Tante: Die Gittertür hat der Sperrmüll aus obskuren Gründen nicht mitnehmen wollen. Ob das ein Zeichen war? :-D
Ja, das ist wieder ein Abwägen von Wahrscheinlichkeiten und man weiß nicht, was am Ende dabei heraus kommt. Ja, die beiden verstehen sich, aber es ist auch nicht so, als wären sie unzertrennlich. Und ob das alles noch so ist, wenn sie erwachsen sind, oder ob das in einer neuen Umgebung genauso sein wird?
Ein Zeichen nicht, aber Gittertüren sind immer gut... zb. wenn Katzen wegen einer OP kurzfristig getrennt werden sollen damit das operierte Tier sich in Ruhe auf kleinem Raum ohne Sprungmöglichkeiten erholen kann.
Das mit dem nicht unzertrennlich... puh. Nur weil Katzen nicht konstant aufeinanderliegen heißt das nicht, dass sie sich nicht mögen - besonders, wenn beide eher höfliche Distanztiere sind, dann ist das sogar gut.
Wenn sie zusammen spielen und es keine Konflikte (faucher zum Grenzensetzen ab und an gehört da nicht dazu) gibt es in meinen Augen keinen guten Grund, die Tiere zu trennen.
Ich kann verstehen das man dies als Mensch nicht möchte, jede Trennung von liebgewonnenen Tieren kann von unschön zu richtig, richtig hart sein...
Aber erneut, da sollte man an das Wohl des Duos denken.
Liest sich immer mehr einfach wie super-"überständig" und rotzfrech.... evt glücklich mit einem Kater als Kumpel?
Nein, mach Dir bitte keine Gedanken, sowas kann IMMER mal vorkommen. Unsere Haustiere sind halt mal kleine Beutegreifer mit Zähnchen und Krallen.
Und so einige Kilo ungezogenes Pony oder Pferd sind auch nicht "ohne".
Ihr findet schon das Richtige.
So herzenslieb du es auch meinst, OMalley - solche blinden Vermutungen finde ich (als Minimum) wirklich nicht hilfreich. 'Spiel'verhalten mit dem Mensch gibt nie Informationen darüber, wie die Katze mit Artgenossen spielen würde. Ein Rat, der sie zum Wanderpokal werden lassen kann.
Auch so Aussagen wie nach bestimmten Rassen zu suchen (Katzen werden nach Aussehen gezüchtet, nicht streng nach Charakter) hier im Thread sind gefährlich.
Wenn neue Tiere, dann sollten diese dann einziehen wenn die Kinder alt und verständig (was ja nicht unbedingt mit dem Alter zusammenhängt) genug sind, mit den Tieren so umzugehen wie -diese- das wollen und brauchen.
Als Pflegestelle kann ich sagen: Auch selbstbewusste und dabei sogar extrem schmusige Tiere passen sich ihren Gegebenheiten an, Katz' ist nun einmal sehr anpassungsfähig, im Gutem wie im Schlechtem.
Heißt wenn zu oft Grenzen überschritten werden, wird verwarnt (manche mit zappeln, manche mit Schwanzpeitschen etc.) und wenn das ewig und drei Tage nicht wahrgenommen wird, dann geht es eine Stufe weiter.
Habe hier aktuell einen Kater, der lässt sich mit Wonne den Bauch wuscheln, macht sich richtig breit dabei und stubst das selber an - aber bei einer damaligen Adoptantin (nicht der letzten) hat er innerhalb von 2 Wochen (!) angefangen zu zwicken wenn sie nur die Hand NEBEN ihm hatte. Wahnsinn, oder? So schnell kann das gehen teilweise, je nach Übergriffigkeit.
Und das gilt für THkatzen genauso wie für Katzen vom Züchter & Co.
(Ich sage nicht, dass hier die Kinder extrem übergriffig waren - aber allein tragen wollen schon viele Katzen nicht, und das Verhalten ist nach der Beschreibung der TE mit der Zeit erst eskaliert, sprich meiner Meinung nach nicht Katz' Schuld also sollte sie auch so wenig wie möglich darunter 'leiden' nun - Vermittlung also mit Kumpel wenn sich verstanden wird.)
Zumal: Wer nimmt eine Katze, die als agressiv vermittelt wird, ob nun wg. Schmerzen, Übergriffigkeit (was braucht bis es wegtherapiert ist) oder anderen Gründen?
Ich würde mir da eher Sorgen machen, dass die TE irgendwann verzweifelt die Maus doch als Einzeltier vermittelt, weil sie ja vielleicht doch aus Eifersucht und da waren 2 im Forum die mir zugestimmt haben usw. usf....
Arbeiten mit dem Tier ist einfach wichtig, egal ob sie nun vermittelt wird oder nicht.
edit: Wegen sich-verstehen. Nebelkraehe, du hast selbst geschrieben:
Die beiden verstehen sich gut, liegen manchmal Popo an Popo und raufen und spielen viel.
Bitte denke an die Tiere, nicht an dich, auch wenn es verständlicherweise schwer fällt.