Jetzt ist die Verwirrung perfekt

  • Themenstarter Themenstarter Grauer Brummer
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Für mich sieht das auf dem Foto nach einer typischen roten/cremefarbenen Stelle aus, etwa weiter gestreift. Für ein white müsste das komplett weiß sein. Man könnte jetzt natürlich jeden Farbtupfer auseinander nehmen...selbst komplett einfarbige Katzen können im Laufe ihres Lebens weiße Stellen bekommen,sogenannte Stichelhaare oder z.B. bei Verletzungen wächst manchmal weißes Haar nach. Bei einem Vater und einer Mutter mit Weißanteil ist das auch bei ihr zu erwarten. Reicht dir das blue-tortie nicht? 😉 😀

Wie gehte es Crissy eigentlich nach dem Verlust, hast du dich schon nach einer Freundin umgesehen?
 
A

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Gott sei dank geht es ihr gut. Quietschmunter. Ich bin die Jenige, schwer damit zurecht kommt. Aber ich gebe mir mühe. Die Zeit des Kennenlernens war auch schwer, nach 14 Tagen hat Crissy "Mini " akzeptiert. Sogar getrennt füttern musste ich sie. Crissy war nicht mehr wie vorher und Mini wusste nicht was los ist. Ich war ratlos und hilflos. Alle erzählen was anderes. Hoffentlich passiert das kein zweites Mal.
 
Gott sei dank geht es ihr gut. Quietschmunter. Ich bin die Jenige, schwer damit zurecht kommt. Aber ich gebe mir mühe. Die Zeit des Kennenlernens war auch schwer, nach 14 Tagen hat Crissy "Mini " akzeptiert. Sogar getrennt füttern musste ich sie. Crissy war nicht mehr wie vorher

Ein gut sozialisiertes Kitten hat m.E. nicht solche Probleme mit einem fremden Kitten. Und wenn es zu dem Zeitpunkt schon so "schwierig" war (oder war es Deine Angst und Unsicherheit?), dann würde ich sehr bald eine neue Gefährtin holen.

Jeder weiterer Monat, den Du verstreichen lässt, wird das Einzelkatzenverhalten verstärken und die Katze immer mehr auf ein menschliches Verhalten prägen. Das mag Dir dann entgegenkommen, ist aber nicht im Sinne Deiner Jungkatze.
 
@ Moment-a , ja schwierig war es für mich . Ich habe auch öfter meine Tierärztin um Rat gefragt und Crissy ist gut sozialisiert. Das hat sie auch erst zwei mal in ihrer Karriere erlebt sagt sie. Mit so einer Situation habe ich nicht gerechnet und darum war es schwierig.
 
Das war dann nicht so schön, aber bedenke dass es mit immer längerer Wartezeit nicht einfacher wird.

Im Forum gibt es viele Pflegestellen, mit srhr gut sozialisierten Jungkatzen. Dort könntest Du sich das passende Gegenstück finden.
 
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Im Forum gibt es viele Pflegestellen, mit srhr gut sozialisierten Jungkatzen. Dort könntest Du sich das passende Gegenstück finden.

Meine Tierärztin meinte auch, dass man jetzt ein anderen Weg gehen müsste. Ein Züchter würde kein einzelnes Kitten
in ein zu Hause mit der Vorgeschichte geben. Und bei Crissy ist das Risiko für solch ein Kitten zu groß. Tierheim oder Pflegestellen durchsuchen. Das ist die einzige Option.
 
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Gott sei dank geht es ihr gut. Quietschmunter. Ich bin die Jenige, schwer damit zurecht kommt. Aber ich gebe mir mühe. Die Zeit des Kennenlernens war auch schwer, nach 14 Tagen hat Crissy "Mini " akzeptiert. Sogar getrennt füttern musste ich sie. Crissy war nicht mehr wie vorher und Mini wusste nicht was los ist. Ich war ratlos und hilflos. Alle erzählen was anderes. Hoffentlich passiert das kein zweites Mal.

Deshalb rät man, Kitten etwa zur selben Zeit zu holen...aber vielleicht hat Crissy ja gespürt/gerochen,dass was mit MIni nicht stimmt. Katzen können Krankheiten etc riechen und reagieren oft befremdet oder verängstigt/ablehnend darauf.

Eventuell war aber auch deine eigene Unsicherheit und Ratlosigkeit der Grund, dass es länger als sonst bei Kitten gedauert hat. (14 Tage bei älteren sind ja immer noch recht schnell,bei manchen dauert das Monate)
Katzen muss man bei der Zusammenführung eigentlich fast komplett allein machen lassen, ohne einzugreifen. Raufen, knurren, fauchen, eine wischen ist total normal. Hast du vielleicht oft eingegriffen und den Prozess dadurch verlangsamt?
Auch die innere Einstellung ("hoffentlich klappt es") kann überschwappen, die Katzen bemerken die Hilflosigkeit und Verkrampftheit und denken, es ist irgendwas Schlimmes im Busch und projizieren das auf sich. Sie orientieren ihr Sicherheitsgefühl ja an dir. Bist du ruhig und entspannt, sind sie es auch.

Ich würde auch auf keinen Fall länger warten um ein Einzelkatzenverhalten zu unterstützen und eine neue Zusammenführung zu erschweren. Kitten /Katzen brauchen einen kätzischen Spielgefährten und Sozialpartner. 🙂
 
Ein Züchter würde kein einzelnes Kitten
in ein zu Hause mit der Vorgeschichte geben. .

Welche Vorgeschichte? Dass sie Mini nicht sofort angenommen hat? Bei 14 Tagen Zusammenführung glaube ich das eigentlich nicht...oder hat sie sie schwer verletzt?
 
Welche Vorgeschichte? Dass sie Mini nicht sofort angenommen hat? Bei 14 Tagen Zusammenführung glaube ich das eigentlich nicht...oder hat sie sie schwer verletzt?
Schwer nicht aber leichte Blessuren. Verkrochen vor Angst auch.
 
Meine Tierärztin meinte auch, dass man jetzt ein anderen Weg gehen müsste. Ein Züchter würde kein einzelnes Kitten
in ein zu Hause mit der Vorgeschichte geben. Und bei Crissy ist das Risiko für solch ein Kitten zu groß. Tierheim oder Pflegestellen durchsuchen. Das ist die einzige Option.

Es passt weder ein Kitten vom Tierschutz noch vom Züchter.

Ihr braucht eine gut sozialisierte Katze im Alter von 6-7 Monate. Die findet man beim Tierschutz und beim Züchter.
Und dazu Mut, Zuversicht und Geduld Deinerseits.

So...kleinen Schubs geb....stell doch hier ein Gesuch ein 🙂
 
Ich bin auch dafür, dass du dein Glück mal hier im Forum versuchst 🙂
 
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Leider ist es erst im November soweit,das wieder eine zweite Katze einzieht. Ich wurde überstimmt es soll ein Kitten vom selben Züchter sein wo Crissy herkommt.Der meinte auch wie hier schon gesagt,das sie gespürt haben muss das Mini krank war.Gott sei Dank geht es ihr gut und wir haben uns auch gefangen.
 
schade, dass wieder mal das menschliche Bedürfniss über dem der Katze steht 🙁 wirklich traurig für Crissy 🙁😡
 
Ihr macht es euch wirklich unnötig schwer, denn je länger ihr wartet, umso eher wird es einfach sehr sehr schwer, Chrissy überhaupt noch mit anderen Katzen zusammenzuführen.
Für Chrissy ist es sowieso schwierig- sie hat einfach schon sooo unendlich viel verpasst an Lernen, aber auch sonstigen wichtigen Erfahrungen, die eine gesunde Katze einfach braucht.
Ich persönlich halte eure Züchterin auch nicht für seriös- Stammbaum hin oder her- jede gute Züchterin, die ich kenne, würde niemals soetwas empfehlen- eine kleine Katze zuerst alleine abgeben und dann noch monatelang warten bis sie jemanden als Partner bekommt...
ausserdem könnte mal im Normalfall all deine Farb-und Genetikfragen normalerweise seiner guten Züchterin stellen- ich kenne es so, dass diese solche Dinge sogar sehr gerne beantworten, denn es ist ja ihr Metier, ihr Hobby, in dem sie aufgehen...
 
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Hi,

das sind aber schöne Nachrichten von euch! :grin:

Bis November ist es zwar noch etwas hin, aber die Vereinszüchterin wird das neue Baby eben nicht vor der 12 Woche abgeben können und wollen.

Wird es ein weiteres Mädchen? In der Regel verstehen sich zwei Kätzinnen gut.

Dass ihr euch für den gleichen Züchter entschieden habt kann ich gut nachvollziehen. Wenn man dem Züchter vertraut und sich dort gut aufgehoben fühlt macht das Sinn.

lieber Gruß,

October
 
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Ich drücke die Daumen, dass es klappt, habe aber die Befürchtung, dass der Alters- und Kräfteunterschied dann doch recht groß ist: bei Kitten sind Monate Jahre... Es kann funktionieren, aber probiert es trotzdem lieber mit einer langsamen Zusammenführung. Crissy zeigte jetzt bereits Verhaltensauffälligkeiten und wird innerhalb der nächsten Monate ohne einen Sozialpartner nichts dazulernen. Die Gefahr neuer Verletzungen, und bei dem Größenunterschied eventuell noch sogar schwerer, ist leider gegeben. Ich hätte jetzt für ein weibliches Kitten gestimmt, in drei Monaten ist Crissy Teenie und fast erwachsen. Besser wäre dann eine gleichaltrige - sozial erfahrene -junge Katze. Es gibt auch Züchter, die junge Kastratinnen vermitteln.

Auf jeden Fall sollte Crissy auch unbedingt kastriert sein ( ist sie es schon, habe es vielleicht überlesen). Das kann Aggressionen mindern, da sich unkastrierte ranghöher fühlen. ( Abgesehen vom wichtigen gesundheitlichen Aspekt, Dauerrolligkeit zu vermeiden.)

Ein Familienrat ist natürlich wichtig, aber hier geht es ja nicht nur um das was Mensch will, sondern was zu Crissy passt und eine weitere unangenehme Situation zu vermeiden. Im Notfall müsstet ihr das Kleine wieder abgeben, also überlegt gut. 😳
 
Viel besser für eure Katze wäre es, wenn sofort eine etwa gleichaltrige, soziale Freundin einziehen würde... Bis November ist es noch unglaublich lang und der Altersunterschied zu einem kitten ist dann wirklich zu groß.
 
Leider ist es erst im November soweit,das wieder eine zweite Katze einzieht. Ich wurde überstimmt es soll ein Kitten vom selben Züchter sein wo Crissy herkommt.Der meinte auch wie hier schon gesagt,das sie gespürt haben muss das Mini krank war.Gott sei Dank geht es ihr gut und wir haben uns auch gefangen.



Beim Tierschutz werden für alleinlebende Kitten/Jungkatzen andere Gruppen gesucht, damit die Tiere in dieser Phase das lernen, was sie für die nächsten 15-18 Jahre brauchen.

Ein Drama ist es nicht zwingend, aber es ist schlichtweg schade, wenn ein Jungtier alleine aufwachsen muss. Die wollen doch mit einem anderen Kitten rennen, erschrecken, raufen und gegenseitig schwänze jagen.

Es gibt hier sehr gute, umsichtige, verantwortungsvolle Pflegestellen, die hervorragend sozialisierte Jungkatzen vermitteln.
Eure Crissy braucht keine Gefährten mit einer besonderen Fellfarbe, sondern ein gestandenes Katzenmädel, das bereits all das gelernt hat, was Crissy nicht lernen konnte . Und wenn sie beste Freundinnen werden, dann ist die Fellfarbe und Herkunft schnuppe. 🙂
 
Eure Crissy braucht keine Gefährten mit einer besonderen Fellfarbe, sondern ein gestandenes Katzenmädel, das bereits all das gelernt hat, was Crissy nicht lernen konnte.

Dem schließe ich mich an.

Ich persönlich habe nichts gegen Tiere vom seriösen Züchter oder eine Vorliebe für bestimmte Rassen (ich mag BKHs und BLHs auch sehr) aber in eurem Fall sollten der passende Charakter und das Alter im Vordergrund stehen. Gerade weil der Zeitdruck bei einem Jungtier mit deutlichem sozialen Lernbedarf eine Auswahl nach Rassekriterien und speziellen Farb/Züchterwünschen, die hier eine Verzögerung von mehreren Monaten bedeuten, nicht zulässt.

Ein Drama ist es (noch) nicht, aber ein vermeidbares Risiko.
 
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