
Snowshoe
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- Mitglied seit
- 9. Februar 2025
- Beiträge
- 8
Hallo liebe Community,
leider habe ich mit meiner vierjährigen Katze schon einige Tierarzt- und Klinikbesuche hinter mir und es geht ihr immer noch nicht gut/besser bzw. nun wieder schlechter. Deshalb bin ich für den Austausch mit Euch hinsichtlich gleicher Erfahrungen in den jeweiligen Symptombereichen dankbar, um doch ein anderes oder eindeutigeres Krankheitsbild zu erhalten.
Kurz zur Geschichte:
- April 2023: plötzliches mehrmaliges Erbrechen in der Nacht, zum Schluss Erbrechen von ausschließlich einer größeren Menge frischem Blut, sowie
tröpfchenweise urinieren von Blut. Sofort Tierklinik – Blutwerte o.B., daher Verdacht auf Blasenentzündung, keine weitere Maßnahme
- Oktober 2023: erneut Erbrechen (ohne Blut), Zurückziehen, absolut keine Spiellust mehr, wieder Blasenentzündung und Struvitkristalle. Deshalb auf Rat
der TÄ sofortige Umstellung auf RC Veterinary Urinary s/o Nassfutter und als Leckerli das passende Trockenfutter dazu
- Dezember 2023: da ich eine starke Veränderung des Bauchumfanges bemerkt habe, der besonders nach dem Fressen fast schon wie aufgebläht aussah
und es Bonnie viel schlechter ging, habe ich das Futter ohne Rückfrage beim TA erneut sofort auf ihr normales und gewohntes Futter
mit Urocid Paste umgestellt. Der Bauchumfang wurde besser, aber die Symptome nahmen zu.
Ab Ende Dezember 2023 Erbrechen des Futters alle 2 bis 3 Tage und oft auch jede Mahlzeit.
- Januar 2024: Blutwerte erstmals nicht in Ordnung, daher Untersuchung mit Ultraschall




Ab da an folgten unzählige Termine in der Klinik mit folgenden Untersuchungen:
- Magenspiegelung (im Befund ist die Rede von ggr. chronischer Gastritis/Enteritis)
- Zahnsanierung mit Dentalröntgen (ohne Verdacht auf FORL, dennoch Entfernung von vier Zähnen)
- weitere Blut- und Urinuntersuchungen zusammen mit US
Die erste richtige Verbesserung trat auf als ich im Juni 2024 die Fütterung auf BARF umgestellt habe. Ab da an hörte das Erbrechen komplett auf und die Katze blühte etwas auf. Leider haben wir jedoch ebenfalls im Juni 2024 die Diagnose CNI erhalten, mit zu diesem Zeitpunkt schon kräftig angeschlagenen Nieren.
Übersicht Veränderung der Werte Harnstoff, Kreatinin, Phosphat
Da es ihr im Dezember 2024 und Anfang Januar 2025 noch richtig gut ging, habe ich erstmal keine weiteren TA Termine wahrgenommen. Schlagartig fing jedoch das Erbrechen wieder an und der allgemeine Zustand der Katze ging deutlich in den Keller. Die neuesten Werte vom 29.01.25 spiegeln dies auch wieder. Sollte das alles „nur“ von der CNI kommen, dann ist das so und ich werde alles daran setzen, es ihr so angenehm wie möglich zu machen. Aber es gibt ja noch so viel mehr und ich habe noch immer nicht die Hoffnung aufgegeben, dass da doch noch etwas anderes als Krankheit ist, welche man „gut“ behandeln könnte. Aktuell hat sie das Fressen aufgegeben. Nachdem ich ihr am Montag Abend die erste Cerenia Tablette gegeben habe, wurde es besser und sie fraß zumindest Tütenfutter von Leonardo. Aber das Fressen fällt ihr zunehmend schwerer (vom Kauen her), so dass sie seit gestern Abend alles verweigert. Selbst die Leckerlis und sie ist immer eine hervorragende Esserin gewesen.
Meine Fragen
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Magen-Darm-Problemen und anschließender Erkrankung der Nieren? Die Frage nach dem „Was war zuerst: Huhn oder Ei?“ Bei den unzähligen USs kam nämlich auch heraus, dass sie grundsätzlich sehr viel entzündetes Gewebe im Bauchraum hat. Sie hat auch seit der Phase im Dezember 2023 grundsätzlich einen harten Bauch.
Bei einem CT im November 2024 kamen folgende Ergebnisse heraus:


Ich wäre so dankbar, wenn es jemanden gäbe, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat und noch weitere Ursachen als Möglichkeit bekanntgeben könnte.
Herzlichen Dank!
leider habe ich mit meiner vierjährigen Katze schon einige Tierarzt- und Klinikbesuche hinter mir und es geht ihr immer noch nicht gut/besser bzw. nun wieder schlechter. Deshalb bin ich für den Austausch mit Euch hinsichtlich gleicher Erfahrungen in den jeweiligen Symptombereichen dankbar, um doch ein anderes oder eindeutigeres Krankheitsbild zu erhalten.
Kurz zur Geschichte:
- April 2023: plötzliches mehrmaliges Erbrechen in der Nacht, zum Schluss Erbrechen von ausschließlich einer größeren Menge frischem Blut, sowie
tröpfchenweise urinieren von Blut. Sofort Tierklinik – Blutwerte o.B., daher Verdacht auf Blasenentzündung, keine weitere Maßnahme
- Oktober 2023: erneut Erbrechen (ohne Blut), Zurückziehen, absolut keine Spiellust mehr, wieder Blasenentzündung und Struvitkristalle. Deshalb auf Rat
der TÄ sofortige Umstellung auf RC Veterinary Urinary s/o Nassfutter und als Leckerli das passende Trockenfutter dazu
- Dezember 2023: da ich eine starke Veränderung des Bauchumfanges bemerkt habe, der besonders nach dem Fressen fast schon wie aufgebläht aussah
und es Bonnie viel schlechter ging, habe ich das Futter ohne Rückfrage beim TA erneut sofort auf ihr normales und gewohntes Futter
mit Urocid Paste umgestellt. Der Bauchumfang wurde besser, aber die Symptome nahmen zu.
Ab Ende Dezember 2023 Erbrechen des Futters alle 2 bis 3 Tage und oft auch jede Mahlzeit.
- Januar 2024: Blutwerte erstmals nicht in Ordnung, daher Untersuchung mit Ultraschall




Ab da an folgten unzählige Termine in der Klinik mit folgenden Untersuchungen:
- Magenspiegelung (im Befund ist die Rede von ggr. chronischer Gastritis/Enteritis)
- Zahnsanierung mit Dentalröntgen (ohne Verdacht auf FORL, dennoch Entfernung von vier Zähnen)
- weitere Blut- und Urinuntersuchungen zusammen mit US
Die erste richtige Verbesserung trat auf als ich im Juni 2024 die Fütterung auf BARF umgestellt habe. Ab da an hörte das Erbrechen komplett auf und die Katze blühte etwas auf. Leider haben wir jedoch ebenfalls im Juni 2024 die Diagnose CNI erhalten, mit zu diesem Zeitpunkt schon kräftig angeschlagenen Nieren.
Übersicht Veränderung der Werte Harnstoff, Kreatinin, Phosphat
23.04.2023 | 04.01.2024 | 16.01.2024 | 04.06.2024 | 21.08.2024 | 15.10.2024 | 08.11.2024 | 29.01.2025 | |
Harnstoff Ref. 5,0 - 12,5 | 7,87 | 13,8 | 13,79 | 14,06 | 15,9 | 11,51 | 12,64 | 20,5 |
Kreatinin Ref. 0 - 167 | 138 | 177 | 140 | 227 | 300 | 270 | 318 | 387 |
Phosphat Ref. 0,8 - 1,9 | 1,07 | 1,3 | 1,59 | 1,53 | 1,69 | 1,73 | 1,85 | 1,9 |
Da es ihr im Dezember 2024 und Anfang Januar 2025 noch richtig gut ging, habe ich erstmal keine weiteren TA Termine wahrgenommen. Schlagartig fing jedoch das Erbrechen wieder an und der allgemeine Zustand der Katze ging deutlich in den Keller. Die neuesten Werte vom 29.01.25 spiegeln dies auch wieder. Sollte das alles „nur“ von der CNI kommen, dann ist das so und ich werde alles daran setzen, es ihr so angenehm wie möglich zu machen. Aber es gibt ja noch so viel mehr und ich habe noch immer nicht die Hoffnung aufgegeben, dass da doch noch etwas anderes als Krankheit ist, welche man „gut“ behandeln könnte. Aktuell hat sie das Fressen aufgegeben. Nachdem ich ihr am Montag Abend die erste Cerenia Tablette gegeben habe, wurde es besser und sie fraß zumindest Tütenfutter von Leonardo. Aber das Fressen fällt ihr zunehmend schwerer (vom Kauen her), so dass sie seit gestern Abend alles verweigert. Selbst die Leckerlis und sie ist immer eine hervorragende Esserin gewesen.
Meine Fragen
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Magen-Darm-Problemen und anschließender Erkrankung der Nieren? Die Frage nach dem „Was war zuerst: Huhn oder Ei?“ Bei den unzähligen USs kam nämlich auch heraus, dass sie grundsätzlich sehr viel entzündetes Gewebe im Bauchraum hat. Sie hat auch seit der Phase im Dezember 2023 grundsätzlich einen harten Bauch.
Bei einem CT im November 2024 kamen folgende Ergebnisse heraus:


Ich wäre so dankbar, wenn es jemanden gäbe, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat und noch weitere Ursachen als Möglichkeit bekanntgeben könnte.
Herzlichen Dank!