Ist hier jemand, der seine Katze nicht füttert?

  • Themenstarter Themenstarter kaho
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Och, wenn der Bauer das x. Jahr dürre hat dann ist es ihm auch egal was auf seinem Teller landet, solange er überhaupt gefüllt ist.

Da wird eine Hungrige Katze nicht anders sein...
Auf seiner FB-Seite hat Herr Dr. Rückert mal einen Fall geschildert von einer Katze, die in der Prägephase nur Wurst bekommen hatte und seitdem der Meinung war, Wurst wäre das einzig adäquate Futter für Katzen. Die musste tatsächlich stationär aufgenommen und umgestellt werden.

@Thema: Selbstverständlich füttere ich meine Freigänger auch und käme nie auf den Gedanken, das nicht zu tun. Gründe dafür wurden ja schon ausreichend dagelegt.
 
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Ich hab jetzt so einige Aussagen von dir gelesen frage mich wirklich warum hast du Katzen

Ich könnte mir nicht vorstellen meine Katzen nicht zu füttern die gehören doch zu meiner Familie da will man doch das es ihnen gut geht
 
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Auf seiner FB-Seite hat Herr Dr. Rückert mal einen Fall geschildert von einer Katze, die in der Prägephase nur Wurst bekommen hatte und seitdem der Meinung war, Wurst wäre das einzig adäquate Futter für Katzen. Die musste tatsächlich stationär aufgenommen und umgestellt werden.

Das ist wirklich krass.

In meiner Jugend habe ich Streuner erlebt die sich in erster Linie von alten Brot ernährt haben...
Ich hab echt angenommen das wenn der Hunger groß genug ist die Katze nicht mehr wählerisch ust
 
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Also Charly frisst seine Beute auch und bringt mir die Überreste, aber ich konnte bisher nicht feststellen, dass er weniger Dose frisst. Wäre auch kein Grund für mich, nichts hinzustellen- es könnte ja auch Mal keine Beute geben, sodass der Hunger ihn weiter weg treibt. Oder er gezwungen ist, giftige Dinge zu fressen. Meine Kater sind Familienmitglieder, um die sich gekümmert und gesorgt wird. Und ich freue mich, dass er seinem Instinkt nachgehen kann, aber das heißt im Umkehrschluss ja nicht, dass ich einen rein triebgesteuerten Kater haben will, immerhin ist er auch kastriert
 
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...und ich mach mir die Mühe spätestens jeden 2.Tag zu einer kleinen Streuner-Kolonie zu fahren und die zu füttern damit sie nicht die Müllsäcke aufreissen und fressen was sie finden. Pffff.... Sollte ich mir echt sparen, die kommen doch offensichtlich gut zurecht. Ist doch viel natürlicher wenn sie die Überreste von dem fressen was Mensch entsorgt hat.

Meine Katzen schleppen auch schon mal Kaninchen an. Grad im Frühjahr wenn die kleinen sich aus dem Bau trauen - die sind einfache Beute wie es scheint. Mein Streunerkater Ghost ist gern tagelang unterwegs. Verhungern tut er offensichtlich nicht, aber hungrig ist er trotzdem wenn er zurück kommt und schaufelt rein bis nichts mehr reinpasst.
Er ist ein Naturbursche und würde sicher überleben ohne Dosenöffner. Käme mir trotzdem nicht in den Sinn ihn nicht (mehr) zu füttern.
Katzen sind domestiziert.

Von Wikipedia:
Hauskatzen sind eine vor etwa 9000 Jahren domestizierte Raubtierart, die zuerst auf Zypern nachgewiesen wurde.[9] In Mitteleuropa verdrängten sie erst einige Zeit nach Beginn unserer Zeitrechnung das vorher domestizierte Frettchen, das vom Iltis abstammt.

9000 Jahre....
Yep, ich füttere weiter.
 
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Auf seiner FB-Seite hat Herr Dr. Rückert mal einen Fall geschildert von einer Katze, die in der Prägephase nur Wurst bekommen hatte und seitdem der Meinung war, Wurst wäre das einzig adäquate Futter für Katzen. Die musste tatsächlich stationär aufgenommen und umgestellt werden.
Wow. Vielleicht sollte ich doch gelegentlich auf FB vorbei schauen.

Aber wir hatten im Forum doch auch mal einen ähnlichen Fall, oder?
 
Ich hab auch oft den Eindruck, daß unser Cali in seiner Prägephase, als es für ihn und seine Wurfgeschwister auf dem verwahrlosten Bauernhof ums nackte Überleben ging, seine Vorliebe für trockenes Brot entwickelt hat.
Trockene Brotscheiben, Brötchen etc. schnappt er sich manchmal schneller wie man gucken kann; wenn ich was zum Trocknen aufbewahren will für Paniermehl etc., muss ich es sichern wie das Gold in Fort Knox....
 
Gesa's Interesse an Lasagne dürfte auch daher kommen...
 
Nachbar Nr. 1: Freigängerkatze ist ein guter Mäusebär, fordert aber täglich sehr resolut ihr Futter ein. kenne ich auch von ihr, wenn ich mal für sie verantwortlich ist.

Nachbar Nr. 2: Fragt Nachbar Nr. 3: Hey Paul, deine Katze ist ja immer so dürre, fütterste die nich richtig?
Nachbar Nr.2 : Nee, die kriegt nischt, die soll Mäuse fangen.
(Inzwischen lebt sie nicht mehr oder ist abgewandert, jedenfalls ist sie seit Frühling weg und wäre jetzt noch nicht alt.)
 
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Kann man in diesem forum nicht einmal sachlich antworten?
Habt ihr zu Hause niemanden, an dem ihr euch abarbeiten könnt?!?

Mein Bengalmischling fängt reichlich Mäuse und Kaninchen und wird entsprechen oft entwurmt. Es gibt Zeiten, wo nicht so viel Beute zu finden ist und das merke ich daran, das sie das Futter ( Barf ), dass ich ihr hinstelle, frisst, ansonsten bleibt es stehen.
Ist zwar doof, wenn man es wegschmeissen muss, aber garantiert, dass immer etwas zu Hause dasteht für die Katze und erhält auch die Bindung an das Heim. Insofern muss man mit der Fütterung auch auf die Jahreszeiten reagieren, im Winter oder bei schlechtem Wetter ist nicht soviel zu holen draussen.

edit: Bravo Rickie, endlich mal eine sachliche Antwort.👍
 
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Das ist wirklich krass.

In meiner Jugend habe ich Streuner erlebt die sich in erster Linie von alten Brot ernährt haben...
Ich hab echt angenommen das wenn der Hunger groß genug ist die Katze nicht mehr wählerisch ust
Wenn's reine Mäkeligkeit ist, dann klappt die Variante "der Hunger treibt's rein" in der Regel auch.
Ist es ne Fehlprägung... Naja, Katzen sind neophob. Könnte ja gefährlich sein, hat man als vertrauenswürdige Nahrung nie kennengelernt, also Pfoten weg.

Ich hab das hier mir den beiden Fussels erlebt. Aussage im TH: "Die mögen aber kein Trockenfutter" - "super" denke ich und stelle ihnen erst 1-2, dann ein ganzes Buffet an Nassfuttersorten hin. Nichts. Rein gar nichts. An Tag eins nach Einzug denkt man sich dabei noch nicht viel, ist immerhin Stress. An Tag zwei wird man unruhig. An Tag drei ruft man das TH mit der verdatterten Frage an, was die denn nur gefressen haben bei ihnen. Ergebnis: War ne Verwechslung, sie kannten ein Leben lang nur Trockenfutter. Es war sogar so krass, dass das Trockenfutter, das ich dann zuerst angeboten hatte (Leonardo u.Ä. Qualitätsklassen) AUCH nicht angeschaut wurde. Es musste das Purina One sein. Die einzige Nahrung, die sie in 10 Jahren kennengelernt hatten. Kaustangen schienen sie zu kennen, mit denen haben wir uns nämlich über die ersten Tage gerettet.
Die wären mir tatsächlich am Buffet verhungert. Was folgte, war eine sehr sehr kleinschrittige Umstellung.
 
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Kann man in diesem forum nicht einmal sachlich antworten?
Habt ihr zu Hause niemanden, an dem ihr euch abarbeiten könnt?!?

Mein Bengalmischling fängt reichlich Mäuse und Kaninchen und wird entsprechen oft entwurmt. Es gibt Zeiten, wo nicht so viel Beute zu finden ist und das merke ich daran, das sie das Futter ( Barf ), dass ich ihr hinstelle, frisst, ansonsten bleibt es stehen.
Ist zwar doof, wenn man es wegschmeissen muss, aber garantiert, dass immer etwas zu Hause dasteht für die Katze und erhält auch die Bindung an das Heim. Insofern muss man mit der Fütterung auch auf die Jahreszeiten reagieren, im Winter oder bei schlechtem Wetter ist nicht soviel zu holen draussen.

edit: Bravo Rickie, endlich mal eine sachliche Antwort.👍
Anders rum gefragt:
Kann man auf diese Frage sachlich antworten?
Da überlegt jemand ernsthaft, seinen Katzen das Futter zu wegrationieren(und auch noch die Katzenklos), nur weil er den Eindruck hat, sie könnten ihren Kalorienbedarf komplett mit Mäusen decken und du erwartest, daß jemand der nicht komplett den Hut brennen hat, auf diese Frage noch neutral antworten kann?
Und mit dem abarbeiten, keine Angst, ich hab im Real Life noch genug Reibungspunkte und kann meine Meinung überall vertreten....aber Bullshit bleibt nun mal Bullshit!
 
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Anders rum gefragt:
Kann man auf diese Frage sachlich antworten?
Da überlegt jemand ernsthaft, seinen Katzen das Futter zu wegrationieren(und auch noch die Katzenklos), nur weil er den Eindruck hat, sie könnten ihren Kalorienbedarf komplett mit Mäusen decken und du erwartest, daß jemand der nicht komplett den Hut brennen hat, auf diese Frage noch neutral antworten kann?
Und mit dem abarbeiten, keine Angst, ich hab im Real Life noch genug Reibungspunkte und kann meine Meinung überall vertreten....aber Bullshit bleibt nun mal Bullshit!
* unterschreib *

Außerdem könnte man nicht andersherum auch fragen, warum man nicht "eiiiinmal" für Tonfallbeiträge den entsprechenden Tonfall-Faden nutzen kann?🤔🤔🤔
 
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Unsere Freigänger früher wurden selbstverständlich immer gefüttert, wir wären nie auf die Idee gekommen es nicht zu tun.
Wenn es Dir darum geht, dass Maus natürlicher und gesünder als Nassfutter ist, dann füttere halt Barf zu. Man muss ja kein Sheba nehmen.
 
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Armes Katerchen Benny? Nero?
Nimm alle 4 Beine in die Pfötchen und renn so schnell du kannst. Such dir ein neues Zuhause wo du geliebt wirst und immer Futter und Klo für dich bereit stehen.
 
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Der Knackpunkt ist, nur eine satte und gut ernährte Katze kann ordentlich Mäuse fangen.
Ein halb verhungerter Katz hat keine Ausdauer, Konzentration und die entsprechende Power, um Mäuse zu fangen. Die warten ja nun auch nicht und sitzen still, bis Katzi kommt.

Das verstehen leider immer noch nicht viele der Leute, die meinen , Katze müsste Selbstversorger sein und die Mäuse in Schach halten.
 
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Der Knackpunkt ist, nur eine satte und gut ernährte Katze kann ordentlich Mäuse fangen.
Ein halb verhungerter Katz hat keine Ausdauer, Konzentration und die entsprechende Power, um Mäuse zu fangen. Die warten ja nun auch nicht und sitzen still, bis Katzi kommt.
Eben. Wäre es anders, würden nicht so viele angebliche Streuner in einem so schrecklich erbarmungswürdigen Zustand in den Tierheimen und Auffangstationen landen. 😢
 
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