Ist es wirklich fair? Ohne freigang?!

  • Themenstarter Themenstarter ALF83
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Ich muss euch gestehen, eine andere vorstellung von diesen forum gehabt zu haben! Ich hätte nicht gedacht, das hier so viele user sich "bekämpfen"!
:

Ja, "Freigang vs. Wohnungshaltung" ist wie "Impfen-nicht Impfen", "Homöopathie vs. Schulmedizin", usw. alles brisante Themen. Darüber kann man sich ewig "streiten".

Ich habe beides. Und alle meine Katzen werden 'rassegerecht' gehalten (ich umgehe gerne das Wort 'artgerecht', denn das ist mir zu weit definiert). Keine leidet, jeder bekommt die nötige Ansprache, hat genügend Freiräume & Beschäftigung. Ja, ich bin ihnen gegenüber fair.
🙂
Liebe Grüße
 
A

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Ich muss euch gestehen, eine andere vorstellung von diesen forum gehabt zu haben! Ich hätte nicht gedacht, das hier so viele user sich "bekämpfen"!
Mein gott, man kann doch nicht jemanden verurteilen, ob er nun seine katzen als freigänger, oder reine stubenkatze halten tut! Kann nicht mit dem finger auf jemanden zeigen, und behaupten, dass die katze bestimmt unglücklich ist!

Hey, wir haben doch alle das gleiche ziel, nämlich, das unsere katzen sich wohl fühlen, und jeder will das beste für seinen tiger!
Was soll dieses gehetze?:sad:

willst du Ringelpiez mit anfassen und sollen wir einen Stuhlkreis machen? Suchst du eine Runde von Jasagern?
Ganz ehrlich, wem ist damit geholfen?

Nach meinem empfinden wird hier niemand zerrissen sondern es wird kontrovers, aber sachlich und konstruktiv diskutiert. Und so was finde ich äusserst positiv und eben auch anregend. Eben einblick in andere Sichtweisen bekommen, andere Meinungen und eben auch Anregungen zu bekommen bzw Anstøsse zu bekommen die eigene Meinung vieleicht mal zu hinterfragen oder zu überdenken. So was find ich absolut positiv.

Ich fand zB das Posting von Schattenherz hier in der Diskussion total klasse, eben weil es auch mich dazu angeregt hat über einige Definitionen und Begriffe nachzudenken.
 
Ich muss euch gestehen, eine andere vorstellung von diesen forum gehabt zu haben! Ich hätte nicht gedacht, das hier so viele user sich "bekämpfen"!
Mein gott, man kann doch nicht jemanden verurteilen, ob er nun seine katzen als freigänger, oder reine stubenkatze halten tut! Kann nicht mit dem finger auf jemanden zeigen, und behaupten, dass die katze bestimmt unglücklich ist!

Hey, wir haben doch alle das gleiche ziel, nämlich, das unsere katzen sich wohl fühlen, und jeder will das beste für seinen tiger!
Was soll dieses gehetze?:sad:

Hast Du eine Weile in diesem Forum mitgelesen, bevor Du Dich angemeldet hast? Dann dürfte Dich das eigentlich nicht schocken.

Man sollte meinen, es will ein jeder nur das beste für seine Katze. Bloß hat quasi jeder unterschiedliche Ansichten, was das beste ist, und die werden eben mehr oder weniger diplomatisch (oder auch nicht) vertreten. Und dann gibt es natürlich - wie wohl in jedem Forum - einfach auch Leute die sich nicht grün sind und keine Gelegenheit auslassen, sich gegenseitig an den Karren zu fahren. Und es gibt bestimmte Themen, die eigentlich meistens eskalieren.

Ein gutgemeinter Rat: Leg Dir bezüglich des "Klimas" hier ein dickeres Fell zu, oder such Dir ein anderes Forum. Ist ehrlich nicht böse gemeint, ich gebe nur die Erfahrungen, die ich selber gemacht habe, weiter (offensichtlich habe ich mich für ersteres entschieden. 😉 )
Es kann hier auch sehr nett sein, und es gibt wirklich sehr sehr viele gute Infos.

Was Deine eigentliche Frage angeht (sorry falls es schon beantwortet wurde, aber ich bin offen gestanden gerade zu faul, mir alle 100+ Beiträge nochmal im Detail durchzulesen): Wieso hast Du eigentlich eine Katze aufgenommen, die nur in reine Wohnungshaltung vermittelt wird, wenn Du schon Freigänger hast?
In der Konstellation finde ich es dem Neuzugang gegenüber tatsächlich nicht fair, zwei Freigänger und er/sie darf nicht raus. Eine Lösung für das Dilemma hab ich jetzt auch nicht. Wie es ist, ist es offen gesagt kacke.

Reine Wohnungshaltung an sich finde ich nicht schlimm, wenn genügend Platz und noch ein vernetzter Balkon vorhanden sind (die Situation hab ich selbst momentan). Aber eben nicht diesen "Mischbetrieb" wo nur der neue nicht raus darf.
 
Das ist besser als Fernsehen 😀 okay, das ist auch nicht schwierig 😛
 
Naja, wie gesagt, wird alice spätestens im februar gesellschaft bekommen, die ebenfalls nicht raus darf. Mein kater wurde vor einigen wochen überfahren, da habe ich mich etschieden, die nächste mietze nicht mehr raus zu lassen. Und die anderen beiden sind es gewohnt, die kann ich nicht mehr nur im haus halten. Wir haben ein 170qm haus, da ist viel platz, die fensterbänke sind großzügig frei, so das sie auch raus schauen kann. Habe kein problem damit, wenn sie über "tisch und bänke" rennt. Ein großer kratzbaum und viel spiezeug ist natürlich auch da.
Und was mein fell an geht, ich vertrage schon so einiges, habe halt nur nicht mit gerechnet!
Als mein lucky überfahren wurde, habe ich trost gesucht, und gefunden! So habe ich mich hier, für dieses forum entschieden. Ich habe nicht vorher hier still mit gelesen. Ich finde es toll sich mit katzenfreunden austauschen zu können, und werde sicher noch viel spaß haben.:pink-heart:

Was diesen thread angeht, es ist für mich total neu, eine katze nur im haus zuhalten, hatte immer schon katzen, aber halt nur freigänger!
 
TJ, Fakt ist, dass wir alle nicht wissen, was wirklich in unseren Tieren vorgeht, ich bezweifel wie gesagt nicht, dass Freigang was super tolles ist, ich bin mir auch fast sicher, dass jede Katze den Freigang begrüssen würde, aber halt nur, weil es ihr Instinkt ist und weil sie sich eben der Gefahren nicht bewusst ist.

Dein Karlson wollte wieder raus, weil sein Jagdinstinkt, seine Aufgabe sein Revier zu verteidigen ihn dazu trieben, von mir aus auch die Abwechslung da draussen, meinst du er wäre auch gegangen, wenn er sicher gewusst hätte das sein Leben damit endet?

Ich hatte übrigens wie du schon Freigänger und Wohnungskatzen und auch Wohnungskatzen die nach längerer Zeit drin dann raus durften.

Alle Katzen sind gern rausgegangen, die Meisten haben nur nicht lange gelebt und irgendwann beschloss ich keine Katze mehr rauszulassen, weil ich mir einfach nicht vorstellen konnte, dass diese Katzen alle sterben wollten.

Ich muss auch zugeben, dass Freigänger meist etwas ausgeglichener sind, aber ich finde den Unterschied nicht so groß, dass ich dafür eine Katze nochmal in ihren Tod rennen lasse.

Ich wohnte damals übrigens noch bei meinen Eltern 4 KM weg vom Dorf, in nem Miniindustriegebiet mit 4 Firmen, umgeben von Feldern und dem Naturschutzgebiet Arnsberger Wald. Wir haben als Kind fast den ganzen Tag draussen auf der einen Strasse die es gab gespielt, also eigentlich ein Paradies.

4 Katzen, von denen eine davor schonmal angefahren wurde sind von mir verschwunden, eine wurde definitiv überfahren.

Von unseren Nachbarn sind 6 Katzen nie wieder aufgetaucht.

Auch die Hunde von unseren Nachbarn liefen übrigens in dieser Umgebung zur damaligen Zeit noch einfach so rumm und fanden das scheinbar ganz toll.

3 Hunde landeten unter Autos.


Ich würde wie gesagt keine Katze mehr rauslassen, die es nicht mit allen Mitteln einfordert, dagegen fände ich einen eingezäunten Garten ideal.

Auch Hunde nutzen wie gesagt Auslauf ohne Herrechen sehr gern, gerade Jagdhundrassen, aber man lässt sie nicht einfach so laufen, in der heutigen Zeit finde ich das in den meisten Fällen bei Katzen auch nicht mehr angebracht.


Ich bezweifel wie gesagt auch, dass meine, die ja nicht mal unbedingt auf den Balkon wollen so unbedingt rauswollen würden, dass sie ihr Leben dafür lassen
 
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willst du Ringelpiez mit anfassen und sollen wir einen Stuhlkreis machen? Suchst du eine Runde von Jasagern?
Ganz ehrlich, wem ist damit geholfen?

Nach meinem empfinden wird hier niemand zerrissen sondern es wird kontrovers, aber sachlich und konstruktiv diskutiert. Und so was finde ich äusserst positiv und eben auch anregend. Eben einblick in andere Sichtweisen bekommen, andere Meinungen und eben auch Anregungen zu bekommen bzw Anstøsse zu bekommen die eigene Meinung vieleicht mal zu hinterfragen oder zu überdenken. So was find ich absolut positiv.

Ich fand zB das Posting von Schattenherz hier in der Diskussion total klasse, eben weil es auch mich dazu angeregt hat über einige Definitionen und Begriffe nachzudenken.


Ich kucke seeehr viel Tierdokus, vor allem auf Animalplanet und so und da wird mir immer wieder klar, wie es eigentlich bei Tieren zugeht.

Das Leben draussen in der Natur, hat so gut wie nix mit unserer Definition von Glück zu tun. Es geht nur darum irgendwie zu überleben, mit allen Mitteln und sich vll wenn überhaupt möglich, sich fortzupflanzen.

Da draussen nehmen Tiere viel schlimmeres in Kauf um zu überleben als im Haus von vorne bis hinten betüddelt zu werden, da kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass unsere Katzen einfach so ihr Leben aufs Spiel setzen würden, wenn sie wirklich davon wüssten
 
Ich kucke seeehr viel Tierdokus, vor allem auf Animalplanet und so und da wird mir immer wieder klar, wie es eigentlich bei Tieren zugeht.

Das Leben draussen in der Natur, hat so gut wie nix mit unserer Definition von Glück zu tun. Es geht nur darum irgendwie zu überleben, mit allen Mitteln und sich vll wenn überhaupt möglich, sich fortzupflanzen.

Da draussen nehmen Tiere viel schlimmeres in Kauf um zu überleben als im Haus von vorne bis hinten betüddelt zu werden, da kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass unsere Katzen einfach so ihr Leben aufs Spiel setzen würden, wenn sie wirklich davon wüssten

und genau das ist ja ein interessanter Punkt. Warum wollen meine Katzen raus, obwohl es doch drinnen mit warmen Bett, reichlich Futter und vollbetüddelung so viel einfacher und angenehmer ist?

Warum sind meine Katzen im Winter wenn sie wegen hohem Schnee kaum raus kønnen total unausgeglichen und wirken unzufrieden?

Wenn es doch nur um ein einfaches Leben geht, dann müssten doch die Wohungskatzen die glücklichsten Katzen der Welt sein. Aber warum gibt es gerade da so viele Katzen mit verhaltensauffälligkeiten und warum stellen so viele Dosis positive Veränderungen fest wenn ihre Hauskatzen Freigänger werden.

Ich hab den Unterschied im Verhalten meiner Katzen als sehr gross wahrgenommen. Eben nicht nur das sie ausgeglicher waren sondern gerade mein Karlson hat eine ganz andere Ausstrahlung und Haltung bekommen. Er war als Wohnungskater total ängstlich und zurückhaltend. Als Freigänger dann ausgeglichen, selbstbewusst und mutig. Der Unterschied war sehr gross.

Karlson kannte die Gefahren draussen. Er wusste um Fuchs und Dachs, mit beiden hatte er sich schon angelgt. Er wusste auch, dass er im Haus in Sicherheit war. Schliesslich ist er immer wenn er verletzt war, hier her gekommen. Trotzdem ist er raus in einem zustand in dem er seinen Feinden nichts entgegen zu setzen hatte. Nein, er wusste sicher nicht das er sterben würde. Aber er kannte die Gefahren und er war verletzt und hat alles dafür getan das sichere Haus zu verlassen um raus zu kommen.
 
Auch Hunde nutzen wie gesagt Auslauf ohne Herrechen sehr gern, gerade Jagdhundrassen, aber man lässt sie nicht einfach so laufen, in der heutigen Zeit finde ich das in den meisten Fällen bei Katzen auch nicht mehr angebracht.

😕😕
Natürlich geht Freigang an ganz vielen Orten, es kann überall was passieren und auch überall nichts.
Und wer möchte schon sterben, Überlebenswillen haben die meisten. Und gerade dann, wenn das Leben lebenswert ist.

Und Katzen sind genauso wie Menschen Tiere, die in der Natur leben wollen und nicht dauerhaft eingesperrt. Sonst wären sie nicht so geschaffen wie sie sind. Grundsätzlich ist das ganz einfach.
 
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Dachte, ich stell euch mal den wahren alf vor😀
Morle ist gerade nicht da, und leider habe ich kein bild von ihr auf den pc!
 

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und genau das ist ja ein interessanter Punkt. Warum wollen meine Katzen raus, obwohl es doch drinnen mit warmen Bett, reichlich Futter und vollbetüddelung so viel einfacher und angenehmer ist?

Warum sind meine Katzen im Winter wenn sie wegen hohem Schnee kaum raus kønnen total unausgeglichen und wirken unzufrieden?

Wenn es doch nur um ein einfaches Leben geht, dann müssten doch die Wohungskatzen die glücklichsten Katzen der Welt sein. Aber warum gibt es gerade da so viele Katzen mit verhaltensauffälligkeiten und warum stellen so viele Dosis positive Veränderungen fest wenn ihre Hauskatzen Freigänger werden.

Ich hab den Unterschied im Verhalten meiner Katzen als sehr gross wahrgenommen. Eben nicht nur das sie ausgeglicher waren sondern gerade mein Karlson hat eine ganz andere Ausstrahlung und Haltung bekommen. Er war als Wohnungskater total ängstlich und zurückhaltend. Als Freigänger dann ausgeglichen, selbstbewusst und mutig. Der Unterschied war sehr gross.

Karlson kannte die Gefahren draussen. Er wusste um Fuchs und Dachs, mit beiden hatte er sich schon angelgt. Er wusste auch, dass er im Haus in Sicherheit war. Schliesslich ist er immer wenn er verletzt war, hier her gekommen. Trotzdem ist er raus in einem zustand in dem er seinen Feinden nichts entgegen zu setzen hatte. Nein, er wusste sicher nicht das er sterben würde. Aber er kannte die Gefahren und er war verletzt und hat alles dafür getan das sichere Haus zu verlassen um raus zu kommen.

Meiner Erfahrung nach wollen Katzen generell immer dahin, wo sie nicht hinsollen. Das ist wie bei kleinen Kindern, die gerne auf heiße Herdplatten fassen oder ätzende Reinigungsmittel trinken möchten, obwohl es doch viel gesünder ist, das nicht zu tun ...

Meiner Meinung nach können Wohnungskatzen die glücklichsten Katzen der Welt sein, wenn man die Einrichtung ihren Bedürfnissen anpasst und ihnen dort ausreichend Abwechslung bietet. Vor vielen, vielen Jahren hatte ich auch mal einen Freigänger. Und ich konnte bei meinen Wohnungskatzen keinerlei Unterschiede im Verhalten und Wohlbefinden feststellen. Auch hatte keine meiner Wohnungskatzen Verhaltensauffälligkeiten. Alle waren und sind ausgeglichene, glückliche Katzen.

Dass Dein Karlson verletzt und geschwächt das Haus verlassen hat, ist für mich ein sicheres Zeichen dafür, dass er sich der Gefahren nicht bewusst war.
 
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TJ ich denke, dass es sie raustreibt weil es einfach in ihnen drin steckt und nur draussen können sie wirklich alles ausleben, das ist denke ich unumstritten.

Ich denke aber nicht, dass Karlson und andere Tiere wirklich um die Gefahren der heutigen Welt wissen. Natürlich ist auch Hund und Dachs und Fuchs gefährlich, aber die kommen selten mit 50 km/h und schneller und einigen Tonnen um die Ecke geschossen.

Man sieht ja oft, dass Katzen Menschen oder Tieren aus dem Weg gehen, weil sie offenbar wissen, dass es gefährlich ist. Man sieht aber selten Tiere, die bevor sie über die Stasse gehen, nach links und rechts sehen.

Selbst wenn sie aber das mit der Strasse verstehen, sie KÖNNEN es einfach nicht wissen, dass das Futter in Nachbarsgarten nicht ihr Leckerlie, sondern Gift ist, sie können nicht wissen, dass das komische Ding im Wald eine Falle ist, aus der sie nie wieder rauskommen, ihr Instinkt sagt ihnen Wald ist toll, da ist viel Beute, sie können nichtmal ansatzweise ahnen, dass sie gleich ne Kugel in den Kopf bekommen.

Tiere meiden Gefahren, denn sie wollen leben, von den meisten wirklichen Gefahren wissen sie aber nichts, das ist einfach das Problem.

Wie soll das Tier entscheiden ob es die Gefahr eingeht, wenn es diese für das Tier nicht gibt?

In den Dokus sieht man auch, dass viele Tiere furchtbaren Hunger haben, einen Angriff aber sofort abbrechen, wenn die Gefahr besteht verletzt zu werden, denn Verletzung ist in der Natur fast immer gleichzusetzen mit Tod.

Es ist faszinierend wie genau die Tiere da draussen abwiegen, in unserer menschlichen Welt können sie das aber nicht mehr.

Ich denke Karlson verband nicht draussen ansich mit seinen Erfahrungen, sondern vll eine bestimmte Stelle oder vll sogar Autos und deshalb ging er seinen Instinkten weiter nach und dann hat's ihn wieder erwischt, was auch immer es war
 
Ich bin auch der Meinung, dass die Natur Katzen nicht auf ein Leben in der Welt, wie sie heute ist, vorbereitet hat. Sie sind nicht in der Lage, die modernen Gefahren einzuschätzen.
 
Ich bin auch der Meinung, dass die Natur Katzen nicht auf ein Leben in der Welt, wie sie heute ist, vorbereitet hat. Sie sind nicht in der Lage, die modernen Gefahren einzuschätzen.

Auch hier bräuchte ich ein Applaus Smiley
 
Auch hier bräuchte ich ein Applaus Smiley
Die "Natur" ist immer gefährlich.So wie das Leben!
Es gäbe kein Leben ohne Geburt und Tod.
Und fuer mich gibts kein "Katzenparadies"in Wohnungshaltung.
Auch wenn manche davon überzeugt sind.Selbst ein goldener Käfig ist ein Käfig. Ein Kompromiss,dem sich die Katze anpasst.(Aber auch nur die kastrierten Katzen😎).:verschmitzt:
 
Die "Natur" ist immer gefährlich.So wie das Leben!
Es gäbe kein Leben ohne Geburt und Tod.
Und fuer mich gibts kein "Katzenparadies"in Wohnungshaltung.
Auch wenn manche davon überzeugt sind.Selbst ein goldener Käfig ist ein Käfig. Ein Kompromiss,dem sich die Katze anpasst.(Aber auch nur die kastrierten Katzen😎).:verschmitzt:

Ja in der Risikoeinschätzung sind Menschen ein wenig eigen, steigen jeden Tag ins Auto und essen den letzten Scheiß, sind aber absolut gegen Atomkraftwerke und haben Angst vor Eiern 🙄
Aber so wie man auf sein Kind viel mehr acht gibt als auf sich selbst, so macht man das auch mit Katzen...
 
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Die "Natur" ist immer gefährlich.So wie das Leben!
Es gäbe kein Leben ohne Geburt und Tod.
Und fuer mich gibts kein "Katzenparadies"in Wohnungshaltung.
Auch wenn manche davon überzeugt sind.Selbst ein goldener Käfig ist ein Käfig. Ein Kompromiss,dem sich die Katze anpasst.(Aber auch nur die kastrierten Katzen😎).:verschmitzt:

Natürlich ist die Natur gefährlich, aber wie gerad erst gesagt wurde, sind viele Gefahren nicht natürlich sondern vom Mensch gemacht und die Tiere nicht drauf vorbereitet.

Vll ist es kein Paradies immer nur in der Wohnung, vll ist aber auch der Freigang kein Paradies, was ist wirklich ein Paradies? Vor allem ist für die Tiere dasselbe ein Paradies, wie das, was wir darunter verstehen, vor allem, da ja da auch nochmal jeder ne andere Definition von hat.

Ich denke man wird da so leicht kein einstimmiges Ergebnis bekommen, ich jedenfalls finde, dass, wenn die TE zwei Wohnungskatzen hat und dann sogar noch im Garten was sichern kann, dann ist das durchaus fair ihren Katzen gegenüber und sie hätten ein tausend mal besseres Leben als viele andere Katzen.
 
Ja in der Risikoeinschätzung sind Menschen ein wenig eigen, steigen jeden Tag ins Auto und essen den letzten Scheiß, sind aber absolut gegen Atomkraftwerke und haben Angst vor Eiern 🙄
Aber so wie man auf sein Kind viel mehr acht gibt als auf sich selbst, so macht man das auch mit Katzen...

:yeah::yeah:
Tja, so sind wir, wir sind vermutlich auch die erste Spezies, die es schafft sich selbst auszurotten in Folge unserer ganzen Handlungen, aber das is n anderes Thema
 
Dass Dein Karlson verletzt und geschwächt das Haus verlassen hat, ist für mich ein sicheres Zeichen dafür, dass er sich der Gefahren nicht bewusst war.

genau! Eben weil er nicht das Bewusstsein hat wie ein Mensch! Und genau das ist der springende Punkt! Katzen fehlt dieses bewusstsein und es liegt in ihrer Natur, dass sie nach draussen wollen.

Ich bestreite nicht, dass wohnungskatzen ein gutes und augeglichenes Leben führen kønnen. Aber die Erfahrung mit der Verwandlung die ich bei meinen Katzen erlebt habe, vergleichbares habe ich auch von mehreren anderen Leuten hier im Forum gelesen. Und ich denke, wenn deine oh so Glücklichen Wohungskatzen nun auf einmal Freigang bekommen würden, würdest auch du so eine veränderung sehen kønnen.
Aber das Problem ist, viele Leute werden so was nie sehen. Wenn man eine Katze hat die schon immer Freigänger war oder eben eine Katze nur in Wohnungshaltung kennt, wie soll man da dann sehen kønnen wie es wäre wenn es anders wär?
Für mich war es so, dass ich das Gefühl hatte das Karlsons Leben eigentlich erst dann richtig anfing, als er endlich Freigang hatte.
 

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