Soll ich meine Katzen abgeben?

  • Themenstarter Themenstarter Carluna
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Also ja,
bitte gib die Katzen ab und hol dir in Zukunft keine Lebewesen mehr.


Du bist offensichtlich nicht reif genug um dich um andere Lebewesen zu kümmern. Vor der anschaffung hättet ihr euch überlegen sollen was die Lebenserwartung der Tiere ist und bei Katzen ist das eine von 14-28 Jahren und nicht nur Monaten.

Wenn du die beiden wirklich ins Herz geschlossen hättest, dann würdest du hier nicht fragen ob du sie abgeben sollst, sondern wie du sie behalten kannst.

Es ist nunmal was anderes, ob deine Eltern einen Hund haben und für alles unangenehme verantwortlich sind oder du. Du kannst offensichtlich nicht damit umgehen.

1. Ja, Katzen machen mehr dreck --> ergo: du musst mehr putzen
2. Katzen gehen an die Tapete --> ergo: beim Umzug müsst ihr neu Tapezieren
3. Katzen machen Deko kaputt --> ergo: Deko kommt in die Vitrine

Es gibt für alle Probleme eine Lösung, deine initiallösung ist "abgeben" und dies klingt in deinem Fall auch gut. Gib sie bitte in ein Liebevolles Zuhause bei Leuten ab die bereit sind die nächsten 20 Jahre für sie zu sorgen.
 
A

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Was möchtest du denn?
Und was bist du bereit zu ändern?

Du bist weder der einzige Mensch mit Katzen, die haaren wie sau, noch der einzige, der sich je mit den Nachteilen der Tierhaltunf befassen musste.
Wir alle hier lieben unsere Katzen und schränken uns daher gern auf die eine oder andere Weise ein. Möchtest du Tipps, wie man zB die Haare reduziert und seine Deko sichert?
Es gibt sogar mit Sicherheit einiges was du tun kannst, um einen Besuch mit dem Hund bei euch erträglicher zu machen.
Aber willst du das?
Oder gibt es für dich nur die aktuelle Situation oder die Abgabe.

Entscheide dich und dann lass von dir hören, gerne auch per persönliche Nachricht!
 
Könnt ihr mir bei der Entscheidung helfen? 🙁

Nein, das mußt du selbst machen. Mach es dir nicht so einfach und such die Entscheidungen woanders! Dein Freund hat das offensichtlich auch so erkannt und überläßt sie dir.

Du sitzt zwischen zwei Gefühlen, einerseits schreibst du, du hast die Katzen lieb, anderseits sind sie dir unbequem, oder? Katzen machen viel Arbeit, besonders wenn sie jung oder sehr alt und vielleicht krank sind. Das ist so, das kann man sich nicht schön reden. Katzen behindern einem in der spontanen Lebensführung, man kann nicht eben mal in ein Flugzeug steigen und vier Tage wegbleiben. Auf der anderen Seite geben sie furchtbar viel zurück!
Überleg für dich, was für dich wichtiger ist, was überwiegt. Und dann triff eine Entscheidung, du bist erwachsen und brauchst dafür keine anderen, die dir zu- oder abraten. Es ist deine Entscheidung und du mußt damit leben.
 
Ich möchte noch ein Wort zum Thema Kinder einflechten.

Auch ich stamme aus einem klinisch sauberen elterlichen Haushalt (wobei mich das aber eher dazu verleitet hat, auch mal Fünfe gerade sein zu lassen *hust*), und vor meiner Schwangerschaft hatte ich reichlich Nippes und Dippes einfach so im Regal oder auf dem Tisch stehen.

Als das Kind dann da war, war schon das Windelnwechseln eine etwas gewöhnungsbedürftige Sache. Beim eigenen Kind macht man das schon und natürlich auch zuverlässig, aber sobald das Baby Beikost isst, fängt es an, stinkig zu werden. Isso.
Und sobald das Baby mobil wird (krabbeln, später laufen), ist es eh vorbei mit Nippes und Dippes, an dem man hängt. Mit Ordnung ist es dann eh vorbei, und der Haushalt muss KINDgerecht eingerichtet bzw. umgebaut werden.
Bei uns hieß das damals, alle Schubladen und Schranktüren einbruchsicher zu machen und die offenen Regale in der gesamten Wohnung auszuräumen (und vorzugsweise mit dem Kinderspielzeug zu befüllen 😀), bis das Kind (hier im Forum als Dementia bekannt ^^) seine zerstörerischen Entdeckertriebe besser im Griff hat. Also letztlich bis in die Kitazeit.
Das Kind wurde nicht im Laufstall geparkt, sondern die elektronischen Geräte (TV, damals Videorecorder etc.) wurden zum Eigenschutz vor dem Kinde in den Laufstall gesperrt. Die natürliche Folge war, dass Dementia - wie sintemalen Gerhard Schröder am Bonner Kanzleramt - am Laufstallgitter hing und brüllte "ich will hier rein" (wenngleich nicht mit so vielen Worten 😀).

Nein, meine Wohnung sah damals nicht "schön" aus, das geht bei kleinen Kindern nicht. Jedenfalls nicht nach meiner Vorstellung von Erziehung, die durchaus Grenzen setzen und konsequentes "Nein" einschloss.

Und genauso muss man sich bei Katzen auf Kompromisse einlassen. Das dann aber permanent, denn Katzen sind zwar kompromiss- und lernfähig, aber sie testen viel konsequenter und permanenter als kleine Kinder immer wieder die Grenzen aus (und wenn man abwesend ist, gehört die Wohnung ohnehin der Katze 😀).
Mein Kind hat mir in der sehr zerstörerischen Entdeckerphase beispielsweise etliche Bücher zerrissen, bis ich schlauer war und die Bücher weggepackt habe (bzw. ihr Bücher zum Abschuss freigegeben habe). Und es ist auch einiges an Geschirr und Gläsern den Bach runtergegangen, beispielsweise auch beim Schulkind noch: Spülmaschine bestücken bzw. ausräumen, abwaschen, Tisch decken usw. Das ist einfach Schwund, den man einkalkulieren muss!
Die Eilige Zweifaltigkeit (zwei von meinen Orientalen) haben mir mindestens zwei Laptops geschreddert, also nicht nur runtergeworfen bei ihrer Toberei (das haben sie schon mit allen Schleppis geschafft *örks*), sondern richtig kaputt gekriegt. Mein Problem, nicht ihrs! Und das sind erwachsene Katzen, keine Kitten. Eigene Dummheit, wenn ich den Schleppi auf der Jagdstrecke (Esstisch) einfach so stehen lasse....😳

Was mir wirklich wichtig ist, wohnt in der Vitrine bzw. im Schrank. Ich habe beispielsweise auch keine Ostersträuße oder Adventsdeko mehr rumstehen, weil Moody und Mercy gern mit den Eiern spielen (die Eier verhauen, bis sie zerbrechen 👽) und an Tannennadeln rumkauen. 🙄
Als sie mir einen ganzen Eierkarton, den ich im Regal oben stehen hatte, mit den schönen sorbischen Ostereiern geschreddert hatten, habe ich kurz an Mord gedacht und an Katergulasch. Nach etwas Abregen habe ich wohlwollend die Alternative Tierheim erwogen. :zufrieden:
Inzwischen habe ich den Verlust der Eier verdaut und kann darüber lachen, denn es ist ja meine eigene Fahrlässigkeit gewesen, dass ich das, was mir wichtig ist, nicht besser gesichert hatte. 🙂

Und ich durfte mit einem begnadeten Innenarchitekten einen Teil meines Lebens verbringen! :pink-heart:
Wie bei Quiky hatten wir einen sehr kreativen Kater, der etliche Möbel umgestaltet hatte und auch die Tapeten nach seinen eigenen Vorstellungen verzierte. Die Wandgestaltung im Flur habe ich inzwischen umdekoriert in weiß gestrichenen Feinputz (nachdem wir auch die nackten Sandsteine wieder neu hatten verputzen lassen *gg*), aber die beiden Weichholzvitrinen tragen immer noch die innovative Designerausstattung des Black Berliners Nero.....^^

Es ist eine Sache, seine Umgebung nach dem eigenen Geschmack zu gestalten und auch großen Wert darauf zu legen. Aber man sollte sich dann wirklich überlegen, was einem wichtiger ist (und möglichst auch schon im Vorfeld) und welche Kompromisse man einzugehen bereit ist, wenn Baby und/oder Tier einziehen.
 
Ich wollte halt einfach Haustiere haben, weil ich immer welche hatte! Hund geht nicht und alles andere was im Käfig lebt kommt für mich nicht in Frage. Was ist falsch daran wenn man das Leben mit Katzen mal "ausprobieren" möchte???

Ausprobieren kannst du ne Waschmaschine, nen neuen Herd, Waschmittel, Seife, Nahrungsmittel, und vieles mehr, all das kann, wenn es dir nicht zusagt entsorgt werden.
Die Katzen sind lebende Wesen, die probiert man doch nicht einfach aus.
Ich fass es einfach nicht

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Nur mal so nebenbei, hast du denn den Züchter schon informiert? Wenn du einen gängigen Standardvertrag hast, kannst du die Tiere nicht einfach "abgeben" - der Züchter hat da meist ein Vorkaufsrecht...

Also, falls es diese Katzen gibt und der Thread ernst gemeint ist.
 
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Nur mal so nebenbei, hast du denn den Züchter schon informiert? Wenn du einen gängigen Standardvertrag hast, kannst du die Tiere nicht einfach "abgeben" - der Züchter hat da meist ein Vorkaufsrecht...

Also, falls es diese Katzen gibt und der Thread ernst gemeint ist.

Naja, wenn es (wie so oft *seufz*) Vermehrerkatzen sind, gibbets da kein Vorkaufsrecht, saurier. Da kann man dann nur noch auf eine verantwortungsbewusste Weitervermittlung der Katzen hoffen. :reallysad:

LG
 
Ich möchte noch ein Wort zum Thema Kinder einflechten.

Auch ich stamme aus einem klinisch sauberen elterlichen Haushalt (wobei mich das aber eher dazu verleitet hat, auch mal Fünfe gerade sein zu lassen *hust*), und vor meiner Schwangerschaft hatte ich reichlich Nippes und Dippes einfach so im Regal oder auf dem Tisch stehen.

Als das Kind dann da war, war schon das Windelnwechseln eine etwas gewöhnungsbedürftige Sache. Beim eigenen Kind macht man das schon und natürlich auch zuverlässig, aber sobald das Baby Beikost isst, fängt es an, stinkig zu werden. Isso.
Und sobald das Baby mobil wird (krabbeln, später laufen), ist es eh vorbei mit Nippes und Dippes, an dem man hängt. Mit Ordnung ist es dann eh vorbei, und der Haushalt muss KINDgerecht eingerichtet bzw. umgebaut werden.
Bei uns hieß das damals, alle Schubladen und Schranktüren einbruchsicher zu machen und die offenen Regale in der gesamten Wohnung auszuräumen (und vorzugsweise mit dem Kinderspielzeug zu befüllen 😀), bis das Kind (hier im Forum als Dementia bekannt ^^) seine zerstörerischen Entdeckertriebe besser im Griff hat. Also letztlich bis in die Kitazeit.
Das Kind wurde nicht im Laufstall geparkt, sondern die elektronischen Geräte (TV, damals Videorecorder etc.) wurden zum Eigenschutz vor dem Kinde in den Laufstall gesperrt. Die natürliche Folge war, dass Dementia - wie sintemalen Gerhard Schröder am Bonner Kanzleramt - am Laufstallgitter hing und brüllte "ich will hier rein" (wenngleich nicht mit so vielen Worten 😀).

Nein, meine Wohnung sah damals nicht "schön" aus, das geht bei kleinen Kindern nicht. Jedenfalls nicht nach meiner Vorstellung von Erziehung, die durchaus Grenzen setzen und konsequentes "Nein" einschloss.

Und genauso muss man sich bei Katzen auf Kompromisse einlassen. Das dann aber permanent, denn Katzen sind zwar kompromiss- und lernfähig, aber sie testen viel konsequenter und permanenter als kleine Kinder immer wieder die Grenzen aus (und wenn man abwesend ist, gehört die Wohnung ohnehin der Katze 😀).
Mein Kind hat mir in der sehr zerstörerischen Entdeckerphase beispielsweise etliche Bücher zerrissen, bis ich schlauer war und die Bücher weggepackt habe (bzw. ihr Bücher zum Abschuss freigegeben habe). Und es ist auch einiges an Geschirr und Gläsern den Bach runtergegangen, beispielsweise auch beim Schulkind noch: Spülmaschine bestücken bzw. ausräumen, abwaschen, Tisch decken usw. Das ist einfach Schwund, den man einkalkulieren muss!
Die Eilige Zweifaltigkeit (zwei von meinen Orientalen) haben mir mindestens zwei Laptops geschreddert, also nicht nur runtergeworfen bei ihrer Toberei (das haben sie schon mit allen Schleppis geschafft *örks*), sondern richtig kaputt gekriegt. Mein Problem, nicht ihrs! Und das sind erwachsene Katzen, keine Kitten. Eigene Dummheit, wenn ich den Schleppi auf der Jagdstrecke (Esstisch) einfach so stehen lasse....😳

Was mir wirklich wichtig ist, wohnt in der Vitrine bzw. im Schrank. Ich habe beispielsweise auch keine Ostersträuße oder Adventsdeko mehr rumstehen, weil Moody und Mercy gern mit den Eiern spielen (die Eier verhauen, bis sie zerbrechen 👽) und an Tannennadeln rumkauen. 🙄
Als sie mir einen ganzen Eierkarton, den ich im Regal oben stehen hatte, mit den schönen sorbischen Ostereiern geschreddert hatten, habe ich kurz an Mord gedacht und an Katergulasch. Nach etwas Abregen habe ich wohlwollend die Alternative Tierheim erwogen. :zufrieden:
Inzwischen habe ich den Verlust der Eier verdaut und kann darüber lachen, denn es ist ja meine eigene Fahrlässigkeit gewesen, dass ich das, was mir wichtig ist, nicht besser gesichert hatte. 🙂

Und ich durfte mit einem begnadeten Innenarchitekten einen Teil meines Lebens verbringen! :pink-heart:
Wie bei Quiky hatten wir einen sehr kreativen Kater, der etliche Möbel umgestaltet hatte und auch die Tapeten nach seinen eigenen Vorstellungen verzierte. Die Wandgestaltung im Flur habe ich inzwischen umdekoriert in weiß gestrichenen Feinputz (nachdem wir auch die nackten Sandsteine wieder neu hatten verputzen lassen *gg*), aber die beiden Weichholzvitrinen tragen immer noch die innovative Designerausstattung des Black Berliners Nero.....^^

Es ist eine Sache, seine Umgebung nach dem eigenen Geschmack zu gestalten und auch großen Wert darauf zu legen. Aber man sollte sich dann wirklich überlegen, was einem wichtiger ist (und möglichst auch schon im Vorfeld) und welche Kompromisse man einzugehen bereit ist, wenn Baby und/oder Tier einziehen.


Habe ich schon mal gesagt daß ich deine Beiträge sehr schätze?
Danke, mal wieder klasse geschrieben!! 😀
 
Ihr habt alle recht. Ich sehe es ja auch so und es wäre die richtige Entscheidung sie abzugeben für mich und auch für die beiden aber es ist so schwer! :reallysad:

Du hast "immer mit Tieren zusammengelebt", aber das Leben mit Wohnungskatzen erfordert vom Menschen eine gewisse Toleranz und Kompromissbereitschaft.

Das Zusammenleben hat nicht nur schöne und nette Seiten. Wenn Dir das Zusammenleben mit den Katzen zu schwierig ist und Du es auch für richtig hälst, sie abzugeben, dann musst Du jetzt diesen Schritt gehen.

Das kann und wird Dir niemand abnehmen.


Es war ein Fehler hier zu schreiben. Keiner versteht mich richtig. Diese schreiberei hier ist völlig unnötig!

Wo fühlst Du Dich missverstanden?
Den Dreck, das katzenstreu, die Katzenhaare, mal zerstörte Deko haben wir alle auch schon miterlebt und leben damit.

Dass Du Dich überfordert und eingeschränkt fühlst?
Das kennen auch viele und obwohl hier die Anfänger immer deutlich darauf hingewiesen werden, dass Jungkatzen sehr anstrengend sein können, wollen viele nicht die Realität, sondern nur die puscheligen Katzenkinder sehen.

Wie hoch Deine Kompromissbereitschaft ist, kann auch niemand sagen. Die, die mit Katzen zusammenleben, haben einen Weg gefunden. Ob und wie Du ihn findest, muss Du entscheiden.

Wenn es kein gemeinsames Leben mit Katzen gibt, dann setz Dich nicht hin und bedauer Dich nicht dass es für DICH schwierig ist.
Schwierig ist es auch für die Katzen, denn sie müssen umziehen. Hilf ihnen ein passendes Zuhause zu finden, in denen sie sein können wie sie sind.
 
Naja, wenn es (wie so oft *seufz*) Vermehrerkatzen sind, gibbets da kein Vorkaufsrecht, saurier. Da kann man dann nur noch auf eine verantwortungsbewusste Weitervermittlung der Katzen hoffen. :reallysad:

LG

Da von BKH die Rede war, wollte ich das ja nur mal anmerken, klar, die TE kann (auch?) da gelogen haben, aber ich gehe erst mal davon aus, dass das so ist, wie sie schreibt 😉.
 
Ich möchte noch ein Wort zum Thema Kinder einflechten.
(...)
Als das Kind dann da war, war schon das Windelnwechseln eine etwas gewöhnungsbedürftige Sache. Beim eigenen Kind macht man das schon und natürlich auch zuverlässig, aber sobald das Baby Beikost isst, fängt es an, stinkig zu werden. Isso.
(...)
Mein Kind hat mir in der sehr zerstörerischen Entdeckerphase beispielsweise etliche Bücher zerrissen, bis ich schlauer war und die Bücher weggepackt habe (bzw. ihr Bücher zum Abschuss freigegeben habe). Und es ist auch einiges an Geschirr und Gläsern den Bach runtergegangen, beispielsweise auch beim Schulkind noch: Spülmaschine bestücken bzw. ausräumen, abwaschen, Tisch decken usw. Das ist einfach Schwund, den man einkalkulieren muss!
(...)


...muss ich mich jetzt schlecht fühlen, weil ich Tierhaare im Haushalt unangenehm finde und die Katzen nie mit Kindern vergleiche (und mir das noch nicht einmal einfallen würde, diese miteinander zu vergleichen) sondern, wenn überhaupt mit den anderen Haustieren, die ich vor den Katzen hatte? 🙄

... ich mein, nicht dass hier noch Schwangerschaftsstreifen mit Katzenkratzern verglichen werden.... wage zu behaupten, dass einige sogar da Vergleiche an den Haaren herbeiziehen können.


Und generell finde ich, zeigt sich das Forum von seiner typischsten Seite --- es wird auf einen drauflos gehackt, der sich mit einer Frage an die Gemeinde hier gewendet hat, anstatt einfach nur gute Tipps zu geben...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Da von BKH die Rede war, wollte ich das ja nur mal anmerken, klar, die TE kann (auch?) da gelogen haben, aber ich gehe erst mal davon aus, dass das so ist, wie sie schreibt 😉.

Nach meiner Erfahrung sind hier (anders als im anderen Forum ^^) in vielen Fällen lookalikes gemeint, wenn von Rasse gesprochen wird, also nicht von Stammbaumkatzen.
Aber für den Fall, dass die beiden Katzen vom Vereinszüchter stammen, ist dein Hinweis auf das dort im Kaufvertrag regelmäßig festgelegte Vorkaufsrecht natürlich korrekt, saurier! 🙂

Ergänzen kann man deinen Hinweis noch in die Richtung, dass auch Tierschutzkatzen meist nicht ohne weiteres weitervertickt werden dürfen, sondern dass da häufig eine Rückgabe- bzw. Informationspflicht an die Orga vereinbart wird. Nicht zu vergessen den ominösen Eigentumseinbehalt des Vereins in etlichen solchen Verträgen.

LG
 
@Anna An: Nein, musst du nicht. Ich denke die allermeisten hier finden Katzenhaare in der Wohnung unangenehm. Aber dagegen hilft nun einmal eher ein Staubsauger und ein Gummibesen, als die im übrigen falsche Feststellung, dass man sich BKH-katzen und damit die am meisten haarende Katzenrasse überhaupt angeschafft hat.

Ich denke man kann das Verhalten von Katzen schon mit Kindenrn vergleichen.....wenn es um das Interesse und die Folgen davon für Dekoobjekte geht. Bei beiden sollte ich tunlichst nicht wichtiges rumstehen lassen. 😉

Wenn du aber einen guten Tipp hast, der wirklich verhindert das man bei Katzen einmal am Tag saugen muss, dann her damit. Ich nehme ihn gerne. 🙂
 
Nunja, meine Meinung zu diesen Vergleichen: Tiere sind Tiere und Katzen sind Katzen und Kinder sind erziehbar und etwas komplett anderes im Zusammenleben und in ihren Abhängigkeiten zum Tierbesitzer/Eltern(teil).

Da es hier nicht um das Problem der Katzenhaarbeseitung geht, habe ich keine Putztipps und Staubsaugerempfehlungen abgegeben (habe ich in entsprechenden Threads hier im Forum allerdings auch schon getan). Hier ging es darum, was die TE mit ihrer Überforderung anstellt und dazu habe ich ihr schon am Anfang des Threads geantwortet. Ob sie das zwischen all dem Rumgehacke hier noch findet und liest, wage ich allerdings zu bezweifeln.

Zusammenfassung meiner Tipps:

- ja, gibt die Katzen ab
- gibt sie in gute Hände und nicht ins Tierheim
- hier im Forum kann man ne nette Anzeige reinstellen, am besten mit Foto und kleiner Beschreibung der Tiere
 
Es war ein Fehler hier zu schreiben. Keiner versteht mich richtig. Diese schreiberei hier ist völlig unnötig!

Huhu 🙂
Klar verstehen wir dich.
Du möchtest eine Entscheidung.
Katzen ja oder nein.
Bei deiner jetzigen Situation klar nein!

Du schreibst ja selber, dass du kein richtigen Bezug zu Katzen hast.
Das wird nicht anders werden.
Du schreibst, dass du unbedingt ein Haustier haben möchtest. Käfig Nein, Hund Nein, Katzen sind passend.
Aber nur weil du die süß findest, wirst du nie einen menschlichen Bezug zu den Katzen haben. Auch wenn du dir es jetzt auch so sehr wünscht.
Hast du evtl Angst allein zu sein?
Und wenn du unbedingt mit Tieren möchtest...wie wäre es mit Tierheim Hilfe bei Gassi gehen?
Bin mir sicher, die freuen sich auf ehrenamtliche Helfer 🙂

Und was das "ich wollte versuchen / probieren mit Katzen" betrifft: Das herumreichen von Katzen kann für die Tiere äußerst negativ prägend sein. Und wenn man etwas nicht mag oder unsicher ist, dann probiert man nicht 😳
Sei es Essen, Kleidung, Beziehung und und und.
Den Schuh der Verantwortungslosigkeit wirst du dir wohl anziehen müssen.

Vlg
 
Na schlecht fühlen muss man sich nicht dabei, wenn man Katzenhaare doof findet. Nur würden wahrscheinlich die meisten Katzenliebhaber nach einer praktikablen Lösung suchen oder Kompromisse finden, statt den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen. Was den Vergleich zwischen Kindern und Katzen angeht - ich finde ihn persönlich durchaus statthaft. Es gibt ein paar wesentliche Eigenschaften der Beziehung zwischen Elternteil/Kind die auch die Beziehung Katzenhalter/Katze hat:
Elternschaft bedeutet Verantwortung für ein anderes Leben zu übernehmen. Katzenhaltung auch.

Elternschaft bedeutet schlaflose Nächte, Geld schneller verbrennen als man kucken kann, angekratzte Nerven, Krankheiten und Wehwechen mit durchstehen usw. Das ist bei Katzenhaltung auch so.

Elternschaft bedeutet aber vorallem eine üblicherweise tiefe Bindung zum Kind. Der Wunsch, dass es gesund, sicher und umsorgt aufwächst und sich bestmögliche entwickelt. Und die Erkenntnis, dass man maßgeblich daran beteiligt ist, dass das auch so ist. Und auch das ist im Verhältnis Katzenhalter/Katze ziemlich genauso.

Nein, Katzen sind keine Kinder. Vorallem keine menschlichen. Aber eben auch Lebewesen und Leben ist nunmal nicht mehr oder weniger wert nur weil es nicht der eigenen Gattung angehört.

Amen 😉
 
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Na schlecht fühlen muss man sich nicht dabei, wenn man Katzenhaare doof findet. Nur würden wahrscheinlich die meisten Katzenliebhaber nach einer praktikablen Lösung suchen oder Kompromisse finden, statt den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen. Was den Vergleich zwischen Kindern und Katzen angeht - ich finde ihn persönlich durchaus statthaft. Es gibt ein paar wesentliche Eigenschaften der Beziehung zwischen Elternteil/Kind die auch die Beziehung Katzenhalter/Katze hat:
Elternschaft bedeutet Verantwortung für ein anderes Leben zu übernehmen. Katzenhaltung auch.

Elternschaft bedeutet schlaflose Nächte, Geld schneller verbrennen als man kucken kann, angekratzte Nerven, Krankheiten und Wehwechen mit durchstehen usw. Das ist bei Katzenhaltung auch so.

Elternschaft bedeutet aber vorallem eine üblicherweise tiefe Bindung zum Kind. Der Wunsch, dass es gesund, sicher und umsorgt aufwächst und sich bestmögliche entwickelt. Und die Erkenntnis, dass man maßgeblich daran beteiligt ist, dass das auch so ist. Und auch das ist im Verhältnis Katzenhalter/Katze ziemlich genauso.

Nein, Katzen sind keine Kinder. Vorallem keine menschlichen. Aber eben auch Lebewesen und Leben ist nunmal nicht mehr oder weniger wert nur weil es nicht der eigenen Gattung angehört.

Amen 😉

Das hast du schön gesagt :pink-heart:
 
...muss ich mich jetzt schlecht fühlen, weil ich Tierhaare im Haushalt unangenehm finde und die Katzen nie mit Kindern vergleiche (und mir das noch nicht einmal einfallen würde, diese miteinander zu vergleichen) sondern, wenn überhaupt mit den anderen Haustieren, die ich vor den Katzen hatte? 🙄

... ich mein, nicht dass hier noch Schwangerschaftsstreifen mit Katzenkratzern verglichen werden.... wage zu behaupten, dass einige sogar da Vergleiche an den Haaren herbeiziehen können.


Und generell finde ich, zeigt sich das Forum von seiner typischsten Seite --- es wird auf einen drauflos gehackt, der sich mit einer Frage an die Gemeinde hier gewendet hat, anstatt einfach nur gute Tipps zu geben...

Es tut mir leid, wenn du (da du ja augenscheinlich auf meinen Beitrag antworten willst) dir die Schuhe anziehst, die in keiner Weise für deine Füße gedacht waren, sondern für die der TE, AnnaAn. 😕😕

Ich habe auch nicht geschrieben, dass jedermann/frau Katzenhaare als erstrebenswertes Ziel empfinden sollte (jedenfalls entsinne ich mich nicht, solches geschrieben zu haben).
Sondern ich habe - nach meinem persönlichen Empfinden - darauf hingewiesen, dass es viele Gründe gibt, warum ein Haushalt nicht steril gehalten werden kann, gemessen an der Art der Mitbewohner (als da sind: Ehegatten/Partner, eigene Kinder, Besuchskinder, andere Besucher, eigene Haustiere, zugewandertes Getier wie Ameisen, Spinnen, Fliegen usw.) und an deren Verständnis (vorhanden, zunehmend, gutwillig.....) für Hausordnung, Hygiene u. a. m.

Ich hoffe, ich habe es nun so abstrahiert, dass du dich in der These auch wiederfinden kannst?

Allerdings bleibe ich dabei, dass Babies (genauso wie alte Menschen, die man selbst versorgt, und ja, auch da habe ich Erfahrungen gesammelt) unangenehm riechende Ausscheidungen haben und dass Kleinkinder jede Menge Unordnung und auch Chaos im Haushalt verbreiten und zerstörerische Tendenzen zeigen (obwohl ich meine eigene Brut natürlich auch bei der objektiven Erkenntnis, dass Elternschaft nicht nur die rosarote Wolke ist, sehr liebe)..... und dass auch Haustiere mit einem hygienisch einwandfreien Designerhaushalt nicht wirklich kompatibel sind, so dass man Abstriche machen muss, wenn man sie artgerecht halten will.

Nie habe ich davon geredet, dass man Katzenhaare auf der Kleidung oder anderen Stoffen schön finden muss oder nicht putzen darf. 😕

Ich hoffe, dass ich jetzt alle Klarheiten beseitigt habe! ^^

LG
 
Hallo Carluna!
Ja, dass du die beiden in gute Hände abgeben solltest, ist ja mittlerweile klar. Aber ich möchte dir ein paar tröstende Worte mitgeben. Nanouk und meine Luna waren auch meine ersten Katzen und obwohl ich mich ein halbes Jahr vorher in die Materie Katze eingelesen habe, kommt es manchmal anders als man denkt! War halt nur die Theorie! 😉 mein Freund ist mit Katzen aufgewachsen und konnte mir auch nur Gutes berichten! Wir hatten unserer Meinung nach Alles durchdacht! Irgendwann hatten wir dann plötzlich einen Imhausmarkierer! Das stand in keinen Lehrbüchern (vllt. schon, aber gerade die hatte ich natürlich nicht zur Hand..) und mein Freund hatte soetwas auch noch nie erlebt.. 🙁 Wir sind ihm trotzdem Treu geblieben (er uns auch) und wir haben das Problem aktuell in den Griff bekommen! Aktuell stehen wir aber schon wieder vor der nächsten Baustelle... und so geht es immer weiter! 😉 (also Haare und umgeschmissene Sachen könnten dein geringstes Problem werden!) Ich könnte Nanouk nie abgeben! (es sei denn er würde irgendwann Anzeichen geben, dass bei uns Alles schlecht ist!) Wenn man aber sieht, es geht nicht weiter, ist die Trennung für Alle die beste Lösung! Ich drücke die Daumen für ein tolles neues zu Hause, bevor es für alle Beteiligten unerträglich wird! V.G.
 
P.s. und dann einfach keine weiteren Versuche mit Tieren! 😉 Die meisten haaren und wenn nicht haben sie irgendeinen Eigengeruch. 😉 wir haben ausser einer Katze noch Fische und selbst das Aquarium gibt einen neuen Geruch in die Bude und es macht genauso viel Arbeit (fast noch mehr) als die Katze! Und teurer sind sie auch.. 😀 😉
 
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