Homöopathie nach Kastration

  • Themenstarter Themenstarter Marina1985
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    kastration

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
A

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interessante Links und interessante Überlegungen
 
Ist ja auch kein Wunder wenn ein Krankenhaus gewinnorientiert wie ein Wirtschaftsbetrieb arbeiten muss und nur invasive Eingriffe entsprechend vergütet werden.
Auf der anderen Seite herrscht auch wie soll ich sagen,so ein Konsumdenken bei den Patienten.
Ich gehe zum Arzt mit der Vorstellung ich bekomme ein Med.oder ich werde operiert und dann läuft es wieder.
Sag mal einem Pat.sie brauchen kein Medikament das geht auch in ein paar Tagen von selbst vorbei.
Nein also zu dem Arzt geh ich nicht mehr,er hat mir nchts verschrieben,dann geh ich zum nächsten.
Und der verschreibt dann was,er will ja verdienen und möglichst viele Scheine im Quartal haben.
Ganz ehrlich die Homöopathie ist doch auch zum Teil ein"Selbstbedienungsladen"die meisten die HP konsumieren gehen doch nicht zum HP sondern kaufen die Kügelchen in der Apotheke oder bestellen im Inet.
Da gibt's für jedes Wehwechen was,vom Notfallset bis zum Mittelchen gegen Flatulenzien usw.
HP ist so was wie Wellnessmedizin geworden und bedient die"Schluckmenthalität".
Immer gleich was einnehmen,dabei gibt es doch auch den schönen Spruch bei z.B Erkältung.Sie dauert mit oder ohne Medikamente 14 Tage(oder so ähnlich)
Wir Deutschen sind ja Weltmeister im Arztrennen😀
 
So sehe ich das auch, Elia 🙂
 
Interessant, wie das hier von der Wirksamkeit der H. zu einer generellen Debatte über das Gesundheitssystem in D und Fehlbehandlungen geworden ist.

Ich geb's auf.

Beste Grüße
Fermi
 
ELIA, genauso ist es. Man sehe sich nur mal ältere Leute an, die stolz darauf sind, dass sie wieder ein neues Medikament bekommen haben von dem ach so lieben Arzt. Und weil es ihnen so gut hilft, gehen sie nochmal hin und lassen es sich wieder verschreiben, damit der Sohn oder die Tochter das auch nimmt.
 
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Das haben gute Diskussionen so an sich, daß sie sich entwickeln 🙂
 
ELIA, genauso ist es. Man sehe sich nur mal ältere Leute an, die stolz darauf sind, dass sie wieder ein neues Medikament bekommen haben von dem ach so lieben Arzt. Und weil es ihnen so gut hilft, gehen sie nochmal hin und lassen es sich wieder verschreiben, damit der Sohn oder die Tochter das auch nimmt.

Wobei da immer zwei dazu gehören: einer, der verschreibt und einer, der es haben will. Kein Arzt verschreibt was gegen den Willen eines Patienten, aber oft gehen sie den Weg des geringsten Widerstands.
 
Wobei ich eigentlich die Erfahrung gemacht hab, daß Ärzte nicht unbedingt was verschreiben wollen. Zumindest nicht bei Kassenpatienten. Das passt oft nicht ins Budget.
 
Wobei ich eigentlich die Erfahrung gemacht hab, daß Ärzte nicht unbedingt was verschreiben wollen. Zumindest nicht bei Kassenpatienten. Das passt oft nicht ins Budget.

Eben. Aber natürlich gehts schneller, als ewig herumzureden.
 
Wobei ich eigentlich die Erfahrung gemacht hab, daß Ärzte nicht unbedingt was verschreiben wollen. Zumindest nicht bei Kassenpatienten. Das passt oft nicht ins Budget.

Sicher wollen sie das nicht,vor Allem wenns nicht nötig ist.
In einigen Gegenden ist die"Arztdichte"recht hoch und da wird halt doch verschrieben ehe der Patient zum Nächsten geht.
Und jetzt kommen mal wieder die Küchelchen ins Spiel😉
Viele Mediziner haben sie auch im Angebot und dann gibt's halt HP statt unnötigen Medikamenten.
Der Patient ist zufrieden,fühlt sich ernst genommen und kann was schlucken.
 
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Ist ja auch kein Wunder wenn ein Krankenhaus gewinnorientiert wie ein Wirtschaftsbetrieb arbeiten muss und nur invasive Eingriffe entsprechend vergütet werden.

Stimmt durchaus. Da ist einiges in einer Schieflage.🙁

Auf der anderen Seite herrscht auch wie soll ich sagen,so ein Konsumdenken bei den Patienten.
Ich gehe zum Arzt mit der Vorstellung ich bekomme ein Med.oder ich werde operiert und dann läuft es wieder.
Sag mal einem Pat.sie brauchen kein Medikament das geht auch in ein paar Tagen von selbst vorbei.
Nein also zu dem Arzt geh ich nicht mehr,er hat mir nchts verschrieben,dann geh ich zum nächsten.

Stimmt auch.In vielen Patientenköpfen steckt wohl: nur der Arzt ist gut bei dem ich mit einem Rezept aus der Praxis gehe.

Noch erschreckender so manche Einstellungen. Hab ich vor kurzem erst erlebt:

Ich hatte mir von einer Fingerkuppe mit der Schere ein wenig abgeschnitten.😳 War beim Friseur, unterhielt mich so mit der Dame und die Sprache kam natürlich auch darauf.
Meinte die Friseurin dann doch tatsächlich: also ich wäre da vorsichtig und würde mir ein AB vom Arzt verschreiben lassen.😕

Ganz ehrlich die Homöopathie ist doch auch zum Teil ein"Selbstbedienungsladen"die meisten die HP konsumieren gehen doch nicht zum HP sondern kaufen die Kügelchen in der Apotheke oder bestellen im Inet.
Da gibt's für jedes Wehwechen was,vom Notfallset bis zum Mittelchen gegen Flatulenzien usw.
HP ist so was wie Wellnessmedizin geworden und bedient die"Schluckmenthalität".

Da muss ich dir ebenfalls Recht geben.

Das ist aber doch bei verschreibungsfreien Medikamenten nicht anders? Die Leutchen gehen in die Apo und besorgen sich ein Medikament welches XY geholfen hat.

Homöopathische Mittel zählen für mich zu Medikamenten und da sollte man nicht weniger vorsichtig sein, als mit allopathischen Mitteln.
Ich bin durchaus positiv gegenüber der Homöopathie eingestellt, du wirst aber von mir niemals eine Empfehlung für ein entsprechendes Mittel finden.

Immer gleich was einnehmen,dabei gibt es doch auch den schönen Spruch bei z.B Erkältung.Sie dauert mit oder ohne Medikamente 14 Tage(oder so ähnlich)
Wir Deutschen sind ja Weltmeister im Arztrennen😀

Wegen einer Erkältung renne ich nicht zum Arzt.😎 Wenn ich merke da bahnt sich was an gibts ordentlich Vit.C .

Als ich das letzte Mal merkt: oha... da bahnt sich was an, hab ich Engystol getestet - nach dem Motto Versuch macht kluch.😉
Funktionierte; ob nun einfach unterbewusst vielleicht suggestiv? War mir relativ egal.
 
Wobei da immer zwei dazu gehören: einer, der verschreibt und einer, der es haben will. Kein Arzt verschreibt was gegen den Willen eines Patienten, aber oft gehen sie den Weg des geringsten Widerstands.

Na ja siehe meine Posts.
Patienten üben oft mächtig Druck aus und da die Medizin, Krankenhäuser und Arztpraxen konkurieren,Druck, Verdienen usw gibt man häufig nach und gibt dem Patienten was er möchte.
Das ist generell die"Haben wollen"Menthalität in unserer Gesellschaft.
Und dann kostet es nach Meinung vieler Patienten nichts,wobei das natürlich nicht stimmt,oder der Gedanke,dass die Versicherung eine Solidargemeischaft ist wird nicht gesehen.
Man möchte wenn man weiss,dass man Geld für die Krankenversicherung ausgibt auch möglichst alles wieder raushaben.
Viele nehmen ja dann auch dieMed. gar nicht,es werden tonnenweise Med.in den Müll gekippt.
Also bei den Themen könnte ich mich richtig in rage reden😀
 
Das ist aber doch bei verschreibungsfreien Medikamenten nicht anders? Die Leutchen gehen in die Apo und besorgen sich ein Medikament welches XY geholfen hat.

Homöopathische Mittel zählen für mich zu Medikamenten und da sollte man nicht weniger vorsichtig sein, als mit allopathischen Mitteln.
Ich bin durchaus positiv gegenüber der Homöopathie eingestellt, du wirst aber von mir niemals eine Empfehlung für ein entsprechendes Mittel finden.



Wegen einer Erkältung renne ich nicht zum Arzt.😎 Wenn ich merke da bahnt sich was an gibts ordentlich Vit.C .

Bei den verschreibungsfreien Med.hoffe ich immer,dass die Apotheker gut beraten,was sie leider mest nicht tun.Viele dieser Med.sind nicht so ganz ungefährlich.

Genau damit macht sich die HP für mich,selbst unglaubwürdig.
Denn laut Hahnemann ist die Anamnese absolut wichtig(so ähnlich😉)
Aber auch die grossen HP Herstellerfirmen verkaufen ihre Mittelchen absolut ungeniert.

Die Wirkung von Vitamin C bei Erkältungskrankheiten ist auch äusserst umstritten.
Ich nehms bei Erkältung auch, dann noch in Kombination mit Zink.
Ich hoffe wenn ichs glaube werd ich selig😉
 
Wobei da immer zwei dazu gehören: einer, der verschreibt und einer, der es haben will. Kein Arzt verschreibt was gegen den Willen eines Patienten, aber oft gehen sie den Weg des geringsten Widerstands.
Das stimmt leider nicht. Viel zu oft wird was verschrieben mit den Worten 'das nehmen sie jetzt so und so oft, das wird ihnen helfen und wenn nicht, kommen sie in 14 Tagen nochmal vorbei'.
Was das eigentlich für eine Arznei ist, weiß der Patient viel zu häufig nicht, über Nebenwirkungen wird so gut wie nie aufgeklärt.

Ein Arzt könnte ebenso ein Placebo verschreiben, es würde genauso artig und gehorsam genommen werden und so 'gehändelt', als es wirklich ein chemisches Produkt.

Durch Zufall habe ich ein altes Buch rausgekramt in dem Fundus einer lieben Bekannten, ist von 1974 und trägt den Titel 'Die weißen Magier' (Das Milliardengeschäft mit der Krankheit).

Zur Homöopathie findet man Literatur dieser Art nicht, sie ist nun mal kein skrupelloses Milliardengeschäft. Also geht man ganz gezielt vor und kommt immer wieder mit der Litanei 'bringt wissenschaftliche Beweise, aber bitte nach unserer Wissenschaft'. Und das soll dann darstellen, daß H. unwirksam ist, wobei dann auch - wie hier gelesen - immer wieder der Vorwurf der Beutelschneiderei auftaucht.

DAS sind wirklich keine Argumente, die einem streng wissenschaftlichen Anhänger der Schulmedizin und Ablehner von Homöopathie gut anstehen. DAS ist in meinen Augen einfach nur haltlose Verunglimpfung Richtung Hetze.

Warum eigentlich sind die Wissenschaftsgläubigen so erpicht darauf, H. als Quacksalberei darzustellen? Was stört sie daran, wenn andre Menschen andere Wege in ihrer Krankheit suchen? WAS stört sie so sehr, daß sie ganze Gebilde von 'kommt mir doch bekannt vor' immer und immer wieder wie eine dumpfe Litanei aufführen?

Warum gibts keine Veröffentlichungen zur Homöopathie, wie sie es von dem gleichen Autor gibt, mit dem Titel 'Heilen verboten - Töten erlaubt'

Warum stört sie es so sehr, daß H. heilt?


Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich hatte mir von einer Fingerkuppe mit der Schere ein wenig abgeschnitten.😳 War beim Friseur, unterhielt mich so mit der Dame und die Sprache kam natürlich auch darauf.
Meinte die Friseurin dann doch tatsächlich: also ich wäre da vorsichtig und würde mir ein AB vom Arzt verschreiben lassen.😕

Wir haben verlernt, Dinge selbst zu entscheiden und dafür Verantwortung zu übernehmen. Für alles gibt es Experten und Ratgeber. Egal, ob es Gesundheit, Erziehungsfragen oder Verhalten betrifft. Man muss nur schauen, mit welchen Dingen Eltern mit ihren Kindern die Spitalsambulanzen aufsuchen. Gesunde (!) Kinder mit 10 Jahren haben heute eine Krankenakte wie 70jährige - warum vertrauen die Eltern nicht mehr auf ihren Hausverstand?


Homöopathische Mittel zählen für mich zu Medikamenten und da sollte man nicht weniger vorsichtig sein, als mit allopathischen Mitteln.
Du weißt, ich glaube nicht an HP. Aber ich find es erschreckend, dass die "schluck ich eben was"-Mentalität schon bei Kindern gefördert wird, und oft genug geschieht das durch HP-Globuli.

Viele nehmen ja dann auch dieMed. gar nicht,es werden tonnenweise Med.in den Müll gekippt.

Ja, und voher bestehen sie drauf. Wobei das Wegkippen manchmal ja auch die gesündere Variante darstellt 😉
 
Interessant, wie das hier von der Wirksamkeit der H. zu einer generellen Debatte über das Gesundheitssystem in D und Fehlbehandlungen geworden ist.

Ich geb's auf.

Beste Grüße
Fermi

Das liegt wohl daran, dass dort eher harte Fakten zu finden sind als bei der Homöopathie.
 
Das stimmt leider nicht. Viel zu oft wird was verschrieben mit den Worten 'das nehmen sie jetzt so und so oft, das wird ihnen helfen und wenn nicht, kommen sie in 14 Tagen nochmal vorbei'.
Was das eigentlich für eine Arznei ist, weiß der Patient viel zu häufig nicht, über Nebenwirkungen wird so gut wie nie aufgeklärt.

Das stimmt aber auch nicht, zumindest nicht bei den Ärzten, die ich kenne. Sicher gibts auch da Ignoranten, wie überall. Und selbst wenn der Patient nicht oder ungenügend aufgeklärt wird - was hindert ihn daran, zu fragen?

Ein Arzt könnte ebenso ein Placebo verschreiben, es würde genauso artig und gehorsam genommen werden und so 'gehändelt', als es wirklich ein chemisches Produkt.
Das ist ja der Sinn eines Placebos 😉
Aber viele nehmen ihre Medikamente unregelmäßig, falsch oder gar nicht, egal ob es wirksame Chemie oder wirkungslose Kreide ist.
 
Warum gibts keine Veröffentlichungen zur Homöopathie, wie sie es von dem gleichen Autor gibt, mit dem Titel 'Heilen verboten - Töten erlaubt'

Zugvogel und genau diese Äusserungen gehen mir wirklich so richtig auf den Keks
Was willst du mit dem Stuss bezwecken😕
Ich lese ja nun wirklich viele kritische Bücher aber eins mit so einem Titel würde bei mir sofort ins Altpapier fliegen.
Und warum es solche Veröffentlichungen nicht über die HP gibt,kann ich dir sagen:"Das ist sanfte Medizin,sie heilt und tötet doch nicht"(Ironie on)
Du machst dich mit solchen Äussserungen einfach nur unglaubwürdig.
 

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