hey ihr alle,
ich möchte hier niemanden kritisieren...ich studiere in der richtung, um die es hier geht....
ich kann tamieh verstehen, da so ein kind eine extreme belastung ist...für die ganze family...aber das muss man sich eigentlich vorher überlegen...
das kind ist nen ganz armer huschel, klar empfindet man ihn als schrecklich nervig, gestört und bösartig....
man sollte aber immer bedenken, dass kinder nicht bösartig auf die welt kommen und das alle dinge, die er veranstaltet eher ein schrei nach hilfe sind, als reine bösartigkeit...
das kind wird voller unmut sein...er merkt natürlich, dass er überall als schwieriger fall abgekanzelt wird...innerhalb eurer familie, bei den psychodocs und seinem ganzen umfeld...er wird sich ausgegrenzt fühlen, da er auch keine normale schule besuchen kann...kinder bekommen einfach unglaublich viel mit...
die tierquälerei ist nichts was man schön reden kann oder sollte...natürlich wird er "durchtriebener" sein als andere kinder in seinem alter...
aber solche kinder brauchen viel liebe und geduld, weil sie unter wahnsinnigen verlustängsten leben, die sich leider auch ins negative äußern können...
ich verstehe das tamieh keine wirkliche bindung zu dem kind hat...sie kennt ihn erst seit drei jahren und sie empfindet ihn als schrecklich...das bedeutet denke ich, dass sie ihn auch nicht wirklich als bruder ansieht, sondern als störfaktor.
ich verstehe auch, dass du ihn nicht mit deinen katzen zusammen lassen willst, die sache ist nur die, dass er dadurch erst recht keinen umgang mit lebewesen lernen wird...
so etwas sollte an einem ruhigen tag passieren, indem man es dem kind spielerisch beibringt...man kann zum beispiel ein plakat basteln, was gut und was schlecht ist...und das dann anpinnen...und dann dem kind mit leckerlis ausstatten und die katzis füttern lassen...natürlich unter aufsicht...oder ihn mal fragen, warum er den katzen weh tun will und ob er weiß, dass die auch schmerzen haben...
gewalt erzeugt gegengewalt und da kann schon ein kleiner schubser sehr schädlich sein. man weiß nicht, was das kind schon erlebt hat...
liebe grüße