Kastration bei Katze auch endoskopisch?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
danke, wie unfreundlich.

Ich leide auch nicht daran, bin aber lieber vorbereitet, wenn doch was ist.

Aber schön, mit welcher Arroganz Menschen abgebügelt werden, die anders denken.
 
A

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Meine TÄ + weiterer TA aus dieser Gegend.
Ist zumindest die generelle Empfehlung beider und bei meiner Katze war das bitter nötig.



Nein. 😉

Hmm.....also...*hust*

Das kann ich jetzt überhaupt nicht nachvollziehen...ehrlich nicht.
Werd mal meinen TA fragen, der wird mich wahrscheinlich total doof anschauen....
 
danke, wie unfreundlich.

Ich leide auch nicht daran, bin aber lieber vorbereitet, wenn doch was ist.

Aber schön, mit welcher Arroganz Menschen abgebügelt werden, die anders denken.

Äh....wen genau sprichst du grad an....

Bin verwirrt....😕
 
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Für mich spricht nichts gegen eine gewisse Vorsicht. Es ist und bleibt ein operativer Eingriff - wenn auch ein kleiner, meist unkomplizierter und relativ risikoarmer.
Hier bleiben die Katzen in den Boxen bis sie sich soweit aufgerappelt haben. Dann gehts raus in ein weiches Bettchen am Boden. So kann man nicht vom Sofa o.ä fallen, wenn man noch leicht betröppelt ist. Bei den ersten Gehversuchen bin ich dabei und dann kommt der Kreislauf relativ schnell wieder auf Touren. In der Regel sind sie nach einigen Stunden soweit wieder fit, dass sie durch die Wohnung laufen und aufs Sofa, den Kratzbaum... springen. Mittags gibt's Wasser, Abends bzw. am nächsten Morgen etwas zu fressen. Nach 3-5 Tagen gehts dann wieder raus.
Bisher ist mir keiner panisch die Wände hochgelaufen. Schlimmstenfalls schreien einige, aber darüber kommt man hinweg.

Besser Vorsicht als einen Abszess, entzündete oder offene Wunde riskieren.
Samthandschuhe muss man deswegen nicht auspacken - nur eben auf einige Dinge achten. Meine Meinung.

Liebe Grüße
 
Ganz ehrlich, wenn hier ne Kastra ansteht gibt es nen Aufwachkäfig mit Snuggle-Safe drunter und ich schlafe im Wohnzimmer bei den beduselten bzw. noch pennenden Tieren.
Und erst wenn die wieder grad aus laufen können, gibts nen Traubenzuckerschluck und etwas püriertes NaFu in Mini-Portionen, damit der Kreislauf wieder in Wallung kommt und dann wenn die wirklich nicht mehr rumeiern, dann dürfen sie wieder aus dem Knast raus.

Alles andere (grad wenn man 2 oder gar 3 Tiere gleichzeitig kastrieren lässt) ist purer Stress (find ich) für einen selber...
 
Ganz ehrlich, wenn hier ne Kastra ansteht gibt es nen Aufwachkäfig mit Snuggle-Safe drunter und ich schlafe im Wohnzimmer bei den beduselten bzw. noch pennenden Tieren.
Und erst wenn die wieder grad aus laufen können, gibts nen Traubenzuckerschluck und etwas püriertes NaFu in Mini-Portionen, damit der Kreislauf wieder in Wallung kommt und dann wenn die wirklich nicht mehr rumeiern, dann dürfen sie wieder aus dem Knast raus.

Alles andere (grad wenn man 2 oder gar 3 Tiere gleichzeitig kastrieren lässt) ist purer Stress (find ich) für einen selber...

Ja, genauso machen wir das auch. Auch bei kastrierten Wildlingen in der Firma. Hat den einfachen Grund, dass Katzen kurz nach der OP die Köpertemperatur noch nicht richtig regulieren können und dadurch auskühlen.
Wenn sie noch wackelig sind, dürfen sie nicht springen, die landen wirklich auf allem, nur nicht auf den Pfoten😱 Und bei diesen Abstürzen hält die Kastranaht meistens, da gehen ganz andere Sache kaputt wie Rippen, Kiefer, Beine usw.
Und wie Katzen die OP packen ist ganz unterschiedlich, manche waren bereits nach 2 Stunden wieder ohne Schwanken wach, ich hatte aber auch schon Tiere mit 12 Stunden Narkosenachwirkung.
Und Ensoskopie halte ich bei Kastration von Mädchen für übertrieben, da die Naht wirklich nur sehr klein ist, ca 2 cm.

LG, Kordula
 
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Und wie Katzen die OP packen ist ganz unterschiedlich, manche waren bereits nach 2 Stunden wieder ohne Schwanken wach, ich hatte aber auch schon Tiere mit 12 Stunden Narkosenachwirkung.

Ja, das ist machmal ganz schön unterschiedlich...neulich war ich grad zuhause mit den Katern, 15min. später fing der eine an wieder wachzuwerden, war 2 Stunden später so gut wie fit....der andere hat 4 Stunden länger gebraucht zum wachwerden, war aber erst 12 Stunden später einigermassen wieder "fit"....Brüder, gleiches Gewicht, gleiche Dosierung....

Und irgendwie ist mir im laufe der Jahre aufgefallen, das die mit mehr "Fettanteil" im Körper schneller wieder fit sind, als die durchtrainierten schlanken...😕
 
kann ich aus deinem post lesen, dass du die tiere noch narkotisiert mitbekommst?
 
kann ich aus deinem post lesen, dass du die tiere noch narkotisiert mitbekommst?

Ja. Zumindest im Dämmerungsschlaf. Liedreflexe sind dann schon wieder gut da. Bin selbst diejenige, die sonst in der Krankenstation Einschlafen und Aufwachen kontrolliert. Übernehmen oft Praktikanten.
Liebe Grüße
 
ich frag nur, weil ich meine auch immernoch in narkose bekommen habe und beim lesen hier immer das gefühl hatte, dass ich da ein einzelfall bin.
 
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Meine beiden Katzen bekamen am Vortag der Kastration um 17 Uhr die letzte Mahlzeit. Sie sollten am Tag der OP nicht gefüttert werden. Der TA hat mir erklärt, dass manche Tiere zwei Tage nicht fressen, aber spätestens am 3. Tag wieder fressen sollen.

Ich habe meine Katzen morgens vor 9 Uhr zum TA gebracht und sie nachmittags um 16 Uhr wieder abgeholt. Da waren sie bereits aus der Narkose erwacht, aber noch sehr benommen. Beide Tiere hatten Orientierungsschwierigkeiten und taumelten beim laufen.

Die Katze schien Schmerzen zu haben, denn sie schrie bei jeder Bewegung. Dem Kater ging es besser. Beide Tiere haben sich ungefähr 24 Stunden sehr ruhig verhalten und viel geschlafen. Ich hab sie, wie vom TA empfohlen, von unserem unkastrierten jungen Kater getrennt und aufgepasst, dass unsere Katze nicht auf ihren Stammplatz, ganz oben auf dem Kleiderschrank sprang. Teufeline hat hier im Thread ausgeführt, welche Folgen es haben kann, wenn Katzen in einem solch benommenen Zustand zu springen versuchen. Ich habe leider nicht die Möglichkeit die Tiere in einem leeren Raum einzuschließen, da es in meiner Wohnung keine leeren Räume ohne hohe Schränke gibt. Meine beiden Katzen sind aufs Katzenklo gegangen, wenn sie mußten. Die Katze war selbstverständlich nur dann in ihrer Box, wenn ich den Raum verließ und dann nicht länger als allenfalls 15 Minuten und das nur, solange sie noch unter den Folgen der Narkose litt und sich nicht sicher auf allen Vieren bewegen konnte.

Die meisten meiner früheren Tiere waren bereits kastriert als ich sie übernahm. Bei meiner ersten Katze wurde es anders gehandhabt, aber das liegt auch mehr als 25 Jahre zurück. Ich hab die Katze damals bewußtlos abgeholt, sie war noch nicht aus der Narkose erwacht, und ich musste darauf achten, dass ihre Zunge raus hing. Ich hab mir den größten Schreck meines Lebens beim Anblick meiner Katze eingehandelt. Damals musste ich mir freinehmen, um meine Katze pflegen zu können. Aber auch sie hat die OP gesund überstanden.

Am gleichen Tag an dem meine beiden Katzen kastriert wurden, wurden auch die Katzen einer anderen Schreiberin hier am Forum kastriert. Wir haben uns hier am Forum gegenseitig getröstet. Sie hat ihre Tiere bereits ungefähr 2 Stunden nach der OP abgeholt. Ihre Tiere hatten entweder einen Trichter oder einen Schlauch, meine Katze hatte nichts davon. Was ich bis jetzt gelesen habe, wird das ganz unterschiedlich gehandhabt. Es ist wahrscheinlich auch von Tier zu Tier unterschiedlich, wie ein Tier auf eine Narkose reagiert und ob ein Tier an der Wunde leckt oder die Wunde in Ruhe heilen läßt. Die 3 Katzen, die bisher bei mir kastriert wurden, waren Katzen mit Normalgewicht, also keine Tiere mit Übergewicht.
 
ich frag nur, weil ich meine auch immernoch in narkose bekommen habe und beim lesen hier immer das gefühl hatte, dass ich da ein einzelfall bin.

"Mitbekommen habe...."
Man kann doch selbst entscheiden, ob man das Tier abholt oder nicht. Man wird doch nicht genötigt 🙄

Meine Katzen bleiben immer solange in der Praxis bis sie wirklich fit sind.

Gruß
Claudia
 
Habe jetzt was von einem Schlauchverband gelesen (die Diskussionen überlese ich jetzt einfach mal *gg*). Habe den Trichter noch hier, finde diese Dinger aber beschissen. Es gibt doch auch diesen Halsring, weiß jemand wie sowas heißt, dann kann ich sowas kaufen. Von Strumpfhosen oder Leggings halte ich nicht viel da das Fell darunter so schnell verfilzt und ich denke das verleitet noch mehr zum fummeln bei der Katze.

Meine Pflegis hatten sich die Fäden selber gezogen, habe ich überhaupt nicht mitbekommen weil man es auch gar nicht sah. Ging dann 10 Tage später zum Fäden ziehen und da meinte der TA "hat sich erledigt" :oha:. Hm die Kosten wurden damals von der Katzenhilfe übernommen, da es nicht meine waren sondern die von der Familie meiner Freundin die sich nicht kümmerten (verwahrlosten im Haus der Großmutter). Ich musste zu einem TA, den die Nothilfe mir empfahl. Was im Endeffekt alles raus kam weiß ich nicht. Eine Bauchstraffung hätten sie meiner Meinung nach bei der einen noch machen können 😀. Den Schwabbel haben sie aber gelassen. Sie wurden gott sei Dank dann schnell vermittelt weil ich total allergisch auf sie reagierte. Bei meinen Raggis kann ich mit dem Gesicht durchs Fell gehen und da passiert gar nix.
 
Habe jetzt was von einem Schlauchverband gelesen (die Diskussionen überlese ich jetzt einfach mal *gg*). Habe den Trichter noch hier, finde diese Dinger aber beschissen. Es gibt doch auch diesen Halsring, weiß jemand wie sowas heißt, dann kann ich sowas kaufen. Von Strumpfhosen oder Leggings halte ich nicht viel da das Fell darunter so schnell verfilzt und ich denke das verleitet noch mehr zum fummeln bei der Katze.

Warum wartest Du nicht erst mal ab und schaust wie Deine Katze reagiert?

Wenn Du natürlich alle Eventualitäten abdecken willst, kannst Du hier schauen

http://www.padvital.de/tiergesundheit/procollar-hund,pd4070!0,,1374.html

LG
Claudia
 

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