Mika2017
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Oh wei!!!
Ich fürchte du hast Recht.
Das passt alles zusammen.
Eine Katzenklappe oder Scheibe kann ich vergessen....Der Balkon wird auf der ganzen Breite komplett von einer Schiebetür mit zwei Scheiben à 2mx2,20m eingegrenzt. Da kann ich nichts machen. Ich kann nur, sobald es warm genug ist, die Tür offen stehen lassen oder die Jungs aussperren.
Zum Balkon: Auf der Abgewandten Seite ist ein breiter Sims. 45 cm
und der Balkon darunter steht ca. 1,50 weiter raus als unserer. Also selbst wenn je was passieren sollte, was ich nicht glaube, ist es „nur“ ein Stockwerk tiefer.
Ich habe diese Seite nicht gesichert.
Ich wüsste auch nicht wie. Den gesamten Balkon einzunetzen kriege ich bei meinem Mann nicht durch. Aber das ist ein ganz anderes Thema.
( Vielleicht war „Balkon“ auch das falsche Wort, vielleicht hätte ich es Dachterrasse nennen sollen. Aber dafür finde ich, ist die Fläche zu klein.
Aber ja, es ist ein Einschnitt am unteren Ende des Daches. Deshalb von drei Seiten vom Dach eingegrenzt. Nach oben hin aber sehr hoch)
Ich bin dankbar für die Antworten und ich denke wir beenden das ganze nun lieber, da ich nicht nerven will.
Bezüglich „flexibel“ meinte ich die Zeit in der Einliegerwohnung. Da ich nicht berufstätig bin, kann ich die Zeit frei planen.
Mir ist inzwischen klar, dass der Umzug ein riesen Fehler war und nicht weitreichend durchdacht, aber ich werde versuchen das beste daraus zu machen.
Vielen Dank nochmals.
Wieso nerven.
ganz im Gegenteil, ich finde jene Problematik und Entscheidung vor der du, bei deinem geschilderten Fall stehst, sehr interessant - wirklich! - und das schöne an der ganzen Sache hier ist zudem, dass es sich hierbei um keinen gesundheitlichen Notfall handelt, bei dem ich als "Nicht-Erfahrene" drei Mal nachdenken muss, ob ich überhaupt was schreibe - selbst "Gute Besserung" kommt mir da schon unangebracht vor, denn es wird ja Rat gesucht.
Und auch Neris wirst du keineswegs nerven, das ist auch sicher.
Aber ich verstehe vielleicht, warum du nun lieber Schweigen möchtest. Fände ich zwar schade, aber gut finde ich, dass deine geschilderte Entscheidungsschwierigkeit inkl. eventuellen Problematiken hier verweigt bleiben werden 😉
Dass deine Katzen nur ca. 3 Meter tief auf den unteren Balkon fallen oder springen könnten, das ist natürlich für viele hier kein Argument und es wird ihnen die Nackenhaare zu Berge stellen - vermute ich jetzt mal.
Allerdings wohne ich auch im 2. OG; habe meinen Balkon auch nicht abgesichert und bei mir ragt der Balkon unter meinem, noch nicht einmal 1,5 Meter nach vorne weg.
Ohne Neris hätte ich die letzten 2 Monate meinen Kater noch nicht mal ernähren können also wie könnte ich mir eine Balkonsicherung leisten (für einen Kater der schon seit fast 7 Jahren auf den Balkonen hier ohne Balkonsicherung verweilt. Ich weiß genau, dass es ein Fehler ist, meinen Balkon nicht dennoch abzusichern - aber ich muss schwer abwiegen, wie gesagt, ihn verhungern zu lassen wäre die wohl größre Gefahr.
Wie du siehst, so lasse ich an mir gerade wenig gute Haare, und das hier öffentlich, also hab' auch du Mut genug, zum Wohle deiner Katzen, denn wenn es wirklich so kommt wie vermutet, dann könntest du guten Rat von hier schon auch noch gebrauchen.
Was mich gerade sehr beruhigt,
dass ist die Tatsache, dass du nicht berufstätig bist und somit sind einige Bedenken die ich bei deinem 14-Tägigen-Wohnortwechsel hatte, schon dahin, sprich nicht relevant. Denn nun kannst du auch deine Große zurück "im" Haus raus lassen, denn kommt sie wirklich mal verletzt wegen Revierkämpfe nach Hause, dann hast du genug Zeit und Möglichkeiten einen Tierarzt aufzusuchen, falls mal nötig. Denn meine Bedenken waren, dass du dafür keine Zeit hättest, sollte mal eine Katze einen Tag vor der Rückfahrt in die Großstadt, verletzt nach Hause kommen. Doch du hast dafür alle Zeit, sprich immer die Möglichkeit sofort zum TA zu gehen und bist ja sogar auch Zuhause, falls es mal etwas intnsivere Pflege zum Genesen bedarf.
Wie gesagt,
ich weiß nicht wie extrem das mit der Revierproblematik ist, denn vielleicht ist das zu 70 % eher unproblematisch - man kann ja nicht in die Köpfe und Gedanken der Katzen sehen. Vielleicht erkennen ja alle anderen / fremden Katzen bei euch Zuhause um euer Haus herum, eure drei Katzen selbst auch noch nach 4 Monaten Abwesenheit als dort ansässige, bekannten Katzen an - vielleicht denken die anderen ja:
"Ach die schon wieder - die kenne ich doch gut, nur warum kommt die so selten!?" 😉
Also ich traue Katzen durchaus auch ein Langzeitgedächtnis von mehr als 4 Monaten zu. Doch wie sich die anderen Katzen dann gegenüber den euren auch letztlich verhalten, dass hat wohl mehr mit sozialen Kompetenzen zu tun als mit Zeit und Abwesenheit.
Aber ich denke dir ist nun auch klar, was für eine Frage nun noch kommen muss:
Wenn der Ehemann sich beruflich für eine begrenzte Zeit, sprich für 2,5 Jahren, derart verändern muss oder möchte, dass er fast 500 Kilometer vom Eigenheim und Grundstück entfernt arbeiten wird, w e s h a l b riskiert man als Katzenbesitzer von gleich d r e i Freigängerkatzen den gemeinsamen Umzug in die Großstadt und noch dazu die nicht unbedingt unproblematische VERMIETUNG des Eigenheims, wenn doch die Ehefrau auch Zuhause mit den Katzen hätte bleiben können, wobei der Mann eben zum Wochenendheimkehrer für diese Zeit werden könnte/würde.
Kein Fragezeichen dahinter. Ist nur rhetorisch. Du möchtest ja sowieso lieber gehen, statt dich dem zu stellen 🙂
Am Geld kann es sicher nicht gelegen haben, denn eine Maisonetten-Wohnung in der Großstadt kostet schon ihren Preis, wo es doch für einen Wochenendheimfahrer auch ein schönes Apartment getan hätte.
Aber da du schriebst, dass du deinem Mann n i c h t zumuten kannst, den Balkon komplett zu sichern, so gehe ich mal davon aus, dass es am Wochenendheimerfahrer nicht daran scheiterte, weil Frau ihren Mann nicht aus den Augen lassen wollte 😉
Wir werden es leider nie erfahren,
aber dennoch:
Es war mir eine Ehre, mir einmal Gedanken über jene Sitaution machen zu können, die du in deinem Eröffnungsbeitrag geschildert hast, denn mit einem einzigen Freigänger kann ich mir schon gut vorstellen, dass dies nicht seltn Mal vorkommt. Mit gleich drei Freigängerkatzen, die anscheinend schon Zuhause nicht gerade ein Herz und eine Seele auf großem Raum waren, dann schon eher nur schwer 🙂 aber soll vorkommen, wie wir hier sehen.
Alles Gute wünsche ich euch!