptome unterdrücken, doch immer wieder andre Krankheiten provozieren. Aber bitte nicht danach fragen, es ist einfach nicht wissenschaftlich, nach Nebenwirkungen zu gucken oder sie gar zu vermeiden zu trachten.

Nicht selten wird als letzte Dienstleistung dann nach bitterem Ende noch übern Tresen schnell die Rechnung für die Todespritze gereicht, mit viel Gefühl und hängenden Mundwinkeln, dem traurigen Anlaß angemessen. :massaker:

Man ist ja so verantwortungsbewußt und möchte seinem Patienten langes Leiden ersparen, auch wenn man selber zumindest zum Teil dafür verantwortlich ist. Man ist Wissenschaftler, kann man dann anders handeln? Die Literatur gibt nichts her, keine signifikanten Fälle von Versagen sind zu lesen, aber auch - ei der Daus - zum Glück auch keine wissenschaftlichen Beweise, wie gut C-, M-, LM-Potenzen helfen.
Berichte von Betroffenen + Kurierten zählen nicht, die sind sicher alle umnachtet (?) und faseln von etwas, was es ja garnicht geben kann. Sie sind abergläubisch, trauen sich nicht zu sagen, daß sie gierigen Quacksalbern aufn Leim gegangen sind, schämen sich fast gar zu Tode, weil sie wieder gesund sind. 😀



Zugvogel
 
Selten so viel gequirlten Mist auf einem Haufen gelesen.
Tut mir leid sonst fällt mir dazu nichts mehr ein🙁
 
Da es im Grunde ein Homöopathiethread ist, möchte ich Fermis Auslegungen dahingehend ändern, daß ich einfach nur 'Homöopathie' mit 'Allopathie' vertausche, also:

Dann tauchen Mitforisten mit auf dem Papier nachweisbarer Qualifikation auf und empfehlen des Öfteren sehr übliche Behandlungen, die aber im großen und Ganzen nur selten den gewünschten Heilerfolg bringen, sei es aufgrund falscher Diagnose oder aufgrund unangemessener Therapie.

Antibiotia vorneweg, nicht selten auch Cortison, bei Spucken keine Anamnese sondern gleich Spuckunterdrücker, bei Darmbeschwerden so gut wie alles, was die Pharmazieküche dazu hergibt, seien es Säureblocker, Antibiotika, Cortison...

Die 'Auswüchse' gehen hin bis zu empfohlenen Operationen, wenn unklare Befunde natürlich unklare Therapien bedingen.

Was natürlich auf keinen Fall passieren darf, ist, daß sich ein Tierarzt auch nur annähernd in das Wesen und Psyche des Tieres reindenkt, Anamnese ist sowieso nicht wichtig, denn nur das Jetzt und die jetzigen Gebresten zählen. Woher sie kommen, ist ja nicht wichtig.

Noch ein Blutbild und noch eines, mal auf Allergien, mal auf innere Organe ausgerichtet, auch Antigene sind sehr wichtig, Antikörper intressieren dagegen sehr wenig. Das kann daran liegen, daß bei nachgewiesenen Antikörpern so gut wie keine Therapie nötig ist. 😎

Lindernde Umschläge auf verstauchte Gelenke, mal ein Fieberwickelchen, um die Fiebersenker vielleicht zu vermeiden, sanfte Therapie mit Homöopathie - oha, alles Dinge des Teufels, eines wissenschaftlichen Arztes nicht würdig, weil es nicht seiner Ausbildung und seinem persönlichen Wissensstand entspricht. Fort damit, alles weg, Homöopathie und Auswüchse wie Bachblüten, Schüßlersalzen, Bioresonanz! Da ist für den sachlichen Wissenschaftler die Grenze des Erträglichen überschritten!!! 😱

Und er, der Arzt, glaubt innig an seine Therapie, jedesmal wieder aufs Neue und kein Mißerfolg kann ihn von seinem Weg, seinen Erkenntnissen abbringen oder gar über Neues nachdenken lassen. Er glaubt an den unbedingten Segen seiner Mittel, ob der nun öffentlich angezweifelt wird oder nicht, ob davor gewarnt wird oder nicht.
Er glaubt an seine Ausbildung und was er gelernt hat in den Jahren, als er noch Student war, und weil Ernährung wohl kein Lehrfach ist, empfieht er das, was ihm empfohlen wird - ohne wirkliche Nachprüfung auf hohe Wertigkeit???
Er glaubt unverdrossen an seine Mittel, ob sie nun helfen oder nicht, und es ist unerheblich, ob in Folge dieser Mittel neue Gebresten auftauchen, denn auch für die gibt es wieder Mittel, die zwar vielleicht Symptome unterdrücken, doch immer wieder andre Krankheiten provozieren. Aber bitte nicht danach fragen, es ist einfach nicht wissenschaftlich, nach Nebenwirkungen zu gucken oder sie gar zu vermeiden zu trachten.

Nicht selten wird als letzte Dienstleistung dann nach bitterem Ende noch übern Tresen schnell die Rechnung für die Todespritze gereicht, mit viel Gefühl und hängenden Mundwinkeln, dem traurigen Anlaß angemessen. :massaker:

Man ist ja so verantwortungsbewußt und möchte seinem Patienten langes Leiden ersparen, auch wenn man selber zumindest zum Teil dafür verantwortlich ist. Man ist Wissenschaftler, kann man dann anders handeln? Die Literatur gibt nichts her, keine signifikanten Fälle von Versagen sind zu lesen, aber auch - ei der Daus - zum Glück auch keine wissenschaftlichen Beweise, wie gut C-, M-, LM-Potenzen helfen.
Berichte von Betroffenen + Kurierten zählen nicht, die sind sicher alle umnachtet (?) und faseln von etwas, was es ja garnicht geben kann. Sie sind abergläubisch, trauen sich nicht zu sagen, daß sie gierigen Quacksalbern aufn Leim gegangen sind, schämen sich fast gar zu Tode, weil sie wieder gesund sind. 😀

Selten so viel gequirlten Mist auf einem Haufen gelesen.
Tut mir leid sonst fällt mir dazu nichts mehr ein🙁

Viel erschreckender in ZV Posting finde ich den Hass auf Ärzte, der einem nicht zwischen den Zeilen, sondern offen in jeder Zeile entgegenkommt ... 😕
 
Viel erschreckender in ZV Posting finde ich den Hass auf Ärzte, der einem nicht zwischen den Zeilen, sondern offen in jeder Zeile entgegenkommt ... 😕

Ich bin der Meinung,dass dieser Post sofort gelöscht werden muss.Das ist schon keine Unverschämtheit mehr das ist offene Hetze gegen eine Berufsgruppe.
Haltlose Unterstellungen,mir fehlen die Worte😡
Irgendwo geht das zu weit.
Wo kann man so was melden?
 
Ich bin der Meinung,dass dieser Post sofort gelöscht werden muss.Das ist schon keine Unverschämtheit mehr das ist offene Hetze gegen eine Berufsgruppe.
Haltlose Unterstellungen,mir fehlen die Worte😡
Irgendwo geht das zu weit.
Wo kann man so was melden?

Man sollte ihn stehen lassen damit sich jeder ein Bild machen kann ...
 
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Man sollte ihn stehen lassen damit sich jeder ein Bild machen kann ...

Ich plädiere auch dafür. Es zeigt eine gewisse Diskussions- und Argumentationsstrategie ganz gut auf.

Beste Grüße
Fermi aus dem Elfenbeinturm
 
Man sollte ihn stehen lassen damit sich jeder ein Bild machen kann ...


M.E. müssten 90 % der Beiträge in diesem Thread gelöscht werden da OT. Es ging hier nicht um eine Grundsatzdiskussion Homöopathie... die gibt/gab es bereits an anderer Stelle.
 
Viel erschreckender in ZV Posting finde ich den Hass auf Ärzte, der einem nicht zwischen den Zeilen, sondern offen in jeder Zeile entgegenkommt ... 😕
Nicht offener als der Haß von F. auf alles, was sich nicht mehr wissenschaftlich nennt.

Dein Selektiv-Beurteilen kommt immer wieder dermaßen kraß zutage, daß es erschreckend ist.



Zugvogel
 
Viel erschreckender in ZV Posting finde ich den Hass auf Ärzte, der einem nicht zwischen den Zeilen, sondern offen in jeder Zeile entgegenkommt ... 😕
Nicht offener als der Haß von F. auf alles, was sich nicht mehr wissenschaftlich nennt.

Dein Selektiv-Beurteilen kommt immer wieder dermaßen kraß zutage, daß es erschreckend ist.

Immerhin habe und werde ich bei Bedarf die sogenannten Schulmediziner konsultieren, mitnichten mache ich einen weiten Bogen um sie. Ich verurteile sie nicht, ich hasse sie nicht und wenn Du das rauslesen willst, dann ist das Deine Angelegenheit. Für mich trifft Deine Meinung nicht zu.

Allerdings läßt F. (und einige andre Schützenhelfer, um die er offen gebeten hat) an alternativen Heilmethoden nicht ein gutes Haar, mit Sicherheit hat er nie davon etwas eingesetzt - sondern verurteilt sie ohne jede eigne Prüfung. Aber DAS willst Du nicht wahrhaben?

Ich nenne Schulmediziner nicht Quacksalber, nicht Beutelschneider, nicht Betrüger; wenn es Dir auch nicht aufgefallen ist, so ist es doch Tatsache, daß ich sehr kritisch bin, doch ohne jede Verunglimpfung. DAS ist F. leider nicht. Er (oder sie) kam wie ein Kistenteufel aus einer Ecke, diffamierte Homöopathie, nannte jeden, der Erfolg mit H. hatte quasi einen Traumtänzer und fastgar Dummkopf, weil sie auf H. reingefallen waren.

Erfahrungen sind ihm egal, sie werden wie schon so oft in das Reich des Fabulierens, des Wunschdenkens und der vernebelten Auffassung gedrückt.

Erfahrungen mit Schulmedizin werden nur dann aufgegriffen, wenn sie bis dato keine gravierenden Nebenwirkungen haben.



Zugvogel
 
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