Ich Rabenkatzenmutter

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Mel_Anie

Mel_Anie

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12. Juni 2014
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Aloha 🙂

Weil mich die Sorge um Norma umtreibt, habe ich heute Kontakt zu der Ina aufgenommen. Sie hat mir einen sehr ausführlichen Fragebogen zukommen lassen. Bei mir hat dieser Fragebogen bewirkt, dass ich hier ne Stunde saß und geheult habe, weil ich mir wie eine Raben-Katzenmutter vorkomme.

Momentan arbeite ich sehr viel, um so gut wie nur möglich die Kosten aufzufangen, die mit dem Kredit einhergehen. Irgendwie kommt da grad unglaublich viel an Kosten zusammen. Ich musste einen Kredit aufnehmen.
Normalerweise mache ich nur Nachtschichten, seit die Wusel da sind. Jetzt nehme ich alles was ich kriegen kann und arbeite teilweise 11-13 Stunden am Tag. Das wirkt sich ebenfalls nicht so sonderlich gut auf meine Normi aus. Sie sitzt dann hier und jammert sehr viel.
Bedingt durch die Arbeitszeit und all die sonstigen anstehenden Erledigungen spielen wir grad mal eine halbe Stunde am Tag. Höchstens eine.
Ich habe jetzt Schichten gecancelt und eine Burg für die Wusel gebaut. Hässlich, aber höchst cool für die 2.
Heute gab es schon 3 Spieleinheiten.

Dann die Ernährung. Ich weiß nicht mal wieviel die Wusel fressen, nur dass sie es tun -.- Wäre es denn wichtig, sehr darauf zu achten? Jetzt grad hab ich das gemacht und es direkt aufgeschrieben. 150g gekochtes Hühnchen haben die beiden sich reingezogen.

Ich mache mir einfach solche Sorgen um meine Kleine. Maggie steckt irgendwie alles weg und ich bin mir sehr sehr sicher, dass es ihr wirklich gut geht. Aber bei Normi ist es eben anders. Und jetzt grade hab ich wirklich das Gefühl, dass meine süße kleine Maus bei mir nicht gut aufgehoben ist. Aber ich möchte, dass es ihr gut geht.
In der neuen Wohnung wird es hoffentlich viel viel viel besser.
Und dann hab ich hier im Forum auch noch einen Thread durchgelesen, der mein schlechtes Gewissen nur noch untermauert... Dass man sich ja letztlich aus puren egoistischen Gründen die Kitties holt und die Zwerge letztlich nicht fragt. Aber ich möchte nicht egoistisch sein und die Kleinen auf biegen und brechen bei mir haben. Ich wünsche mir, dass ich den beiden ein glückliches Leben ermöglichen kann. Rundum.
Heute ist ein Tag, an dem ich das stark bezweifle. Heute bin ich einfach nur gestresst, zuviel Arbeit, zuviel zu tun, zuviele Kartons weit und breit.

Und jetzt heule ich mich auch noch hier aus. Was wirklich nicht meinem Wesen entspricht.

VG,
Melanie
 
A

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Oh, je... Dich hat's aber gebeutelt, was?

Nein, ich bin mir sicher, Du bist keine Rabenmutter.
Wärst Du eine, dann würde Dich die ganze Sache nicht so mitnehmen und so'n Post/Thread im Forum Dich nicht treffen, geschweige denn runterziehen. Und der Fragebogen wär erst gar nicht zu Dir gewandert...
die sprichwörtlichen Rabenmütter kümmern sich nämlich nicht.


Es wäre, gerade weil Norma kränkelt, schon gut zumindest ungefähr zu wissen, wieviel gefuttert wird.
Solange Du immer soviel Futter zur Verfügung stellst, das die beiden es nie schaffen alles aufzufuttern, ist normalerweise die Menge an sich kein Problem. Nach oben.
Es gibt aber schon eine Untergrenze, die pro Tag und Katz gefressen werden muß, damit sie gesund werden/bleiben.
und ich denke, auch darum geht es Ina bei der Frage nach der Futtermenge.
(Mal abgesehen davon, das auch Amnamnese-Fragebögen standartisiert sind...)

Wenn Du kannst, versuch mal auszuschlafen. Nachtschichten schlauchen. Und wenn da dann noch Sorgen draufkommen...
Gönn Dir mal 'ne Auszeit und was Gutes.
(Für mich wär das 'nen gutes Buch, eine Wanne voll gut duftendes Badewasser und 'nen Gläschen Rotwein. 😉 )

liebe_40.gif
 
Hey mach dich nicht selbst so fertig 🙂

Du arbeitest so viel, damit es deinen Katzen und dir zukünftig gut geht.
Das ist auf die Dauer gesehen wichtiger und vernünftiger, als jetzt jeden Tag 2 Stunden mehr zu kuscheln!

Norma braucht dich und du fehlst ihr. Das ist aber normal, sie hat dich halt sehr lieb 🙂
Aber mach dir keine zu großen Vorwürfe!
Deine Mädels sind zu zweit, sie haben den Tag über was zu futtern und auch Spielzeug (gehe ich mal von aus^^).
Sie sitzen nicht allein und einsam in der Wohnung und warten auf dich.

Und den beiden geht es, wie allen Katzen mit berufstätigen Dosis.
Ich bin auch an die 12-13 Stunden außer Haus, wenn ich für Seminare oder die Berufsschule nach ffm muss...natürlich wäre ich lieber den ganzen Tag bei meinen beiden Nervsäcken, aber das geht nicht.

Vielleicht hilft es dir, wenn du für ein paar Tage eine Kamera in die meist genutzten Zimmer stellst.
Dann kannst du dir ansehen, was die Katzen ohne dich so treiben und ich bin sehr sicher, dass sie nicht den ganzen Tag weinend vor der Tür sitzen 😉

Wenn du dann daheim bist, kannst du die Zeit mit den beiden Mäusen auch besonders genießen. Vielleicht abends ein Spiel-Ritual einführen, eine besondere Leckerlirunde oder du bringst ab und an ein besonders geliebtes fressen mit.
Bei uns ist das zB gourmet gold 😳
Nicht wirklich gesund, aber sie lieben es und ich möchte ihnen nach einem besonders langen Tag einfach mal was gutes tun.

Zur Messung der Futtermenge kann ich djr jetzt leider keine Tipps geben...etwas einfacheres als 2 Chip gesteuerte Automaten fällt mir nicht ein.
 
Ich danke euch vielmals für eure Antworten. Die habe ich heute schon einige Male gelesen und das ist grad wirklich Balsam für meine Seele. Vielen Dank.

Außerdem hatte ich soeben ein Telefonat mit Ina. Das war sehr aufschlussreich und hat mir wahnsinnig geholfen. Es hat mir auch geholfen, das Chaos ein bisschen zu sortieren und mir eine Richtlinie gegeben, wie ich am besten mit meinen Wuseln umgehe. Ich fange schon an, die Ratschläge in die Tat umzusetzen.
Außerdem werden wir es mit Bachblüten versuchen. Mal schauen, ob und wie sie sich auf Normi auswirken. Ich bin gespannt und hoffe das beste.

Schichten, die ich für den heutigen Tag hatte, habe ich gecancelt. Muss erst ab 21 Uhr wieder ran und werde jetzt noch ein sehr sehr ausgiebiges Schläfchen mit meinen Wuseln machen. Die haben grad nämlich ordentlich getobt, gerauft, sich versteckt und eine üppige Mahlzeit zu sich genommen. Jetzt muss natürlich erstmal geschlafen werden.

Vielen lieben Dank nochmal 🙂
 
Wenn es Dir sowieso schlecht geht, dann solltest Du Dir das nicht geben Dich noch weiter runterzuziehen. Es klingt mir bei Dir auch so, dass Du auch mal selber dran wärst Dir auch mal was zu gönnen. Sparen hin oder her. Mache auch mal was für Dich, was Dir Spass macht und Dir gut tut. Kann ein Kinoabend mit der Freundin sein, in die Sauna gehen oder zur Kosmetikerin oder ne Runde Sport.

Wenn Du aber das Gefühl hast, dass es bei den Katzen oder nur bei Norma einen Leidensdruck gibt, dann ist es auch richtig sich die Situation mal gründlich anzuschauen. Aber mit klarem Kopf und nicht in einer Stimmung wo man sowieso schon schlecht drauf ist. Ich kenne Deine Situation jetzt hier aus dem Forum nicht, aber wenn Du meinst, dass Du hier durch das Forum Hinweise bekommst, dass Du was verbessern kannst oder sogar musst, dann nehme sie ernst. Manches muss man auch nicht sofort verändern, sondern kann das für die Zukunft planen, wie gesagt ich weiss nichts über die konkrete Situation bei Dir.
 
Es geht hier um die Situation, dass wir in 2 Wochen in eine andere Stadt ziehen und das ganze für alle Beteiligten - außer für Maggie - mit einer Menge Stress verbunden ist. Und mir fällt es momentan nicht leicht, allem was ansteht gleichermaßen gerecht zu werden.

Ich bin für die beiden verantwortlich, wenn Handlungsbedarf besteht, dann würde und werde ich mich da immer hinterklemmen. Jetzt tue ich das, indem ich mich bemühe mit Inas Hilfe die Situation für Norma leichter zu machen.

Wenn diese ganze Odyssee erstmal überstanden, der Umzug geschafft ist und die Kleinen sich eingelebt haben, dann ist bestimmt auch alles wieder so harmonisch, wie es eigentlich immer war. Nur momentan fühlt mich das Zusammenspiel all der schwierigen Faktoren schon nah an meine Grenzen.

Du hast natürlich absolut recht, mit dem was du sagst 🙂 Ich bemühe mich, da dran zu bleiben.
Dass es den beiden gut geht hat sehr hohe Priorität. Wie gesagt,ich bin für sie verantwortlich und sie sind auf mich angewiesen.
 
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Dass es den beiden gut geht hat sehr hohe Priorität. Wie gesagt,ich bin für sie verantwortlich und sie sind auf mich angewiesen.

Trotzdem darf sich Dosi auch mal was gönnen.😉

PS< Hast Du nicht 2 Kitten? Die stecken doch einen Umzug miest lockerer weg als adulte Katzen.-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht hier um die Situation, dass wir in 2 Wochen in eine andere Stadt ziehen und das ganze für alle Beteiligten - außer für Maggie - mit einer Menge Stress verbunden ist. Und mir fällt es momentan nicht leicht, allem was ansteht gleichermaßen gerecht zu werden.

Ich bin für die beiden verantwortlich, wenn Handlungsbedarf besteht, dann würde und werde ich mich da immer hinterklemmen. Jetzt tue ich das, indem ich mich bemühe mit Inas Hilfe die Situation für Norma leichter zu machen.

Wenn diese ganze Odyssee erstmal überstanden, der Umzug geschafft ist und die Kleinen sich eingelebt haben, dann ist bestimmt auch alles wieder so harmonisch, wie es eigentlich immer war. Nur momentan fühlt mich das Zusammenspiel all der schwierigen Faktoren schon nah an meine Grenzen.

Du hast natürlich absolut recht, mit dem was du sagst 🙂 Ich bemühe mich, da dran zu bleiben.
Dass es den beiden gut geht hat sehr hohe Priorität. Wie gesagt,ich bin für sie verantwortlich und sie sind auf mich angewiesen.

Ich denke, du solltest dich nicht noch zusätzlich verrückt machen...
Wir hatten um die Jahreswende auch Kontakt mit Ina und ich fand den Fragebogen sehr umfangreich, aber auch sehr hilfreich.
Uns sind dadurch einige Sachen bewußt geworden, die hier abgelaufen sind und die wir längst vergessen hatten, weil sie für uns Menschen einfach kein großes Ding waren - wir wußten es vorher, haben uns darauf eingestellt und waren froh, dass es vorbei war....
Für zwei unserer Kater hat es ihre Welt aus ihren Grundfesten gehoben, was dann in dem Theater endete, dass wir hier hatten.
Ich würde an deiner Stelle versuchen, den Fragebogen ganz neutral zu lesen udn zu beantworten - der ist nicht dafür vorgesehen, irgendjemandem Schuldgefühle zu machen, sondern gemacht, um die momentane Situation zu analysieren und zu schauen, wo man was verbessern kann. Und ganz ehrlich: es gibt immer was zu verbessern - bei jedem.
Die Probleme bei uns sind erheblich besser geworden, auch oder gerade, weil wir eingies jetzt besser verstehen, bzw mit den Augen unserer beiden Kater sehen.
Es gibt hier immer noch mal Rückfälle, wenn wir gestresst sind oder tatsächlich mal länger als normal nicht zuhause sind, aber im Großen und Ganzen, war es eben der Fragebogen, der UNS Menschen geholfen hat, was dann auch den Monstern geholfen hat, mit neuen Situationen besser klar zu kommen.

Viel Erfolg bei der Lösung eurer Probleme! Wenn ihr umgezogen seid und euch eingerichtet habt, ,sieht bestimmt vieles viel besser aus.
 
Hallo Melanie,

alles, was ich hier bislang von Dir gelesen habe, zeigt mir, dass Du alles andere als eine Rabenmutter bist.

Es kann auch einfach sein, dass sich Dein bedrücktes Gefühl auf die Maus überträgt, Katzen haben da sehr feine Antennen. Also tu Dir selbst auch mal was Gutes und wenn Du mal einen Tag nicht ausreichend mit den Zwergen spielen möchtest, weil Du völlig erschöpft bist, dann hau Dich aufs Sofa und schau Dir eine Komödie an. Wenn Du dann wieder entspannter bist, dann spüren das auch die Katzen und sind ebenfalls besser drauf

Wir kennen wohl fast alle solche Phasen und solche Selbstzweifel. Genau die machen einen guten Katzenhalter aus🙂
 
Huhu 🙂

Danke für eure Meinungen und Einschätzungen. Mir gehts jetzt auch wieder besser. Es ist eben wirklich stressig. Dass ich mir mal was gegönnt habe, ist jetzt tatsächlich schon eine ganze Weile her.
Aber ich sehe halt irgendwie den Umzug als etwas ganz tolles für mich. Wir ziehen ja in eine zauberhafte Gegend, die Wohnung wird neu eingerichtet. Das ist irgendwie so meins.
Dann werde ich aber definitiv das Bad nehmen - samt dem Glas Rotwein 😀

Die Situation ist eben eine Herausforderung. Die Wusel sind meine ersten Katzen, ein Umzug dieser Größenordnung kommt auch nicht alle Tage vor.

Viele Grüße 🙂
 
Meine Güte, das ist ein Umzug, keine Auswanderung nach Timbuktu (wobei es da ja auch ganz schön sein soll....*gg*)

Wenn Umzuge für Katzen so schlimm sein soll, dann müsste Tiervermittlung ganz schnell aufgegeben werden, denn da "verlieren" täglich Katzen ihr momentanes Zuhause.

Ich würde auch sagen, je ausgeglichener DU das Ganze angehst, umso einfacher wird's auch für die Fellis.

Also gönn Dir mal was, genieße es und lebe einfach !!

Viel Spaß (von jemandem, der auch gerne mal wieder einen Tapetenwechsel hätte, wenn GG das mittragen würde...*gg*)
 
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Ruhig Blut...

Ich habe mir gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz große Sorgen um meine zwei Katerchen gemacht und Angst gehabt, dass der Umzug sie umhauen würde und ich muss sagen, sie haben es super weg gesteckt!
Sammy zeigt sogar eine totale Verhaltensänderung. Er ist viel offener und positiver gegenüber neuen Menschen und Situationen. Er hat nun mehr Platz um seine Ruhe zu haben oder sich einfach zurück zu ziehen was bewirkt, dass er viel mehr bei uns ist und gerne kuscheln kommt... Verrückte Welt 😀

Die ersten paar Tage haben sie schlecht gefressen, aber das ist wieder besser geworden. Dann gab es die letzten zwei Tage nochmal Futterverweigerung, aber auch das haben wir anscheinend ganz gut wieder im Griff.


Also keine Sorge! Sie werden das gut weg stecken und du wirst dich in der neuen Wohnung auch schnell wieder wohl fühlen, zur Ruhe kommen und dann auch wieder ausgeglichener sein!
 
Huhu,

für die einen ist es nur ein Umzug.... 🙄
Maggie nimmt das Ganze ja auch sehr gelassen. Bei Norma ist die Lage aber anders. Wenn ich die Möglichkeit habe, es für sie einfacher zu machen, dann werde ich diese auch wahrnehmen. Und das mache ich jetzt mit Hilfe von Ina auch.
Ich war ja nun auch so frei mich hier, und bei Freunden und Familie darüber auszulassen, dass es momentan sehr stressig ist.
Es läuft schon geordneter ab. Aber ich habe nun mal meine Momente, in denen ich rumflippe 🙄

Mit Inas Hilfe versuche ich es jetzt mit Bachblüten. Tag 1 haben wir geschafft. Ich bin gespannt, ob und wie sich die Gabe auf mein Chaosbündelchen auswirken wird. Sie muss endlich wieder zur Ruhe kommen. Und da ist sie nicht die Einzige.

Für Umzugserfahrungsberichte bin ich auf jeden Fall immer sehr dankbar 🙂

Viele Grüße,
Melanie
 
Hallo Melanie,

für mich klingt das alles, als ob Du wahnsinnig an- und eingespannt bist, ja, sogar unausgeschlafen. Das tut Dir gar nicht gut, gibt einen brummigen, zur Depression neigenden Schädel und macht emotional instabil. Da würde ich erst einmal ansetzen. Denn wenn Du ruhiger und entspannter bist, sind es auch die Mutzels. Vielleicht reagiert Normi nur verstärkt auf Deine innere Unruhe?

Schaffe Dir Freiräume für Deine Erholung von der Arbeit, achte auf ausreichenden Schlaf, schaffe Dir einen Arbeitsrhythmus, an den Du denken kannst, ohne innerlich das Gefühl zu haben, dass Du ihn nicht durchstehen kannst auf Dauer. Verbringe Deine nächsten freien Tage im Bett mit Deinen Wusels.

Oder zusammengefasst: atme tief durch und entspanne Dich und alles wird von alleine gut.
 
Also mein ängstlicher, unflexibler Zorro, der nach dem staubsaugen erst mal 30 Minuten im Schrank oder unter der Bettdecke verbringt und beim Anblick eines neuen Napfes alle Haare aufgestellt hat, fand den Umzug total spannend! 😀

Ja, er ist flach über dem Boden durch die neue Wohnung gehuscht und war sehr schreckhaft.

Aber die neue Wohnung war viel interessanter! So viele Gegenstände, an denen er den Kopf reiben musste, Zimmer, die er in Besitz nehmen konnte und natürlich musste er all seine bekannten Spielzeuge suchen und finden 😀

Danach hat er sich einen neuen Schrank als Versteck ausgesucht und nach drei-vier tagen war er angekommen.

Lass deine Katzen einfach machen.
Die schaffen das mit Sicherheit 🙂

Du kannst in der neuen Wohnung schon ein Zimmer mit vertrauten Sachen einrichten. Lass die Bettwäsche in der alten Wohnung besonders lang drauf und nimm sie ungewaschen mit. Genauso ein paar Handtücher und ein ungespültes Klo mit benutztem Streu.
Dann sind schon bekannte Gerüche vorhanden 🙂
 
Hallo Mel_Anie,

ich kenne das Gefühl nach dem Fragebogen von Ina, nach dem Lesen der vielen Tipps hier und nach dem stöbern in unterschiedlichen Themen. Auch ich hatte das Gefühl alles, aber auch alles falsch gemacht zu haben.

Aber: Miles und mir haben die Bachblüten und die Globulies extrem gut geholfen. Sein Problem ist viel besser geworden und ich muss nicht mehr so viel putzen.
Auch die vielen Tipps haben uns geholfen. Miles geht es besser und mir auch.

Und: geh einen Schritt nach dem anderen. Ich will auch alles auf einmal ändern. Das wird nicht funktionieren. Mach das was du kannst. Nicht mehr.
Wenn Du entspannter bist, sind es auch Deine Katzen.

Und noch was: Wenn man Fliegt kommt bei den Sicherheitshinweisen immer der Spruch (sinngemäß): "Wenn die Sauerstoffmasken von der Decke fallen, ziehen sie eine über Mund und Nase und dann helfen Sie den anderen."
Für mich steckt darin sehr viel Wahrheit. Erst muss man dafür sorgen, dass man selbst genug Luft zum atmen hat, erst dann kann man sich um andere kümmern. Denn es nutzt nichts wenn es den anderen gut geht, man daran aber selbst zu Grunde geht (dann geht es den anderen auch nicht mehr gut).

So und jetzt halte ich mich an meinen eigenen Rat, schmuße mit Miles - und heute mittag fahre ich zu Freunden :yeah:
 
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ür mich klingt das alles, als ob Du wahnsinnig an- und eingespannt bist, ja, sogar unausgeschlafen. Vielleicht reagiert Normi nur verstärkt auf Deine innere Unruhe?

Verbringe Deine nächsten freien Tage im Bett mit Deinen Wusels.

Das ist korrekt. Sicherlich wirkt sich meine Unruhe auch auf Normi aus. Morgen habe ich frei, allerdings muss in Sachen Umzug noch einiges gemacht werden -.-


Du kannst in der neuen Wohnung schon ein Zimmer mit vertrauten Sachen einrichten. Lass die Bettwäsche in der alten Wohnung besonders lang drauf und nimm sie ungewaschen mit. Genauso ein paar Handtücher und ein ungespültes Klo mit benutztem Streu.
Dann sind schon bekannte Gerüche vorhanden 🙂

Das habe ich mir auch überlegt und werde ich auch so machen. Ina hat zudem geraten, den Wuseln erstmal nur einen Teil der Wohnung zugänglich zu machen.


Hallo Mel_Anie,

ich kenne das Gefühl nach dem Fragebogen von Ina, nach dem Lesen der vielen Tipps hier und nach dem stöbern in unterschiedlichen Themen. Auch ich hatte das Gefühl alles, aber auch alles falsch gemacht zu haben.

Und: geh einen Schritt nach dem anderen. Ich will auch alles auf einmal ändern. Das wird nicht funktionieren. Mach das was du kannst. Nicht mehr.
Wenn Du entspannter bist, sind es auch Deine Katzen.
/QUOTE]

Ich bin halt sehr selbstkritisch und möchte für die Kleinen alles richtig machen. Sie sind ja schließlich auf mich angewiesen... Und zudem meine ersten Katzen.



Wie es der Zufall so will, ist meine Maggie jetzt krank. Sehr wahrscheinlich eine Bindehautentzündung. Es sammelt sich weißes Sekret im Auge und es ist geschwollen. Direkt morgen früh gehts zum Tierarzt. Sie trinkt und isst. Nicht so gut wie sonst, aber immerhin.
Ich glaube, Norma merkt auch, dass es Maggie nicht gut geht. Sie sitzt nämlich die ganze Zeit auf ihr und putzt sie.
Ich mache mir Sorgen um meine Kleine und werde sie die ganze Zeit im Auge behalten. Wenn sich ihr Zustand auch nur ansatzweise verschlechtert, bin ich mit Lichtgeschwindigkeit in einer Notfall-Ambulanz. Diese Nacht werde ich eher nicht schlafen, sondern den Wusel bewachen, glaube ich. Ich quartiere das Wesen gleich mal in mein Bett ein
 
Melanie, nach Dir doch einen schönen Baldriantee oder Johanniskrauttee. Die Zeit, die Du jetzt mit Selbstzweifeln verbringst, könntest Du in positive Gedanken investieren. 😉 Vergiss bei aller Arbeit nicht, Dir Zeit für Entspannung zu nehmen, z.B. in Form eines schönen Mittagsschlafes mit den Mutzels.

Fühl Dich gedrückt!
 
Das fällt mir grade sehr sehr sehr sehr schwer. Ich hab das Gefühl, dass ich noch so ungefähr 100 Sachen zu tun habe. Und anstatt mich hinzulegen, könnte ich doch jetzt lieber was tun.
 
Nein! Es hat für alles eine Zeit, und jetzt ist es abends, jetzt ist Zeit, sich um Dich und die Mutzels zu kümmern. Immer nur eines auf einem Mal tun. Nimm Dir einen Block und einem Kuli zur Seite, schreibe Dinge auf, wenn sie Dir einfallen. Morgen früh liest Du Dir alles durch und machst einen Schlachtplan für den Tag, nicht zu voll und MIT Pausen. Und halte Dich daran.

Du schaffst das!
 

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