Ist es wirklich fair? Ohne freigang?!

  • Themenstarter Themenstarter ALF83
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:yeah::yeah:
Tja, so sind wir, wir sind vermutlich auch die erste Spezies, die es schafft sich selbst auszurotten in Folge unserer ganzen Handlungen, aber das is n anderes Thema

Ja das ist was anderes und ziemlich unwahrscheinlich^^

Viele beschweren sich, dass es nicht beim Tonic bleibt, das tut es in 99% der Threads über 4 Seiten nicht würde ich sagen... Und vor allem was solls, wenn das Thema schon bequatscht wurde?
 
A

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Ja in der Risikoeinschätzung sind Menschen ein wenig eigen, steigen jeden Tag ins Auto und essen den letzten Scheiß, sind aber absolut gegen Atomkraftwerke und haben Angst vor Eiern 🙄
Aber so wie man auf sein Kind viel mehr acht gibt als auf sich selbst, so macht man das auch mit Katzen...
Nun ich lass mein Kind aber frei rumlaufen-käme nie auf den Gedanken es lebenslang einzusperren. Eine ausgewachsene Katze ist kein Baby.Wenn die Umgebung es zulaesst kann man sie auf den Freigang vorbereiten.Auch einem minderj. Kind,einem Teenager kann immer etwas passieren.Und es passiert auch viel...leider.
Das Risiko in einem Gefängnis ist da deutlich geringer.:verschmitzt:
immer überwacht...Kontrolle durch und durch...wenn das Essen und das Beschäftigungsangebot passt....Sport und PC..Bücher und Kumpel-
tolle Aussicht😎
Manche wollen da gaaar nicht wieder raus!!Alleswegen der Sicherheit-😛
 
Nun ich lass mein Kind aber frei rumlaufen-käme nie auf den Gedanken es lebenslang einzusperren. Eine ausgewachsene Katze ist kein Baby.Wenn die Umgebung es zulaesst kann man sie auf den Freigang vorbereiten.Auch einem minderj. Kind,einem Teenager kann immer etwas passieren.Und es passiert auch viel...leider.
Das Risiko in einem Gefängnis ist da deutlich geringer.:verschmitzt:
immer überwacht...Kontrolle durch und durch...wenn das Essen und das Beschäftigungsangebot passt....Sport und PC..Bücher und Kumpel-
tolle Aussicht😎
Manche wollen da gaaar nicht wieder raus!!Alleswegen der Sicherheit-😛

Aber wann ist die Umgebung "sicher genug"? würde ich auf'm Bauernhof oder am Ortsrand im Nirgendwo wohnen würde ich sie auch rauslassen.
Diese Einschätzung muss man eben selbst machen.

Mit Kindern kann man reden, Grenzen ziehen, Freiheiten geben, je nach Beurteilung der Lage...

Mit einer Katze geht das nicht.

Babys sind durchaus eingesperrt, bzw. werden sie stark kontrolliert, das lässt nach mit steigender Einsichtsfähigkeit. Die einer Katze ist eben sehr beschränkt...
 
TJ ich denke, dass es sie raustreibt weil es einfach in ihnen drin steckt und nur draussen können sie wirklich alles ausleben, das ist denke ich unumstritten.

ville zustimmung! und genau deswegen sehe ich Freigang eben als Artgerecht an.

Ich denke aber nicht, dass Karlson und andere Tiere wirklich um die Gefahren der heutigen Welt wissen. Natürlich ist auch Hund und Dachs und Fuchs gefährlich, aber die kommen selten mit 50 km/h und schneller und einigen Tonnen um die Ecke geschossen.

warum kommen dann fast nie Katzen an Eisenbahnstrecken ums Leben? Die Katzen høren den Zug schon so früh, nehmen das vibrieren der Gleise schon so zeitig wahr, dass selbst moderne Schnellzüge ihnen nur selten zum verhängis werden.

Und Autos? Wie erklärst du dir dann das all meine Katzen sofort die Biege machen und ins Feld springen wenn ein Auto kommt?

Man sieht ja oft, dass Katzen Menschen oder Tieren aus dem Weg gehen, weil sie offenbar wissen, dass es gefährlich ist. Man sieht aber selten Tiere, die bevor sie über die Stasse gehen, nach links und rechts sehen.

nun ja, aber ich hab schon oft gesehen das Katzen eben auch Autos aus den Weg gehen, genau wie sie eben auch bestimmten Menschen aus den Weg gehen. Mein Emil zum Beispiel setzt sich gern ins Auto wenn die Tür offen steht, legt sich auch davor oder drunter. Sobald jedoch ein Automotor zu høren ist, gibt er Fersengeld wie nix gutes.


Selbst wenn sie aber das mit der Strasse verstehen, sie KÖNNEN es einfach nicht wissen, dass das Futter in Nachbarsgarten nicht ihr Leckerlie, sondern Gift ist, sie können nicht wissen, dass das komische Ding im Wald eine Falle ist, aus der sie nie wieder rauskommen, ihr Instinkt sagt ihnen Wald ist toll, da ist viel Beute, sie können nichtmal ansatzweise ahnen, dass sie gleich ne Kugel in den Kopf bekommen.

natürlich nicht. Gefahren gibt es immer und überall. Aber deswegen würde ich nie auf den Gedanken kommen meine Katzen in Watte zu packen.

Tiere meiden Gefahren, denn sie wollen leben, von den meisten wirklichen Gefahren wissen sie aber nichts, das ist einfach das Problem.
Wie soll das Tier entscheiden ob es die Gefahr eingeht, wenn es diese für das Tier nicht gibt?

Tiere meiden Gefahren, aber das die konsequenz der Tod sein kann ist Tieren nicht bewusst, einfach weil ihnen das Bewusstsein fehlt dies zu erfassen.

In den Dokus sieht man auch, dass viele Tiere furchtbaren Hunger haben, einen Angriff aber sofort abbrechen, wenn die Gefahr besteht verletzt zu werden, denn Verletzung ist in der Natur fast immer gleichzusetzen mit Tod.

Das ist richtig, aber das Leben in der Natur besteht nun mal aus fressen oder gefressen werden.

Es ist faszinierend wie genau die Tiere da draussen abwiegen, in unserer menschlichen Welt können sie das aber nicht mehr.

das sehe ich anders, der Mensch ist nur ein Teil des Lebensraums und die Katzen kommen mit den meisten Gefahren in diesem Lebensraum viel besser klar wie die Menschen glauben.


Ich denke Karlson verband nicht draussen ansich mit seinen Erfahrungen, sondern vll eine bestimmte Stelle oder vll sogar Autos und deshalb ging er seinen Instinkten weiter nach und dann hat's ihn wieder erwischt, was auch immer es war

es wird wohl ein Luchs gewesen sein. Und ganz ehrlich, ein Auto wäre mir sehr viel lieber gewesen, denn dann wäre sein tod schneller und weniger qualvoll gewesen.
 
genau! Eben weil er nicht das Bewusstsein hat wie ein Mensch! Und genau das ist der springende Punkt! Katzen fehlt dieses bewusstsein und es liegt in ihrer Natur, dass sie nach draussen wollen.

Ich bestreite nicht, dass wohnungskatzen ein gutes und augeglichenes Leben führen kønnen. Aber die Erfahrung mit der Verwandlung die ich bei meinen Katzen erlebt habe, vergleichbares habe ich auch von mehreren anderen Leuten hier im Forum gelesen. Und ich denke, wenn deine oh so Glücklichen Wohungskatzen nun auf einmal Freigang bekommen würden, würdest auch du so eine veränderung sehen kønnen.
Aber das Problem ist, viele Leute werden so was nie sehen. Wenn man eine Katze hat die schon immer Freigänger war oder eben eine Katze nur in Wohnungshaltung kennt, wie soll man da dann sehen kønnen wie es wäre wenn es anders wär?
Für mich war es so, dass ich das Gefühl hatte das Karlsons Leben eigentlich erst dann richtig anfing, als er endlich Freigang hatte.

Wenn meine Katzen auf einmal Freigang bekommen würden, würden sie sich meiner Meinung nach nicht großartig verändern. Wie ich schon schrieb, hatte ich auch mal einen Freigänger und kann keinen Unterschied feststellen. Jetzt sind sie glückliche Wohnungskatzenund werden voraussichtlich ein hohes Alter erreichen. Wenn ich sie rauslassen würde, wären sie glückliche Freigängerkatzen, würden aber mit großer Wahrscheinlichkeit nicht so lange leben.

Warum also ein langes glückliches Leben gegen ein kurzes glückliches Leben eintauschen?

Ich möchte nicht unsensibel erscheinen, aber hat der ungesicherte Freigang Deinen Karlson nicht das Leben gekostet? In diesem Zusammenhang zu schreiben, dass sein Leben da erst richtig anfing, erscheint mir doch etwas seltsam ...
 
Ich bin auch der Meinung, dass die Natur Katzen nicht auf ein Leben in der Welt, wie sie heute ist, vorbereitet hat. Sie sind nicht in der Lage, die modernen Gefahren einzuschätzen.

und wie erklärst du dir, dass es so viele Freigängerkatzen gibt die ohne Probleme mit dieser "modernen Welt" klarkommen und ein hohes Alter erreichen? Die dürfte es, wenn du recht hättest, ja dann gar nicht geben.

Ich denke es ist ehr der Mensch, der selbst keine wirkliche Freiheit mehr kennt und deswegen mit uneingeschränkter Freiheit nur noch schwer umgehen kann bzw diese gar nicht abschätzen (oder vieleicht wertschätzen?) kann.
 
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Aber so wie man auf sein Kind viel mehr acht gibt als auf sich selbst, so macht man das auch mit Katzen...

nein, das finde ich komplett unnormal! Ich behandel mein Kind wie ein Kind, aber meine Katze behandel ich wie ein Katze!
 
Die "Natur" ist immer gefährlich.So wie das Leben!
Es gäbe kein Leben ohne Geburt und Tod.
Und fuer mich gibts kein "Katzenparadies"in Wohnungshaltung.
Auch wenn manche davon überzeugt sind.Selbst ein goldener Käfig ist ein Käfig. Ein Kompromiss,dem sich die Katze anpasst.(Aber auch nur die kastrierten Katzen😎).:verschmitzt:

volle Zustimmung!! Genau so sehe ich das auch!
 
und wie erklärst du dir, dass es so viele Freigängerkatzen gibt die ohne Probleme mit dieser "modernen Welt" klarkommen und ein hohes Alter erreichen? Die dürfte es, wenn du recht hättest, ja dann gar nicht geben.

Warum gibt es Kettenraucher die 90 werden?
 
und wie erklärst du dir, dass es so viele Freigängerkatzen gibt die ohne Probleme mit dieser "modernen Welt" klarkommen und ein hohes Alter erreichen? Die dürfte es, wenn du recht hättest, ja dann gar nicht geben.

Diese Katzen haben einfach Glück gehabt!
 
:yeah::yeah:
Tja, so sind wir, wir sind vermutlich auch die erste Spezies, die es schafft sich selbst auszurotten in Folge unserer ganzen Handlungen, aber das is n anderes Thema

uneingeschränkte zustimmung! Aber wie du schon sagtest, dies ist ein anderes Thema
 
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Wenn meine Katzen auf einmal Freigang bekommen würden, würden sie sich meiner Meinung nach nicht großartig verändern. Wie ich schon schrieb, hatte ich auch mal einen Freigänger und kann keinen Unterschied feststellen. Jetzt sind sie glückliche Wohnungskatzenund werden voraussichtlich ein hohes Alter erreichen. Wenn ich sie rauslassen würde, wären sie glückliche Freigängerkatzen, würden aber mit großer Wahrscheinlichkeit nicht so lange leben.

Warum also ein langes glückliches Leben gegen ein kurzes glückliches Leben eintauschen?

Ich möchte nicht unsensibel erscheinen, aber hat der ungesicherte Freigang Deinen Karlson nicht das Leben gekostet? In diesem Zusammenhang zu schreiben, dass sein Leben da erst richtig anfing, erscheint mir doch etwas seltsam ...

ja, der ungesichterte Freigang hat meinem Karlson das Leben gekostet. Ich vermisse ihn nach wie vor sehr, bekomme feuchte Augen wenn ich von im spreche und das obwohl er nun schon seit zwei Jahren tot ist.

Und er war erst einige Jahre eine reine Wohungskatze, dann Knastkater und dann Freigänger. Er kannte alle Haltungsformen und ich war mir zu der Zeit als er nur Wohungskatze war auch ganz, ganz sicher das er ausgeglichen und glücklich war. Das ich mich geirrt habe, hat er mir sehr deutlich gezeigt als er eben Freigänger wurde. Die Veränderungen die ich dann sehen konnte waren wirklich enorm. Eben so gross, dass ich sage das sein Leben eigentlich erst dann richtig angefangen hat als er Freigang bekommen hat.

Und ihn so zu sehen, so ausgeglichen, in sich selbst ruhend, entspannt.... das war Katzenglück pur und das war es, was auch mich glücklich gemacht hat.

Ja, ich hätte ihn gerne noch einge Jahre länger als meinen Wegbegleiter gehabt, gerade dieser Kater hatte eine ganz besondere Bedeutung für mich und wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Aber ich bereue nicht eine Sekunde das er Freigänger wurde. Er ist dadurch früher als nøtig zu Tode gekommen, aber so glücklich wie er in seinen Freigängerjahren war - das ist das was für mich zählt.

Warum ein kurzes glückliches Leben gegen ein langes, weniger glückliches eintauschen?

Es gibt genug Freigängerkatzen die auch sehr alt werden. Ich hoffe, dass meine Katzen dazu gehøren. Wenn das so ist, bin ich glücklich und dankar. Sollten sie nicht alt werden, finde ich das sehr traurig aber ich weiss das sie wenigstens ein glückliches Leben in Freiheit hatten. Und für mich ist das ein Trost.
 
Nun ich lass mein Kind aber frei rumlaufen-käme nie auf den Gedanken es lebenslang einzusperren. Eine ausgewachsene Katze ist kein Baby.Wenn die Umgebung es zulaesst kann man sie auf den Freigang vorbereiten.Auch einem minderj. Kind,einem Teenager kann immer etwas passieren.Und es passiert auch viel...leider.
Das Risiko in einem Gefängnis ist da deutlich geringer.:verschmitzt:
immer überwacht...Kontrolle durch und durch...wenn das Essen und das Beschäftigungsangebot passt....Sport und PC..Bücher und Kumpel-
tolle Aussicht😎
Manche wollen da gaaar nicht wieder raus!!Alleswegen der Sicherheit-😛

Ich denke, dass die Fähigkeit einer Katze, Gefahren einzuschätzen, ungefähr mit der eines Kleinkindes zu vergleichen ist. Und nur ein Wahnsinniger würde ein Kleinkind unbeaufsichtigt draußen spielen lassen. Kleine Kinder laufen z. B. einem Ball hinterher, auch wenn er auf die stark befahrene Straße rollt ...

Wie viele Katzen sind schon von ungesicherten Balkonen in den Tod gestürzt, weil sie einen Schmetterling oder einen Vogel fangen wollten und dabei die Gefahr vergaßen? Wenn Katzen so umsichtig wären wie Du glaubst, müsste man Fenster und Balkone nicht sichern.

Und auf schnell fahrende Autos, Schlagfallen, Giftköder, mordlüsterne Jäger, Tierquäler etc. kann man Katzen nicht vorbereiten!
 
Aber wann ist die Umgebung "sicher genug"? würde ich auf'm Bauernhof oder am Ortsrand im Nirgendwo wohnen würde ich sie auch rauslassen.
Diese Einschätzung muss man eben selbst machen.

Mit Kindern kann man reden, Grenzen ziehen, Freiheiten geben, je nach Beurteilung der Lage...

Mit einer Katze geht das nicht.

Babys sind durchaus eingesperrt, bzw. werden sie stark kontrolliert, das lässt nach mit steigender Einsichtsfähigkeit. Die einer Katze ist eben sehr beschränkt...

tja, die Gretchenfrage schlechthin....
Was dem einen als sicher genug erscheint ist es für den nächsten noch lange nicht. Ich glaube, da wird man auch nie einen konsenz finden sondern das ist was wo jeder eben vor Ort und für sich entscheiden muss.

Mit Kindern kann man reden und Grenzen ziehen, mit Katzen muss man das nicht. Denn auch wenn es viele sich nicht vorstellen kønnen oder nicht wahrhaben wollen, so kommen die Katzen mit den allermeisten Dingen in unserer modernen Welt durchaus recht gut zurecht.
 
tja, die Gretchenfrage schlechthin....
Was dem einen als sicher genug erscheint ist es für den nächsten noch lange nicht. Ich glaube, da wird man auch nie einen konsenz finden sondern das ist was wo jeder eben vor Ort und für sich entscheiden muss.

Mit Kindern kann man reden und Grenzen ziehen, mit Katzen muss man das nicht. Denn auch wenn es viele sich nicht vorstellen kønnen oder nicht wahrhaben wollen, so kommen die Katzen mit den allermeisten Dingen in unserer modernen Welt durchaus recht gut zurecht.

Also mein Balkon ist noch ungesichert, sollte ich ihrem Gleichgewichtssinn vertrauen?
 
ja, der ungesichterte Freigang hat meinem Karlson das Leben gekostet. Ich vermisse ihn nach wie vor sehr, bekomme feuchte Augen wenn ich von im spreche und das obwohl er nun schon seit zwei Jahren tot ist.

Und er war erst einige Jahre eine reine Wohungskatze, dann Knastkater und dann Freigänger. Er kannte alle Haltungsformen und ich war mir zu der Zeit als er nur Wohungskatze war auch ganz, ganz sicher das er ausgeglichen und glücklich war. Das ich mich geirrt habe, hat er mir sehr deutlich gezeigt als er eben Freigänger wurde. Die Veränderungen die ich dann sehen konnte waren wirklich enorm. Eben so gross, dass ich sage das sein Leben eigentlich erst dann richtig angefangen hat als er Freigang bekommen hat.

Und ihn so zu sehen, so ausgeglichen, in sich selbst ruhend, entspannt.... das war Katzenglück pur und das war es, was auch mich glücklich gemacht hat.

Ja, ich hätte ihn gerne noch einge Jahre länger als meinen Wegbegleiter gehabt, gerade dieser Kater hatte eine ganz besondere Bedeutung für mich und wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Aber ich bereue nicht eine Sekunde das er Freigänger wurde. Er ist dadurch früher als nøtig zu Tode gekommen, aber so glücklich wie er in seinen Freigängerjahren war - das ist das was für mich zählt.

Warum ein kurzes glückliches Leben gegen ein langes, weniger glückliches eintauschen?

Es gibt genug Freigängerkatzen die auch sehr alt werden. Ich hoffe, dass meine Katzen dazu gehøren. Wenn das so ist, bin ich glücklich und dankar. Sollten sie nicht alt werden, finde ich das sehr traurig aber ich weiss das sie wenigstens ein glückliches Leben in Freiheit hatten. Und für mich ist das ein Trost.

Ich wünsche Deinen anderen Katzen, dass sie mehr Glück haben als Karlson und trotz des ungesicherten Freigangs lange leben!
 
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Ich denke, dass die Fähigkeit einer Katze, Gefahren einzuschätzen, ungefähr mit der eines Kleinkindes zu vergleichen ist. Und nur ein Wahnsinniger würde ein Kleinkind unbeaufsichtigt draußen spielen lassen. Kleine Kinder laufen z. B. einem Ball hinterher, auch wenn er auf die stark befahrene Straße rollt ...

Wie kann man so abwertend und unwissend reden.. sind halt die gleichen, die auch standardmäßig Katzen von der Straße kratzen...du kannst nur deine eigenen Katzen damit meinen.

P.S. Deinen Katzen wünsche ich auch das Glück eines langen Lebens....
 
Oh nein: erwähne doch bitte nicht das Thema Jäger 😱

Wieso das denn? Jährlich werden Zehntausende Katzen von Jägern erschossen. Jäger tragen also nicht ganz unmaßgeblich dazu bei, dass viele Freigänger nie wieder nach Hause kommen.
 
Ich denke, dass die Fähigkeit einer Katze, Gefahren einzuschätzen, ungefähr mit der eines Kleinkindes zu vergleichen ist. Und nur ein Wahnsinniger würde ein Kleinkind unbeaufsichtigt draußen spielen lassen. Kleine Kinder laufen z. B. einem Ball hinterher, auch wenn er auf die stark befahrene Straße rollt ...

Wie viele Katzen sind schon von ungesicherten Balkonen in den Tod gestürzt, weil sie einen Schmetterling oder einen Vogel fangen wollten und dabei die Gefahr vergaßen? Wenn Katzen so umsichtig wären wie Du glaubst, müsste man Fenster und Balkone nicht sichern.

Und auf schnell fahrende Autos, Schlagfallen, Giftköder, mordlüsterne Jäger, Tierquäler etc. kann man Katzen nicht vorbereiten!

Eine Katze kann die Gefahr eines Autos meiner Meinung nach viel besser einschätzen wie ein Kleinkind. Die meisten Katzen machen um das Motorgeräusch und um fahrende Autos einen Bogen, im Gegensatz zu kleinen Kindern die sogar noch begeistert drauf zu laufen.

Eine Katze ist kein Kleinkind und im Gegensatz zum Kleinkind kommt die Katze mit den meisten Dingen draussen sehr gut zurecht. Ich hab zB immer bedenken mit meinen Kindern wegen dem Bach neben unserem Grundstück, wegen der Katzen muss ich mir da keine Sorgen machen. Kinder würde ich nicht auf einem Baugerüst rumklettern lassen, wenn meine Katzen das machen so ist das nicht mal ansatzweise ein Problem. Nun ja, es würde ja auch kein Kind auf den Gerüst von einer Leiter zur nächsten springen kønnen auf einer Distanz von zwei Metern, meine Katzen jedoch machen das ohne Probleme.

Und ja, es gibt auch viele menschgemachte Probleme auf die man Katzen nicht vorbereiten kann. Aber deswegen alle Katzen einsperren nur weil da was sein kønnte? Nope!
Es ist ja nun auch nicht so, dass überall Katzenhasser, Fallensteller und andere Tierquäler in scharen herumlaufen und Katzen tøten. Wäre dies so, würde es nicht soviele Freigänger geben die mit all diesen Dingen eben keinerlei Probleme haben.
 
Wie kann man so abwertend und unwissend reden.. sind halt die gleichen, die auch standardmäßig Katzen von der Straße kratzen...du kannst nur deine eigenen Katzen damit meinen.

P.S. Deinen Katzen wünsche ich auch das Glück eines langen Lebens....

Huch? Was habe ich denn Abwertendes geschrieben? 😕
 

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