Kater (12 Jahre) Krampfanfälle & Asthma?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Gestern erstes Mal Metacam, zum Einstieg doppelte Dosis laut TA. Da saß er erstmal ne halbe Stunde in komischer Position in der Ecke, dann lag er aber entspannt bei mir. Heute Nacht hat er mal wieder weitere Sprünge gewagt als sonst. Vielleicht Zufall. Gefressen hat er Nachts aber auch fast den Napf leer.

Hirntumoren machen oft keine Gewichtsabnahme. Oder erst sehr spät, wenn nicht mehr gegessen wird.
Immerhin frisst er noch genug.

Er hat halt Tage, an denen er nicht oder fast nicht frisst und dann wieder bessere. Warum ich mir gestern so Sorgen gemacht habe ist, dass er halt seit 2-3 Tagen seine Lieblingsleckerchen nur noch ausspuckt als könnte er sie nicht essen und nur noch die steinharten isst und 24h gar nichts normales gegessen hatte.


Alter und nicht Erreichen von Anfallsfreiheit spricht halt für was symptomatisches. Ist halt wieder nur Wahrscheinlichkeit, keine Gewissheit.

Ja, das ist halt so die Sache.. grade weils bei ihm auch keine typische Epilepsie ist und er bei der Untersuchung der Neurologin eben NICHT neurologisch auffällig war.. die Neurologin tut sich auch schwer das was er hat überhaupt "Anfälle" zu nennen. Also so 100% Gewissheit fehlt nicht nur über die Ursache sondern auch die Symptomatik selbst. Das machts super ätzend und sorgte ja auch für das Hirnen, was man evtl übersehen hat.

Dass er nicht 100% anfallsfrei ist trotz Pheno-Spiegel im richtigen Bereich PLUS Keppra hat ihr laut letzter E-Mail keine Sorgen gemacht bzw keinen Grund zur Interpretation gegeben, aufgrund des stattfindenden massiven Stresses. Seit der Stress ums Haus grade wirklich pausiert hatte er auch nur Anfälle in Kombination mit zu später Medikation oder rumgespucke mit den Medis. Seit ich die jetzt schnell direkt reinbekomm blieb ein weiterer Anfall bisher aus.. mal sehen.

Vor dem Stress mit dem Haus hatte er Anfälle auch nur in Stress-Kombination, seit das Keppra dabei war. Bis auf... einen leichten.

Denke mal deswegen hält sie sich da zurück, irgendwas draus zu machen. Ich auch, auch wenn mir die Wahrscheinlichkeit natürlich bewusst ist. Ich kanns schon dem Stress zuordnen, schließt aber nicht aus, dass es ohne Stress auch hätte sein können. Erfahren werd ich das auch nicht wirklich. Wir haben jetzt noch 2 ruhige Wochen und dann gehts weiter.. Ich mach mir Sorgen wegen seines Fressverhaltens wenn wir die Tage aus der Wohnung rausmüssen.. bin mir sicher, dass er dann nich fressen will..


Ich würde den weiter clickern, warum nicht. Der darf alles, was ihm Spaß macht.

Ja, ich würd gern.. ich hab am Anfang nicht geclickert, weil er zu wacklig war.. dann hab ichs immer nur ein bisschen bei der Medieingabe gemacht, weil das so gut geklappt hatte mit dem selber nehmen und ich ihm nicht zu viele Leckerchen geben wollte am Tag (nicht uninteressant machen).. und jetzt will er ja fast keine Leckerchen und brauch ewig um eins zu essen
 
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Also: heute wurde beim 1. Leckerchen sehr viel "geschnaubt" (niesen würd ichs nicht nennen), wie er vor ein paar Wochen schonmal hatte. Nachdem das dann aber drin war wurden direkt danach so schnell so viele Leckerchen verspeist wie schon lange nicht mehr. Auch die Knuspertasche hat er wieder geschafft.

Ich hab ein kleines Dilemma mit dem Metacam. 😅 Soll man ja nicht nüchtern geben, aber wenn der Kater schlecht frisst, ist das schwer. Denke, heute war zu wenig fressen dafür drin.. heut hat er nämlich, nachdem er Nachts so "reingehauen" hat, bisher nur ein paar Bissen gegessen.

Bräuchte jetzt bitte Meinungen 🤔
Soll ichs mal mit Trofu versuchen...? So 1x am Tag etwa vorm Metacam?
Muss sagen, der Kater kennt das nicht. Aber so wie er grade zumindest die Leckerchen gefressen hat.. Hauptsache es ist was drin? Oder lieber nicht, damit er nicht zum Trofu Kater wird und sich denkt "ha, wenn ich nicht fress, krieg ich das"?
Wenn, hätte ich natürlich an was ohne Gertreide gedacht. Kenn mich nicht so aus auf dem Trofu-Markt, obs da vertretbare Sachen gibt. Dachte an die üblichen Marken wie Feringa oÄ?
 
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Hauptsache, er frisst. 😉
 
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Ich würde Nero auch das Trockenfutter geben. Jetzt muss erstmal was rein. ☺️
 
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Nero dankt! 😀 Und ich auch - schau dann morgen mal, was ich im Fressnapf finde, was ihm schmecken könnte.

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(Bild von gestern)
 
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Er ist wirklich wunderschön und sieht so lieb aus! 😻
 
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Nassfutter stand die ganze Zeit da, 3x frisch gemacht, verschiedene Plätze Näpfe und Sorten.. es wurd nach Futter gemauzt aber nicht ein Bissen gegessen. Seit vorletzter Nacht.


Leckerchen wurden heut morgen gierig verschlungen, als wär er kurz vorm verhungern.

Und: er frisst Trockenfutter, 16 Uhr gabs welches, das ich mitgebracht habe (MACs Kaninchen einfach mal, Hühnchen fand er nich so gut). Trockenfutter hab ich gar kein Gefühl dafür, welche Mengen man so füttert. Hab mal die Futterempfehlung für sein Gewicht auf einen Tupperdosendeckel gegeben und er hat die Hälfte davon direkt gegessen. Dabei hat er bei den ersten Bissen auch wieder so "geschnaubt", was ich am Anfang für Niesen hielt.


Jetzt wäre zwar noch die Frage, ob er ohne Metacam auch Trockenfutter frisst.. da er die Leckerchen mit Metacam aber auch besser frisst als vorher ohne.. und er Trockenfutter nicht kannte und immer sein Nassfutter so gegessen hat.. ist das schon verdächtig. Bleibt aber dieses komische Geschnaube. 😕
 
Bisschen andres Thema, was ja leider durch alles andre sehr hinten runter gefallen ist.. : der Asthma Verdacht. Wobei er seit einigen Wochen nicht mehr diese Husterei hatte. Das ist aber nicht unüblich, er hatte zwischendurch auch mal ein halbes Jahr + keine Husten, deswegen hats leider auch nie ein TA ernst genommen und immer ein bisschen abgetan mit "ah vielleicht Haare", "oh na vielleicht ein bisschen Allergie", "neigt vielleicht einfach zu Erkältung"..

Erst als ich Videos durch social media gesehen habe, wie sich so was äußert - aussieht, klingt, war ich: scheiße, das ist 1:1 mein Kater.. und hab dann auf Lunge Röntgen bestanden. Gleiche Woche wie der Termin war kam der 1. Krampfanfall. Timing.

Auf dem Röntgenbild waren 3 verdächtige "Donuts" zu sehen. Die Ärztin empfahl mir direkt AeroKat und gab mir einen Inhalator mit. Meinte, evtl sei das auch die Ursache für die Krampfanfälle, wobei sich da insgesamt keine wirklichen Überschneidungen deutlich machen, vielleicht ist die Sauerstoffvesorgung aber wirklich schlecht, seine Zunge kommt mir manchmal auch blasser vor, als sie sein sollte.. dann wieder nicht..

Zusammen mit den Krampfanfällen, Einstellen auf Luminaletten, x Tierarztbesuchen und mehr als kaputten Nerven für alle Beteiligten, blieb natürlich so ziemlich kein Raum, da irgendwas entspannt zu trainieren. Keine Chance. Jetzt ja auch noch die Futterproblematik, evtl Zahnthema.

Kein Arzt kam auf die Idee mir Prednisolon zu empfehlen, wenn ich ansprach, dass das Thema Asthma ja eigentlich auch eine Baustelle ist, wir da aber grade nicht weiterkommen. Ich les das hier im Forum im Asthma Faden zum ersten Mal. Irgendwie will ich den Kater nicht mit dem nächsten Medikament vollpumpen, frag mich aber auch, inwiefern das jetzt trotzdem sinnvoll wäre.. auch wenn er eine Weile nicht gehustet hat. Wobei ich mich natürlich auch frag, wie sich das auf den Rest auswirkt, mit Lumis verträgt und was wäre, falls es wirklich ein Hirntumor wäre..
 
Verträgt sich.
Kann bei einem Hirntumor auch die Symptome etwas mindern.
Kortison wirkt auf den entzündlichen Randsaum und das Ödem von Tumoren.
Hirneigene Tumoren haben wenig Ödem werden aber mit Prednisolon oder Dexamethason oft besser.
Metastasen / Lymphome haben mehr Ödem, da hilft es oft gut.
 
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Verträgt sich.
Kann bei einem Hirntumor auch die Symptome etwas mindern.
Kortison wirkt auf den entzündlichen Randsaum und das Ödem von Tumoren.
Hirneigene Tumoren haben wenig Ödem werden aber mit Prednisolon oder Dexamethason oft besser.
Metastasen / Lymphome haben mehr Ödem, da hilft es oft gut.
Supi, vielen Dank für die Info! 🙂
Dann sprech ich meine TA mal drauf an und schreib ne E-Mail an die Neurologin zur Rücksprache.

Seh nämlich nicht, dass wir das in absehbarer Zeit mit dem Inhalieren trainiert bekommen und wenns vllt. sogar beim potentiell vorhandenen Hirntumor die Symptome mildern könnte, wär das ja sogar noch paassend
 
Es ist so eine dummdämlichekackdrecksscheiß-Situation. Tschuldigung. 🙁 Ich weiß gar nicht welchen Brand ich versuchen soll zuerst zu löschen. Kortison anfangen oder nicht, Schmerzmittel oder nicht, Gabapentin dazu oder nicht, Zahnstatus in Narkose checken oder nicht....

Er hat abgesehen von dem einen Mal Trockenfutter sonst wieder so gut wie nichts gegessen außer harte größere Leckerchen. Vielleicht ist das Trofu ihm zu klein. Also mit der TA telefoniert, bis die Neurologin sich meldet wirds eh noch dauern. Die TA versucht jetzt mit der Neurologin telefonisch Rücksprache wegen des Kortisons zu halten, da wollt sie keine Entscheidung treffen. Hab Mirataz (Salbe) bekommen für ihn.

Habs ihm vor ca einer Stunde gegeben, er wollte was zu essen vorher, hats nur angeschnuppert. Jetzt hat er sehr viel am Futter geleckt und auch ein paar Bröckchen gegessen. Wirkt das so schnell/wird die Wirkung noch stärker?

Jetzt gabs eben die Lumis und er hat schon gezittert als ich ihn hochgenommen hab. Hab das Gefühl, langsam ist das Vertrauensverhältnis hier auch komplett am A****.
Heute muss ich ihm auch das Metacam später geben.. die TA meinte ich soll sicherheitshalber wenigstens ne Stunde Abstand zu den andern Sachen lassen, also ists jetzt mehr als 24h her, weil ich auch später zuhause war. Jetzt hatte er (Zufall?) einen Anfall, während ich ihm die Medis gegeben hab.. irgendwie sind seine einzigen Anfälle in Verbindung mit der Medigabe gewesen die letzte Zeit (und seit Metacam das 1. Mal). Also, das kann natürlich ein Zeichen sein, dass Lumis allein nicht reichen (weils ja dann genau 12h her ist).. oder es hat was mit der Eingabe zu tun. So krasse Panik? Ich mein, bis vor Kurzem hat er sich auf dem Weg zur Box immer eingepinkelt.. . Oder doch Schmerzen, weil ich ja auch wenn ich versuch vorsichtig zu sein und das so mach, wie die TA auch.. seinen Mund aufkriegen muss und er da gar nichts von hält... (Zähne?). Und ja, die Supergau-Option bleibt natürlich auch bestehen.

Wie klär ich jetzt in dieser Gesamtkatastrophensituation seinen Zahnstatus ab?

Das klingt immer alles so maximal dramatisch aber das "Schlimme" (und Gute) ist dabei trotzdem, dass er keinen schlechten Gesamteindruck macht... trotz der massiven Probleme. Er ist nicht apathisch, lethargisch oder sonst was in der Art. Er liegt nicht nu rum wie ein Häufchen elend. Er quatscht wieder mit mir, schmust mit mir, springt leichtfüßig auch größere Distanzen... . "Schlimm" weil es dadurch ein unfassbares Dilemma ist, was man tun soll.

Es ist mir ja schon klar, dass es sein kann, dass es ein Tumor ist und er "nicht mehr will/kann" und ich loslassen muss, aber so ists halt nicht. Er steht da und will fressen. Er setzt sich freudig aufs Sofa und will Leckerchen. Aber dann lässt ers liegen. 😕 Er kommt dauernd zum schmusen, er läuft mit in die Küche, er beobachtet Vögelchen...
 
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Nach meinen Erfahrungen fressen "Zahnkatzen" irgendwann irgendwie.
Dieses alles Ablehnen ist nicht typisch für Zahn. Da herrscht irgendwann so viel Kohldampf, dass gefressen wird. Und dann wird nach ein paar Mahlzeiten wieder gehungert.
Auch hilft hier Mitataz in der Regel.

Hattet Ihr mal einen Ultraschall vom Bauch gemacht?
Die meisten Hirntumoren mögen Meningeome sein, so die Statistik. Bei Katzen sicher nicht vollständig, weil gar nicht so viele Katzen mit MRT oder Autopsie klar diagnostiziert werden.
Sehr häufige Tumoren sind (intestinale) Lymphome. Die gibt es auch im Kopf. Seht Ihr nun was im Ultraschall vom Bauch, könnt Ihr weiter denken.
Seht Ihr da nichts, seid Ihr nicht schlauer.
Aber es ist eine relativ kostengünstige Untersuchung im Vergleich zum MRT, und wenn Katz nicht frisst, kommt nach Labor (inklusive Fpli oder DGGR-Lipase) der Schall vom Bauch, besonders, wenn er auf Mirataz nicht ansprechen sollte.

Ist da überall nichts, bleibt wieder die Frage Zahn, an die ich leider hier nicht glaube.
Appetit / Hunger wird auch zentral im Kopf reguliert, genau wie Geruch.
 
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Nach meinen Erfahrungen fressen "Zahnkatzen" irgendwann irgendwie.
Dieses alles Ablehnen ist nicht typisch für Zahn. Da herrscht irgendwann so viel Kohldampf, dass gefressen wird. Und dann wird nach ein paar Mahlzeiten wieder gehungert.
Auch hilft hier Mitataz in der Regel.

So wars die letzte Zeit ja. Also es fing damit an, dass er ewig brauchte zum essen (Nassfutter) und kaum was fehlte. Dann 12h-30h nicht essen (anfangs kürzer jetzt länger), dann ein guter Tag oder zumindest ein bisschen, dann wieder 1 Tag nicht, dann wieder ein bisschen.. ist aber schlechter und schlechter geworden.
Mit Mirataz hat er jetzt immer wieder einige Häppchen Nassfutter gegessen - das hat er vorher seit Tagen verweigert, nur Leckerchen, Schlecksnacks und 1x Trockenfutter ging.. aber halt nicht "gebissen".. geleckt, vorsichtig Stückchen damit aufgenommen, geschluckt.. jetzt lag er grade leicht zitternd da.. dachte vll an Nebenwirkung (das hatte er vorher nicht). Dann gabs endlich das Metacam, jetzt hat das Zittern aufgehört, aber die Ohren sind noch etwas seitlich weggedreht bzw nachdem ich das hier geschrieben habe wieder normal, jetzt ist er auch nochmal fressen.

Hattet Ihr mal einen Ultraschall vom Bauch gemacht?
Die meisten Hirntumoren mögen Meningeome sein, so die Statistik. Bei Katzen sicher nicht vollständig, weil gar nicht so viele Katzen mit MRT oder Autopsie klar diagnostiziert werden.
Sehr häufige Tumoren sind (intestinale) Lymphome. Die gibt es auch im Kopf. Seht Ihr nun was im Ultraschall vom Bauch, könnt Ihr weiter denken.
Seht Ihr da nichts, seid Ihr nicht schlauer.
Aber es ist eine relativ kostengünstige Untersuchung im Vergleich zum MRT, und wenn Katz nicht frisst, kommt nach Labor (inklusive Fpli oder DGGR-Lipase) der Schall vom Bauch, besonders, wenn er auf Mirataz nicht ansprechen sollte.

Ne, noch nicht. Bzw der letzte ist ca ein Jahr her (da hab ich mal alles "einfache" checken lassen) Sollt ich dafür zum Facharzt oder sollte das meine HausTA auch "einfach" erkennen können?
Bevors jetzt so mies wurde mit dem Essen, hatte ich mit der Neurologin über Ultraschall + Herzschall geredet, dass man das bei der nächsten Kontrolle verbinden könnte, um ihn nicht extra zu stressen.. aber ja, jetzt kam das halt noch dazu..

Ist da überall nichts, bleibt wieder die Frage Zahn, an die ich leider hier nicht glaube.
Appetit / Hunger wird auch zentral im Kopf reguliert, genau wie Geruch.
Appetit und Hunger hat er ja aber anscheinend schon? Er kommt mit in die Küche, miaut nach Essen, wartet auf sein essen, schnuppert/leckt es an und geht dann weg, immer wieder hin, weg, hin 😕 Setzt sich auf seinen Platz wo er Leckerchen bekommt, schaut mich erwartungsvoll an, ich hol die Packung, "Mau!" und dann liegts vor ihm und entweder schnuppert er dann nur oder "kämpft" sich durch (mehrmals fallen lassen, zerbeißen, Hälfte verlieren, Hälfte essen usw usf). Geht immer wieder zu seinen Näpfen etc.
 
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hab jetzt die Gesamtsituation nicht im Kopf, aber nachdem mein Kater hier gerade das selbe Problem mit nicht Fressen hatte...kann irgendeins von den Medis, das er schon länger bekommt, auf den Magen schlagen? War bei meinem so, er kam auch nach Futter schauen, angeleckt/gerochen, wieder weg. Nur eine Idee mit der Hoffnung, dass es was Harmloses ist...
 
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Soweit ich erinnere, gab es Metacam erst, als die Symptome schon da waren.
Hat sich damit etwas verändert?
Wenn es damit besser wird, kann er Zahnschmerzen, aber auch andere Schmerzen haben.

Deine ausführliche Schilderung klingt jetzt eher nach Zahn.
 
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Update:
Seine Portion Nassfutter ist fast weg, er ist sehr oft hin gegangen
Hab ihm noch Pute gekocht, das liebt er immer sehr, hat er auch gerade gegessen. Schwieriger als sonst, als wär's sehr schwer zu kauen, zäh, obwohls zart war. Und Brühe geschlabbert

Vor ein paar Tagen hat ers nicht gegessen. Nur angeleckt/fallen gelassen, obwohl er sich gefreut hatte

hab jetzt die Gesamtsituation nicht im Kopf, aber nachdem mein Kater hier gerade das selbe Problem mit nicht Fressen hatte...kann irgendeins von den Medis, das er schon länger bekommt, auf den Magen schlagen? War bei meinem so, er kam auch nach Futter schauen, angeleckt/gerochen, wieder weg. Nur eine Idee mit der Hoffnung, dass es was Harmloses ist...
Er bekommt Luminaletten, laut Internet kann es da zu Nebenwirkungen in die Richtung kommen, aber seltener, so wie ich's verstehe🤔

Sonst haben wir das Keppra frisch abgesetzt, etwa zeitgleich trat das Problem auf

Und seit 1 Jahr Thyronorm, das lief aber immer unkompliziert

Soweit ich erinnere, gab es Metacam erst, als die Symptome schon da waren.
Hat sich damit etwas verändert?
Wenn es damit besser wird, kann er Zahnschmerzen, aber auch andere Schmerzen haben.

Deine ausführliche Schilderung klingt jetzt eher nach Zahn.
Hab ich mich vielleicht vorher etwas blöd ausgedrückt 😅 ich wäre mir eigentlich reeeelativ sicher, dass es die Zähne sind wenn er nicht a) sein Leben bisher 0 Probleme hatte und bis vor kurzem nicht mal häufig Zahnstein hatte und b) nicht manchmal dieses Schnauben/Niesen (eher Ersteres) wäre, wenn er am Futter ist

Genau, Metacam war jetzt der erste stressfreie Versuch, rauszufinden ob's die Zähne sind, ohne dass er Stress hat. Danach hatte er 1x Trockenfutter gegessen und zumindestens seine Leckerchen wieder genommen, wenn auch mit den beschriebenen Schwierigkeiten
 
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Auf 13 Seiten geht mir manchmal was unter. 😉

Dichte Nase könnte auch dazu führen, dass Futter nicht mehr gerochen / geschmeckt wird.
 
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Ich weiß nicht, aber mein Bauch schreit schon seit Tagen "Zähne!!"....
 
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Also im Laufe des Abends hat Nero ca 100-150g Nassfutter gefressen (in ewig vielen Etappen, immer wieder hin).
Und gekochte Pute.. sowohl von der Hand als auch aus dem Napf mit Brühe. Wie viel das jetzt war, weiß ich nicht.

Ich hab mittlerweile auch 2 E-Mails aus meiner TA Praxis und E-Mails aus der Klinik.
Die Klinik rät wegen "Anorexie" zur Gabe von Kortison (Prednisolon) wegen Verdacht, dass der Tumor das auslöst. Zuerst soll ich Metacam 48h absetzen.
"1 mg/kg/Tag für 10 Tage, gefolgt von 0,75 mg/kg/Tag für 10 Tage, dann 0,5 mg/kg/Tag für 10 Tage,
eventuell weiter reduzieren auf niedrigste wirksame Dosis. Wiederholungsuntersuchung nach 1 Monat"
Außerdem Ultraschall-Untersuchung des Abdomens, um andre Ursachen auszuschließen.

Meine HausTA hat jetzt gesagt, ich kann gerne die Tabletten abholen oder wir können gerne noch telefonieren.. (war gestern nach Praxisschluss, da hatte ich gar nicht mehr in die Mails geschaut).

Einerseits find ichs gut, dass da absolut richtige Sachen angeraten wurden, wie der Ultraschall und der zeitliche Abstand zum Metacam (hab hier ja vorher auch etwas die Suchfunktion bemüht).. andrerseits... hab ich das Gefühl, dass sich da auch sehr auf den Tumorverdacht eingeschossen wird. Anorexie? Ist das nicht Appetitlosigkeit und in Folge dessen Abnahme? Appetitlos würd ich ihn halt trotzdem nicht beschreiben, er wollte ja immer, hab ich der TA auch gesagt und der Neurologin auch geschrieben. Abgenommen hat er auch nicht.

Zu den Zähnen wurd gar nichts gesagt.

Gestern gings ihm ja vor den Schmerzmitteln nicht gut.. und danach wesentlich besser.. jetzt fühl ich mich irgendwie wieder wie am Anfang.

Auf 13 Seiten geht mir manchmal was unter. 😉

Dichte Nase könnte auch dazu führen, dass Futter nicht mehr gerochen / geschmeckt wird.
Alles gut, ich bin schon sehr froh, dass du dir das schon seit 13 Seiten mit uns antust.. 😳


Ich weiß nicht, aber mein Bauch schreit schon seit Tagen "Zähne!!"....

Ja, meine Tendenz ist es auch, aber ich bin mir auch bewusst, dass ich definitiv nicht objektiv bin und natürlich gerne jede Lösung sehe, die nichts mit einem unausweichlichen Ausgang Richtung Tumor zu tun hat und irgendwie schien ich damit sonst mit der Tendenz .. siehe auch die Tierärzte...

Hab auch keinen TA mit Dental-Röntgen zur Hand, der Nero und seine Geschichte kennt oder den ich kenne. Im Nachbarort gibts hier wohl einen.. ansonsten die Klinik zu der wir 45 Minuten brauchen, wo er behandelt wird, aber s.o.
 
Letztlich alles Glaskugel, weil Nero ja nicht sprechen und uns Hinweise geben kann.

Natürlich sind Läuse und Flöhe also zwei unabhängige Erkrankungen möglich. Das ist selten, daher hält sich Tiermedizin natürlich an Wahrscheinlichkeit. Und die sucht eine Diagnose, zu der möglichst alle Symptome passen.
 
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