Impfungen???

  • Themenstarter Themenstarter Ina81
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Ich glaub eher, dass du eine der Wenigen bist, die überhaupt weiß wo ihr Tellerrand ist und auch mal drüberspäht 😀
 
A

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Nachzulesen in Natalie Angier 'Schön scheußlich', ein intressantes Buch zu neuen Erkenntnissen in der Makro- und Mikrobiologie, leicht verständlich und für Laien gut zu lesen.
Hier auch nachzulesen: http://www.akana-frankfurt.de/pdf/Vortrag12_Krebsentstehung.pdf
Hab ich gerade nachgelesen, einige interessante Aspekte. Leider wird vieles als Tatsache hingestellt, ohne daß ich überprüfen kann, ob das überhaupt stimmt, was gesagt wird. Schade, daß es keine Verweise auf Studien o.ä. gibt, aber im Link war ja nur ein Vortrag, da ist das nicht üblich.
 
ohne daß ich überprüfen kann, ob das überhaupt stimmt, was gesagt wird.
Skepsis ist immer gut - aber auch beim Studium aller Veröffentlichungen, die Impfungen anders darstellen.

Mir ist aufgefallen, daß alle Seiten, wie Impfschema, Impfanleitung u.dergl., immer von solchen Institutionen erstellt sind, die wirtschaftlich verbandelt sind. Und das stört mich.

Die o.a. Seite befaßt sich nicht mit dem Thema Impfen, sondern hat zum Thema die Erforschung der Mitochondrien, somit ist anzunehmen, daß sehr leidenschaftslos drauf hingewiesen wurde, daß sowohl Impfen als auch AB (unter anderem) dort Schaden anrichten können.

Es war von mir die Antwort, wo das mit dem Zusammenhang zwischen Impfen und Mitochondrien zu lesen sei.

Zugvogel
 
Ja, nur leider wurde nicht gesagt, wie ein Zusammenhang zwischen Impfen und Mitochondrien besteht, nur daß einer besteht. Na vielleicht finde ich irgendwo mal mehr dazu.Ich will halt immer alles genau verstehen 😉
 
Der Zusammenhang ist dermaßen komplex, daß es für Laien schwer verständlich ist.

Chaperone, Telomere wären Begriffe, die ungefähr mit den M. auch zu tun haben.
Dazu kommen die Selbstmörderzellen, durch die allein die Gesundheit gewahrt ist. Wenn sie nicht mehr funktionstüchtig sind, ist (mal salopp ausgedrückt) schon der Keim zu einem Krebs gelegt.

Zugvogel
 
Ich mag komplexe Zusammenhänge 😉
 
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Jo, ich auch, aber grad diese Microsachen sind sehr schwierig, bzw. sehr umfangreich im ganzen Zusammenhang zu erfassen. Ich verstehe nicht alles, aber grob zusammengefaßt, komm ich einigermaßen mit.

Daß jeder fremde Körper im Organismus mehr oder weniger stört, ist mir inzwischen klar. Doch wie genau das dann geht, einbezogen Synergie und Chaostheorie - es ist ein Studium.

Zugvogel
 
Ja, kompliziert ist vieles tatsächlich. Ich glaube aber, man kann alles begreifen, wenn man sich gut genug einarbeitet. Ausgenommen vielleicht so komplizierte Sachen wie Relativitätstheorie, aber die hat außer Einstein eh niemand richtig kapiert 😉
 
ein Krebs entsteht nicht von heute auf morgen. Bei einem Menschen geht man von ca. 15 Jahre aus, bis er bemerkt wird.
Nur ganz kurz dazu: Auch Impffolgen können nach sehr langer Zeit noch zutage treten. Nur wird sie dann wohl niemand mehr im Impfen in Verbindung bringen.




Zugvogel
 
Von der Endosymbiontentheorie habe ich schon gehört, gut möglich, daß es da noch unbekannte Wirkungen von ABs oder Impfungen gibt.
Meinst du beim Mutschler das Pharmakologie-Buch? Ich hab mal bei Amazon geschaut, er hat auch in anderen Büchern mitgeschrieben?
 
Hallo, ich habe mich jetzt durch den Fred durchgelesen 🙂

Trotzdem habe ich noch eine Frage (sollte sie trotzde irgendwo anders beantwortet sein, entschuldigt bitte, bei so viel zu lese überließt man manchmal was 🙄)

Wie ja einige von euch wissen, habe ich vor ca. 1 1/2 Wochen meinen kleinen Filou und damit schon die zweite Katze innerhalb eines Monats an FIP verloren. Meine beiden Kleinen, die 4 Tage vor der Entdeckung von FIP bei Filou eingezogen sind, sind noch separiert, unsere Wohnung wird erstmals ein Monat lang katzenfrei bleiben, ehe sie wieder einziehen dürfen.

Die beiden Kleinen sind grundimmunisiert gegen Schnupfen/Seuche/Leukose, von der Pflegestelle aus.
Aber ich habe zum Thema impfen überall etwas anderes gelesen und bin dementsprechend verwirrt.
Ein paar Katzenbesitzer gehen jedes Jahr impfen, andere im 2 - 3 Jahres takt (wobei mir das sowieso viel logischer erscheint) wieder andere meinen, dass eine Grundimmunisierung bei Wohnungskatzen vollkommen ausreicht.

Genau da liegt jetzt auch meine Frage: stimmt es wirklich, dass eine Grundimmunisierung ausreicht?
Das Problem das ich mit den Kleinen habe ist, dass sie ja irrsinnig scheu sind und Angst haben vor Menschen. Ihr könnt euch also vorstellen, was für ein Riesenstress ein Tierarztbesuch für sie ist.
Da wiederrum liegt das Folgeproblem: Stress begünstigt den Ausbruch von FIP und im Moment bin ich einfach unheimlich verunsichert, ich möchte nicht noch eine Katze an dieser verdammten Krankheit verlieren. Das ist so kompliziert 😳 ich hoffe auf eure Hilfe 😳
 
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Hi Sternenstaub,

es ist immer wieder ein Dilemma, wenn man sich nicht nur die Empfehlungen eines TA als Impfschema anhört.
Je mehr man darüber hört, über Nutzen und Schade, umso unsicherer wird man, ich kann Dir das nachempfinden.

Wenn es eine, nur eine einzige gültige Richtlinie gäbe, wär man fein raus, doch das genau gibt es nicht. Die Bandbreite geht von 'komplett impfen' mit ca 16 (?) Sorten in mehr oder weniger Cocktails verpackt bis zu 'nichts mehr impfen'. Wo genau liegt der geringste Schaden, der größte Nutzen?

Es wird Deiner klugen Entscheidung überlassen sein, wie Du es mit dem Impfen hältst.

Zugvogel
 
Meine Gedanken dazu :

Mach Dir jetzt bitte keine Sorgen, die vielleicht total unnötig sind. Jetzt hast Du erstmal einige Monate Ruhe und dann musst Du die Nasen ja sowieso zunächst mal kastrieren lassen.

Selbst wenn sie vor der Kastration noch nicht wirklich zutraulich werden, kann sich dies danach nochmal drastisch ändern und sie werden deutlich zahmer, einer der vielen vielen positiven Aspekte der Kastration.

Somit kann sich Dein Problem von ganz allein regeln.

Ich kann Deine Ängste in Anbetracht Deiner jüngsten Erfahrungen absolut nachvollziehen - aber ich denke, Du machst Dir unnötig Sorgen. Lass die Zeit mal machen 🙂
 

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