nicker
Forenprofi
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I
Unser Tierarzt ist übrigens so ein typischer "Land-Tierarzt" - der aber vermutlich relativ hohe Unterhaltskosten für die Praxis hat, weil da z.B. auch Pferdeställe dazugehören.
Soweit mir bekannt ist, sind die GroßtierTÄe finanziell im Regelfall besser aufgestellt als die ausgewiesenen Kleintierpraxien. Von daher glaube ich weniger, dass dein TA, wenn er hauptsächlich das örtliche Vieh betreut und Hund, Katz, Kanickel usw. eher nebenbei, den Hungertod schneller erleiden wird als die Kleintierärzte. 😉 Eher umgekehrt.....
Wenn ich persönlich die Wahl habe, gehe ich aber lieber zum Kleintierspezialisten als zum ländlicheren GroßtierTA, weil die meist nicht so die Erfahrung mit Katzen haben.
Auch die KleintierTÄe haben häufig mehr Ahnung vom Hund als vom Katz, und da bin ich dann wieder froh über die ganzen TÄe, die rund um meine Hütte ihre Zelte aufgeschlagen haben. ^^
Kosten und Narkose:
Zum Thema Kastra kann ich da gar nichts sagen, weil meine Getiere ja durchgängig schon kastriert "geliefert! wurden. *freu*
Aber dass die Tierchen nach dem Abholen noch eine Weile mit den Folgen der Narkose zu tun hatten nach einer OP, habe ich so gut wie immer gehabt.
Sie waren jeweils wach und stabil (Moody und Pfötchen blieben ja nach der FORL-OP jeweils auch über Nacht auf Station), aber vorsichtshalber sollten sie trotzdem noch nicht springen bzw. eben Ruhe haben und auch eine Weile noch nicht fressen.
Das war normalerweise ein Zeitraum von vielleicht zwei Stunden, und dann konnten sie auch alles machen, was ein Katz postoperativ mit den entsprechenden Besonderheiten des OP-Themas machen durfte.
LG