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Es tut mir leid, wenn du (da du ja augenscheinlich auf meinen Beitrag antworten willst) dir die Schuhe anziehst, die in keiner Weise für deine Füße gedacht waren, sondern für die der TE, AnnaAn. 😕😕
(...)
Ich hoffe, ich habe es nun so abstrahiert, dass du dich in der These auch wiederfinden kannst?
(..,)
Na schlecht fühlen muss man sich nicht dabei, wenn man Katzenhaare doof findet. Nur würden wahrscheinlich die meisten Katzenliebhaber nach einer praktikablen Lösung suchen oder Kompromisse finden, statt den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen. Was den Vergleich zwischen Kindern und Katzen angeht - ich finde ihn persönlich durchaus statthaft. Es gibt ein paar wesentliche Eigenschaften der Beziehung zwischen Elternteil/Kind die auch die Beziehung Katzenhalter/Katze hat:
Elternschaft bedeutet Verantwortung für ein anderes Leben zu übernehmen. Katzenhaltung auch.
Elternschaft bedeutet schlaflose Nächte, Geld schneller verbrennen als man kucken kann, angekratzte Nerven, Krankheiten und Wehwechen mit durchstehen usw. Das ist bei Katzenhaltung auch so.
Elternschaft bedeutet aber vorallem eine üblicherweise tiefe Bindung zum Kind. Der Wunsch, dass es gesund, sicher und umsorgt aufwächst und sich bestmögliche entwickelt. Und die Erkenntnis, dass man maßgeblich daran beteiligt ist, dass das auch so ist. Und auch das ist im Verhältnis Katzenhalter/Katze ziemlich genauso.
Nein, Katzen sind keine Kinder. Vorallem keine menschlichen. Aber eben auch Lebewesen und Leben ist nunmal nicht mehr oder weniger wert nur weil es nicht der eigenen Gattung angehört.
Amen
In einer nicht so perfekten Welt, in der wir nun mal leben, passieren immer wieder Dinge anders als wir uns das vorgestellt haben. Dann muss man "nachbessern", ändern oder sich damit abfinden. Nichts anders macht die TE.
Ich möchte nochmal meinen Senf dazugeben. Ich finde nämlich nicht, dass hier besserwisserisch geantwortet wurde ohne Tipps zu geben, sondern es wurde die Eingangsfrage ziemlich deutlich beantwortet mit "ja gib sie ab" und der Rest war nicht besserwisserisch, sondern eher entsetzt ob solcher Einstellung.Meine Meinung :
- nein, es ist nicht schlimm, wenn man merkt, dass es so gar nicht passt mit der Haustierhaltung. Es ist nur gut, dass man es bemerkt und dann der fúr Mensch und Tier unangenehmen Situation versucht, Abhilfe zu leisten.
- ich denke, viele hier unterschätzen die Tiere und stecken sie in eine Pseudo-baby-abhängigkeit. Wenn ein guter Platz für die Tiere gefunden wird, dann ist es doch gut. Die Tiere werden sich an einem guten Ort entspannen und nicht angespannt an einem Ort leben, wo sie nicht willkommen sind.
- nein man ist nicht grausam, wenn man Tiere nach kurzer Zeit abgibt, weil man überfordert ist. Das ist nichts anderes als diejenigen, die Langzeitpfleglinge haben (nur die Motivation ist eine andere, aber das Endergebnis für die Katze ist dasselbe). Denen macht hier niemand einen Vorwurf...
- ja, es gibt einen Unterschied zwischen Kindern und Katzen. Und ja, man muss sich um abhängige Lebewesen kümmern - das macht auch der Landwirt... erst die Kühe/Schweine/Hühner etc. versorgen und dann alles andere. So ist das. Das ist die Verantwortung abhängigen Lebewesen gegenüber. Ok, wir knutschen die Katzen ab, das macht der Lanwirt wohl nur mit einem geringen Teil seiner Nutztiere. Kinder dagegen sind mindestens zwanzig Jahre lang sehr verletzliche Seelen. Da muss man mehr betreuen und sich mehr kümmern und mehr einbringen als bei zwei Katzen. Der Vergleich, dass beide Dinge kaputt machen ... nunja. Ich wage zu behaupten, dass tierisches Verhalten sehr einfach einzuschätzen ist. Kinder dagegen entwickeln sich immer weiter (hoffentlich) und verändern sich und wenn man Glück hat, dann schafft man es, ihnen Rücksicht und Vorsicht und gutes Benehmen beizubringen... Katzen, nunja 🙄
Das macht sie ja eben nicht, ich denke eher, sie "entsorgt". 😡
- nein, es ist nicht schlimm, wenn man merkt, dass es so gar nicht passt mit der Haustierhaltung. Es ist nur gut, dass man es bemerkt und dann der fúr Mensch und Tier unangenehmen Situation versucht, Abhilfe zu leisten.
- nein man ist nicht grausam, wenn man Tiere nach kurzer Zeit abgibt, weil man überfordert ist. Das ist nichts anderes als diejenigen, die Langzeitpfleglinge haben (nur die Motivation ist eine andere, aber das Endergebnis für die Katze ist dasselbe). Denen macht hier niemand einen Vorwurf...
Wo hast du das gelesen? Sie schreibt "abgeben", versteht man darunter "aussetzen" oder "ins TH stecken"?
Nur weil wir uns nicht vorstellen können, dass wir unsere Katzingers weggeben, heißt das ja nicht, dass es den Katzen dabei automatisch schlecht gehen würde. Ich hab selbst einen Kater, der durch mehrere Hände gegangen ist und welch ein Glück, dass es sich die Vorbesitzer anders überlegt haben und ihn wieder abgegeben haben!
Zu 4) hast du selbst Kinder? Ich schon. Und natürlich vergleiche ich nicht Kinder und Katzen per se. Aber im Bezug auf Dreck, Schäden, Nerven kosten etc sind sie sehr vergleichbar. Ich kann meine Katzen in gewissen Maßen auch erziehen. Und ich kann meine Kinder erziehen. Tu ich auch, meine zwei sind mit 1 bzw fast 4 Jahren äußerst einfühlsam was zB den Umgang mit anderen Lebewesen betrifft. Trotzdem geht auch mal was zu Bruch, denn Kinder spielen. Wenn das Krabbel- oder Gehalter anfängt wandert lose Deko immer weiter nach oben. Und irgendwann sieht man prozentual mehr Spielzeug als Deko, das dann meist auch irgendwo herumkugelt. Kinder bringen Dreck ins Haus, kotzen bei Krankheit auch mal so oft in 1 Nacht ins Bett, dass Pyjamas und Bettwäsche ausgehen, rauben einem jahrelang den Schlaf Und und und. Kompromisse erfordern Tiere als auch Kinder, weshalb man sich beides gut überlegen sollte!
Trotzdem sollte man nicht vergessen, dass die Katzen geholt wurden, weil die Alternativen (Hund, Käfigtier) nicht passten. Deshalb wollte man es mit Katzen versuchen.
... ich finde Katzen einfacher als Kinder. Katzen funktionieren nach einem bestimmten Verhaltensmuster, dass man recht gut einschätzen kann. Kinder sind da "etwas anstrengender" ... auch die Sorgen, die man sich IMMER um die Kinder macht, und die Gefühle, die eigene Kinder auslösen, sind doch mit denen bei der Katzenhaltung nicht so wirklich vergleichbar.
Abgelehnt, Interpretation."Abgeben" kann alles sein. Und ehrlich gesagt, so genervt, wie sie über die Katzen geschrieben hat, würde mich nichts wundern.
Abgelehnt, Interpretation.
Hallo, ich brauche dringend Hilfe bei der Entscheidung ob ich meine Katzen abgeben soll oder behalten soll!!!
Mein Freund und ich (24J.) haben uns vor knapp einem Jahr zwei Geschwister-Katzen zugelegt (Kater und Katze), sie sind jetzt 1 Jahr alt und heißen Carlo und Luna. Sie sind wirkich sehr süß und bildhübsche Tiere! Wir haben sie sehr schnell ins Herz geschlossen...
Aber seit ein paar Tagen reden wir darüber ob wir sie abgeben sollen.. eigentlich bin ich auf die Idee gekommen, ich wollte die beiden auch haben. Der Grund warum ich sie abgeben möchte ist, weil ich nervlich sehr fertig bin, die beiden mir das Leben zu Hause sehr schwer machen, viele Sachen die neu waren sind hinüber (Stühle, Couch, usw).. die Tapete abgekratzt und alles voller Haare.. dazu muss ich sagen, wir haben BkH Katzen und diese Rasse haart einfach am meisten! Wir müssen jeden Tag saugen und ich kann nichts stehen lassen, kann keine Deko hinstellen, alles wird umgeschmissen und kaputt gemacht! Ich fühle mich einfach nicht wohl zu hause... natürlich wussten wir das auch alles vorher aber es kommt halt immer alles anders als man denkt! Wir wollen auch bald in eine neue Wohnung ziehen und auch neue Möbel haben, muss ich dann wieder riskieren das alles kaputt gehen wird? Seit Tagen qüalen mich die Gedanken gebe ich sie ab oder behalte ich sie und lebe so weiter... ich bringe es einfach nicht übers Herz das durchzusetzen und fühle mich auch sehr schlecht dabei! Mein Freund ist mir auch keine Große Hilfe.. der lässt mich das entscheiden und akzeptiert meine Lösung. Könnt ihr mir bei der Entscheidung helfen? 🙁
Ich danke euch schon mal für eure Antworten!
. es ist einfach sehr schwer zu entscheiden, ich habe schon oft Tiere verloren!