Homöopathie nach Kastration

  • Themenstarter Themenstarter Marina1985
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Deine Vergleiche hier hinken auch. Wenn Ärzte falsch behandeln (oder Patienten die AB nicht vernünftig anwenden), dann stellt das doch nicht die Medizin in Gänze in Frage.

Alternativheildingsbums sind da ja schön raus. Die machen Psychotherapie mit Hokus-Pokus drumrum. Die dürfen ja auch gar nichts verschreiben, was irgendwie Potenzial hat. Zum Glück, weil dafür braucht es eine fundierte Ausbildung. Und die bekommt man im Medizinstudium.

Beste Grüße
Fermi

Hmmm..... umgekehrt stellt ein pfuschender THP/HP aber die ganzen Alternativmöglichkeiten in Frage?!


AB und Co haben ihre Berechtigung. Vernünftig angewendet in jedem Fall.
Was aber zu bemängeln ist, ist die freizügige Verabreichung solcher oftmals rein prophylaktisch. Nicht umsonst haben wir schon eine Resistenzquote von mehr als 25% bei ABs.... s. Robert Koch Instititut.

Und ja... bei einem umgerechneten Stundenlohn von ca. 60EUR/Std. kann ein TA auch mal 5 Minuten beraten.... Eine Allgemeinuntersuchung dauert ca. 15 Minuten und wird ca. mit 15 EUR berechnet...= 60 EUR/Std.

Was mich mittlerweile an unseren Ärzten ärgert.... nur wer informiert und entsprechend nachfragt, oder genaue Aufklärung verlangt bekommt dies auch.
Wer sich nicht wehrt oder massiv nachfragt ist dem Gesundheitssystem hilflos ausgeliefert.

Muss leider nochmal ein Beispiel aus meiner Familie bringen: Meine Mutter hatte noch im Durchschnitt 35 und weniger Herzschläge die Minute. Lippen immer bläulich, sie schlapp und nicht fähig sich länger auf den Beinen zu halten. Lt. Kardiologe keine Indikation für Schrittmacher. Dann bin ich mal mit zum Kardiologen und hab mal nachgefragt was denn noch eintreten müsste damit er die Indikation als gegeben sieht und das ich ihn zur Verantwortung ziehen würde, wenn jetzt nicht was passiert. 4 Wochen später bekam sie einen Schrittmacher!
Der nun behandelnde Arzt, der die Implantation vorgenommen hat, sagte das der Schrittmacher schon fast zu spät kam. Einige ihrer Organe haben aufgrund der Mangelversorgung (Herzflimmern usw.) weitere Schädigungen bekommen.

Schon wieder ein Einzelfall? Bestimmt nicht.
 
A

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Zitat von Fermi
Deine Vergleiche hier hinken auch. Wenn Ärzte falsch behandeln (oder Patienten die AB nicht vernünftig anwenden), dann stellt das doch nicht die Medizin in Gänze in Frage.
Das stimmt nicht, denn alle verschreibungspflichtigen Medikamente gibts NUR durch die Hand des Arztes, die Medikation ist nun mal ein Teil der Behandlung.
Es liegt auch an der Art des Arztes, wie eindringlich er seine Patienten drauf hinweist, was bei der Einnahme der verordneten Medizin dringend zu beachten ist, um den Behandlungserfolg nicht zu gefährden.

Doch auch bei sehr akribischer Einnahme von Medikamenten sind deren Nebenwirkungen vorhanden, die verschwinden ja nicht automatisch, wenn man sich streng an die Dosieranleitungen hält.
Blutdrucksenker belasten die Leber, AB den Darm, Beruhigungmittel sehr oft die Reaktionsfähigkeit... auch bei exakter Einnahme, da täuscht nix drüber weg.

Es ist mit ein steter Hinweis von mir, beim Arzt (speziell auch beim Tierarzt) nicht die Verantwortung abzugeben und ohne Skepsis alles so hinzunehmen, wie es der Arzt sagt.
Bei Tierärzten ist das sowieso immer ein Hinweis, hundertfach hier im Forum angeraten, um auch da Fehlbehandlungen so weit wie möglich zu vermeiden. Leider ist das nicht immer möglich, denn wenn jeder Patient wüßte, was gut und was angebracht ist, bräuchte man schiergar die Tierärzte wohl nur noch zum Verabreichen oder für Laborwerte zu ermitteln.

Doch das ist ein Wunschdenken, daß alle Ärzte gefeit gegen Fehlbehandlungen sind, mag das Medikament noch so gut sein. In der Hand des Arztes kann es gut sein, aber ebenso zur zerstörerischen Waffe.


Zugvogel
 
Ich glaube nicht das WIR hier den Beweis dafür oder dagegen erbringen werden.

ICH setze das ein was nötig ist. D.h. bei Würmer = Wurmkur, bei bakteriellen Geschichten (nach Erregernachweis) = AB.
Ich setze aber auch mit grossem Erfolg Homöopathie ein, wenn es Sinn macht sie zu nutzen.

Ich hatte neulich erst ein Katze mit einer Pankreatitis. Die nicht wirkenden Zuckerkullern haben innerhalb von 24 Stunden schon eine deutliche Verbesserung gebracht. Nach 4 Tagen ging es der Katze schon wieder richtig gut. Diese Katze stand übrigens die ganze Zeit unter Beobachtung meiner TÄin, weil es ihre eigene war. Da sie permanent Verbesserung sah, hat sie nicht eingegriffen und mich machen lassen. Erklärbar rein wissenschaftlich ist das nicht, aber für mich zählt das Ergebnis, welches auch kein Einzelfall ist.

Wichtig in meinen Augen ist, das man auch Kombinationen TA/THP ins Auge fast und nicht komplett gegen AB und Co. ist.
Der THP hat noch mal andere Möglichkeiten z.B. Entgiftung, Zellstoffwechsel ankurbeln.... die in der Schulmedizin kaum bis gar nicht praktiziert werden.
Z.B. bei Analdrüsenproblemen hat sich Akupunktur sowas von bewährt. Und das ist doch allemal besser und angenehmer für das Tier als regelmässiges ausdrücken und spülen.
 
Ich glaube nicht das WIR hier den Beweis dafür oder dagegen erbringen werden.

ICH setze das ein was nötig ist. D.h. bei Würmer = Wurmkur, bei bakteriellen Geschichten (nach Erregernachweis) = AB.
Ich setze aber auch mit grossem Erfolg Homöopathie ein, wenn es Sinn macht sie zu nutzen.

[...]

Erklärbar rein wissenschaftlich ist das nicht, aber für mich zählt das Ergebnis, welches auch kein Einzelfall ist.

Wichtig in meinen Augen ist, das man auch Kombinationen TA/THP ins Auge fast und nicht komplett gegen AB und Co. ist.
Der THP hat noch mal andere Möglichkeiten z.B. Entgiftung, Zellstoffwechsel ankurbeln.... die in der Schulmedizin kaum bis gar nicht praktiziert werden.
[...].

Aha, auf welcher fundierten Grundlage?

Ich möchte gerne auf eine Videoreihe hinweisen (ja, von den bösen Skeptikern), das sich mit der H. auseinandersetzt. Ein Satz aus der Diskussion ist mir in Erinnerung geblieben, den ich hier vorab zitieren möchten:

"Die homöopathischen Präparate selbst haben über den Placeboeffekt hinaus keine Wirksamkeit. Trotzdem besteht die Gefahr, dass durch unterlassene wirksame Therapie Menschen zu Schaden kommen. Zahlreiche solche Fälle wurden in den letzten Jahren publik. Das ist tragisch, zumal davon auszugehen ist, dass auch die große Mehrheit der HomöopathInnen heilen möchte und nicht schaden."

Hier der Link zum ersten Teil; es gibt insgesamt sechs Teile.

Beste Grüße
Fermi
 
Von einem Institut auf der Forschungsbasis von 'Physiologie und Pharmakologie' wird m.E. Homöopathie nicht neutral betrachtet werden.

Herausgeber des angegebenen Links: http://www.meduniwien.ac.at/orgs/index.php?id=4393


"Die homöopathischen Präparate selbst haben über den Placeboeffekt hinaus keine Wirksamkeit. Trotzdem besteht die Gefahr, dass durch unterlassene wirksame Therapie Menschen zu Schaden kommen. Zahlreiche solche Fälle wurden in den letzten Jahren publik. Das ist tragisch, zumal davon auszugehen ist, dass auch die große Mehrheit der HomöopathInnen heilen möchte und nicht schaden."
Dagegen wäre zu stellen, wieviele Menschen durch schulmedizinische Falschbehandlungen zu Schaden kommen, diese Gefahr ist um etliches höher als 'unterlassene Hilfeleistung', weil man aus Überzeugung nur auf Homöopathie gesetzt hat.
Und wieviele Menschen kommen zu Schaden, weil sie überhaupt keine gesundheitliche Behandlung in Anspruch nehmen?



Zugvogel
 
Was mich mittlerweile an unseren Ärzten ärgert.... nur wer informiert und entsprechend nachfragt, oder genaue Aufklärung verlangt bekommt dies auch.
Wer sich nicht wehrt oder massiv nachfragt ist dem Gesundheitssystem hilflos ausgeliefert.

Stimmt leider oftmals.


Schon wieder ein Einzelfall? Bestimmt nicht.

Mit Sicherheit nicht, kenne da auch einige Geschichten.

Krass fand ich die Erzählung eines Bekannten: seine Frau litt u.A. unter wahnsinnigen Kopfschmerzen.Kein Arzt konnte die Ursache finden; im Krankenhaus dann verweigerte man sogar ein CT - wären angeblich Verspannungen. Der Mann machte sogar das Angebot ein CT privat zu bezahlen.
Verzweifelt suchte er nach Hilfe, fand dann eine Privatpraxis die ein CT machte. Die Frau wurde umgehend wieder ins Krankenhaus eingewiesen: Stenose bei beiden Halsschlagadern; war kurz vor knapp.

Erklärbar rein wissenschaftlich ist das nicht, aber für mich zählt das Ergebnis, welches auch kein Einzelfall ist.

Ach komm, das war bestimmt der Placeboeffekt bzw. eine spontane Selbstheilung.😉

Wie z.B. auch bei meiner Mutter: Fersensporn nachgewiesen. Einfach Therapie brachte nichts. Nächster Schritt wäre Cortison gewesen bzw. der Arzt schlug schon eine OP vor.
Die Freundin meiner Mutter gab ihr dann den Tipp mit Hekla Lava. Meine Mutter dachte schaden kanns nicht.
Die Schmerzen sind weg - dauerhaft.
 
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Wie z.B. auch bei meiner Mutter: Fersensporn nachgewiesen. Einfach Therapie brachte nichts. Nächster Schritt wäre Cortison gewesen bzw. der Arzt schlug schon eine OP vor.
Die Freundin meiner Mutter gab ihr dann den Tipp mit Hekla Lava. Meine Mutter dachte schaden kanns nicht.
Die Schmerzen sind weg - dauerhaft.
Genau das kenne ich von einer Bekannten, ist noch keine drei Monate her.

Die Bekannte ist nicht so ganz und gar Anhänger von Homöopathie, steht ihr eigentlich eher zurückhaltend gegenüber. Doch die Plage durch den Fersensporn hatten sie nach H. greifen lassen (auch Hekla Lava) und in kurzer Zeit hatte sie diese Plage nicht mehr.



Zugvogel
 
Dagegen wäre zu stellen, wieviele Menschen durch schulmedizinische Falschbehandlungen zu Schaden kommen, diese Gefahr ist um etliches höher als 'unterlassene Hilfeleistung', weil man aus Überzeugung nur auf Homöopathie gesetzt hat.

Selektive Wahrnehmung in Reinform ...

Kann die Homöopathie Krebs, Aids oder Herz-Kreislaufkrankheiten heilen? Kann sie eine wirklich adäquate Schmerztherapie vorweisen?
 
Wie z.B. auch bei meiner Mutter: Fersensporn nachgewiesen. Einfach Therapie brachte nichts. Nächster Schritt wäre Cortison gewesen bzw. der Arzt schlug schon eine OP vor.
Die Freundin meiner Mutter gab ihr dann den Tipp mit Hekla Lava. Meine Mutter dachte schaden kanns nicht.
Die Schmerzen sind weg - dauerhaft.

Genau das kenne ich von einer Bekannten, ist noch keine drei Monate her.

Die Bekannte ist nicht so ganz und gar Anhänger von Homöopathie, steht ihr eigentlich eher zurückhaltend gegenüber. Doch die Plage durch den Fersensporn hatten sie nach H. greifen lassen (auch Hekla Lava) und in kurzer Zeit hatte sie diese Plage nicht mehr.

In diesen beiden Fällen wäre ein Röntgenbildvergleich vorher-nachher überaus interessant.
Normalerweise ist ein Fersensporn ja röntgenologisch darstellbar.

Allerdings steht auch in jeder Literatur zum Thema Fersensporn, dass die Dinger sehr oft gar keine Beschwerden machen, somit ist ein "Erfolg" mit H. durchaus im normalen Rahmen....das Ding hat einfach mal eine schmerzarme/-frei Phase.

Das Wort "dauerhaft" dabei zu verwenden, halte ich für gewagt, denn in die Zukunft schauen ist doch recht schwierig😉
 
In diesen beiden Fällen wäre ein Röntgenbildvergleich vorher-nachher überaus interessant.
Normalerweise ist ein Fersensporn ja röntgenologisch darstellbar.

Allerdings steht auch in jeder Literatur zum Thema Fersensporn, dass die Dinger sehr oft gar keine Beschwerden machen, somit ist ein "Erfolg" mit H. durchaus im normalen Rahmen....das Ding hat einfach mal eine schmerzarme/-frei Phase.

Das Wort "dauerhaft" dabei zu verwenden, halte ich für gewagt, denn in die Zukunft schauen ist doch recht schwierig😉
Ja klar, bei Fersensporn wird gleich Röntgenbild veranlaßt und wenn das Ding weg ist, gleich nochmal eines 🙄

Dann wäre jetzt abzuwarten, ob eine schmerzfreie Phase eingetreten ist, oder ob die Plage dauerhaft wegbleibt.


Worauf würdest Du das dann zurückführen, wenn nach sehr langer Plage ohne Homöo sich nichts verändert hat, nach H. aber die Schmerzen und somit die Belastung dauerhaft geheilt ist? Könnte es Nahrungsumstellung sein, oder Sonnenmilch (wird jetzt viel genommen, mit hohem Lichtschutzfaktor) oder vermehrter Genuß von Olivenöl, weil die Hochsaison von frischen Salaten gekommen ist? Oder doch von den AB, das in den feinen Schnitzelchen drin ist? 🙄


Zugvogel
 
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Ja klar, bei Fersensporn wird gleich Röntgenbild veranlaßt und wenn das Ding weg ist, gleich nochmal eines 🙄

Klar wird bei Verdacht auf Fersensporn geröngt, bei plötzlichem Wegbleiben der Schmerzen würde ich als Patient auch drauf bestehen, einfach um zu sehen, ob das Ding noch da ist (was sehr wahrscheinlich wäre) oder ob ich tatsächlich eine Spontanheilung erlebt habe.

Aber das scheint uns beide zu unterscheiden...ich will WISSEN, warum es mir besser /schlechter geht, nicht nur raten.

Dann wäre jetzt abzuwarten, ob eine schmerzfreie Phase eingetreten ist, oder ob die Plage dauerhaft wegbleibt.
Ganz genau. Und selbst wenn die schmerzfreie Phase länger anhält oder gar dauerhaft ist, heißt das noch längst nicht, dass Kügelchen dafür verantwortlich sind, da Fersensporne nun mal auch einfach nicht wehtun.

Worauf würdest Du das dann zurückführen, wenn nach sehr langer Plage ohne Homöo sich nichts verändert hat, nach H. aber die Schmerzen und somit die Belastung dauerhaft geheilt ist?
Zumindest würde ich es ohne Rö.-Kontrolle nicht auf die H. zurückführen, eher auch Zufall, Spontanheilung oder einfach eine gute Phase.
 
Gut, daß Du das erwähnst. Sollte ich mal an Fersensporn leiden, werde ich absolut auf Röntgen bestehen!

Aber nicht immer schmerzt ein Fersensporn, das habe ich soeben in diesem Artikel gelesen:

Fersensporn

Wenn das SOO ist, wird man nicht nachweisen können, ob es H. war, die geholfen hat oder nicht.
Dann also mindestens 1 Jahr mit Schmerzen laufen, auf Selbstheilung warten - und dann H. einsetzen - und dann schwatzen wir weiter, ja? 🙄



Zugvogel
 
Von einem Institut auf der Forschungsbasis von 'Physiologie und Pharmakologie' wird m.E. Homöopathie nicht neutral betrachtet werden.

Herausgeber des angegebenen Links: http://www.meduniwien.ac.at/orgs/index.php?id=4393

[...]
Und wieviele Menschen kommen zu Schaden, weil sie überhaupt keine gesundheitliche Behandlung in Anspruch nehmen?



Zugvogel

Schau Dir die Videos mal an. Für ein Institut, das sich mit den Grundlagen der evidenzbasierten Medizin befasst, behandeln sie die H. sehr schonend.

Immerhin ist das ein Institut an einer rennomierten Universität und nicht - wie die Heimstätten der H. - irgendwelche Heilpraktikerschulen.

Übrigens: Menschen, die die H. oder sonstige Alternativmedizinesoterik ohne Wirksamkeitsnachweis in Anspruch nehmen, verzichten per definitionem auf gesundheitliche Behandlung.

Es wäre interessant, eine Studie aufzuziehen, die untersucht, wie oft Patienten mit schweren Erkrankungen erst NACH erfolgloser esoterischer Behandlung wie z.B. mit Zückerchen zum Arzt gegangen sind. Und welcher finanzielle Schaden dadurch für die Sozialgemeinschaft entstanden ist, weil deutlich intensivere Eingriffe / Behandlungen erforerlich waren, weil vorher rumgepfuscht wurde.

Beste Grüße
Fermi
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens: Menschen, die die H. oder sonstige Alternativmedizinesoterik ohne Wirksamkeitsnachweis in Anspruch nehmen, verzichten auf gesundheitliche Behandlung.
Das ist absolut falsch. Ich nehme Homöopathie in Anspruch und brauche deswegen meine AOK nicht zu belasten mit Mitteln, die sehr oft weitere Behandlungen nach sich ziehen, allein wegen der mitunter sehr gravierenden Nebenwirkungen.

Und jeder, der mit H. Besserung und/oder nachhaltige Heilung erfährt, wird nicht mehr seine GKV wegen dieser Leiden belasten.

Eine Behandlung mit H. vor mehr als 10 Jahren hat mir dauerhaft und nachhaltig mein Leiden geheilt; die GKV hätte nach schulmedizinischer Behandlung mindestens 2 Handoperationen bezahlen müssen, wobei bei diesem Eingriff die Aussicht auf dauerhafte Heilung nicht sonderlich hoch ist; mit einiger Sicherheit wären Folgeoperationen nötig gewesen.

Es wäre interessant, eine Studie aufzuziehen, die untersucht, wie oft Patienten mit schweren Erkrankungen erst NACH erfolgloser esoterischer Behandlung wie z.B. mit Zückerchen zum Arzt gegangen sind. Und welcher finanzielle Schaden dadurch für die Sozialgemeinschaft entstanden ist, weil deutlich intensivere Eingriffe / Behandlungen erforerlich waren, weil vorher rumgepfuscht wurde.

Beste Grüße
Fermi

Meine Gedanken dazu habe ich oben bereits notiert, hier noch mehr dazu:

Es wäre intressant, eine Studie aufzuziehen, die untersucht, wie oft Patienten, die VOR einer schulmedizinischen Behandlung zu einem Homöopathen geht und dort geheilt wird.

Außerdem wurde mir gesagt, daß manche Homöopathiebehandlungen von den GKV bezahlt werden. Nicht, weil die Leute nun plötzlich alle Homöopathienanhänger geworden sind, sondern weil sie sich diese Institute signifikante Reduzierung der Ausgaben erhoffen.


Irgendwo in diesem Beitrag wird das bereits angeführt:

http://www.katzen-forum.net/homoeopathie/82776-tierarzt-meint-homoeopathie-waere-aberglaube.html



Zugvogel
 
Außerdem wurde mir gesagt, daß manche Homöopathiebehandlungen von den GKV bezahlt werden. Nicht, weil die Leute nun plötzlich alle Homöopathienanhänger geworden sind, sondern weil sie sich diese Institute signifikante Reduzierung der Ausgaben erhoffen.

Zugvogel

Es gibt auch gesetzliche Kassen, die H. erstatten. Das tun sie aber, weil Kunden, die diesen Quatsch wünschen, sonst zur Konkurrenz wechseln. Es handelt sich ergo um freiwillige Leistungen der Versicherungen, bzw. um Zusatzversicherungen, die angeboten werden.

Wenn die H. es schaffen sollte, einen Wirksamkeitsnachweis zu erbringen, müssten alle Kassen die H. erstatten. Warum sträuben sich die Homöopathen so davor, den Nachweis zu erbringen?

Beste Grüße
Fermi
 
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Ja, Du scheinst schon sehr lange darunter zu leiden 🙄

Das ist aber nicht die passende Antwort auf meine Frage: 😉

Kann die Homöopathie Krebs, Aids oder Herz-Kreislaufkrankheiten heilen? Kann sie eine wirklich adäquate Schmerztherapie vorweisen?

Du behauptest, alle Austherapierten kämen früher oder später zur Homöopathie aus lauter Verzweiflung. Was ist mit den oben genannten Krankheiten?
 
Es gibt auch gesetzliche Kassen, die H. erstatten. Das tun sie aber, weil Kunden, die diesen Quatsch wünschen, sonst zur Konkurrenz wechseln. Es handelt sich ergo um freiwillige Leistungen der Versicherungen, bzw. um Zusatzversicherungen, die angeboten werden.
GKV SIND die gesetzlichen Kassen: Gesetzliche KrankenVersicherung 😀

Nein, nicht die Kunden wünschen das, solche Wünsche wären denen, die die Bestimmungen erlassen, herzlich egal.
Es ist in Zusammenarbeit mit Ärzten entstanden, die auch mit H. nette Heilerfolge hatten. Anfangs wurde H. nur dann erstattet, wenn der Patient als austherapiert galt, aber auch das ist heute nicht mehr so eng.
Nein, es sind nicht nur Zusätze zur KV, sondern ganz übliche Leistungen.



Wenn die H. es schaffen sollte, einen Wirksamkeitsnachweis zu erbringen, müssten alle Kassen die H. erstatten. Warum sträuben sich die Homöopathen so davor, den Nachweis zu erbringen?

Beste Grüße
Fermi
Nicht die Homöopathen weigern sich, die haben den Nachweis, daß ihre Heilmethode auch wirklich heilen kann, es sind die Schulärzte, und auch Pharmariesen, die diese Beweise (= gesunder Patient) nicht anerkennen. Aus welchem Grund eigentlich? Warum stäubt man sich so sehr, eine Genesung anzuerkennen? Eine gründliche Untersuchung dieser Patienten könnte das untermauern. Aber auch das wird nicht gemacht, zumindest ich wurde noch nie deswegen zu meinem Schularzt eingeladen. Immerhin kriege ich von dem Blutuntersuchung, Röntgen- und sonstige Bilder, und noch vielerlei mehr an Diagnosen zu krankhaften Veränderung, die irgendwann nach homöopathischer Behandlung nicht mehr nachweisbar sind. So wie die Sache mit meinen Händen...


Zugvogel
 
Das ist aber nicht die passende Antwort auf meine Frage: 😉



Du behauptest, alle Austherapierten kämen früher oder später zur Homöopathie aus lauter Verzweiflung. Was ist mit den oben genannten Krankheiten?

Hatten wir nicht schon lange sozusagen vereinbart, daß es Krankheiten gibt, die weder schulmedizinisch nicht heilbar sind, dazu gehören u.a. auch Krebs im fortgeschrittenem Stadium, Aids im Endstadium, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die bereits große Schäden angerichtet haben.

Aber ungeklärt ist dabei die Frage, ob es mit homöopathischer Behandlung bei vielen Krankheiten vorher überhaupt zu solchen Schäden gekommen wäre. Wie es mit AIDS ausschaut, weiß ich nicht, dazu weiß ich viel zu wenig. Aber Krebs als verd.... Schieflage des Immunsystems wird vielleicht öfter nicht ausbrechen, als man erkennen kann, ebenso verhält es sich mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Unbestritten ist wohl die Tatsache, daß Menschen, die H. in Anspruch nehmen, eine ganz andere Einstellung zu sich selber, seiner Gesundheit und Lebensführung haben. Auch das kann sehr viele Krankheiten vermeiden.


Zugvogel
 
Nein, nicht die Kunden wünschen das, solche Wünsche wären denen, die die Bestimmungen erlassen, herzlich egal.
Es ist in Zusammenarbeit mit Ärzten entstanden, die auch mit H. nette Heilerfolge hatten. Anfangs wurde H. nur dann erstattet, wenn der Patient als austherapiert galt, aber auch das ist heute nicht mehr so eng.
Nein, es sind nicht nur Zusätze zur KV, sondern ganz übliche Leistungen.
Das stimmt nicht. Es ist keine Leistungen, die Kassen erstatten müssen. Sie können. Und das hat die H.-Lobby durch gezielt, penetrante Lobbyarbeit geschafft.

Nicht die Homöopathen weigern sich, die haben den Nachweis, daß ihre Heilmethode auch wirklich heilen kann, es sind die Schulärzte, und auch Pharmariesen, die diese Beweise (= gesunder Patient) nicht anerkennen. Aus welchem Grund eigentlich? Warum stäubt man sich so sehr, eine Genesung anzuerkennen? Eine gründliche Untersuchung dieser Patienten könnte das untermauern. Aber auch das wird nicht gemacht, zumindest ich wurde noch nie deswegen zu meinem Schularzt eingeladen. Immerhin kriege ich von dem Blutuntersuchung, Röntgen- und sonstige Bilder, und noch vielerlei mehr an Diagnosen zu krankhaften Veränderung, die irgendwann nach homöopathischer Behandlung nicht mehr nachweisbar sind. So wie die Sache mit meinen Händen...

Zugvogel

Ja, die Homöopathen wissen das sehr gut. Sie wissen aber auch, dass sie mit diesen Pseudomedikamenten viel Geld verdienen können, ohne dass ein fundierter Wirksamkeitsbeweis erforderlich ist. Jeder Haushaltsreiniger muss für seine Werbeaussagen härtere Tests überstehen, als die Zückerchen.

Es fehlt der Wirksamkeitsnachweis der Homöopathischen Mittel. Und Deine Hände sind nun wirklich kein statistisch signifikanter Beweis.

Beste Grüße
Fermi
 

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