Hallo Juli,
eins verstehe ich nicht so ganz. Die Verkäuferin von Alessio steht ja in der Gewährleistung, da müsste es die doch möglich sein rechtlich was zu unternehmen?
Ich persönlich, kann zwar deinen Unmut verstehen aber solange du nicht Recht vor einem Gericht bekommen hast wäre ich mit den Äußerungen die du tust vorsichtig und so hinterlassen deine massiven negativen Postings bezüglich der Züchterin einen faden Beigeschmack bei mir.
Hallo @Kitty Pride,
die Verkäuferin steht in der Gewährleistung, das ist richtig.
Und wenn mir von Anfang an klar gewesen wäre, dass Alessio wirklich krank
war, hätte ich auch so reagiert, dass sie in der Pflicht gestanden hätte.
Allerdings wurde mir ständig, und das über Wochen, nahegelegt, dass Alessios Durchfall sicher von der Futterumstellung käme, es wurde mir
kein einziges Mal angeboten, in dieser Sache von Züchterseite aus "nachzubessern" (wie es rechtmäßig so schön heißt), ebenso wurde mir
nicht explizit geraten (und das machen seriöse Züchter, wenn sie daran
interessiert sind, dass abgeklärt wird, was das Tierchen hat), d. h. ich
wurde durch das Verhalten der Züchterin in eine Richtung gedrängt (schriftlich: "Wenn Du das nicht hinbekommst, Angelika, dann weiss ich nicht, wer. Ich bin mir sicher, Du bekommst das hin."), die es mir später
unmöglich machte, vernünftige rechtliche Schritte einzuleiten.
Es sind noch weitere interessante Dinge gelaufen, auf die ich hier im Forum
nicht eingehen möchte.
Ja, da muss ich Dir recht geben, Kitty Pride, der fade Beigeschmack bleibt.
Den habe ich nun schon seit dem Sommer letzten Jahres. Und er wird nicht
besser.
Welchen Geschmack hättest Du denn, wenn Du ein Kätzchen bekommst, mit dem angeblich alles in Ordnung ist, für den Du sechshundert Euro bezahlst, der nach drei Tagen anhaltenden Durchfall bekommt, Du hast es anschließend mit einer Züchterin zu tun, die ALLES von sich weist, die sich durch diverse Äußerungen unglaubwürdig macht, einem Katerchen, das VOR der Übergabe angeblich IMMER kerngesund war, also drei Monate lang, und dann anschließend weitere sechs Monate einen kranken Darm hat?
Rechtliche Schritte, die auch etwas bringen, hätte ich nur dann einleiten können, wenn ich im Deutschen Tierrecht bewandert gewesen wäre und selber keine Maßnahmen (z. B. Tierarzt, THP, Labor, Diät) ergriffen hätte,
denn so habe ich der Züchterin ihre Pflicht u. Möglichkeit genommen, die
"Sache" nachzubessern und in Ordnung zu bringen.
Es hätte auch noch die Möglichkeit gegeben, den Kater, direkt nach Auftreten seiner Darmprobleme, zur Züchterin zurückzubringen.
Dann wäre das Deutsche "Recht" auch auf meiner Seite gewesen.
Dies und noch vieles mehr habe ich dann letztendlich von einer Rechtsanwältin für Tierrecht erfahren.