Ich möchte gern eine Katze-bin ich geeignet? Viele Fragen...

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Ganz einfach- ich kann und möchte in einer kleinen Wohnung mit kleinem Balkon keine 2 Kitten. Das ist mir zuwenig Platz, da ich ja auch noch Möbel und ein klavier habe.

Ich habe drei Katzen auf 60m² + gesichertem Balkon. Wo ist da das Problem? Zu wenig Platz ist das definitiv nicht, meist hält sich eh alles in einem Raum auf.

Zwei katzen sind eben auch doppelte Kosten und ich habe auch noch ein Leben neben der Katze, für das ich auch Geld benötige. Das geht eben nicht, das möchte ich nicht. Das ist doch schwachsinn, wenn man dann schreibt ich sei Egoist!

Bitte wundere Dich nicht, wenn Du etwas harschere Antworten bekommst. Es tauchen hier alle paar Tage Threads auf, wo die Leute Fragen stellen und dann doch stur auf ihrer Ansicht beharren: EINE Katze und natürlich MUSS es ein Kitten sein. :grummel:

Was bitteschön ist gegen eine ältere Katze einzuwenden? Im Tierheim Berlin sitzen über 600 Katzen. Da ist bestimmt das Passende für Dich dabei. Muß man unbedingt immer seine Interessen in den Vordergrund stellen, anstatt im Sinne des Tieres zu handeln? Schau mal mein Sigbild: Das sind alles 'Wegwerfkatzen', Katzen, die woanders nicht mehr gewollt waren. Es gibt soviele Tierschutzkatzen, die ein gutes Zuhause verdient haben.

Als Anfänger ist ein älteres Tier sicher die bessere Wahl. Mein Sam war ca. vier Jahre alt, als ich ihn bekommen habe. Das ist für eine Katze nicht alt, sie sind aber schon wesentlich ruhiger und machen nicht mehr so viel Blödsinn. Bei Sam habe ich noch dem Märchen geglaubt, dass Katzen Einzelgänger sind, obwohl er sich bei meiner Kollegin, der er zugelaufen war, mit den Katzen verstanden hat. Nach dem, was ich heute weiß, bereue ich es zutiefst, ihn die ganzen Jahre als Einzelkatze gehalten zu haben.

Früher war es auch üblich, Wellensittiche alleine zu halten. Heute hat sich endlich die Ansicht durchgesetzt, dass das für diese Schwarmvögel Tierquälerei ist. Die Erkenntnisse zur Tierhaltung entwickeln sich weiter, warum sollte man sich davor verschließen?

Übrigens erkranken Katzen unter drei Jahren wesentlich öfter an FIP (eine tödliche Krankheit) als ältere Tiere.

Zu den laufenden Kosten:

Für Futter und Streu gebe ich bei drei Katzen ca. EUR 90,00 monatlich aus.

Die Tierarztkosten können heftig schwanken. Sam hatte nie etwas, außer einmal im Jahr die Impfung und Zahnsteinentfernung. Letztes Jahr sind insbesondere durch Kieran ca. EUR 1.000,00 an Tierarztkosten angefallen. Dieses Jahr war Miro mit zwei Zahn-Ops dran, die insgesamt ca. EUR 800,00 gekostet haben.

Wenn Du jeden Monat etwas zurücklegst, bist Du für Notfälle gewappnet. Nicht jede Katze ist so anfällig wie meine beiden Jungs. Shari zum Beispiel hat eine eiserne Gesundheit.
 
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Also ich würde dir aus eigener Erfahrung von einer Einzelkatze abraten (habe selbst eine). Dann lieber eine ältere, die nachweislich alleine sein will. Das hat im Gegensatz zu Kätzchen zudem noch den Vorteil, daß sie schon ruhiger ist und nicht mehr so "zerstörungswütig" 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Stella für die Antwort. Kann ich denn mir auch ein oder zwei JAhre nen Spielkamerad zulegen? Gründe habe ich ja schon einige genannt wurm nicht jetzt zwei. Aber ich finde die Idee mit später nicht schlecht...ich möchte ja auch nur Gutes für mein Tier. Ist doch klar! Aber jmd., der noch nie ein tier hatte, da find ich es auch schwierig gleich zwei zu haben.

Klare Antwort: Nein. Shari habe ich mit geschätzten 9 Monaten bei uns auf dem Hof aufgelesen. Ihre vermutete Geschichte: Viel zu früh von der Mutter und den Geschwistern weg, wahrscheinlich Einzelkatze. Dann offensichtlich zu anstrengend geworden, da junge Katzen nun mal Blödsinn machen, geschlagen, getreten und anderweitig mißhandelt und schließlich ausgesetzt worden.

Sie zog Ende August 2006 bei mir ein, Kieran kam Ende Januar 2007 dazu. Da war der Zug schon fast abgefahren. Die Zusammenführung hat drei Monate gedauert und mich eine Menge Nerven gekostet. Bei Miros Einzug war es nicht ganz so schlimm aber man kann den Unterschied deutlich sehen. Die Jungs sind total sozial und vertragen sich super, Shari hält eher Abstand und will auch nicht spielen. Sie ist durch ihre Vergangenheit verkorkst.

Jetzt versuche ich gerade das Thema zweitkatze wieder aufzunehmen
und hab das problem, das es, wenn zweitkatze, dann eine sehr soziale, nicht schmusebedürftige(mit mir), ruhige , verspielte sein müsste -
wobei das dann wieder mit Rückzug und Essensverweigerung von Tequilla enden kann, obwohl sie Katzen kennt und mag,
aber nicht versteht warum die mit mir schmusen möchten

Wenn Du Spaniern nicht abgeneigt bist, wende Dich mal an Helfende Hände. Mit der Charakterbeschreibung bekommst Du bestimmt einige gute Vorschläge. Von da stammt Kieran, bis auf das Verspielte würde das passen.
 
@Himmelchen- verstehe Deine Frage nicht. Warum hast Du denn Katzen? Ist doch klar warum ich ne Katze möchte: Finde sie niedlich und finde es interessante Tiere. Und Hasen etc. halte ich mir nicht in engen Käfigen und ein Hund möchte ich nicht.

Ich werde mir auch mal Katzen im Tierheim anschauen. Ich werde mich eben überall erkundigen.

Aber ich bleibe dabei. Zunächst nur eine Katze oder eben keine und das hat mehrere (schon genannte) Gründe.

Und das mit dem Alter kann ich j noch sehen. ein 1 Jahr altes Kätzchen ist auch o.K. Da erkundige ich mich noch genau.

Was sind eigentlich europäische Kurzhaarkatzen? Fallen darunter auch die BKHs?
 
EKH sind die normalen Hauskatzen
 
mh . Ok dann beantworte ich zuerst die Frage , vielleicht hilft dir das ein bisschen . Ich wollte Katzen haben weil sie mir ähneln, weil ich in ihnen einen einen kleinen "Seelenpartner" sehe . Sie sind verschmusst, verspielt und merken sofort die Gefühle von ihrem Dosenöffner ( was man oft bemerkt wenn man krank ist! ), ich wollte gerne etwas um mich haben was zwar ihr eigenes Leben führt - mich in meinem Leben aber positive mit ihrer Anwesenheit unterstützt . Klingt vielleicht komisch, aber für mich ist es sehr beruhigend eine Katze um mich zu haben - das unterstützt mich somit .

Ich finde auch allein den individuellen Charakter viel interessanter als den von einem Hund ( da diese sich in meinen Augen - muss somit nicht stimmen- manchmal zu sehr ähneln ), oder auch ihr Körpersprache ist eine komplett andere - die mich sehr interessiert . Im großen und ganze aber war es aber wohl die Sicht, dass ich später einmal mit Tieren arbeiten möchte , im therapeutischen Sinne . Und sich dort Katzen besonders gut eignen :zufrieden:

Ich hoffe das war nun nicht all zu verwirrend :/
 
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Und das mit dem Alter kann ich j noch sehen. ein 1 Jahr altes Kätzchen ist auch o.K. Da erkundige ich mich noch genau.

Katzen können 20 Jahre und älter werden. Da sind selbst 2 - 3 Jahre nichts. Bitte nimm wenigstens diesen Ratschlag an und versteife Dich nicht auf ein Kätzchen. Falls Du es noch nicht gelesen haben solltest, hier mal ein Erfahrungsbericht aus einem anderen Thread:

Stiene (36 Jahre, aus Soest) schrieb:

Ich weiß, dass ich mit diesem Thread einige Gemüter wieder erhitzen werde aber ich stehe zu der Entscheidung, die ich getroffen habe, und das mit allen Konsequenzen.

Viele erinnern sich noch an meinen Einstands-Thread. Wieder eine von der „Ich-will-eine-Katze-aber-ein-Baby-muss-es-sein-und-eine-reicht-mir“ – Sorte. Eine Katze war mein Traum, den ich mir jetzt endlich, nach 36 Jahren erfüllt habe, nachdem ich eigentlich alles erreicht habe, was ich wollte. Ich habe einen Beruf, der mir Spaß macht, eine Familie und ein Eigenheim. Ich fand, der Zeitpunkt war richtig.

Ich weiß noch, wie viel ich über Katzenhaltung gelesen habe. Eine Katze zu halten sei kein Problem, natürlich freuen sie sich auch über einen Spielkameraden, aber es muss nicht sein. Natürlich habt ihr mich eines besseren belehrt, aber da war es eigentlich schon zu spät. Für kein Geld der Welt hätte ich einen Rückzieher gemacht, und hätte Tom daraufhin nicht genommen. Eine zweite Katze hätte ich aber niemals "genehmigt“ bekommen, zu dem Zeitpunkt.

Ich dachte, das geht schon alles. Und wenn nicht, dann ist immer noch Zeit, sich Gedanken zu machen, wie es weitergeht.

Und soweit waren wir dann vor ein paar Wochen. Tom zeigte uns immer deutlicher, dass er sich einsam fühlt. Anfangs hat er noch sehr viel geschlafen, auch wenn wir unterwegs waren, kamen wir wieder, lag er immer ganz verschlafen auf seinem Kratzbaum. Doch er wurde älter und seine Bedürfnisse änderten sich. Fuhren wir nun weg, saß er jedes Mal im Flur und maunzte hinter uns her. Kamen wir wieder, strafte er uns mit Nichtbeachtung, fraß erst, wenn er sich unbeobachtet gefühlt hat usw…

Sein spielerisches „Raufen“ veränderte sich auch und aufgrund seiner wachsenden Körpergröße waren die Hiebe und Bisse teilweise schon grenzwertig, ich konnte also die Kinder – besonders Eva – nicht alleine mit ihm lassen, wenn er so „aufgedreht“ war…
Es hat immer gut geklappt, Tom hat niemals böswillig die Kinder attackiert, aber er versuchte natürlich, katzentypisch zu spielen und das können Menschenkinder nun mal nicht, das habe ich nun selbst erfahren. Vielleicht gibt es Katzen, bei denen man nichts merkt, die einfach ruhig vor sich hin leben, aber ich frage mich, ob diese nicht auch im stillen leiden und man als Mensch es nur nicht erkennt und sich freut, dass er so eine umgängliche ruhige Katze hat…?

Es war einfach der falsche Zeitpunkt. Ich wollte unbedingt eine Katze und habe nicht alles bedacht. Die Kinder hätten älter sein sollen. Wir hätten gleich zwei Katzen aufnehmen sollen. Unsere finanzielle Lage hätte etwas entspannter sein sollen, immerhin haben wir gerade erst ein Haus gekauft und es laufen noch eine ganze Menge Darlehen, von denen die ersten in 5-6 Jahren getilgt sind. Dann ist mehr Luft, dann sind die Kinder größer, dann wär auch mal Geld da für einen eingezäunten Bereich, für ein separates Sparkonto für die Katzen usw. usw…

Und so haben wir Tom in ein neues Zuhause gegeben. Es hat etwas gedauert, ich habe immens viele Zuschriften bekommen aber schließlich haben wir uns für eine Familie entschieden, die genauso gehandelt und gedacht haben wie wir, und für ihren 17 Wochen alten kleinen Lilacie BKH einen Spielgefährten suchten. Bereits in der ersten Nacht haben die beiden zusammen geschlafen und mittlerweile fressen sie zusammen aus einem Napf und kuscheln wie verrückt – ein Zeichen, dass es die richtige Entscheidung war. Wir stehen auch weiterhin in Kontakt und ich bekomme immer wieder Fotos geschickt – bisher leider nur als MMS, so dass ich sie noch nicht hier einstellen kann.

Wie es weitergeht, weiß ich noch nicht. Im Moment ist es so leer, nicht nur im Haus, sondern auch in mir. Jeden Moment meine ich, er kommt um die Ecke geflitzt. So viele Tränen wie in der letzten Woche sind hier im ganzen letzten Jahr nicht geflossen. Aber es ist – hoffentlich – zu Tom’s Gunsten geschehen.

Vielleicht versteht der ein oder andere meine Entscheidung. Ich war immer so gern hier im Forum aber nun weiß ich gar nicht mehr, worüber ich schreiben könnte…
Es tut mir leid, wenn ich auf einige herzlos wirke, aber es war für mich der einzige Weg um Tom ein artgerechtes und glückliches Leben zu ermöglichen.

Jedem, der sich ein einzelnes Kitten holen will, rate ich, sich diesen Schritt seeeeehr gut zu überlegen. Es kann gut gehen, aber es geht auch anders – wie meine Geschichte beweist…

Schau mal hier, vielleicht ist da etwas für Dich dabei:

http://zergportal.de/baseportal/tiere/Katze_Co
 
OK Garfield, du ingnorierst meine Antwort nun schon das zweite Mal, nun lasse ich's. Offensichtlich antwortest du nur auf das was DIR wichtig erscheint :grummel:!
 
Aber dazu muss ich jetzt was sagen.

Ich hatte früher (da war ich 15) eine Katze mit 12 Wochen vom Bauernhof geholt.
Natürlich als einziges kitten, ich war ja noch jung.

Und sie war von anfang an ein richtiges Biest, wenn ich das so sagen darf. Mir gegenüber weniger, aber allen anderen.

Dann, sie war ca 1 jahr, habe ich aus einem notfall heraus einen Kater bekommen, er war damals ca 10 wochen.

Aber bei Josy hat sich nichts geändert, die zwei haben sich zwar verstanden, aber das drumherum war immer wie vorher.

Vieleicht war sie aber auch einfach so....
 
Mein Sternenkater ist - und ich denke mir das und lehne mich damit mal weit aus dem Fenster - an Einsamkeit gestorben.

Natürlich nicht an Einsamkeit alleine, wir mussten seine Spielgefährtin über die RBB gehen lassen, da sie an FIP erkrankt war.
Das hat den Kleinen Kerl so mitgenommen, dass er sich aufgegeben hat, sein Immunsystem ist zusammengebrochen und der Coronavirus hatte die Chance, ein zweites Mal in Form von FIP auszubrechen.
Kaum 3 Wochen nachdem er seine Freundin verloren hatte, mussten wir auch meinen Kuschelbären über die RBB gehen lassen.

Ich habe dafür zwar keine Beweise, keine medizinischen, aber ich weiß es einfach. Der kleine Kerl und ich waren seelenverwandt, ich habe ihn angesehen und gewusst, wie es in ihm aussieht 🙁

Ich persönlich vertrete die Meinung, dass Einzelkitten öfter krank werden als jene, die zu zweit gehalten werden. Begründe es für mich persönlich so: eine Katze alleine im Haus hat, meiner Meinung nach, nicht allzuviel Lebensqualität auf der sozialen Seite. Fehlende Lebensqualität schlägt sich in psychische Instabilität aus, die wiederrum zu einem geschwächten Immunsystem führen, das weiterführend geradezu einladend ist für Infektionen aller Art.

Wie gesagt, ich kann nichts beweisen, das sind nur mal so meine Gedanken die ich mir mache. 🙂
Denn ist ja auch bewiesen, dass glückliche Menschen deutlich länger und gesünder leben als unglückliche.

Finde ich übrigens sehr gut, dass du dich vorher informierst 🙂
Man soll nicht den selben Fehler wie jemand anderer machen, die Auswahl ist ja groß genug 🙂 und hier ist wirklich ein enormer Erfahrungsschatz vorhanden 🙂
 
Ist doch klar warum ich ne Katze möchte: Finde sie niedlich und finde es interessante Tiere. Und Hasen etc. halte ich mir nicht in engen Käfigen und ein Hund möchte ich nicht.

Ich werde mir auch mal Katzen im Tierheim anschauen. Ich werde mich eben überall erkundigen.

Aber ich bleibe dabei. Zunächst nur eine Katze oder eben keine und das hat mehrere (schon genannte) Gründe.
Und das mit dem Alter kann ich j noch sehen. ein 1 Jahr altes Kätzchen ist auch o.K. Da erkundige ich mich noch genau.

Hallo Garfield24...

Ganz ehrlich!?? Lass es lieber!
Ist nicht böse gemeint, aber eine Katze ist kein Gegenstand, den man beliebig aus nem Schrank oder ner Schublade holt, weil man ihn grad haben möchte!

Und man schafft sich auch kein Tier an, nur weil man es so niedlich & interessant findet!
Dies gilt nicht nur für Katzen, sondern für jedes Lebewesen!

Eine Katze wird gut & gerne 20 Jahre & älter!
Eine Katze braucht Aufmerksamkeit, Liebe, Zuneigung &, sofern sie nicht im Vorfeld verkorkst wurde, kätzische Gesellschaft!

Du schreibst...
Entschuldige bitte, dass ich mir über Hygiene und Geld Gedanken mache. Aber ich lebe eben in einer Welt, in der auch Kinder und Menschen noch einen Platz haben.

Komisch, darin leben wir hier alle auch! Stellenweise mit 2 Katzen, nem Hund & mehr! Überwiegend alle berufstätig, haben also nicht den ganzen Tag Zeit den Putzlappen zu schwingen & trotzdem ist es bei uns sauber & aufgeräumt! Bei dem einen mehr, dem anderen weniger!
Finde deine Anspielung gegenüber anderen Fories hier grad nicht besonders nett, um genau zu sein fand ich sie ganz schön unverschämt! Aber schön, dass du dir von uns schon mal ne Meinung gebildet hast! *Daumenhoch*Wollt es nur mal anmerken!

Wenn du von Kinder/n, also die Mehrzahl sprichst, dann sollte dir doch eigentlich spätestens jetzt beim Lesen auch dabei ein Lichtlein aufgehen 😉, oder etwa nicht!
Kinder möchten was? Spielen!!! & das am liebsten mit ihren Freunden!
(Es sei denn, man zieht sich nen Außenseiter/Eigenbrödler heran, der in der Schule später nur gehänselt wird! Sind meist seeeeehr glückliche Kinder! 🙄🙄🙄 Super Sache!)

Wenn Kinder spielen, dann geht schon mal was kaputt! Das ist bei Katzen-Kindern ganz genauso! Das gilt aber auch für erwachsene Katzen! Beim Fliegen fangen ist hier schon so einiges zu Bruch gegangen! 😀
So viel dazu!


Und ich kann mich Roberta nur anschließen!!!
Anscheinend möchtest/willst oder kannst nichts von dem verstehen bzw. annehmen, was du hier an Ratschlägen erhalten hast!
Du bist hier um dich zu informieren & hast um Beantwortung deiner Fragen gebeten! Also bitte; dann darfst du dich aber auch nicht beschweren, dass du evtl. Antworten erhälst, die dir nicht gefallen!

Keiner von uns ist hier, um DIR nach dem Mund zu reden! 😉

Und zu der Aussage: Ja FRÜHER aber war das so! 😡😡😡
Ja & vor 20 Jahren hatten wir auch nen anderen Bundeskanzler! *grrr*

Fällt uns was auf???🙄🙄🙄 Sorry!


Ich möchte dich hier eigentlich nur im Eines bitten!

Vorschreiben kann & möchte es dir hier niemand, was du zu tun, oder zu lassen hast, aber - überlege es dir bitte ganz genau, ob du wirklich mit einer Katze (Einzelgänger) o. Mehreren zusammen leben möchtest & auch kannst!

In den TH/TSV & Orgas sitzen genug Notfellchen, die ihr Zuhause verloren haben, weil sie unüberlegt angeschafft & ihrern Besitzern überdrüssig geworden sind! 🙁🙁🙁



Wenn du in meine Sig guckst, dann siehst du 3 davon!:pink-heart::pink-heart::pink-heart:
 
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Hallo Garfield,

Kann ich denn mir auch ein oder zwei JAhre nen Spielkamerad zulegen? Gründe habe ich ja schon einige genannt wurm nicht jetzt zwei. Aber ich finde die Idee mit später nicht schlecht...ich möchte ja auch nur Gutes für mein Tier. Ist doch klar! Aber jmd., der noch nie ein tier hatte, da find ich es auch schwierig gleich zwei zu haben.

bald ist es 13 Jahre her, daß ich ähnlich dachte. Ich wollte eine oder zwei Katzen,eigentlich egal ob nun eine oder zwei 🙄
Mein Mann sagte "Eine reicht!"
Und da es möglichst einfach sein sollte, schließlich machen ältere Katzen nur Probleme 🙄, sollte es ein Katzenbaby sein.

Ein Katzenbaby zog ein und von dem Tage an war nichts mehr so wie es war. Da der Kleine sooo heftig geschrien und gejammert hat, zog Katze Nr. 2 ein. Und da die beiden sich nicht kannten, hing erst einmal der Haussegen schief und danach folgten ungefähr 25 weitere Anfängerfehler.


Wenn Du es als Anfänger "einfacher" haben möchtest, rate ich Dir zu zwei Katzen, die etwas älter sind. Die Charaktere sind bereits ausgereift, es ist zu erkennen, ob sie mit Kindern klarkommen oder nicht.
Ein seriöser (!) Züchter und Pflegestellen, die Tierschutzkatzen beherbergen, können sehr gut die Charaktere einschätzen.

Wenn Du Katzen wählst, die bereits 2-3 Jahre sind, ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie Gardinenschaukeln, Palmenklettern, Mini-Löcher suchen, eher geringer.
Erwachsene Katzen haben auch ihre verrückten 5 Minuten, aber Katzenkinder sind - neben der Tatsache, daß sie sooo süß und niedlich sind - auch nervig. Sie klettern, hängen, kriechen überall rein. Sie passen in die kleinsten Löcher und irgendwie sucht man sie ständig 🙄 😀

Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich nur Kitten aufgenommen, die wie gesagt, überall dranhingen, draufklettern, alles runterzogen, wegfummelten, halt wie Katzenkinder so sind.
2005 zog meine erste ältere Katze (8 Jahre) ein. Zu dem Zeitpunkt hatte ich übrigens auch wieder Gardinen und Pflanzen, was Jahre vorher nicht möglich war. 😎
Diese erwachsene Katze kletterte keine Gardinen hoch, ging nicht auf den Tisch, klaute nicht mein Essen usw.


Vielleicht wäre es für Dich hilfreich, wenn Du jemanden besuchst, der mindestens zwei Katzen hat?
Vielleicht wäre es auch gut, wenn Du jemanden besuchst, der Kitten hat, damit Du siehst, was diese Minis so anstellen 😉 und wenn sie dann keinen Artgenossen haben, um ihre Energien abzubauen, stellen sie alleine eine Menge Unsinn an.
 
Ich würde zu einem Hund raten, der läßt sich einfacher erziehen
und verträgt Kinderlärm besser.
 
Ich würde zu einem Hund raten, der läßt sich einfacher erziehen
und verträgt Kinderlärm besser.

Und es gibt Katzen, die sind belastbarer als Hunde 😉


@all
Ich verstehe echt nicht, warum hier die Gemüter hochkochen.

Fast jeder macht Anfängerfehler und die wenigsten User würden zugeben, daß sie genau den gleichen oder einen ähnlichen Fehler gemacht haben.
Seltsamerweise tummeln sich hier fast nur Wissende, die bereits wissend zur Welt gekommen sind.

Eigene Probleme würden hier von manchen User nicht geschrieben werden, weil der ein oder andere genau vor so einer Diskussion Angst hat.

Meine Güte, beruhigt Euch, es gibt wirkliche Probleme auf der Welt und bei den kleinen Unebenheiten hilft man weiter.


Ich bin echt froh, daß ich Euch nicht vor 13 Jahren kannte. Heute kann ich zu meinen Fehler stehen. Fehler an sich sind auch "kein Problem", wenn man daraus lernt und es dann besser macht.
Aber viele brauchen nichts besser machen, weil sie ohnehin von Anfang an alles richtig gemacht haben....nee ist klar..und die Erde ist eine Scheibe 😎


Ach so...gewisse "Anfängerfehler" müssen heute nicht mehr gemacht werden, weil man über das Internet schnell an viel Wissen kommt. Und ich finde es gut, wenn Menschen wie Garfield nachfragen und sich informieren 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
@Momenta, jeder hat Fehler gemacht und wir haben hoffentlich
alle aus unseren Fehlern etwas gelernt und Unwissende haben
heute, anders als wir, via Internet und Foren, die Möglichkeit von
den Erfahrungen anderer zu profitieren, das bezieht sich nicht nur auf
Tiere.

@Die meisten Hunde lieben Trubel, anders als die meisten Katzen,
meine Erfahrung, ich bin mit Hunden aufgewachsen.
 
Wenn ich sehe, wie hier (in diesem Forum) immer die Emotionen hochkochen, trau ich mich kaum noch, was zu schreiben oder zu fragen. Ist echt schlimm und fast schon beschämend.

Wenn ich "groß" bin, will ich auch mal so allwissend und heilig sein wie viele User hier... 🙁🙁🙁

Es ist doch ein himmelweiter Unterschied, ob jemand Fragen stellt und sich die Antworten zu herzen nimmt oder total beratungsresistent ist. Manno!!! 🙁
 
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Hallo Heike,

viele Katzen mögen keinen Trubel. Aber es gibt Katzen, die es auch lieben und wenn man einen Züchter oder eine Pflegestelle danach fragt, werden sie das entsprechende Tier finden.
Raupenmama hatte immer wieder mal Katzen, die sie bevorzugt (ausschließlich?) in einen Haushalt mit Kindern gegeben hat.

Pflegestellen mit Auslandskatzen, die Katzengruppen gewöhnt sind und einige Zeit im Haushalt gelebt haben, werden auch Katzen haben, die nicht nur Trubel mögen, sondern lieber mittendrin statt nur dabei sein wollen.


Mein Picias (8+ Jahre), der drei Jahre draußen gelebt hat, findet Trubel auch gut. Wir haben letztens mit Freunden gespielt, ein Playstation-Buzzer-Spiel bei dem wir viel und laut gelacht haben. Alle meine Katzen waren im Wohnzimmer und Picias mittendrin. Der arme Kerl musste immer aufpassen, daß er Armen und Händen auswich, aber er wollte mittendrin sitzen und ließ sich auch nicht wegschieben *bg*
 
@Momenta, sicher gibt es auch solche Trubel-Katzen, aber
man muß gezielt danach suchen, meine wären z.B. völlig
ungeeignet. Mein Kenny ist mir mal auf der Treppe in Panik
geraten, weil ein Kleinkind gekreischt hatte ich dachte auch
mir platzt das Trommelfell, wie muß das erst auf meinen Kater
gewirkt haben.😱 Und er mochte eigentlich Kinder, ließ sich sogar
rumschleppen, aber sie mußten dem Kleinkindalter schon entwachsen
sein, Kreischkinder kamen nicht so gut an.
 
sicher gibt es auch solche Trubel-Katzen, aber
man muß gezielt danach suchen,.

Heike...mein Reden 😉 🙂
Statt einen Menschen sofort zu verurteilen und ihm Liebe und Fürsorge abzusprechen, wäre es doch hilfreicher herauszufinden, was er möchte.

Es gibt Menschen, die zurückgezogen leben und es gibt Menschen, bei denen es trubelig zugeht.
Im ersten Fall können scheue Katzen Vertrauen fassen und im zweiten Fall kann eine "Abbruchbande" glücklich werden.

Statt nach einem evt. etwas unglücklich verfassten oder unglücklich gelesenen Posting einen Stempel aufzudrücken, wäre es für beide Seiten konstruktiver, Hilfestellung zu geben und anzunehmen. 🙂
 
Jetzt muss ich auch meinen Senf dazu geben...!!!
Hab jetzt nicht alles gelesen......aaaber....die Chance das deine Möbel und auch das Klavier unter der Katze ( wenn sie jung und ALLEINE ist ) leiden ist um einiges höher als wenn du 2 hast!Weil die klene Katze einfach net weiß wohin mit ihren Energien...hat ja niemanden zum toben......oder wirst du dich auf alle 4 begeben und mit ihr durch die Wohnung tollen???

Ich hab das jetzt bei meiner Cousine erlebt....sie wollte auch nur eine kleine Katze....was hab ich mir den Mund fusselig geredet...aber nein!
Tja, der Kater wurde zunehmend agressiver und hatte eine unbändige zerstörungs wut.....jetzt ein halbes Jahr später ist ein 2 Kater eingezogen und schwubs alles ist gut........der Kater ist wie ausgewechselt!!!

So viel mal zur Einzelhaltung!!!!:sad:
 

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