Homöopathie nach Kastration

  • Themenstarter Themenstarter Marina1985
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Das gibt es doch bereits. Ich bin z.B. in einer Praxis, die sich Vets for cats nennt. Sie behandeln nur Katzen. Gut, sie haben auch mal bei einem Hund Erste Hilfe geleistet, aber das ist eine Ausnahme.

Spezialisierte TÄe sollte es viel mehr geben! Zu oft werden Katzen als kleine Hunde vom TA behandelt.
 
A

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Liebe rübe,leider sehen das viele Homöopathen anders,sie sind äusserst fanatisch und verdammen die Medizin.
Das kannst du doch hier nachlesen.
Es ist ja gut,dass du das so siehst nur dann musst du dich da ganz klar abgrenzen.
 
Nein, da ja zum TA wesentliche Bestandteile fehlen.... wie z.B. Chirurgie.
Tierarzt ist ja ein geschützter Titel.
Ebenso darf ja von einem THP z.B. kein AB oder Cortison usw. verschrieben werden.

THP ist schon ok, aber es müssen Regularien her, die festlegen was gelehrt werden soll, was abgeprüft wird usw. damit die Qualität der Ausbildung gesichert ist und damit nicht ausgebildete THPs nicht praktizieren dürfen.

Ich versteh den Sinn noch immer nicht ganz. Ein TA studiert einige Tierarten (alle lernt der ja auch nicht), der THP lernt den gleichen Stoff, aber nur für ausgesuchte Tiere (kann man sich das eigentlich aussuchen? Gibts auchTHP für bspw. Hühner?). Der TA muss ein Praktikum am Schlachthof absolvieren (was auch den meisten Studenten ganz und gar nicht gefällt) und das Fach "Chirurgie" bestehen - der THP nicht.
Also ist der THP genauso ausgebildet wie der TA, was Hunde und Katzen betrifft, nur zum Schneiden muss der THP dann an den studierten Kollegen überweisen. Warum braucht man dann THP? 😕 Was deckt der ab, das ein "normaler" TA nicht genauso gut (oder schlecht) abdecken kann? Was lernt der THP zusätzlich oder anders? 😕
 
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Ich versteh den Sinn noch immer nicht ganz. Ein TA studiert einige Tierarten (alle lernt der ja auch nicht), der THP lernt den gleichen Stoff, aber nur für ausgesuchte Tiere (kann man sich das eigentlich aussuchen? Gibts auchTHP für bspw. Hühner?). Der TA muss ein Praktikum am Schlachthof absolvieren (was auch den meisten Studenten ganz und gar nicht gefällt) und das Fach "Chirurgie" bestehen - der THP nicht.
Also ist der THP genauso ausgebildet wie der TA, was Hunde und Katzen betrifft, nur zum Schneiden muss der THP dann an den studierten Kollegen überweisen. Warum braucht man dann THP? 😕 Was deckt der ab, das ein "normaler" TA nicht genauso gut (oder schlecht) abdecken kann? Was lernt der THP zusätzlich oder anders? 😕

THP für Hühner? hab ich noch nicht von gehört. Ich kenne Hund, Katze und Pferd. Alles andere liegt dann sicherlich im Bereich der Spezialisierung.

Die Ausbildung sollte im Bereich Anatomie usw... gleichwertig sein. Und natürlich braucht man anatomische Kenntnisse um z.B. zu erkennen woher eine Lahmheit kommt. Oder wie das Zusammenspiel der Organe ist, Auswirkungen wenn ein Organ mal nicht tut was es soll.... z.B. ausgelöst durch einen Durchfall. Wie ein Durchfall entsteht, was da im Körper vorgeht.... finde ich schon wichtig... ist auch spannend. 😉

Die Herangehensweise von TÄen und THPs ist unterschiedlich.
Der TA behandelt (meist) Symptome, der THP nutzt die Symptome um an die Ursache des Problems zu kommen.

Ich versuchs mal mit einem Beispiel:

Katze hat Dauerdurchfall, ausgelöst durch Futterunverträglichkeit

TA-Weg:
Entweder Ausschlussdiät oder Hypoallergenic Futter
Durch Ausschlussdiät/H-Futter festigt sich der Kot. Dosi bekommt gesagt was sie in Zukunft nicht mehr füttern soll. Wenn es gut läuft wird noch was für den Darm getan.
Meistens ist doch hier die Behandlung durch.... oder?
Hier wird eine Vermeidungsstrategie gefahren, aber die Ursache nicht behandelt. Deshalb passiert es auch oft, das Tiere bei denen dann nur das Futter gefüttert wird was sie vertragen, später noch zusätzliche Unverträglichkeiten bekommen.
Diagnosezeit: mehrere Wochen u.U. für die Ausschlussdiät
Therapiezeit f. die Ursache: ./.

THP-Weg:
- klar...Ausschlussdiät, während der Therapiedauer
- Ursache behandeln: aus dem Lot gekommenes Immunsystem wieder grade rücken, Darm unterstützen.. usw.
- Ergebnis oft: Katze darf wieder alles fressen hinterher ohne Einschränkung
Diagnosezeit: ein paar Tage
Therapiezeit f. die Ursache: mehrere Monate ( ca. 3-6 )

Ich habe schon mehrere Katzen so behandelt und es funktioniert meistens (natürlich nicht immer 😉) sehr gut. Therapiert u.a. mit "nicht-wirkender" Homöopathie und rausgefunden worauf reagiert wird mit "nicht-funktionierender" Bioresonanz.
 
THP für Hühner? hab ich noch nicht von gehört. Ich kenne Hund, Katze und Pferd. Alles andere liegt dann sicherlich im Bereich der Spezialisierung.
es fällt halt auf, dass es THP gerade für diejenigen Tiere gibt, die uns halt "am nähesten" sind und für die deren Halter auch bereit sind, einiges zu investieren (ich mein nicht mal nur Geld). Gerade im Pferdebereich gibt es ja eine Unmenge an Therapien, die kein Katzenhalter (oder kein Elternteil) jemals auch nur in Erwärgung ziehen würde (also gut, einige schon *g*)


Die Herangehensweise von TÄen und THPs ist unterschiedlich.
Der TA behandelt (meist) Symptome, der THP nutzt die Symptome um an die Ursache des Problems zu kommen.

Ich versuchs mal mit einem Beispiel:

Katze hat Dauerdurchfall, ausgelöst durch Futterunverträglichkeit

TA-Weg:
Entweder Ausschlussdiät oder Hypoallergenic Futter
Durch Ausschlussdiät/H-Futter festigt sich der Kot. Dosi bekommt gesagt was sie in Zukunft nicht mehr füttern soll. Wenn es gut läuft wird noch was für den Darm getan.
Meistens ist doch hier die Behandlung durch.... oder?
Hier wird eine Vermeidungsstrategie gefahren, aber die Ursache nicht behandelt. Deshalb passiert es auch oft, das Tiere bei denen dann nur das Futter gefüttert wird was sie vertragen, später noch zusätzliche Unverträglichkeiten bekommen.
Diagnosezeit: mehrere Wochen u.U. für die Ausschlussdiät
Therapiezeit f. die Ursache: ./.

THP-Weg:
- klar...Ausschlussdiät, während der Therapiedauer
- Ursache behandeln: aus dem Lot gekommenes Immunsystem wieder grade rücken, Darm unterstützen.. usw.
- Ergebnis oft: Katze darf wieder alles fressen hinterher ohne Einschränkung
Diagnosezeit: ein paar Tage
Therapiezeit f. die Ursache: mehrere Monate ( ca. 3-6 )

Ich würde ja zuallererst mal den Stuhl untersuchen, aber gut, ich bin weder TA noch THP..... 😛
 
Zu allererst einmal:
Ich finde es im Prinzip toll, dass du für eine bessere Ausbildung von THP (HP) bist, das halte ich auch für unabdinglich.

Aber:
Ich kann immer nur von meiner Schule sprechen.... Bis auf den chirurgischen Teil oder die anderen Tiere, die Vets lernen müssen, ist meine Ausbildung dem Studium sehr nahe.
Sehr nahe ist ein großer Unterschied zu gleichwertig!

Meine TÄin wundert sich immer wieder was wir alles lernen müssen (bin bei ihr regelmässig mit in der Praxis, da sie mich bei der Ausbildung unterstützt).
Finde ich jetzt nicht erstaunlich (das Wundern), wenn man bedenkt, dass man sogar ohne jegliche Ausbildung THP sein kann.

Wir lernen z.B. auch EKGs lesen... Der Anspruch meiner Schule ist, das wir auf Augenhöhe mit einem TA reden können und vor allen Dingen, das wir wirklich wissen wovon wir reden.

Die Bücher die wir z.B. zum Lernen der Anatomie verwenden, sind die selben die im Studium genommen werden. Also die Klassiker.

Ich weiss aber auch, das an vielen anderen Schulen dieser Anspruch offensichtlich nicht so besteht. Ich kann das immer wieder in Fortbildungsveranstaltungen feststellen, wo bereits praktizierende THPs die einfachsten Zusammenhänge/Fachbegriffe nicht wissen.



Den Wunsch kann ich dir nicht erfüllen, weil ich damit super gute Erfahrungen gemacht habe. 😉
Schade, denn damit reihst du dich in die Reihe der Scharlatane und Pfuscher ein.🙁


Hätte ich eine medizinische Grundausbildung würde mir das pauken der lateinischen Vor- und Zunamen von Muskeln, Nerven und Knochen incl. Funktion sicherlich auch leicht fallen. 😉

Schon wieder....
Himmel noch mal, Krankenschwestern müssen das auch in der Ausbildung lernen, haben im Allgemeinen auch keine med. Vorkenntnisse.
Tui doch bitte nicht so, als ob das wer weiß wie schwer wäre, denn wenn es das für dich ist, bestätigt es einmal mehr, dass jeder Depp THP werden kann.
Das ist Fleißarbeit, keine Intelligenzarbeit!


Ach jetzt weißt du schon wieviele Stunden ich zu Hause lerne?
Darum geht es nicht, sondern um die erforderlichen Präsenzstunden.
Auch Studis der Vet-Medizin lernen zu Hause.
Wer überprüft denn Anwesenheit in den Vorlesungen? Keiner! Deine Prüfungen musst du bestehen im Studium, sonst nichts. Wie du zu dem Wissen gekommen bist, interessiert nicht.
Ach ja...zeigt nur, dass du offensichtlich nie studiert hast🙄
Und Praktika auf Schlachthöfen oder in der Forschung usw. fallen bei mir ja weg.
Schade eigentlich, ich bin sicher, dass die sehr lehrreich sein können.


THP ist schon ok, aber es müssen Regularien her, die festlegen was gelehrt werden soll, was abgeprüft wird usw. damit die Qualität der Ausbildung gesichert ist und damit nicht ausgebildete THPs nicht praktizieren dürfen.
Ich stimme dir begrenzt zu, zumindest wäre mit einer vernünftigen Ausbildung die Gefahr verringert, dass THP Schaden anrichten.

Ich bitte dich! Das ist doch Quatsch! Natürlich ist da ein Unterschied, wäre ja auch schlimm wenn das nicht so wäre.
Natürlich setzen wir uns nicht so intensiv mit allopathischer Medizin auseinander, warum auch.... wir dürfen sie nicht anwenden.
Und das aus gutem Grund!


Es gibt viele Krankheiten da geht Nichts mit Homöopathie und Co. . Zu sagen man kann alles mit alternativen Methoden "heilen", ist doch idiotisch und fern der Realität.
Genauso ist (in meinen Augen) die Diagnostik wichtig. Ob Labor oder Röntgen... alles sinnvoll und gut und unverzichtbar.
Und selbstverständlich haben (zumindest bei mir) auch AB und Cortison ihre Daseinsberechtigung, wenn es nicht missbraucht wird.

Ebensowenig würde ich eine bakterielle Infektion mit Globuli angehen. Wenn eine Erregerbestimmung gemacht wurde, dann würde ich zu AB raten.
Um das Immunsystem und den Darm kann ich mich später kümmern. Erstmal ist wichtig das es dem Tier besser geht.
Diesen Passus finde ich richtig gut!🙂

Die Ausbildung sollte im Bereich Anatomie usw... gleichwertig sein. Und natürlich braucht man anatomische Kenntnisse um z.B. zu erkennen woher eine Lahmheit kommt. Oder wie das Zusammenspiel der Organe ist, Auswirkungen wenn ein Organ mal nicht tut was es soll.... z.B. ausgelöst durch einen Durchfall. Wie ein Durchfall entsteht, was da im Körper vorgeht.... finde ich schon wichtig... ist auch spannend. 😉
Ja und? Das ist ebenfalls Grundwissen von z.B. Krankenschwestern.

Die Herangehensweise von TÄen und THPs ist unterschiedlich.
Der TA behandelt (meist) Symptome, der THP nutzt die Symptome um an die Ursache des Problems zu kommen.
Ich habe dein Beispiel jetzt mal weggelassen. Ich weiß echt nicht, was für TÄ einige hier kennen, bzw. mehr als einmal besucht haben.
Ich erwarte von Ärzten wie TÄ, dass der Ursache auf den Grund gegangen wird.


Ich habe schon mehrere Katzen so behandelt und es funktioniert meistens (natürlich nicht immer 😉) sehr gut. Therapiert u.a. mit "nicht-wirkender" Homöopathie und rausgefunden worauf reagiert wird mit "nicht-funktionierender" Bioresonanz.

Hey...bei den TÄ funktioniert es auch meistens.
Da allerdings, weil tatsächlich die Ursache bekämpft wird, bei dir, weil das Tier schlicht ohne weitere Hilfe gesund geworden wäre.

Und leider zerstörst du mit diesem Teil wieder die Hoffnung, dass es noch reflektierende und denkende Menschen gibt, die THP werden wollen. Bioresonanz funktioniert nun mal nicht, ganz egal, wie sehr einige sich das wünschen mögen.
 
Nur mal so zum Vetmed-Studium:

Anatomie ab dem ersten Semester. Da hat man null medizinische Vorkenntnisse.
Zuhause lernen muß man eine ganze Menge. Aber hallo! Es gibt Pflischtveranstaltungen und mehr oder minder freiwillige Vorlesungen. In den Pflichtveranstaltungen wird die Anwesenheit kontrolliert.
Ein Schlachthofpraktikum muß es sicherlich nicht sein, aber mal in den Präpariersaal der Anatomie reingucken oder in den Sektionssaal der Pathologie, das wäre sicherlich sinnvoll, damit man auch mal sieht, wie das alles da so aussieht.
Eine Bekannte von mir macht ihre HP-Ausbildung an einer Paracelsus-Schule. Die macht das nebenher zum normalen 3/4 Job. Ein Veterinär,edizinstudium macht man ganz sicher NICHT nebenher! Da ist es eher umgekehrt. Am geht nebenher ein bischen jobben, um sein Bafög aufzubessern.

Der TA behandelt (meist) Symptome, der THP nutzt die Symptome um an die Ursache des Problems zu kommen.

Äh... NEIN! Die Symptome führen einen zur Ursache. Trotzdem werden natürlich die Symptome bekämpft, um das Leiden zu lindern. Wenn Katze nicht mehr aufs Bein treten will, könnte die Ursache in einem Knochenbruch liegen. Der Tierarzt bekämpft natürlich die Schmerzen, aber auch den Knochenbruch. Soll er die Schmerzen als Symptom unbehandelt lassen?

Deine Prüfungen musst du bestehen im Studium, sonst nichts. Wie du zu dem Wissen gekommen bist, interessiert nicht.

Das ist mal kompletter Dummfug... Im Studium gibt es neben der Pflichtveranstaltungen auch jede Menge Praktika. Ohne die gibt es auch keine Prüfungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist schon erstaunlich, wie sich manche ein Studium vorstellen. In jedem Fach gibt es Pflichtveranstaltungen, die belegt und nachgewiesen werden müssen.
 
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Katze hat Dauerdurchfall, ausgelöst durch Futterunverträglichkeit

TA-Weg:

Hier wird eine Vermeidungsstrategie gefahren, aber die Ursache nicht behandelt.
Wieso? Die Ursache ist Unverträglichkeit.
Es ist doch logisch, den auslösenden Stoff zu vermeiden.

THP-Weg:
- klar...Ausschlussdiät, während der Therapiedauer
- Ursache behandeln: aus dem Lot gekommenes Immunsystem wieder grade rücken, Darm unterstützen.. usw.
- Ergebnis oft: Katze darf wieder alles fressen hinterher ohne Einschränkung
Diagnosezeit: ein paar Tage
Moment mal .. willst du ernsthaft behaupten, binnen weniger Tage eine Ausschlußdiät machen zu können?

Und dann - seit wann kann Homöopathie denn Unverträglichkeiten und Alllergien heilen?
Wenn dem so wäre, würden sie von Mensch und Tier gestürmt.

Es läuft letztlich daraufhinaus, daß Dosi ebenfalls vermeidet und halt bißerl was für den ominösen Darm tut.

Ich habe schon mehrere Katzen so behandelt
Du bist noch in der Ausbildung und behandelst schon? Und bist du auch verantwortlich, wenn was schiefgeht?

Da frage ich mich schon, wer sich dem Lehrling anvertraut .. Foris?
Zu einem Medizinstudent würde ja auch keiner gehen und der würde auch nicht "behandeln".

Interessante Sichtweise.
 
Den Wunsch kann ich dir nicht erfüllen, weil ich damit super gute Erfahrungen gemacht habe. 😉

Dann hoffe ich, dass dich für die Bioresonanzanalyse und eine daraus falsch abgeleitete, nennen wir es trotzdem mal "Diagnose" niemand vor den Kadi zerrt. Ich würde jedem in meinem Bekanntenkreis in dieser Situation zu einem solchen Schritt raten. Ohne Jurist zu sein vermute ich dann, dass man mit einer Argumentationsführung a la "Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht (obwohl ich wissen müsste, dass es keinen Beleg der Wirksamkeit gibt)" nicht weit kommt.

Ich kann Dir nochmal das Buch von Roland Glaser ans Herz legen. Der hat's nicht nötig, unter einem Pseudonym im eigenen Verlag veröffentlichen zu müssen, und hat sich in dem Buch "Heilende Magnete - strahlende Handys. Biomagnetismus: Fakten und Legenden" (ISBN 978-3-527-40753-8) auch mit der Bioresonanzanalyse und -therapie auseinander gesetzt.

Er kommt zu dem Schluss, dass das Gebiet der Elektromedizin sehr zukunftsträchtig sei, aber die Schwierigkeiten nach aktuellem Stand der Technik u.a. noch darin bestehen, zielgerichtet genügend hohe Feldstärken an der gewünschten Stelle im Körper zu erzeugen [ibid, S. 176]. Somit alles interessant und Zukunftsmusik, aber bedauerlicherweise richten geschäftstüchtige Scharlatane viel Schaden auf dem Gebiet dieser Forschungsrichtung an [ibid., S. 171].

Beste Grüße
Fermi
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist noch in der Ausbildung und behandelst schon? Und bist du auch verantwortlich, wenn was schiefgeht?

Da frage ich mich schon, wer sich dem Lehrling anvertraut .. Foris?
Zu einem Medizinstudent würde ja auch keiner gehen und der würde auch nicht "behandeln".

Na, das ist systemimmanent. Auch nach seiner Ausbildung darf der THP nicht mehr oder weniger als jeder andere Mensch mit dem Tier anstellen. Insofern gilt auch die normale Haftung, wenn was passiert.

Beste Grüße
Fermi
 
es fällt halt auf, dass es THP gerade für diejenigen Tiere gibt, die uns halt "am nähesten" sind und für die deren Halter auch bereit sind, einiges zu investieren (ich mein nicht mal nur Geld). Gerade im Pferdebereich gibt es ja eine Unmenge an Therapien, die kein Katzenhalter (oder kein Elternteil) jemals auch nur in Erwärgung ziehen würde (also gut, einige schon *g*)




Ich würde ja zuallererst mal den Stuhl untersuchen, aber gut, ich bin weder TA noch THP..... 😛

Ich glaube sagen zu können, das auch im Vet-Studium der Hund und das Pferd viel intensiver behandelt werden als das Thema Katze. Oder liebe Vets?
Wie das bei Hühnern ist oder Goldfischen...k.A.

Kotuntersuchung.... sorry.... habe jetzt nicht jeden einzelnen Schritt aufgeschrieben (ging ja ums Prinzip), aber das sollte bei TA und THP ja vor einer Ausschlussdiät stehen und selbstverständlich sein.
 
Es ist schon erstaunlich, wie sich manche ein Studium vorstellen. In jedem Fach gibt es Pflichtveranstaltungen, die belegt und nachgewiesen werden müssen.

hahaha... Anwesenheitskontrolle bei Vorlesungen.... sehr wünschenswert, aber doch wohl blanke Theorie. In Hannover steht jedenfalls keiner der die Namen notiert und auch keine Listen gibts die da rum gehen. Da gehts du in den Hörsaal und setzt dich hin und wenn du in der Pause verschwindest, interessiert das auch keinen.

Wichtig sind die bestandenen Scheine am Ende des Semesters, die darüber entscheiden ob man weiter machen kann oder nicht.
 
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hahaha... Anwesenheitskontrolle bei Vorlesungen.... sehr wünschenswert, aber doch wohl blanke Theorie. In Hannover steht jedenfalls keiner der die Namen notiert und auch keine Listen gibts die da rum gehen. Da gehts du in den Hörsaal und setzt dich hin und wenn du in der Pause verschwindest, interessiert das auch keinen.

Wichtig sind die bestandenen Scheine am Ende des Semesters, die darüber entscheiden ob man weiter machen kann oder nicht.

Aber die Menge des vermittelten Stoffs, bzw. die Tiefe ist schon eine andere, wenn man ein Vollzeitstudium mit einer Feierabendschul-Ausbildung vergleicht.

Beste Grüße
Fermi
 
hahaha... Anwesenheitskontrolle bei Vorlesungen.... sehr wünschenswert, aber doch wohl blanke Theorie. In Hannover steht jedenfalls keiner der die Namen notiert und auch keine Listen gibts die da rum gehen. Da gehts du in den Hörsaal und setzt dich hin und wenn du in der Pause verschwindest, interessiert das auch keinen.

Das kommt ganz drauf an. In VWL und in Jura gab es auch für manche, nicht für alle, Vorlesungen Anwesenheitspflicht mit Namensliste!! In Politikwissenschaft und bei den Historikern war das nicht Usus, aber mein Professor in PoWi wusste genau, wer morgens in der Vorlesung war und wer nicht 😉 Vor allem zum Ende des Studiums war es schon ratsam, in die Vorlesung zu kommen 😉

In den meisten Vorlesungen ist es tatsächlich selten Pflicht, dafür aber immer in den Seminaren und zwar fächerübergreifend. Wer zweimal unentschuldigt fehlt, fliegt aus der Veranstaltung ohne Schein!
 
Wieso? Die Ursache ist Unverträglichkeit.
Es ist doch logisch, den auslösenden Stoff zu vermeiden.


Moment mal .. willst du ernsthaft behaupten, binnen weniger Tage eine Ausschlußdiät machen zu können?

Und dann - seit wann kann Homöopathie denn Unverträglichkeiten und Alllergien heilen?
Wenn dem so wäre, würden sie von Mensch und Tier gestürmt.

Es läuft letztlich daraufhinaus, daß Dosi ebenfalls vermeidet und halt bißerl was für den ominösen Darm tut.


Du bist noch in der Ausbildung und behandelst schon? Und bist du auch verantwortlich, wenn was schiefgeht?

Da frage ich mich schon, wer sich dem Lehrling anvertraut .. Foris?
Zu einem Medizinstudent würde ja auch keiner gehen und der würde auch nicht "behandeln".

Interessante Sichtweise.

Vielleicht begnügst du dich erstmal mit genauerem Lesen... das würde schon helfen. Eine Unverträglichkeit ist keine Krankheit. Sie ist eine Folge von......
Kein Tier kommt mit einer Unverträglichkeit auf die Welt.

Ja ich behandle (das was ich vom Wissen her verantworten kann ) und jeder Besitzer ist darüber aufgeklärt das ich noch nicht fertig bin.

Warum machst du dir Sorgen über "wenn was schief geht"... ich denke ist eh wirkungslos? Ja was denn nun?
 
Dann hoffe ich, dass dich für die Bioresonanzanalyse und eine daraus falsch abgeleitete, nennen wir es trotzdem mal "Diagnose" niemand vor den Kadi zerrt. Ich würde jedem in meinem Bekanntenkreis in dieser Situation zu einem solchen Schritt raten. Ohne Jurist zu sein vermute ich dann, dass man mit einer Argumentationsführung a la "Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht (obwohl ich wissen müsste, dass es keinen Beleg der Wirksamkeit gibt)" nicht weit kommt.

Ich kann Dir nochmal das Buch von Roland Glaser ans Herz legen. Der hat's nicht nötig, unter einem Pseudonym im eigenen Verlag veröffentlichen zu müssen, und hat sich in dem Buch "Heilende Magnete - strahlende Handys. Biomagnetismus: Fakten und Legenden" (ISBN 978-3-527-40753-8) auch mit der Bioresonanzanalyse und -therapie auseinander gesetzt.

Er kommt zu dem Schluss, dass das Gebiet der Elektromedizin sehr zukunftsträchtig sei, aber die Schwierigkeiten nach aktuellem Stand der Technik u.a. noch darin bestehen, zielgerichtet genügend hohe Feldstärken an der gewünschten Stelle im Körper zu erzeugen [ibid, S. 176]. Somit alles interessant und Zukunftsmusik, aber bedauerlicherweise richten geschäftstüchtige Scharlatane viel Schaden auf dem Gebiet dieser Forschungsrichtung an [ibid., S. 171].

Beste Grüße
Fermi

Du solltest wissen das jeder THP verpflichtet ist, darauf hinzuweisen das es sich um nicht anerkannte Verfahren handelt.

Bisher bestand kein Anlass mich vor den Kadi zu zerren.... 😉 . Aber interessante Sichtweise, wenn man über TÄe und Fehldiagnosen nachdenkt.

Ich nutze die Bioresonanz als ZUSÄTZLICHE Möglichkeit herauszubekommen woran es liegt.
 

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