Ich muss meine Katzen abgeben - ich kann einfach nicht mehr. Was soll ich tun?

  • Themenstarter Themenstarter Ivy13
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Hmmmm wo sag ich bescheid🙂🙂
 
A

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Merlin, ich denke, Ivy braucht "anfassbare" Hilfe in Form von Futter, Streu, jemand, der mit dem TA wegen Ratenzahlung redet. Derartige Sorgen erdrücken.

genau....ivy wie hoch sind die kosten noch beim ta und was denkst du kommt noch dazu
 
Vllt wäre es gut, wenn jemand täglich oder wöchentlich oder so vorbeikommt???

Aber für mich hatte sich das jetzt so angehört, als würde Ivy in Richtung Abgabe tendieren😕
 
Vllt wäre es gut, wenn jemand täglich oder wöchentlich oder so vorbeikommt???

Aber für mich hatte sich das jetzt so angehört, als würde Ivy in Richtung Abgabe tendieren😕

Ich denke wenn sie weiss das jemand hilft und sie unterstüzung bekommt, wird auch sie entspannter,genau deswegen habe ich ja gefragt ob jemand aus dem Forum bei ihr ums eck wohnt und ihr hilft.
 
Ivy, wo wohnst du? Vielleicht wohnt jemand von uns in deiner Nähe.

Sorry, ich sehe gerade Nienburg/Weser.
 
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@knuddel: Ich glaube, der Gedanke kommt daher, weil hier die übersteigerten Sorgen um die Katzen Teil des Problems sein sollen.

@Ivy: Manchmal kristallisieren sich seelische/psychische Probleme an einer Sache heraus.

Dann steigert man sich so übermäßig rein und kommt nicht mehr runter.

Man KANN dann versuchen, dieses eine Element (in dem Fall die Katzen) weg zu schaffen - genau so brutal für sie, wie es sich hier anhört.

Das löst aber das eigentliche Problem überhaupt nicht!

Bei einer Angststörung/Depression etc usw. wird sich sofort etwas anderes finden, um das man sich extrem Sorgen macht.

Verstehst du, die erhoffte Erleichterung wird sich NICHT einstellen, und dazu bist du den Trost durch deine Katzen auch nicht los.

Behandelt werden muss die psychische Erkrankung an sich.

Ob es dabei helfen kann, die Katzen vorübergehend von jemand anderem versorgen zu lassen (so sich denn jemand findet) könntest du mal mit deinem Arzt besprechen.

Letztlich musst du einen Weg aus der Erkrankung finden (Behandlung/Gespräche/Medikamente) und lernen, alte Verhaltensmuster langsam zu ändern.

Das ist mühsam aber anders geht es nicht.

Dieses Lernen kannst du mit und an den Katzen!

Wie das geht, da kann dir dein Arzt helfen!



Edit: Ich war zu langsam. @knuddel: Ich meinte den Kinder-post
 
Es scheitert nicht am Geld... Es scheitert an meiner emotionalen Instabilität, ich schaffe es einfach nicht mehr, ich möchte mich einfach wieder um mich kümmern können, damit ich nicht daran zerbreche.

Ich weiß, dass das so dermaßen egoistisch ist, dass ich allein deswegen schon gesteinigt gehöre, aber ich muss einfach mal so ehrlich zu mir selbst sein und einsehen, dass ich es vielleicht schaffen könnte - es aber nicht mehr schaffen möchte.

Ich bin aber ehrlich gesagt gerade total geplättet von euch und eurer Hilfsbereitschaft... Vielen, lieben Dank.
 
Man KANN dann versuchen, dieses eine Element (in dem Fall die Katzen) weg zu schaffen - genau so brutal für sie, wie es sich hier anhört.

Das löst aber das eigentliche Problem überhaupt nicht!

Bei einer Angststörung/Depression etc usw. wird sich sofort etwas anderes finden, um das man sich extrem Sorgen macht.

Danke. Genau das meinte ich.
 
Ja, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Therapeut / Psychiater meint, die Probleme wären gelöst oder substanziell gebessert, wenn du die Katzen nicht mehr hättest.

Aber ich denk schon, dass eine Pflegestelle helfen könnte, wenn du jetzt sagst, dass dich die Sorge um die Katzen so sehr davon abhält, dich um dich selbst zu kümmern.
Wenn du in ein paar Monaten zu dem Schluss kommst, dass du ohne die Miezen viel besser dran bist, dann kann man sie von da aus ja immer noch vermitteln. Und sonst nimmst du sie dann einfach wieder zurück, wenn's dir besser geht. Wär das nix?
 
Hm, wissen die vom Tierheim auch von Lunas positivem Kotbefund? Dann müssten sie sie ja erstmal in Quarantäne nehmen ...
Pflegestellen haben oft Katzen zum Gesundpflegen, das ist ja u.a. eine ihrer Aufgaben - kränkelnde Fundkatzen, Ex-Streuner u.ä. überhaupt erstmal vermittelbar zu machen. Also warum nicht auch in so nem Fall wie deinem?

Dass die beiden Miezen sich so gar nicht verstehen, kann natürlich auch mit der Krankheit zusammenhängen. Aber OK, auf jeden Fall wär's kein Schaden, die beiden zu trennen.
Was hat denn Bella jetzt eigentlich genau, hast du das schon geschrieben?
 
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Die Katzen verstehen sich untereinander nicht mehr? Meinst du man könnte sie gar nicht zusammen auf eine Pflegestelle setzen? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das TH ein Problem mit der Unterbringung auf einer Pflegestelle hätte...
 
Bella hat immer wieder Probleme mit den Atemwegen, niest, schnoddert ab und an, oder keucht/hustet/würgt - hätte am 27.12. einen Termin zur Schallung des Herzens und Spülung der Tränenkanäle.

Die im Tierheim wissen das von Luna, hatte heute in meiner Verzweiflung auch gleich da angerufen und mit der TA gesprochen. Als ich die Probleme schilderte, sagten sie mir gleich, dass ich die Katze zurückbringen könne.

Ich denke nicht, dass Bella und Luna sich jemals wieder verstehen werden.

Wie finde ich den Pflegestellen, Internet?
 
Die Katzen verstehen sich untereinander nicht mehr? Meinst du man könnte sie gar nicht zusammen auf eine Pflegestelle setzen? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das TH ein Problem mit der Unterbringung auf einer Pflegestelle hätte...
Naja, was heißt nicht mehr, sie haben sich noch nie verstanden. Das TH hat auch keine Probleme mit der Unterbringung, sie meinten nur, dass sie die Katze wieder zurücknehmen würden, weil ich sie ja von da habe vor kurzem.
 
Ich denke, dass du bei der Pflegestellensuche hier schon ganz gut aufgehoben bist😉 Ich glaube hier gibt es sogar ein Unterforum speziell zur Suche nach Pflegestellen😉

Eröffne doch dort mal ein Thema und verlinke das neue Thema mit diesem hier😉

Tierschutz-->Pflegestellenbörse
 
Ich hatte es so verstanden, dass Luna noch nicht so lange da ist, die ZuSaFü nicht klappt und das TH sie zurücknehmen würde.

@Ivy: Allerdings schreibst du im letzten post, dass sie sich "nie wieder" verstehen werden... Haben sie sich jetzt schon einmal verstanden oder noch nie seit Lunas Einzug?


Zurück ins TH wegen gescheiterter ZuSaFü fände ich ok, wenn es wirklich nicht läuft. Für mich hört es sich so an, als wäre das TH schon sehr interessiert daran, sich um Luna zu kümmern. Das spricht für sie!
 
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@Ivy: Alklerdings schreibst du im letzten post, dass sie sich "nie wieder" verstehen werden... Haben sie sich jetzt schon einmal verstanden oder noch nie seit Lunas Einzug?


Zurück ins TH wegen gescheiterter ZuSaFü fände ich ok, wenn es wirklich nicht läuft. Für mich hört es sich so an, als wäre das TH schon sehr interessiert daran, sich um Luna zu kümmern. Das spricht für sie!
Oh, ich meinte "jemals noch" - also dass sie nie zueinander finden werden.

Ja, ich denke, dass ich den schweren Schritt morgen gehen werde, und Luna wieder zurückbringe - das bringt auch wenigstens ein bisschen Entspannung für Bella.
Ich muss dann am Wochenende die gesamte Wohnnung desinfizieren, weiß noch nicht genau womit, aber damit Bella sich nicht auch noch ansteckt.
Und dann suche ich eine Pflegestelle für meine Bella oder vielleicht ja auch eine Familie. Ich sehe keine andere Möglichkeit mehr für mich, ich muss weg, hier raus, allein.
 
Ivy starte hier im Forum eine Suche nach einer Pflegestelle... Bei deiner Geschichte findet sich hoffentlich schnell jemand😉
 
Hallo, Ivy...

Ersteinmal fühle ich sehr mit dir! Ich hab vor 10Jahren, in meiner Teeniezeit auch eine ähnlich schwere Zeit durchgemacht - bis auf die Schwangerschaft, aber ich kann ein bisschen nachempfinden wie man denkt, wenn einem ständig ein weiteres Stück Boden auf dem man steht unter den Füßen weggerissen wird 🙁

Ich denke zum Einen ist es egoistisch, zum Anderen nicht! Aber, man sollte IMMER als allererstes nur an sich denken, man hat ja nur dieses eine Leben (gehe ich jetzt mal zumindest von aus) und das muss man so gut und schön wie möglich gestalten! Wie bleibt jedem selbst überlassen.
Du musst erstmal einiges mit dir klären, und wieder gesund werden....
Solche Entscheidungen kann dir ja keiner abnehmen - aber ich für meinen Teil fände es sogar eine ganz gute Idee, in deiner Situation, die Katzen abzugeben. Wenn die Welt einen erdrückt, fallen Dinge wie Füttern, KaKlo reinigen und solche Sachen unendlich schwer. Du hast soviele andere Dinge die dich beschäftigen und belasten, auch den Mietzen wäre damit geholfen, wenn sie in ein neues Heim kommen, ob sich dadurch für dich etwas ändert weißt du erst danach...

Ich glaube mit den Päckchen die du schon drumrum zu tragen hast, kannst du sicher nicht auch noch Mittel, Zeit und Nerven für die Behandlung der Mietzen garantieren!

Alles Gute für dich!
 
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