Izzy - Autounfall? Vergiftet?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ich kann mich Königscobra hier nur anschließen.

Erstmal müssen Tiere stabilisiert, in dem schockbehandelt werden, bevor man an das "ernstere" gehen kann.
Denn würde man eine Katze oder halt ein Tier unter Schock anfangen, zu operieren (dazu müsste sie ja z.B in Narkose) oder sonst irgendwas, dann ist die Chance hoch, dass das Tier ganz schnell verstirbt.

Drum muss erstmal alles stabil gehalten werden und erst dann kann weiter gehandelt werden.

Klingt grausam, aber folgendes ist einer Freundin passiert:
ihre Katze kam mit einer riesen Wunde nach Hause, man vermutete einen Biss durch einen Hund.
Sie kam sofort in die TK, nachdem sie sich nach Hause schleppte, aber die Katze war so dermaßen unter Schock, dass sie erstmal Infusionen bekam und über Nacht auch gewärmt wurde usw.
Die Wunde war noch nicht behandelt, also Schmerzmittel etc bekam sie ja, aber es wurde noch nichts vernäht und alles.
Erst als die Katze stabil genug für eine Narkose war, wurde die Wunde komplett untersucht und auch ordnungsgemäß verschlossen.

Das hat also nicht unbedingt was damit zutun, dass die Ärztin nicht gewillt war, was zutun...kann ich mir iwie nicht vorstellen.
Man sieht gern Dinge, wenn man selbst unter Schock steht, die nicht so sind, wie man sie gesehen hat😳
 
A

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Das ist ein Alptraum .!

Ich kann absolut nicht nachvollziehen , daß die TÄ kein Mitgefühl für den Besitzer der Katze aufbringt .

Jeder Katzenfreund denkt erst an die Katze und gleich danach an Frauchen , die die Wände zu Hause hochgeht , weil sie über den Zustand ihres Lieblings nichts erfährt .

Das ist seelische Grausamkeit !.....sowas von abgebrüht !


Ich drücke für die süsse alle Daumen !


LG

Susann
 
Ich will der Klinik ja auch nichts unterstellen oder so. Ich bin nur sehr aufgewühlt und panisch und vom Gefühl her würde ich gern wissen, dass was gemacht wird. Dieses Abwarten ist schrecklich für mich. Ich hoffe Izzy ist in guten Händen.

Der erste Eindruck war halt nicht so gut als wir da ankamen und erst das Formular ausfüllen mussten und dann noch im Wartezimmer warten mussten und uns am Ende noch nichtmal zugesagt werden konnte, uns heute noch anzurufen und uns zu sagen ob sie noch lebt. Ich denke dadurch hab ich die eigentliche Behandlung auch in einem negativeren Licht gesehen als sie objektiv war.
 
was für eine schreckliche Nacht - ich wünsche Euch, daß Ihr bald Nachricht bekommt. Kopf hoch, der erste Eindruck kann täuschen - die besten Profis sind nicht immer die nettesten.
 
Wie schrecklich was der süßen Katzendame passiert ist, ich drücke ganz dolle die Daumen für sie, das sie alles gut übersteht und schnell gesund wird
 
Was für ein Albtraum. Ich wünsche dem kleinen Schatz alles Gute.
 
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Sie ist tot. Sie hat es nicht geschafft.
Ich kann es noch gar nicht fassen. Die Tränen wollen nicht kommen, zu tief sitzt der Schock. Ich kann es nicht realisieren. Meine kleine Maus. Mein Engelchen. Mein Schatz.

Um 23:40 Uhr klingelte das Telefon - da war mir direkt schon klar, was Sache ist. Uns wurde die schlimme Nachricht übermittelt, dass meine wunderschöne Izzy es leider nicht geschafft hat.

Ich bin traurig. Traurig und wütend. Die Mitarbeiterin der Tierklinik teilte mit, dass Izzy den ganzen Bauchraum voller Blut hatte. Es wäre nichtmal mehr möglich gewesen, ihr Blut abzunehmen. Und da frage ich mich. Warum hat das vorher keiner gemerkt? Heute am frühen Abend, als wir dort waren? WARUM hat man nicht gemerkt, dass ihr ganzer Bauchraum voller Blut war? Hätte man das nicht merken müssen? Bitte sagt mir, dass sie es nicht merken konnten... sonst bin ich unendlich wütend. Selbst wenn nichts mehr zu machen gewesen wäre... man hätte ihr Stunden voller Qual ersparen können.

Nun ist sie von uns gegangen. Ganz alleine, in einer kleinen Box in der Tierklinik. Das macht mir am meisten zu schaffen. Dass wir nicht da waren. Dass sie sich aus letzter Kraft zu uns nach Hause geschleppt hat, dass sie Hilfe von uns erwartet hat. Dass sie während der Autofahrt mich immer wieder mit großen Augen angesehen hat, ein flehender Blick "Hilf mir!" und ich ihr sagte, dass alles gut wird. Und dann ließen wir sie alleine dort. Mir kommt es vor als hätten wir sie im Stich gelassen. Wir waren nicht da, als sie uns am meisten brauchte. Wir haben sie alleine sterben lassen. Ich hätte ihr gerne zu dieser schweren Stunde beigestanden, hätte sie geküsst und ihr gesagt, dass sie immer in unserem Herzen sein wird. Ich hätte ihr gerne gezeigt, dass wir für sie da sind. Aber sie war alleine.

Ich bin völlig leer. Wie soll ich das überstehen?

Die Dame am Telefon konnte mir auch nun noch keine genaue Ursache sagen. Sie meinte, Unfall, Vergiftung, beides wäre möglich. Aber gerne hätte ich Gewissheit was war, da wir ja nun noch Nine haben, und sollte es Gift gewesen sein, kann ich sie nicht mehr rauslassen.

Was sollen wir nun tun. Ich kann nicht daran denken, Nine eine neue Gefährtin zu holen. Ich will Izzy nicht ersetzen, und das kann keine Katze.

Morgen werden wir sie nach Hause holen. Ich will garnicht daran denken, wie ich das überstehen soll. Damit wird es so real.

Alles hier in der Wohnung erinnert an sie...

Izzy ich liebe dich!
 
Ich bitte höflich darum, keine Trauertexte hier zu posten (á la Regenbogenbrücke u. Ä.), das ertrage ich jetzt nicht... Danke.
 
Wie furchtbar :reallysad: So unendlich traurig.

Mein Beileid.
 
Ich bin Katzen - Neuling und kann leider nichts dazu sagen, ob sie es hätten merken müssen.

Dennoch möchte ich mich hier kurz melden und dir auch mein herzliches Beileid aussprechen. Ich wünsche dir ganz viel Kraft.
 
Es tut mir unendlich Leid was mit eurer Izzy passiert ist 🙁
Ich denke aber das sie wusste,dass ihr alles mögliche getan habt und sie in der Klinik am Besten aufgehoben war und ihr in gedanken bei ihr wart. Ihr hättet leider nichts anderes tun können 🙁
Wichtig ist jetzt,dass ihr genau erfahrt was passiert sein könnte damit ihr es auch besser verarbeiten könnt.
ich wünsche euch ganz viel Kraft für die schwerer Zeit! Aber ihr habt nichts falsch gemacht,sondern das getan was jeder im der Situation getan hätte.
 
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Mir fehlen die Worte. Ich kann sehr gut nachfühlen, wie es Dir grad geht. Mir würde es auch keine Ruhe lassen und ich würde wissen wollen, was passiert ist.

Ich drück Dich mal und schicke Dir viel Kraft.

LG Manuela

P.S. Schließe mich Venny an, Ihr habt nichts falsch gemacht, habt sofort reagiert und alles für sie unternommen. Izzy wußte und spürte das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh man, ich habe eben alles nachgelesen und habe gehofft das sie es schafft. Und dann lese ich mit Entsetzten und großer Traurigkeit, das sie gegangen ist. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, so schrecklich ist das alles.
Sicher ist eure Izzy mit all eurer Liebe gegangen, auch wenn ihr nicht bei ihr wart. Sie hat es gespürt.
Es tut mir wirklich sehr leid und ich wünsche euch viel Kraft in der schweren Zeit.
Traurige Grüße Gina
 
Was für ein Alptraum!

hug.gif
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Liebe Samtbällchen,
mir stehen die Tränen in den Augen. Ich hatte so gehofft beim lesen.
Ich wünsche euch viel Kraft für die kommende Zeit...
 
Oh nein, das tut mir so leid.
Gute Reise Izzy.
 
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Und ich hatte so gehofft... Furchtbar, wenn etwas so plötzlich passiert.
Viel Kraft euch in der schweren Zeit und mein aufrichtiges Beileid.
 
Oh, wie furchtbar. Aber Ihr habt alles getan. Es tut mir sehr leid.
 
An deiner Stelle würde ich auch auf das Ausschließen von Gift (oder Unfall) beharren (Edit: eben wegen Nine), zu so einer Aussage sollten Tierärzte fähig sein!

Dir viel Kraft in der nächsten Zeit und sag Bescheid, wenn du Hilfe brauchst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es tut mir sehr sehr leid, hab das hier still mit verfolgt und so gehofft sie schafft es. Im Röntgenbild denke ich hätte man das sehen müßen - allerdings hätte es nicht viel geholfen, auch nicht am Ablauf. Nach deinen Beschreibungen klingt das sehr für mich eher nach Autounfall und ich hatte ja letztes Jahr eine verunfallten Kater aufgesammelt und in eine TK gebracht. Dort war der Ablauf sehr ähnlich (wenn auch mit dem Unterschied, dass ich den Fragebogen ausfüllen konnte, während sie ihn untersuchten). Aber sie sagten mir damals auch, dass sie adhoc erstmal nicht mehr tun können als ihn zu stabilisieren und wenn er stabil genug ist, dann kann geröntgt werden. Das passierte dann erst in den frühen Morgenstunden und dabei zeigten sich auch innere Blutungen. Sie riefen mich dann an um mit mir die Befunde zu besprechen und sagten, daß man theoretisch die inneren Blutungen durch eine OP stoppen könnte, aber bei einem frischen Unfall in der Phase praktisch keine Chance mehr bestünde, dass er die OP überstehen würde und man sich sozusagen aussuchen könnte, ob er an der OP oder ohne OP an den inneren Blutungen stirbt. Man könne daher im Grunde nur abwarten, denn wenn die Blutungen zu schwer sind, dann schafft er es so oder so nicht und wenn sie aber nicht so schlimm sind, dann stoppen sie von allein durch einen Blutpfropf - und das ist bei ihm passiert und er hat überlebt. Aber es hat 3 Tage gedauert, bis die Gewißheit stand, dass er es packen würde.

Was ich damit sagen will: Ja, sie hätten es sehen müßen meiner Meinung nach, aber es hätte denk ich nichts geändert. Weder hätte es ihre Überlebenschance erhöht, noch hättet ihr bei ihr sein können, denn in solchen Fällen kann man nicht daneben sitzen und warten, denn es kann Tage dauern, bis klar ist, ob sie es packen oder nicht.
So wie ich die Sache sehe: ihr habt alles getan, aber sie hatte keine Chance - ihr hattet keine Chance...

Es tut mir leid. 🙁
 

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