Wobei da immer zwei dazu gehören: einer, der verschreibt und einer, der es haben will. Kein Arzt verschreibt was gegen den Willen eines Patienten, aber oft gehen sie den Weg des geringsten Widerstands.
Das stimmt leider nicht. Viel zu oft wird was verschrieben mit den Worten 'das nehmen sie jetzt so und so oft, das wird ihnen helfen und wenn nicht, kommen sie in 14 Tagen nochmal vorbei'.
Was das eigentlich für eine Arznei ist, weiß der Patient viel zu häufig nicht, über Nebenwirkungen wird so gut wie nie aufgeklärt.
Ein Arzt könnte ebenso ein Placebo verschreiben, es würde genauso artig und gehorsam genommen werden und so 'gehändelt', als es wirklich ein chemisches Produkt.
Durch Zufall habe ich ein altes Buch rausgekramt in dem Fundus einer lieben Bekannten, ist von 1974 und trägt den Titel 'Die weißen Magier' (Das Milliardengeschäft mit der Krankheit).
Zur Homöopathie findet man Literatur dieser Art nicht, sie ist nun mal kein skrupelloses Milliardengeschäft. Also geht man ganz gezielt vor und kommt immer wieder mit der Litanei 'bringt wissenschaftliche Beweise, aber bitte nach unserer Wissenschaft'. Und das soll dann darstellen, daß H. unwirksam ist, wobei dann auch - wie hier gelesen - immer wieder der Vorwurf der Beutelschneiderei auftaucht.
DAS sind wirklich keine Argumente, die einem streng wissenschaftlichen Anhänger der Schulmedizin und Ablehner von Homöopathie gut anstehen. DAS ist in meinen Augen einfach nur haltlose Verunglimpfung Richtung Hetze.
Warum eigentlich sind die Wissenschafts
gläubigen so erpicht darauf, H. als Quacksalberei darzustellen? Was stört sie daran, wenn andre Menschen andere Wege in ihrer Krankheit suchen? WAS stört sie so sehr, daß sie ganze Gebilde von 'kommt mir doch bekannt vor' immer und immer wieder wie eine dumpfe Litanei aufführen?
Warum gibts keine Veröffentlichungen zur Homöopathie, wie sie es von dem gleichen Autor gibt, mit dem Titel '
Heilen verboten - Töten erlaubt'
Warum stört sie es so sehr, daß H. heilt?
Zugvogel