Wildflower
Forenprofi
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Ich hab ihr das ja früher gezeigt, sie war optimistisch, dass es von alleine/mit dem AB und einer zusatzspritze gegen den Abszess weggehen sollte.Da hat er ja eine mächtige Beule seitlich. Ich hätte das der TÄ wohl doch früher mal gezeigt. So ein armer Kerl. Hat sie das AB denn jetzt wenigstens gespritzt? Und frisst er derzeit generell nicht?
Wie gesagt, ich weiß es echt nicht. Für die Behandlung würde ich noch da bleiben, k.a. ob ich für eine künftige wieder kommen würde.Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen oder dir raten soll.
Natürlich kenne ich mich mit Tiermedizin nicht aus, aber ich stelle es mir sehr schmerzhaft und unter Umständen auch traumatisch für deinen Kater vor.
Mein Bauchgefühl während des Lesens sagt mir, dass ich an deiner Stelle über einen Tierarztwechsel nachdenken würde.
Das ist schon ein bisschen daneben, da es auch Patientenbesitzer gibt, die bei solchen Aktionen umkippen.Und als ich zu ihr vorher meinte: "Ich bin froh, dass er mich nicht gebissen hat während der Behandlung!" , weil ich ihm zur Beruhigung die ganze Zeit den Kopf gekrault habe, meinte sie: "ja, ich hab auch was anderes erwartet"
Sie hatte mir diesmal keine Handschuhe oder so angeboten, sie hatte mich ja nicht mal gewarnt was passiert, plötzlich hatte sie mit dem Skalpell das erste mal reingeschnitten.
Nein, ich glaube, dass bei der Ursprünglichen OP das übersehen wurde. Wenn man sich das erste Bild anguckt, was halt stunden nach der OP ist (ich hatte ihn gegen 9 hingebracht und gegen 12 geholt) und ich hab ihn direkt fotografiert, noch bevor ich ihn heimgebracht hab. Da war aber halt alles geschwollen an dem. Ich hab ihn in der Gegend nicht anfassen wollen, weil ich ihm keine Schmerzen bereiten wollte. Und naja, danach ists halt gewachsen.Ich habe mir das Bild noch mal angeguckt. 😱
Bist du sicher, dass da alles rausgespült wurde? Davor hat mich unser TA damals gewarnt, weil die Haut am Rücken so lose ist, haben die Bakterien die Möglichkeit schnell weiter zu wandern, gerade, wenn es unter Luftabschluß passiert, wächst so ein Teil innerhalb von Stunden.
Das scheint bei Felilou leider schon nach der OP passiert zu sein. Ich habe da auch etwas Bauchschmerzen wegen der Drainagen, so was habe ich bei einer Katze noch nie gesehen, wirklich noch nie. Ich kann mich auch nicht daran erinnern so was hier je im Forum gesehen zu haben.
Ich hoffe, dass es jetzt schnell von innen nach Außen abheilt 🍀, sonst müsst ihr wirklich noch mal zum Notdienst.
Also er hat das spülen zumindest Eindeutig gespürt. Da wollte er regelrecht in mich reinkriechen.Das schaut scheußlich aus, wird immer großflächiger! 😖
Meine Katzen hatten immer nur kleinere Abszesse in der Halsgegend, aber da hatte ich nie das Gefühl, dass das sehr schmerzhaft wäre.
Manchmal war ich damit gar nicht beim Tierarzt, sondern habe die nur selber ausgedrückt und das haben sie sich am Schoß sitzend gefallen lassen.
Ich könnte mir vorstellen, dass er durch den ganzes Stress (Tierarztpraxis, festgehalten und mit komischen Geräten traktiert werden,...) auch von dem Schnitt fast nichts mitbekommen hat. Aber wer weiß das schon.
Hoffentlich heilt das jetzt endlich!
Also die oberen Drainagen und der große Rückenschnitt waren unter Narkose. Nur die 3. war ohne Betäubung und Schmerzmittel. wie gesagt, wie normal das ist weiß ich auch nicht. Zumindest das ausdrücken ist wohl nicht unnormal.Ich frag jetzt einfach mal aus Interesse nach, weil ich damit wirklich keine Erfahrung habe:
Ist es tatsächlich so, dass die Schnitte mit dem Skalpell und des Legen der Drainage ohne örtliche Betäubung oder Schmerzmittel stattfinden?
Beim Lesen und in meiner Vorstellung fühlt sich das für mich nicht richtig an.
Noch mal die Bilder von unserem Riesenabszess und war auch fast handflächengroß, aber schon etwas offen.Oje, Gute Besserung. 🍀
Nur was soll denn die Tüte auf dem Kopf? Er kommt doch gar nicht da dran und kann, wenn, nur mit den Hinterbeinen kratzen. Da ist die Tüte völlig wirkungslos.
Und warum ist das OP-Umfeld nicht rasiert? Das ist nur geschoren, nicht rasiert.
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Das war auch schon eine angesagte Größe=Tennisballgröße. Was man da sieht ist ein Schnitt mit dem Skalpell=Abzess spalten und anschließender Spülung.
Meine Katze sollte das sogar putzen, damit die Wunde so lange wie möglich offen bleibt und Eiter durch die Katzenzunge herausmassiert wird.
Drei Tage später, nach einem Kontrolltermin und erneuter Wundreinigung:
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Danach war dann aber auch Ruhe. Ich wundere mich über das völlig verschiedene Vorgehen der TÄ?
Das ging beim TA mit dem Spalten so schnell, dass meine Katze noch nicht mal gezuckt hat. Aber der Schnitt war wesentlich länger ca. 4 cm und blieb offen, weil auch recht tief geschnitten wurde.Ich frag jetzt einfach mal aus Interesse nach, weil ich damit wirklich keine Erfahrung habe:
Ist es tatsächlich so, dass die Schnitte mit dem Skalpell und des Legen der Drainage ohne örtliche Betäubung oder Schmerzmittel stattfinden?
Beim Lesen und in meiner Vorstellung fühlt sich das für mich nicht richtig an.
Eben nicht. Ich hatte das bei meinen Katzen häufiger. Es wurde immer gespült und wenn der Abszesskanal zu klein war, auch aufgemacht und dann eine Antibiose gegeben. Eins hatte mal einen Verband für einen Tag.Wie gesagt, ich weiß nicht wieso sie das so gemacht hat. Ich hab halt keine Ahnung was richtig ist und versuche ihr einfach zu vertrauen. Sie meinte, die meisten Abszesse benötigen nichts anderes als AB.
Die Entscheidung überlasse ich dir.Aber wie gesagt, die TÄ hat einen sehr guten Ruf hier in der Gegend. Sie gilt als sehr kompetent.
Wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann, ist das Spalten eines Abszesses mit Skalpell so üblich. Ich kenne das nicht anders.Ganz ehrlich: Ich war ja nicht dabei, aber nach dem was du schreibst, würde diese Tierärztin mich nicht wiedersehen. Sachen übersehen und Kater aufschnippeln ohne Betäubung wäre mir zu viel des Guten. Ich würde mir wenigstens eine Zweitmeinung einholen.