Oh doch. Weltweit werden ca. 2 Milliarden Euro mit Homöopathie umgesetzt.
Das will nur keiner hören.
Und wenn du gegen das hier bist
warum postest du dann solche Bücher?
Oder guck dir mal deinen letzten Post hier zum Thema Schulmedizin an...
Der Autor ist übrigens auch der Meinung, dass der Klimawandel eine Lüge ist:
http://www.hugendubel.de/3/14908277-1/buch/der-klimaschwindel.html
Desweiteren findet man, wenn man danach sucht, auch eine ganze Menge an kritischen Büchern zur Homöopathie.
Würde sie heilen, würde es mich nicht stören.
Mich störts auch nicht, wenn man gegen ungefährliche Wehwehchen Globuli nimmt, wer daran glaubt, bitte, ist ja nicht mein Geld.
Mich stört es aber massiv, wenn zum Beispiel bei verwurmten Kitten Globuli zur Entwurmung empfohlen werden und von Wurmkuren abgeraten wird. Oder Globuli bei Epilepsie empfohlen werden. Und und und. DA wird es dann nämlich gefährlich.
Doch, es stört gewaltig, daß H. heilen kann, wenn sie richtig und sachkundig eingesetzt ist. Es wird immer wieder bemängelt, wenn sehr viele hilfsuchende Kranke vor oder nach schulmedizinischer Behandlung ihre Hilfe bei H. suchen und finden, es wird dagegen gewettert, es wird verunglimpft bis zum geht nicht mehr, es wird lächerlich gemacht.
Was regt ihr Euch auf, wenn Menschen ihr Geld für andre Heilmethoden ausgeben, auch wenn sie Euch nicht zusagt? Warum wollt und könnt Ihr nicht erkennen, wieviel Hilfe H. bereits bei Mensch und Tier gebracht hat?
Über Versager von Therapien brauchen wir nicht zu reden, davon hat es in der Schulmedizin mehr als genug, ich selber kann ein Lied mit vielen, vielen Strophen davon singen. Mit Schulmedizin wurde ich kränker als zuvor und in meinem nicht kleinen Bekanntenkreis sind es leider viel zu viele, denen es gleich mir ging. Bei all unsren Tieren war es ebenso, nach 'austherapiert' (sofern es diese Beurteilung gab), konnte H. noch helfen. Und jetzt komm mir ja Keiner mit Placebo, denn es ist ein Unding zu behaupten, H. würde zuwendungsreicher oder liebevoller gegeben als die üblichen, schulmedizinischen Arzneien.
Warum also stört so sehr, daß H. in Anspruch genommen wird, und daß sie hilft?
Im Jahr 2004 etwa hat Sandoz allein etwa 25 Milliarden Umsatz gemacht, mir ist das noch in Erinnerung, als es zu der Zeit in den Nachrichten genannt wurde.
Kann man das vergleichen, wenn ein einziges Unternehmen mehr als das 10-fache an Umsatz hat, als H. weltweit?
😕
Na sicher findet man kritische Bücher zu Homöopathie, aber deren Titel sind meilenweit entfernt von Aussagen wie 'Das Geschäft mit der Angst', 'Heilung verboten - Töten erlaubt' und viele andre mehr, die allein vom Titel her schon auf die Skrupellosigkeit der Pharmas weisen.
Warum viele Patienten nicht fragen, welche Mittel sie einnehmen sollen? Weil sie nicht wissen, was sie fragen sollen, weil sie dem Arzt vertrauen, und weil sie sich nicht vorstellen können, was alles in sie reinsoll.
DAS Problem taucht doch hier im Katzenforum tagtäglich auf - der Katzenhalter vertraut dem Tierarzt, hier kommen dann die Kritiken und die Ermahnung, sich selber kundiger zu machen und mehr mitzudenken.
Es ist mittlerweile ein alter Hut, daß 'Chemikalien' in ihrem natürlichen Verbund wesentlich anders wirken, als wenn sie künstlich in der Retorte nachgebaut sind.
Eine Studie vor längeren Jahren - die mir nicht vorliegt - besagte, daß man etwa 250 g Ascorbinsäure braucht, um auch nur annähernd den Vitamingehalt einer einzigen Apfelsine in der Wirkung zu erreichen.
Daß Vitamin B, das sich in der Schale des Getreides befindet, wesentlich anders wirkt, als wenn ganze Vitamin-B-Komplexe künstlich hergestellt und gegeben werden. Die Liste läßt sich beliebig fortsetzen.
Irgendwie kommt es mir kläglich vor, als Argument zu den Inhaltsstoffen von H. jetzt den Vergleich beizuzerren, daß auch pflanzliche, tierische und mineralische mit der üblichen Chemie der Pharmas gleichzusetzen sei. Das klingt für mich so, als wolle man Analogkäse dem natürlichen Käse, Sojafleisch dem natürlichen Fleisch und künstliche Farbstoffe den natürlichen gleichsetzen, von der Fülle der Aromen aus dem Chemielabor nicht mal zu reden.
Nein, kein noch so heftiges Argument gegen H. ist wirklich stichhaltig oder gar überzeugend, alles Vorgebrachte gegen H. wirkt nach wie vor wie aus Angst oder Hass geborener Widerspruch. Aber warum ist man so dagegen?
Zugvogel