Ich dachte vll. hat jemand hier ja erfahrung damit....
vielleicht sogar selber einen oder allgemein einen Jagthund.
mehr wollte ich garnicht wissen.
Viel Erfahrung habe ich noch nicht.
Ich habe seit knapp 3 Wochen einen Jagdhundmischling (zur Hälfte Schäferhund) aus dem Tierschutz.
Sie ist bereits 1-2 Jahre alt und hat Jagdtrieb.
Bei mir gab es kein großes Aussuchen vorher, sie saß in der Tötung, Termin stand schon fest, Angaben zum Verhalten konnten logischerweise keine gemacht werden.
Ich habe mich auf der Stelle in sie verliebt und sie bleibt in jedem Fall hier.
Mit den Katzen ist es nicht einfach, momentan läuft hier alles separat und ich habe eine Hundetrainerin an der Seite, die mich unterstützt.
Grob kann man sagen, dass es von Vorteil ist, wenn die Katzen selbstbewußt sind und nicht panisch davonlaufen, dann kann man an der Zusammenführung arbeiten.
Wenn die Katzen allerdings rennen, sobald der Hund in Sichtweite ist, dann sind das schlechte Voraussetzungen.
Trotzdem kann man über Gehorsam und Kommandos beim Hund ereichen, dass er die Katzen im Haus akzeptiert, draußen sieht das bei rennenden Katzen allerdings anders aus.
Wenn du die Wahl hast, dann würde ich auf jeden Fall zu einem Welpen raten, der von Anfang an mit den Katzen aufwächst.
Ich würde dir nicht raten, ein bereits erwachsenes Tier aus dem Tierschutz zu nehmen, wenn es nicht vorher bereits nachgewiesenermaßen problemlos mit Katzen zusammengelebt hat.
Und zur Rasse, ich weiß es nicht.
Egal bei welcher Rasse man nachschlägt, jedes Mal steht da, der Hund muss besonders gefördert werden, braucht eine Aufgabe, ist herausragend intelligent.
Ich habe noch keine Rasse gefunden, wo das nicht so beschrieben wäre.
Ich für meinen Teil kann sagen, dass der eine Hund mehr Zeit braucht und Arbeit macht, als 5 Katzen zusammen.
Aber wenn man sich drauf einläßt, ist es wunderschön und man bekommt sehr viel zurück.
Und im mindesten Fall ist der Hund das neue "Hobby". Für Anderes hätte ich wirklich keine Zeit mehr.