Ich bin sehr traurig ...

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MrMiez

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20. September 2010
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... weil ich Mensch bin. Ein Mensch unter Millionen von Menschen, die Verbrechen begehen, Menschen quälen... Tiere quälen.

Manchmal macht es mich sehr traurig und wütend, dass ich zur "Gattung" Mensch gehöre. Auch wenn ich es mir nicht ausgesucht habe. Wieviel Gutes tun die Menschen? Ich glaube, das steht in keinem Verhältnis zu dem Schlechten was sie tun.

Es treibt mir die Tränen in die Augen und macht mich gleichzeitig extrem wütend, wenn ich an die tausende Tiere denke, die Tag für Tag Medikamententests zum Opfer fallen, abgeschlachtet werden, weil die Menschen ihr Fell so kuschelig weich und schön finden, aus Elfenbein schicke Ketten basteln und so weiter. Schaut euch mal auf der Welt um! Hebt euren Blick über die Grenzen und seht was z.B. in Afrika passiert und wie die Ozeane leergefischt werden, Haien die Flossen abgeschnitten werden und sie lebendig ins Wasser zurückgeworfen werden. Hat jemand von euch "Die Bucht" gesehen? Die Liste der Aufzählung könnte ewig lang werden, aber wozu...

Und ich bin mitten unter diesen Menschen. Auch wenn ich so sehr will, kann ich im Grunde nichts erreichen, nichts verändern. Aber das bin nicht Ich... Ich will nicht sagen, ein einzelner kann nichts verändern. Bis ich dann wieder rational denke und weiß, dass es wohl doch so ist. Also bleibt mir nichts anderes übrig, als nicht darüber nachzudenken... darüber was die Menschen anrichten... über das Menschsein.

Ich bin sehr glücklich mit meinen zwei Kitten, die ich seit gestern habe. Ich liebe es, sie zu verwöhnen, sie schnurren zu hören, sie spielen zu sehen. Und gleichzeitig wird mir mit jedem Blick auf die Kleinen klar, ich könnte so viel mehr tun... so viel mehr, als das hier zu schreiben. Doch wieso tu ich es nicht? Wieso fühle ich mich gelähmt? Kennt ihr das?

Am liebsten hätte ich alle Kitten genommen, aber das war aus verschiedenen Gründen nicht möglich.

Ich weiß nicht was ich mit diesem thread genau zum Ausdruck bringen möchte. Die Trauer, die Wut, das Unverständnis über die Menschen. Doch letzlich auch die Dankbarkeit, dass es noch solche Menschen wie euch gibt, die in einem solchen Forum vertreten sind und das Beste für ihr Tier wollen.

Wir können keine Kriege verhindern, kein Massenabschlachten von Walen und Haien. Wir können die Welt nicht verändern. Aber durch Leute wie euch wird diese Welt ein Stück wertvoller und kostbarer! Es muss nicht immer das Große sein, Kleinigkeiten reichen manchmal auch aus, um etwas zu bewegen.

Viele schreiben hier, dass sie eine Katze wollen. Was auch sehr toll ist. Aber es ist kein Gegenstand. Es ist kein Handy, kein Auto, kein TV, welches man innerhalb von 14 Tagen zurückschicken kann, wenn es nicht gefällt. Es ist ein Lebewesen, das das Leben mindestens so sehr verdient hat wie die Menschen. Und eben diese Lebewesen haben das Beste verdient was Mensch ihnen geben kann. All die Liebe, ein gutes Zuhause und vor allem auch Spielkameraden, soziale Kontakte.

Deshalb denkt bitte 5 mal darüber nach wenn ihr vor der Entscheidung steht, euch nur eine einzige Katze zu holen. Holt zumindest zwei Katzen. Soll es eine Einzelkatze sein, schaut im Tierheim vorbei... dort suchen immer und zu jederzeit Katzen und andere Tiere ein Zuhause.

Ich wollte mir einfach mal etwas von der Seele schreiben und möchte das hier beenden, mit einem wunderschönen Zitat, das passender und exakter kaum formuliert werden kann. Sicherlich ist es bekannt...


Am Umgang mit Tieren erkennt man den Wert einer Gesellschaft​

Ghandi​
 
A

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ghandi ist auch sehr weise 🙂

Du musst nicht traurig sein, Schatz. deine 2 haben ein gutes zu Hause. Und dein Posting ist trotzdem sehr rührend.!

ich hoffe viele Anfänger hier lesen es, und wenn nur einer sich überlegt eine zweite Katze zu holen ist es grossartig 🙂

Du tust dein bestes und hast deine 2 schon so sehr lieb und das lässt MIR das Herz aufgehen 🙂

sei nicht traurig, sei positiv und erfreue dich an deinen "kindern" (so nenn ich meine immer). Und eventuell kannst du auch andren helfen und hier vorbeischauen und ein teil dieses forums sein - der du eigentlich schon bist 🙂

EDIT: beim kleinen beginnt es. ich kann keine elefanten retten. aber ich kann im echten leben wie im forum menschen helfen mit ihren tieren. Katzen, damit kenn ich mich eben ein bisschen aus.....

kleine schritte sind auch schritte. und jedes tierchen ist halt ein leben ;-)

dummerweise... ja... darf ich dabei nicht an die rinder denken die in diesen katzenfutterdosen stecken. manchmal ist die welt einfach etwas...s chwierig.
 
Zuletzt bearbeitet:
djurmel: Vielen Dank für deinen Beitrag! So seh ich es auch und du hast Recht mit dem was du sagst.

Rational gedacht: Mir steht nicht zu über die Menschheit zu urteilen. Denn wieviele kenne ich? Gemessen an den Milliarden Menschen auf der Erde ist es bedeutungslos*. Es mag ja sein, dass ich vielen Unrecht tue. Vielleicht wollen viele etwas verändern. Nur, sollte es wirklich so sein...

...wieso sehe ich davon nichts auf der Welt?


*andererseits ist es wertvoller, wenige Menschen zu kennen die was verändern wollen, als tausende die nichts ändern wollen
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider kann ich dir nur recht geben, es ist wirklich schlimm, was Menschen anderen Menschen und auch Tieren antun und wieviele tatenlos zusehen.

Aber es muss ja nicht so bleiben und wenn jeder nur wenigstens ein paar Menschen erreicht, dass sie mit offenen Augen durch die Welt laufen, bei Unrecht nicht mehr wegschauen.

Sich angehende Tierhalter der Verantwortung bewußt sind, die sie für ein Lebewesen übernehmen, dass sich kaum wehren kann, dass auf uns und unsere Fürsorge angewiesen ist, dass wir das richtige tun, damit es ihm gut geht.

Es ist immer wieder sehr frustrierend wie oft Leute sich Tiere anschaffen, ohne über deren Bedürfnisse sich im Vorfeld informiert zu haben. Die wissen weder etwas über die artgerechte Haltung noch über die Ernährung usw. Leider gibt es auch so gut wie null Fachpersonal in Zoohandlungen und da wird einem wirklich der größte Müll erzählt und viele Unwissende, glauben dem Händler immer noch mehr, als Usern eines Forums wo Leute mit wirklich langjähriger Erfahrung mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Es gibt keine größere Verantwortung als für ein anderes Lebewesen, dessen sollten wir uns immer bewußt sein, uns im Vorfeld ausreichend informieren um ihm gerecht zu werden und wahre Tierliebe zeigt sich im Verzicht, wenn ich ein Tier nicht angemessen unterbringen und halten kann, damit es sich auch wohl fühlt, darf ich es mir nicht aus lauter Egoismus trotzdem anschaffen.

Aber wenn wir alle unsere Augen für das Unrecht das anderen geschieht öffnen und die Botschaft an andere weitergeben, wird vielleicht doch der ein oder andere erreicht und es werden immer mehr verantwortungsvolle Tierhalter, die dann auch beim gequälten Nachbartier nicht wegschauen.
 
Sei nicht traurig, sondern versuche das zu tun was in deiner Macht steht und was du tun kannst, ohne dich dabei selbst zu vergessen.

Jede Reise beginnt mit dem 1. Schritt

Mir geht es ähnlich, ich habe meine Tiger gesehen wie sie kuscheln, spielen sich raufen und immer wieder acht geben auf mich... Also habe ich angefangen zu überlegen was ich tun kann.... Tja und nun habe ich seit gestern Nacht 2 Pflegekätzchen zu Hause
Ich freue mich darüber ihnen solange ein zu Hause zu geben, bis liebende Hände sie für immer zu sich aufnehmen werden...

Es ist nur ein kleiner Schritt, aber es ist einer!!!
 
Folgender Film hat mir vor längerer Zeit richtig die Augen geöffnet, obwohl ich da schon längst in vielen Dingen einsichtig war:

Earthlings
(Aber nur für starke Nerven, musste mehrmals unterbrechen)


:reallysad:


ich habe ihn bis zur Hälfte mal gesehn durch ne Freundin und habe Geweint und ihn aus gemacht.....
 
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Ich kann Euch sehr gut verstehen, auch mir geht es ähnlich...

Es holt einen immer wieder ein,

wenn man die vielen Berichte im Fernsehen sieht,

die Zeitung aufschlägt,

Rundmails über Tierschutzverteiler bekommt....

...da fragt man sich, wer ist hier eigentlich das Tier?

...zum Spaß und aus Frust gequälte Kühe in belgischen Schlachthöfen,
...angesteckte Katzen, weil sie in der falschen Gegend waren,
...einem vier Monate altem Hund in Moskau werden eben mal die Ohren abgerissen...

Ich weiß manchmal gar nicht, ob ich schreien oder heulen soll...

Dann noch der aktive Tierschutz, wo man ernsthaft Anrufe kriegt, weil Kater auf einmal ein bißchen die Tapete zerfleddert und Frauchen das ja gar nicht erträgt und meint er müsste resozialisiert werden....dabei war er einsam und wurde bei jeder Gelegenheit zusammengebrüllt und gepackt, wenn er sowas machte...

Dazu fallen mir die folgenden Sprüche ein:

Alles, was der Mensch den Tieren antut,
kommt auf den Menschen wieder zurück.

von Pythagoras

Grausamkeit gegen Tiere
ist eines der kennzeichnendsten Laster
eines niederen und unedlen Volkes

von Alexander von Humboldt

Jeder, der einem Tier ein Zuhause gibt, hat eine enorme Verantwortung, die er nicht einfach so wieder abgeben kann, das sollte viel mehr Menschen bewusst gemacht werden!

Ich finde es superschön, dass es dieses Forum mit diesen Leuten hier gibt, das fängt einen immer wieder auf, wenn man denkt, man kann nicht mehr!

Helft einfach in dem Maße, in dem Ihr selbst es könnt und Euch zutraut! Das ist vielmehr, als die meisten tun!

Allein eine Zuhausegesucht-Anzeige, die man an Freunde weitergibt oder von Freunden hier einstellt, bewirkt, dass vielleicht einem Tier mehr geholfen wird, weil es viele lesen!

Habe da noch einen Spruch, der mich sehr berührt hat:
Katzenleben
Von Monika Ritzerow

Es gibt immer noch Menschen, die sagen, daß eine Katze sieben Leben hat, und so zäh ist, daß sie sieben Tode überlebt.

Und wenn Nachbars Katze sich in fremden Gärten bewegt als wäre es ihr eigener, das geht gerade noch an, da wird gerade noch milde gelächelt.
Doch die Katze, die keinem gehört, wird verjagt, verfolgt und gequält. Sie kann ja nicht wissen, daß der Stein auf dem sie ruht, nicht ihr, sondern Menschen gehört.

Und so irrt sie umher, verängstigt und scheu, und immer bereit zur Flucht.
Aufgezwungenes Verwildern bezwingt Anmut und Stolz, ihre Schönheit verliert sich im Kampf ums Überleben.

Und am Ende finden gespenstische Wesen überfahren, vergiftet, erschlagen, verhungert, den Weg in den Tod.

Auch sie hatten nur dies eine Leben!

 
Ich bin euer aller Meinung !
Aber EINS darf man NIEMALS machen :
Denken "was ändert sich schon, wenn NUR ich helfe". Viele kleine Tropfen füllen auch ein Fass und das muss man sich immer vor Augen halten. Egal, was und wie man es macht, das Wichtige ist, DAß man was macht. Und sei es nur den Besitzer einer Einzelkatze von einer Zweiten zu überzeugen. Oder 5 Euro für einen Notfall, eine Kastrationsaktion o.ä. zu spenden.

Ich kann nicht alle Tiere der Welt retten, aber die ganze Welt eines Tieres

Ein furchtbarer Sturm kam auf. Der Orkan tobte. Das Meer wurde aufgewühlt und meterhohe Wellen brachen sich ohrenbetäubend laut am Strand.

Nachdem das Unwetter langsam nachließ, klarte der Himmel wieder auf. Am Strand lagen aber unzählige von Seesternen, die von der Strömung an den Strand geworfen waren.

Ein kleiner Junge lief am Strand entlang, nahm behutsam Seestern für Seestern in die Hand und warf sie zurück ins Meer.

Da kam ein Mann vorbei. Er ging zu dem Jungen und sagte: "Du dummer Junge! Was du da machst ist vollkommen sinnlos. Siehst du nicht, dass der ganze Strand voll von Seesternen ist? Die kannst du nie alle zurück ins Meer werfen! Was du da tust, ändert nicht das Geringste!"

Der Junge schaute den Mann einen Moment lang an. Dann ging er zu dem nächsten Seestern, hob ihn behutsam vom Boden auf und warf ihn ins Meer. Zu dem Mann sagte er: "Für ihn wird es etwas ändern!"


LG Claudia
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Claudia,

dem stimme ich voll und ganz zu!

P.S. Darf ich mir die Geschichte rauskopieren?:pink-heart:

Gruß Sunny!
 
Mal etwas Gegenteiliges:
Medikamente an Versuchstieren auszutesten, ist grausam; ja, das stimmt. Aber viele von euch haben irgendwann einmal ein (womöglich sogar lebensrettendes) Medikament zu sich genommen haben, welches auf Basis von Tierversuchen hergestellt wurde. Ich bin auf ein Medikament angewiesen, das tierische Inhaltsstoffe (Laktose) enthält. Die Milchproduktion widert mich an, doch letzten Endes bin ich leider darauf angewiesen.
Fleischproduktion ist grausam und widerlich; da stimme ich ebenfalls überein. Doch was ist mit den Daunen in euren Kissen, dem Gelee im Joghurt, das aus Rinderknochenmark gewonnen wird oder den Lederschuhen, die euch im Winter warm halten? Was ist mit euren Handys, in welchen das Erz Coltan steckt, dessen Abbau in Afrika jährlich hunderttausenden Menschen das Leben kostet?
Es ist ein Leichtes, den Menschen und die Ausnutzung von Tieren zu verdammen. Doch man muss erkennen, dass man selbst Nutznießer dieser Art von Ausbeutung ist; egal, wie sehr man versucht, sich davon abzukapseln. :/
Bitte versteht mich nicht falsch. Ich verachte Tierquälerei, Fleischproduktion und die restlich genannten Greuel. Doch ebenso traurig stimmt es mich, dass mein luxuriöses Leben als Bürger einer Industrienation auf der Ausbeutung von Mensch und Tier fußt. Die einzige Möglichkeit, sich dagegen zu wehren, wäre das Leben ohne elektrischen Strom in einer selbsterrichteten Waldhütte auf Basis von Subsistenzwirtschaft. Aber….wer ist bereit dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Claudia,

dem stimme ich voll und ganz zu!

P.S. Darf ich mir die Geschichte rauskopieren?:pink-heart:

Gruß Sunny!

Logo ! Ist (leider) nicht auf meinem Mist gewachsen, aber auch nicht urheberrechtlich geschützt.

LG Claudia
 
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Ich habe nur die Beiträge gelesen und bin schon zutiefst berührt.
Das Video will ich mir um die Uhrzeit und vorallem alleine nicht antun, so wie ihr es hier beschreibt.
Ich weiß garnicht, was ich sagen soll, denn jeder einzelne von euch hatte in seinem Beitrag recht, nur leider gibt es viel zu wenige solcher Menschen auf der Welt. 🙁
 
Noch immer ist eine meiner Maximen:

"Etwas Liebe von Mensch zu Mensch ist mehr wert, als alle Liebe zur Menschheit."

So gehts mir mit Katzen auch: Einem oder zwei Tieren kann ich einen schönen Platz bieten; auch wenn mich das gesamte Elend der gesamten Tierwelt mehr als nahe geht, kann ich sie nicht alle retten.
Vegetarierer sein hat auch da zum Teil seinen Grund, die Pflege eines giftfreien Gartens mag ein kleiner Beitrag sein, auch Konsumverzicht bis zu einer gewissen Grenze kann nicht falsch sein.

Ich sehe es wie das Scherflein der armen Witwe.

Zugvogel
 
@Eloign:
Da hast Du natürlich Recht mit! Ich muss auch ein Medikament nehmen, damit ich Katzen bzw. Tiere mit Haaren überhaupt in meine Nähe lassen kann, ohne geht gar nichts.

Auch wenn man sicherlich zuweilen dazu neigt ein solches Leben im Gedanken schön zu finden, dazu sind wir alle heutzutage nicht mehr wirklich fähig!

Aber ich denke, es ist wichtig, gegen alles wirklich Unnütze etwas zu tun! Und davon gibt es auch noch genug!

Wozu brauche ich an Tieren getestete Schminke und andere Schönheitspräparate?

Warum dürfen Schlachter in den Schlachthöfen ihren Frust an den armen Kühen auslassen?

Wieso werden Tierquäler nicht härter bestraft (Bei einem Ersttäter ohne Todesfolge ist es mal eben ne kleine Geldstrafe, nicht mehr...!), vom Tierquäler zum Sexualstraftäter ist es laut Studien nur noch ein kleiner Schritt...?

Warum haften Eltern nicht viel mehr für den "Blödsinn" ihrer Kinder (Ich sage nur "Igelfußball"...!) und wieso werden so viele Jugendliche heutzutage nicht mehr im Umgang mit Tieren sensibilisiert und bestücken an Sylvester eine Katze mit Böllern und finden das lustig?

Ich denke, da kann jeder noch seinen Teil dazu tun, dass das aufhört!

P. S. Eigentlich sind wir mit dieser Diskussion jetzt so langsam im falschen Thread...😉, korrigiert mich, wenn ich mich irre.
 
Weißt du - ich sehe das auch oft so - ohne uns Menschen wäre jegliches Leben auf diesem Planeten viel besser dran. Ich habe keine Ahnung was manche von uns denken läßt wir sind die Krönung der Schöpfung.

Leider Gottes verstehen und wissen wir noch viel zu wenig von Tieren und Pflanzen.

Und jedesmal wenn ich davon höre das auf dieser Welt Tiere völlig grundlos abgeschlachtet werden, Tiere gequält werden, Kinder und Babies misshandelt und Frauen geschlagen werden frag ich mich immer wieder was gibt uns eigentlich das Recht auf Leben.

Ich habe zwei Kater aus dem Tierschutz - ich hätte gerne noch mehr, allerdings ist mein Mann im Moment noch dagegen.

Aber ich würde so gerne jedes Notfellchen retten, noch mehr Patenkinder auf dieser Welt annehmen (wir haben eines in Bolivien - die Freundin von unserem "kleinen" Sohn hat ein Jahr in Bolivien bei einem Straßenkinderprojekt gearbeitet), ich würde gerne allen Katastrophenopfern helfen - sei es in Pakistan, den Tsunami Opfern und und und ....

Ich weiß dass das nicht möglich ist - aber ich versuche einen kleinen Teil beizutragen indem ich mich gut um meine Kater kümmere, mich für den Tierschutz einsetze, unserem Patenkind Geld spende und auch für andere Hilfsorganisationen - soweit es eben in meinen Möglichkeiten liegt.

Jeder der auch nur ein Leben rettet - rettet einen Teil unserer Welt ...
 
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Ich kann nicht alle Tiere der Welt retten, aber die ganze Welt eines Tieres



so etwas ähnliches hab ich mr miez in einer PM auch geschrieben 🙂

ich glaube wir sind ns alle einig dass es WAS BRINGT ein bisschen was zu tun. Das Leben eines tieres ist eine ganze welt. genauso wie mein leben meine welt ist ist das leben meiner katzen ihre welt. Und das leben der tiere immer ihre welt.

Ich kann also die welt verändern, mit einer kleinen geste.

das ist ein wichtiger gedanke!

und: nicht traurig sein, nicht verzweifeln! trauer und verzweiflung holen einem den wind aus den segeln, die man doch für so viel gutes nutzen kann....

und ich weiss das, ich stecke in einer echt vertrackten krebsbehandlung. die leute sind immer erstaunt weil ich nicht verzweifelt bin, sondern "so normal". ja eh.

ich tu was ich tun kann und dann ist gut! negative gedanken machen einen nur "down". ein gutes englisches wort für den zustand. wer energetisch "unten" ist kann nichts bewirken!

euch allen einen schönen abend. seid postitv und tut gutes, jede kleine geste zählt! und freut euch am guten um Energie für mehr gutes zu bekommen 🙂
 
@Lillifee0
Ich unterschreibe jedes Wort. Viel Erfolg und Kraft für deine Behandlung. 🙂
 
ich weiss nicht ob wir gegen mühlen kämpfen.

sicherlich kann man einige dinge nicht ändern und vieles wird aus dem ruder laufen.

ich weiss z.B. nicht ob ich innert der nächsten 5 jahre sterbe oder nicht. 50/50.

aber trotzdem kann man leute anstecken.

ich bin auch jemand der sagt. die menschheit dist die einzige spezies die es fertig bringen wird sich SELBST irgendwann mal auszurotten.

ABER: was bringt es, so negativ zu denken? stell dir vor die ansteckung des positiven ginge um die welt.... NATÜRLICH ist das utopisch aber wieso nicht?

ich bin da egoistisch: ICH habe auch nur dieses eine leben, erstmal. wieso soll ich auf die andren wettern, den schlimmen zustand der welt, "man kann ja eh nichts ändern" etc?

für MICH, rein egoistisch, ist es halt schöner zu sagen: ich ändere dinge! und sei es im kleinen!

karma und so weiter ;-)

vielleicht liest irgendwann irgendwer irgendwo mal worte von mir, wenn die menschheit schon lange rum ist, und sagt: schau mal, waren ja doch wesen mit herz.

das "alles scheisse" etc lass ich nicht zu. wieso auch? ist nicht alles scheisse.

und je mehr man menschen ansteckt, mit verantwortungsbewusstsein, mit psitivem denken, mit ... klingt blöd aber naja: liebe, und sei es für die eigene kleine welt, desto mehr chancen haben wir.

ich fühl mich nicht machtlos. ich bin zwar nur eine kleine ameise aber wenn icha ndre ameise anstecke: good!

die grossen probleme der welt: ich informiere mich darüber. ich lebe mein leben so dass ich nach allen möglichkeiten zum guten schiebe, und sei es die milch der bauern, wenn ich kann. usw.

von unten muss die welle kommen, nicht aus"das und as ist alles so schlimm und man kann nix ändern" doch.

und wenn es sinnlos war hab ich dann doch ein bisschen was gutes getan ;-)
 

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