Katze beisst Kinder

  • Themenstarter Themenstarter Nebelkraehe
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Genau, Nebelkrähe, das sind nur ein paar Übereifrige, die den Aufhänger zum Aufregen suchen. Mehr als Du grad in Bewegung setzt, kann eigentlich niemand. Von daher - gute Nacht, und morgen schaut die Welt schon wieder anders aus. Wie gesagt, Ihr habt schon mal einen guten Anfang gemacht, das Rätsel zu lösen.
 
A

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Alles gut. Es wollen hier ja alle nur das beste für die Katzen. Danke für die vielen guten Tipps hier und das Daumendrücken.
 
Nimm das bitte nicht zu ernst. Da saß mal wieder der Heiligen schein zu eng.

Das habt Ihr jetzt irgendwie ganz falsch verstanden. Die TE macht sich doch total viele Gedanken und zieht an allen Stricken, um herauszufinden, warum Sternchen so reagiert wie sie es tut. Unter anderem überlegt sie auch, obs für die Katze besser wäre, woanders unter anderen Bedingungen (Mehr Platz, keine Kinder?) zu leben. Aktuell ist von Weggeben noch gar keine Rede, denn so lange alles offen ist und alles mögliche an der Aggression schuld sein kann, ist das sowieso allen Beteiligten gegenüber verantwortungslos.

Lest halt mal die Sätze zu Ende.... 😉 Von Katze-funzt-nicht-also-schnell-weg ist hier nun wirklich nicht die Rede.

Sagt mal ,alles muss man sich in dem Forum auch nicht bieten lassen!
Sie haben schon einen Platz für die Katze gefunden.

Ja, ich musste auch heulen als mein Sohn das gesagt hat, und das Thema Weggeben war erstmal vom Tisch. Aber vier Monate nach dem Gespräch sind wir irgendwie wieder an diesem Punkt angekommen.

Ich habe ein Angebot von jemandem ohne Kinder und mit viel viel Freigänger-Platz, der sie gerne nehmen würde.

Trommelwirbel: Aber der Tierarzt meinte, sie hat Rückenschmerzen. Schmerzmittel, Entzündungshemmer, mal weitersehen.
So kann man eine Katze dann auch nicht in ein neues Zuhause vermitteln.

Es fühlt sich eher an, als wären wir zwei Schritte zurück.


So kann sie jetzt auch nicht in ein Zuhause vermittelt werden, das besser zu ihr passt. Ich denke nicht, dass sie so viele gute Chancen bekommen wird.

Sorry, ich bin gerade ziemlich frustriert.

Wenn es jetzt in die richtige Richtung läuft um so besser.
Ihr macht auch im Moment alles um die Situation bei euch zu verbessern und da schreibt auch keiner das Gegenteil.
Für jedes Stückchen das ihr jetzt vorwärts mit euer Katze kommt würde ich versuchen mich zu freuen und positiv zu denken ,das merken auch die Katzen.

Eventuell könnt ihr auch noch eine Katzenklappe für die Katzen mit einbauen,falls es bei euch möglich ist.
So das sie eben kommen und gehen können ,wie sie möchten.
Feste Strukturen Futterzeiten und Spielzeiten weiterhin dran bleiben und versuchen es so beibehalten.

Außerdem würde ich wegen ihrer zeitweisen Mäkelei ihres Futters auch mal nachforschen ,ob sie von einem draußen gefüttert wird.

Trotzdem würde ich nach der Diagnose von einem kompetenten Tierarzt parallel einen Tierpsychologen bei euch zu Hause mit kommen lassen,der euch auch noch eventuell weitere Tipps geben kann.

Außerdem auch mal vielleicht mit Bachblüten ,Feliway-Stecker oder sonstigen mit einbeziehen und euch an kompetenter Stelle dazu beraten lassen.

Wenn alles bei euch klappt und ihr seid auch auf dem richtigen Weg,dann habt ihr halt eine Katze die nicht so mit Kindern am Hut hat und vielleicht ist eure Katze dann das Gegenteil und auch toleranter mit dem Kindern gegenüber.

Falls bei euch mal Trubel sein sollte ,musst ihr halt irgenwie versuchen ,das Sternchen da nicht dazwischen ist.
Bei zwei Stockwerken kann man vielleicht doch irgendwie in der Zeit durch eine Gittertür oder eben durch eine andere Möglichkeit den Zugang eventuell abtrennen.

Das ihr jetzt auch genauer die Katzen beobachtet und hinschaut ,ist natürlich auch sehr gut.

Draußen auf der Straße müssen die Kinder auch lernen und die Eltern auch aufpassen,das kein fremdes Tier das einem entgegenkommt (Hund ,Katze) nicht angefasst wird.Und zu Hause kann das wie bei euch es momentan klappt ,dann auch sehr gut umgesetzt werden.

Alles Gute und ich bin jetzt auch mit meinen angeblichen "Heiligenschein " hier raus.-Tschüss.
 
Hallo Nebelkraehe

Du machst das schon alles gut, mach dich bitte nicht verrückt ab gewisser Antworten.

Mein Vorschlag:
Gib ihr die Schmerzmittel wenn nötig 2 Wochen lang. Siehe zu, dass du auf keinen Fall unterdosierst, halte dich an das Körpergewicht (lieber ein ganz wenig mehr, als zu wenig). Musst du die Schmerzmittel 1x täglich geben, dann halte dich an den 24-Std.-Intervall +/- 2 Std. ein.
Nimm jede Gelegenheit war, mit der Katze zu schmusen. D.h., streichle sie sanft über den ganzen Körper, aber nur so 2-3 Min. lang (bleib einfach sitzen, bis sie sich von alleine entfernt). Wenn du Gelegenheit hast sie ca. 2 Std. nach der Schmerzmittelgabe zu streicheln, dann fester streicheln, auch dort, wo es ihr weh getan hat. Wenn sie dann wieder zubeissen will, gehe ich davon aus, dass nicht Schmerzen die Ursache sind (trotzdem eine gute Klinik finden, evtl. auch in Hundeforen suchen, um alles ausschliessen zu können).

Sind es keine Schmerzen, dann gehe ich von einem Fehlverhalten von Besitzern, evtl. schon in der Kittenzeit, aus. Wenn Katze wie Hund klein oder noch klein sind, ist es ja so niedlich mit ihnen zu raufen und natürlich ist dabei die Hand auch im Spiel. Sowas wieder abzugewöhnen, kann durchaus ein Jahr dauern.
In diesem Fall würde ich die Katze an einen guten Platz vermitteln, wo man mit der Katze entsprechend arbeitet (die Vermittlungszeit kann aber auch wieder Monate dauern). Niemand möchte, dass die kleinen Kinder am Ende noch eine Katzenphobie entwickeln, weil sie so schlechte Erfahrungen gemacht haben).

Noch etwas: Wenn du merkst, dass sie zubeissen will, sofort laut nein sagen, aufstehen und gehen (sie alleine zurücklassen). Sollte sie tatsächlich Zubeissen, laut AUA schreien, sie am Genick packen, damit sie in eine Starre fällt und das Maul öffnet, damit du deine Hand wegziehen kannst, dann weggehen. In diesem Fall muss sie lernen, dass Kuscheln keine Einladung zum Raufen ist.

Schlussendlich musst du wissen, wie du vorgehen möchtest. Im Moment ist noch alles offen.

LG Nijos
 
Hallo Nebelkraehe

Du machst das schon alles gut, mach dich bitte nicht verrückt ab gewisser Antworten.

Mein Vorschlag:
Gib ihr die Schmerzmittel wenn nötig 2 Wochen lang. Siehe zu, dass du auf keinen Fall unterdosierst, halte dich an das Körpergewicht (lieber ein ganz wenig mehr, als zu wenig). Musst du die Schmerzmittel 1x täglich geben, dann halte dich an den 24-Std.-Intervall +/- 2 Std. ein.
Nimm jede Gelegenheit war, mit der Katze zu schmusen. D.h., streichle sie sanft über den ganzen Körper, aber nur so 2-3 Min. lang (bleib einfach sitzen, bis sie sich von alleine entfernt). Wenn du Gelegenheit hast sie ca. 2 Std. nach der Schmerzmittelgabe zu streicheln, dann fester streicheln, auch dort, wo es ihr weh getan hat. Wenn sie dann wieder zubeissen will, gehe ich davon aus, dass nicht Schmerzen die Ursache sind (trotzdem eine gute Klinik finden, evtl. auch in Hundeforen suchen, um alles ausschliessen zu können).

Sind es keine Schmerzen, dann gehe ich von einem Fehlverhalten von Besitzern, evtl. schon in der Kittenzeit, aus. Wenn Katze wie Hund klein oder noch klein sind, ist es ja so niedlich mit ihnen zu raufen und natürlich ist dabei die Hand auch im Spiel. Sowas wieder abzugewöhnen, kann durchaus ein Jahr dauern.
In diesem Fall würde ich die Katze an einen guten Platz vermitteln, wo man mit der Katze entsprechend arbeitet (die Vermittlungszeit kann aber auch wieder Monate dauern). Niemand möchte, dass die kleinen Kinder am Ende noch eine Katzenphobie entwickeln, weil sie so schlechte Erfahrungen gemacht haben).

Noch etwas: Wenn du merkst, dass sie zubeissen will, sofort laut nein sagen, aufstehen und gehen (sie alleine zurücklassen). Sollte sie tatsächlich Zubeissen, laut AUA schreien, sie am Genick packen, damit sie in eine Starre fällt und das Maul öffnet, damit du deine Hand wegziehen kannst, dann weggehen. In diesem Fall muss sie lernen, dass Kuscheln keine Einladung zum Raufen ist.

Schlussendlich musst du wissen, wie du vorgehen möchtest. Im Moment ist noch alles offen.

LG Nijos


Ich glaube ich muss noch mehr recherchiern.... befor die kitten noch total versaut sind.
 
Wenn es jetzt in die richtige Richtung läuft um so besser.
Ihr macht auch im Moment alles um die Situation bei euch zu verbessern und da schreibt auch keiner das Gegenteil.
Für jedes Stückchen das ihr jetzt vorwärts mit euer Katze kommt würde ich versuchen mich zu freuen und positiv zu denken, das merken auch die Katzen.

Eventuell könnt ihr auch noch eine Katzenklappe für die Katzen mit einbauen,falls es bei euch möglich ist.
So das sie eben kommen und gehen können ,wie sie möchten.
Feste Strukturen Futterzeiten und Spielzeiten weiterhin dran bleiben und versuchen es so beibehalten.

Außerdem würde ich wegen ihrer zeitweisen Mäkelei ihres Futters auch mal nachforschen ,ob sie von einem draußen gefüttert wird.

Trotzdem würde ich nach der Diagnose von einem kompetenten Tierarzt parallel einen Tierpsychologen bei euch zu Hause mit kommen lassen,der euch auch noch eventuell weitere Tipps geben kann.

Außerdem auch mal vielleicht mit Bachblüten ,Feliway-Stecker oder sonstigen mit einbeziehen und euch an kompetenter Stelle dazu beraten lassen.

Wenn alles bei euch klappt und ihr seid auch auf dem richtigen Weg,dann habt ihr halt eine Katze die nicht so mit Kindern am Hut hat und vielleicht ist eure Katze dann das Gegenteil und auch toleranter mit dem Kindern gegenüber.

Falls bei euch mal Trubel sein sollte ,musst ihr halt irgenwie versuchen ,das Sternchen da nicht dazwischen ist.
Bei zwei Stockwerken kann man vielleicht doch irgendwie in der Zeit durch eine Gittertür oder eben durch eine andere Möglichkeit den Zugang eventuell abtrennen.

Das ihr jetzt auch genauer die Katzen beobachtet und hinschaut ,ist natürlich auch sehr gut.

Draußen auf der Straße müssen die Kinder auch lernen und die Eltern auch aufpassen,das kein fremdes Tier das einem entgegenkommt (Hund ,Katze) nicht angefasst wird.Und zu Hause kann das wie bei euch es momentan klappt ,dann auch sehr gut umgesetzt werden.
Sehe ich auch so.
Ist doch super, dass Sternchen das spielen annimmt 🙂 wie gesagt, wenn Du, auch wenn sie erstmal nur zögerlich mitmacht, trotzdem am Ball bleibst und es ihr regelmäßig anbietest, kann sie auch die Regelmäßigkeit erkennen und wird sie dann als Ritual annehmen, und dann kannst du ganz anders mit ihr "arbeiten", spielerisch, in kürzeren Spieleinheiten, dafür effektiver und evtl einen Tierverhaltensexperten hinzuziehen - auch das Forum ist voll mit Tipps 🙂
Alles Gute und ich bin jetzt auch mit meinen angeblichen "Heiligenschein " hier raus.-Tschüss.
Bin hier auch raus, mir ist das zu prollig hier
Lest halt mal die Sätze zu Ende.... 😉
Da saß mal wieder der Heiligen schein zu eng.
...
Lass dir hier blos keinen mist einreden bitte.
das sind nur ein paar Übereifrige, die den Aufhänger zum Aufregen suchen.
@ Omalley2 und streetcat - ich glaub es hackt. Es gelten nicht nur eure Meinungen und Eindrücke.
Also, Sternchen nimmt das Spielen gerne an. ...
Ich habe ein Angebot von jemandem ohne Kinder und mit viel viel Freigänger-Platz, der sie gerne nehmen würde.

Trommelwirbel: Aber der Tierarzt meinte, sie hat Rückenschmerzen. Schmerzmittel, Entzündungshemmer, mal weitersehen.
So kann man eine Katze dann auch nicht in ein neues Zuhause vermitteln.
Macht auf mich auch den Eindruck, als wollte man Sternchen ohnehin weitervermitteln.

Von daher möchte ich ein bisschen Gedankenfutter 😉 hierlassen - falls ihr letztendlich Sternchen lieber doch weitervermitteln wollt, dann achtet darauf, dass sie in ein Zuhause kommt, in dem eine passende Kumpeline lebt oder vermittelt sie zusammen mit Yumi
Die beiden verstehen sich gut, liegen manchmal Popo an Popo und raufen und spielen viel.
sie verstehen sich gut und es wäre schlimm für beide, wenn sie getrennt werden.
Wenn sie getrennt werden, müsstest du zum einen schauen, dass Sternchen in ein Zuhause kommt, in dem eine passende Kumpeline auf sie wartet oder aufgenommen wird. Sie ist zum einen viel zu jung, um ohne Artgenosse im Haus zu leben (unabhängig vom Freigang) und zum anderen ist sie Artgenössin im Haus gewöhnt.
Also bitte nicht als Einzelkatze vermitteln, denn das ist sie ja keinesfalls und sie würde auf Dauer unglücklich, was sich dann wieder negativ auf ihr Verhalten auswirkt und so riskiert ihr, dass sie zum "Wanderpokal" wird und letztendlich im TH landet 🙁.
Zum anderen müsstest Du eine neue, passende Kumpeline für Yumi finden. Auch sie ist keine Einzelkatze. Mit einer neuen Katze könnt ihr euch das gleiche "Problem" wieder ins Haus holen. Bei der Vermittlung gibt es nunmal keine Garantie. Man kann das Verhalten einer Katze nunmal nur anhand dessen beschreiben, wie sie sich aktuell verhält. Fakt ist aber, so junge Katzen kommen evtl noch in die Rüpelphase oder ändern ihr Wesen etc und es kann sein, dass wenn eine neue durchaus kindergeeignete robuste Katze bei euch einzieht, sie sich dann nach Umzugsstress oder einer gewissen Eingewöhnungszeit auch als ungeeignet herausstellt, wenn sie nicht regelmäßig auch von Dir ausgelastet wird oder "einfach nur" in die Pubertät/Rüpelphase kommt und schwieriger zu händeln ist. Das muss so nicht passieren. Kann aber. Die meisten Katzen sind ab ca 1 Jahr körperlich ausgewachsen, aber innerlich noch lange nicht.
Deswegen gelten als "kindgerecht" meist erwachsene Katzen ab ca 4 Jahren. Sicher machen auch erwachsene Katzen noch eine Entwicklung durch, aber ab ca 3, 4 Jahren ist die sogenannte "soziale Reife" abgeschlossen und sie sind auch "innerlich erwachsen" und ihr Wesen/Charakter ändert sich nicht mehr grundlegend.

Von daher würde ich euch eher raten, beiden zusammen ein neues Zuhause zu suchen, wenn ihr euch denn letztendlich für eine Abgabe entscheidet. Dann können die beiden wenigstens zusammenbleiben, und ihr sucht euch zwei erwachsene Katzen, die nachweislich gut mit Kindern klarkommen und sich auch schon kennen. Wenn sie zusammen vermittelt werden, fällt für euch auch die Zusammenführung weg.

Oder ihr versucht es weiter mit Sternchen und den Kindern zu arbeiten.

Du hast ja nun viele Tipps und Meinungen und Gedankenfutter in viele Richtungen dazu und ich für meinen Teil finde es auch wichtig, unterschiedliche Meinungen dazu zu hören.
Letztendlich entscheidest Du (oder euer Familienrat, weiß ja nicht), in welche Richtung es geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Sehe ich auch so.

@ Omalley2 und streetcat - ich glaub es hackt. Es gelten nicht nur eure Meinungen und Eindrücke.

es wurde weiter oben geschrieben das es so aussieht als würde man die katze for gründlicher untersuchung schon aufgeben. Und das ist nicht der Fall

Macht auf mich auch den Eindruck, als wollte man Sternchen ohnehin weitervermitteln.
Ist doch aber legitim, wenn die Gedanken eben in unterschiedliche Richtungen gehen...
Genau es ist legitim, es ist wird eine harte Entscheidung die sie treffen muss und niemand von uns darf sie deswegen verurteilen, wie auch immer sie sich entscheidet. vorab nach einen Geeigneten Zuhause zu suchen finde ich nicht das schlimmste lieber so als am ende aussetzen oder Tierheim


sie verstehen sich gut und es wäre schlimm für beide, wenn sie getrennt werden.

Hier unterstütze ich deine Meinung

Die familie meidet die katze , das tut mir im herzen weh aber ich werde sie deswegen nicht verurteillen. Ich finde es gut das eine vermittlung überhaupt in betracht gezogen wird wenn man die derzeitigen umstände bedenkt. Die familie hat angst und die katze wird zurückgewiesen und steht momentan am Rand des Familienlebens und ist nicht mehr länger teil davon.

Hoffe du hälst uns trotzdem auf den laufenden wie es weiter geht.
 
Hallo ihr,

es sollte doch darum gehen, die Situation für alle Beteiligten zu verbessern. Und wenn das durch einen Wechsel der Fall wäre, warum nicht?

Ich habe garnicht aktiv nach einem neuen Zuhause für sie gesucht, aber als mir eins angeboten wurde, habe ich gemerkt, wie euphorisch ich geworden bin.

Ich denke, wir hatten ganz schön viel Glück, dass es bei mehreren Bissen noch keine Entzündung oder Blutvergiftung gegeben hat. Und seit der Attacke letzte Woche fühlen sich die Kinder auch richtig unwohl, wenn sie im Haus ist.


Eventuell könnt ihr auch noch eine Katzenklappe für die Katzen mit einbauen,falls es bei euch möglich ist.
So das sie eben kommen und gehen können ,wie sie möchten.
Feste Strukturen Futterzeiten und Spielzeiten weiterhin dran bleiben und versuchen es so beibehalten.

Außerdem würde ich wegen ihrer zeitweisen Mäkelei ihres Futters auch mal nachforschen ,ob sie von einem draußen gefüttert wird.

[...]

Falls bei euch mal Trubel sein sollte ,musst ihr halt irgenwie versuchen ,das Sternchen da nicht dazwischen ist.
Bei zwei Stockwerken kann man vielleicht doch irgendwie in der Zeit durch eine Gittertür oder eben durch eine andere Möglichkeit den Zugang eventuell abtrennen.


Alles Gute und ich bin jetzt auch mit meinen angeblichen "Heiligenschein " hier raus.-Tschüss.


Katzenklappe ist bei uns nur sehr schwer möglich, Mietwohnung, hohe Einbrecher Quote, müssen nachts immer alles verrammeln.

Wegen der Mäkelei hast du denke ich auch den richtigen Riecher. Sie hat nicht so viel abgenommen wie sie wenig gegessen hat, außerdem riechen die Hinterlassenschaften manchmal wieder wie Biogas-Granaten.

Das mit Zugang zum Getümmel versperren ist auch nicht so einfach, da die Kinderzimmer im oberen Stockwerk liegen und der Zugang zum Garten durchs Wohnzimmer ist. Ich könnte sie höchstens solange Besuch da ist in die Küche oder ins Badezimmer sperren. Ich glaube aber, das ist dann auch nicht Aggressions mindernd. :massaker:


Heiligenschein ist doch super, kein Grund zu gehen.



[...]
Nimm jede Gelegenheit war, mit der Katze zu schmusen. D.h., streichle sie sanft über den ganzen Körper, aber nur so 2-3 Min. lang (bleib einfach sitzen, bis sie sich von alleine entfernt). Wenn du Gelegenheit hast sie ca. 2 Std. nach der Schmerzmittelgabe zu streicheln, dann fester streicheln, auch dort, wo es ihr weh getan hat. Wenn sie dann wieder zubeissen will, gehe ich davon aus, dass nicht Schmerzen die Ursache sind (trotzdem eine gute Klinik finden, evtl. auch in Hundeforen suchen, um alles ausschliessen zu können).

[...]

Noch etwas: Wenn du merkst, dass sie zubeissen will, sofort laut nein sagen, aufstehen und gehen (sie alleine zurücklassen). Sollte sie tatsächlich Zubeissen, laut AUA schreien, sie am Genick packen, damit sie in eine Starre fällt und das Maul öffnet, damit du deine Hand wegziehen kannst, dann weggehen. In diesem Fall muss sie lernen, dass Kuscheln keine Einladung zum Raufen ist.

LG Nijos


Mache ich so. Streicheln tue ich sie mehrmals am Tag nur für ein paar Minuten. Sie lässt sich von mir überall anfassen, auch an "dieser" Stelle ohne Schmerzmittel, aber sie wird mit der Zeit immer zudringlicher und nervöser, deshalb breche ich dann ab.

Sie im Genick zu packen, damit sie loslässt, ist ein guter Tipp, danke.

Röntgentermin habe ich. Ich habe jetzt bei TA Nr. 4 einfach mal darauf bestanden, dass ich nicht nur zum Abtasten und reden komme.


Von daher möchte ich ein bisschen Gedankenfutter 😉 hierlassen - falls ihr letztendlich Sternchen lieber doch weitervermitteln wollt, dann achtet darauf, dass sie in ein Zuhause kommt, in dem eine passende Kumpeline lebt oder vermittelt sie zusammen mit Yumi

sie verstehen sich gut und es wäre schlimm für beide, wenn sie getrennt werden.
Wenn sie getrennt werden, müsstest du zum einen schauen, dass Sternchen in ein Zuhause kommt, in dem eine passende Kumpeline auf sie wartet oder aufgenommen wird. Sie ist zum einen viel zu jung, um ohne Artgenosse im Haus zu leben (unabhängig vom Freigang) und zum anderen ist sie Artgenössin im Haus gewöhnt.
Also bitte nicht als Einzelkatze vermitteln, denn das ist sie ja keinesfalls und sie würde auf Dauer unglücklich, was sich dann wieder negativ auf ihr Verhalten auswirkt und so riskiert ihr, dass sie zum "Wanderpokal" wird und letztendlich im TH landet 🙁.
Zum anderen müsstest Du eine neue, passende Kumpeline für Yumi finden. Auch sie ist keine Einzelkatze. Mit einer neuen Katze könnt ihr euch das gleiche "Problem" wieder ins Haus holen. Bei der Vermittlung gibt es nunmal keine Garantie. Man kann das Verhalten einer Katze nunmal nur anhand dessen beschreiben, wie sie sich aktuell verhält. Fakt ist aber, so junge Katzen kommen evtl noch in die Rüpelphase oder ändern ihr Wesen etc und es kann sein, dass wenn eine neue durchaus kindergeeignete robuste Katze bei euch einzieht, sie sich dann nach Umzugsstress oder einer gewissen Eingewöhnungszeit auch als ungeeignet herausstellt, wenn sie nicht regelmäßig auch von Dir ausgelastet wird oder "einfach nur" in die Pubertät/Rüpelphase kommt und schwieriger zu händeln ist. Das muss so nicht passieren. Kann aber. Die meisten Katzen sind ab ca 1 Jahr körperlich ausgewachsen, aber innerlich noch lange nicht.
Deswegen gelten als "kindgerecht" meist erwachsene Katzen ab ca 4 Jahren. Sicher machen auch erwachsene Katzen noch eine Entwicklung durch, aber ab ca 3, 4 Jahren ist die sogenannte "soziale Reife" abgeschlossen und sie sind auch "innerlich erwachsen" und ihr Wesen/Charakter ändert sich nicht mehr grundlegend.

Von daher würde ich euch eher raten, beiden zusammen ein neues Zuhause zu suchen, wenn ihr euch denn letztendlich für eine Abgabe entscheidet. Dann können die beiden wenigstens zusammenbleiben, und ihr sucht euch zwei erwachsene Katzen, die nachweislich gut mit Kindern klarkommen und sich auch schon kennen. Wenn sie zusammen vermittelt werden, fällt für euch auch die Zusammenführung weg.

Oder ihr versucht es weiter mit Sternchen und den Kindern zu arbeiten.

Du hast ja nun viele Tipps und Meinungen und Gedankenfutter in viele Richtungen dazu und ich für meinen Teil finde es auch wichtig, unterschiedliche Meinungen dazu zu hören.
Letztendlich entscheidest Du (oder euer Familienrat, weiß ja nicht), in welche Richtung es geht.


Oha, Gedankenfutter. Ich gebe dir da komplett recht.
Aber.
Wir haben Yumi vom Züchter. Ich müsste mal schauen, ob es da ein Vorkaufsrecht gäbe, auf jeden Fall weiß ich, dass die Züchterin da am liebsten mitreden würde. Und mit ihr haben wir ja keine Probleme.
Außerdem müssten wir dann etwas finden, das für beide sehr unterschiedliche Katzen passen würde und wir würden evtl. zwei Katzen mit gesundheitlichem Handycap vermitteln.
Sternchen zieht es immer nach draußen, Yumi ist ein Stubenhocker. Sie war jetzt schon so angefriffen, weil sie ein paar Nächte allein verbringen musste, dass ich über eine dritte (Stubenhocker-) Katze nachgedacht hatte.


Ja, nach zwei erwachsenen kinderlieben Katzen hatten wir im letzten Jahr gesucht und in den umliegenden Tierheimen und Tierschutzvereinen nichts gefunden. Wir wollten die Tiere eben gern auch vorher alle kennen lernen.
Aber die Katzen da haben eben alle eine Vorgeschichte. Oder sie werden nicht in Freigang vermittelt. Oder sie werden nicht an Familien mit Kleinkindern vermittelt. Oder sie werden nicht in Haushalte ohne Katzenklappe vermittelt. Oder sie werden nur vermittelt, wenn sie mit im Bett schlafen dürfen. Bei den Züchtern das selbe. Ich fand es sehr schwierig.
Kitten wollte ich nicht wegen Unfallgefahr, aber mir wurde immer wieder empfohlen "Nehmen Sie doch im Frühling zwei Kitten vom Bauernhof, die können Sie dann von klein auf an die Kinder gewöhnen."

Tja, der Kompromiss waren dann zwei Halbwüchsige, bei denen ja wenigstens die Zusammenführung hätte ganz einfach sein sollen.

Sternchen war schon vorher ein Wanderpokal, und wir haben es in der Zeit, in der sie bei uns ist offenbar nicht geschafft, ihr ein Zuhause zu geben, in dem sie sich richtig wohl fühlt.

Aber ja, sollten wir nur sie weggeben, hätten wir das "kingergeeignete passende Freigänger-Katze" Problem und die Zusammenführung wieder von vorn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe hier eigentlich nichts mehr beizutragen, wollte aber mitteilen, dass ich die Beiträge von OMalley2 nicht prollig finde, sondern verständnisvoll und auch immer wieder interessant und hilfreich.
 
Ja, nach zwei erwachsenen kinderlieben Katzen hatten wir im letzten Jahr gesucht und in den umliegenden Tierheimen und Tierschutzvereinen nichts gefunden. Wir wollten die Tiere eben gern auch vorher alle kennen lernen.
Aber die Katzen da haben eben alle eine Vorgeschichte. Oder sie werden nicht in Freigang vermittelt. Oder sie werden nicht an Familien mit Kleinkindern vermittelt. Oder sie werden nicht in Haushalte ohne Katzenklappe vermittelt. Oder sie werden nur vermittelt, wenn sie mit im Bett schlafen dürfen.
Ja, manchmal glaubt man, sie wollen die Tiere lieber behalten.
Ob das immer dem Katzenwohl dient?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt schon. Andererseits haben Tierheime, die da liberaler vorgehen, oft eine immense Rückläuferquote. Teilweise aus den seltsamsten Gründen heraus, die jedem mit normalem IQ Begabten schon vorher hätten einfallen können.
Ist halt eine Gratwanderung, da immer richtig zu entscheiden.

Blöd nur, dass auch nicht immer jede Mutmaßung aus dem Tierheim stimmen muss. Die Hardcore-Freigängerin ist evt. total happy, die nächsten 4 Wochen in einer ruhigen Wohnung zu verbringen. Der Katzenklappen-Fetischist ist ganz froh, wenn die Tür hinter ihm fest zufällt. NIcht jeder Einzelgänger will auch einer bleiben, nicht jedes angeblich gesellige Tier teilt seinen Dosi nachher freiwillig, und meine 2 haben in Blitzgeschwindigkeit gelernt, immer mal vor der Haustür zu sitzen. Bis man sie abholt und rauflässt.
 
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Ja, ich wollte nochmal sagen, dass hier im Thread jeder etwas hilfreiches geschrieben hat, danke dafür.

Und ich stimme zu, dass OMalley2 oft verständnisvoll reagiert, insbesondere gegenüber Usern, die nicht schon alles wissen und die nicht seit 30 Jahren im Tierschutz aktiv sind.

Kaat: Ja, das habe ich mich auch gefragt. Und ob es nicht doch viele gibt, die dann aufgeben und beim “Vermehrer“ kaufen.

Edit: Antwort auf Kaat, hat sich überschnitten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaat: Ja, das habe ich mich auch gefragt. Und ob es nicht doch viele gibt, die dann aufgeben und beim “Vermehrer“ kaufen.

Stimmt, das ist dann das Risiko - kommt ein Kätzchen wg. "Dummheit" etc wieder zurück ins Tierheim, hat es immer noch eine Chance. Wie z. b. der Rot-Weiße bei mir :pink-heart:
So ein Vermehrerkitten evt. mit Erb-Defekt hat dagegen von Anfang an Sch***karten, grad bei katzenunerfahrenen Leuten.

Ok, bei mir waren die TH-Leute am Anfang auch skeptisch und guckten SEHR komisch. . Ich sagte nämlich gleich, ich hab Katzenallergie, will aber mitarbeiten.... und bald einen Stubentiger. :aetschbaetsch1:
Der Einsatz hat aber überzeugt.
 
Stimmt schon, das TH, das nicht an Familien mit Kindern (und nicht an Personen unter 25 Jahren) vermittelt, hat das mit der hohen Rückläuferquote begründet.

Trotzdem ernüchternd, wenn einem in drei von sechs Tierheimen empfohlen wird, lieber vom Vermehrer zu kaufen.

Ein TH hat Katzen nur in Einzelhaltung vermittelt.

... schon wieder zu spät!
 
Stimmt schon, das TH, das nicht an Familien mit Kindern (und nicht an Personen unter 25 Jahren) vermittelt, hat das mit der hohen Rückläuferquote begründet.
Vermutlich ist die Erfahrung die: Viele denken, Kinder setzt man vorn Fernseher oder wirft ihnen die Katze vor und geht dann seiner Wege. s. o. Funzt nicht. :reallysad:

Trotzdem ernüchternd, wenn einem in drei von sechs Tierheimen empfohlen wird, lieber vom Vermehrer zu kaufen.
Oh Mann. :reallysad::grummel:

Ein TH hat Katzen nur in Einzelhaltung vermittelt.
IKenne genug Leut, die tief überzeugt sind, dass Katzen Einzelgänger wären.
 
Ja, nach zwei erwachsenen kinderlieben Katzen hatten wir im letzten Jahr gesucht und in den umliegenden Tierheimen und Tierschutzvereinen nichts gefunden. Wir wollten die Tiere eben gern auch vorher alle kennen lernen.
Aber die Katzen da haben eben alle eine Vorgeschichte. Oder sie werden nicht in Freigang vermittelt. Oder sie werden nicht an Familien mit Kleinkindern vermittelt.
Was sind für Dich kinderliebe Katzen?
Hoffentlich keine, die den ganzen Tag umhergetragen werden, im Puppenwagen herumgefahren werden (ja, alles schon gesehen :stumm:), am Schwanz gepackt werden, gegen ihren Willen bekuschelt werden usw., mit anderen Worten, Katzen, die sich von Kindern alles gefallen lassen sollen, ohne sich zu wehren? :stumm:
Bei den meisten ist es ja dann so, wehrt sich die Katze (oder der Hund), ist es ein böses Tier und muss schnellstens weg (hab ich schon so oft mitbekommen in meinem Umfeld).
Ich könnte ein Buch darüber, was ich schon alles gesehen habe, wie Kinder teilweise mit Tieren umgehen und die Eltern sind noch nicht mal eingeschritten. :massaker:
Kinderlieb ist ja okay, wenn die Kinder einen vernünftigen Umgang mit den Katzen lernen und sie auch in Ruhe lassen, wenn die Katze sich zurückzieht.
Sind die Kinder dazu noch zu klein, muss ich eben erstmal Kind und Katze trennen zum beiderseitigen Schutz.

Stimmt schon, das TH, das nicht an Familien mit Kindern (und nicht an Personen unter 25 Jahren) vermittelt, hat das mit der hohen Rückläuferquote begründet.
Kann ich absolut nachvollziehen.
Da ist vielleicht die Vermittlung als Einzelkatze manches Mal das kleinere Übel.
 
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Gremlin, so Kram hab ich auch schon erlebt. Angefangen von dem Schratz, der meine eine mühsame Handaufzucht am Schwänzchen in eine Zisterne getunkt hat - glaub mir, der bekam eins auf den Windelbobbes. :grummel:
Das Kind einer Freundin habe ich noch rüder behandelt: Die Kätzchen waren noch zu klein zum Wegrennen, entzogen sich aber. Das Mädel wurde aggro, packte eins davon am Hals und schüttelte es. Es schrie. Ich sagte mit total tiefer Stimme: Wennst jetzt nicht gleich auslässt, HAU ich dir eine!
Kind ließ Katze los, drehte sich um, kam zu mir und biss mich in den Arm... :muhaha:

Ok, heute ist das Kind eine ganz normale junge Dame. Alles gut. Die Mutter litt damals wohl unter massiven Erziehungs-Ermüdungserscheinungen.

Ich glaube aber, Nebelkrähe weiß, dass man Kinder zu vernünftigem Verhalten anleiten und beaufsichtigen muss.
 
Das Problem was die Leute im Tierheim haben ist wohl eher, dass sie wenig Möglichkeit zum testen von diversen Situationen haben. Deswegen wird wohl oft nach abgabe- oder fundsituation entschieden (zb drausen gefunden = freigänger, kommt aus ruhigem haushalt = besser nicht zu kindern). Das ist in der Tierheimsituation halt auch schwierig. Pflegestelle mit entsprechendem Hintergrund (zb selbst Kinder oder viel Kontakt zu kindern) haben es da natürlich leichter.

Ich kann auch durchaus verstehen, dass man bei richtigen Bissen gegenüber den eigenen sehr kleinen Kindern ins Grübeln kommt wie lange man die Situation so beobachten kann. Ich mag mir die Zwickmühle gar nicht vorstellen, insbesondere wenn dann noch der emotionale Faktor dazukommt, dass die Kinder sich nicht mehr sicher und wohl fühlen in ihrem zuhause.

Ich hoffe immer noch, dass ihr möglichst bald den Grund für die Attacken herausfindet. Ob organisch oder psychisch (wobei organisch sicher die einfachere Variante wäre). Da ja eigentlich Sternchen die Kinder möchte und dein Sohn ja offensichtlich trotz der Angst an ihr hängt. Gleichwohl kann ich es allerdings auch verstehen, dass man die Variante abgabe in eurem Fall nicht gänzlich ausschließt, wenn sich auch noch quasi von allein ein sehr guter Platz auftut. Wobei hier natürlich catmas gedanken/einwände sehr berechtigt sind.

Ich drücke euch die Daumen für den tierarztbesuche und wünsche euch von Herzen eine gute Lösung für alle Beteiligten!
 
Kinderlieb ist ja okay, wenn die Kinder einen vernünftigen Umgang mit den Katzen lernen und sie auch in Ruhe lassen, wenn die Katze sich zurückzieht.
Sind die Kinder dazu noch zu klein, muss ich eben erstmal Kind und Katze trennen.

Das ist ja mal ein Tipp. Kind und Katze trennen? Wie stellst du dir das vor? Sperre ich dann das Kind den ganzen Tag ins Kinderzimmer oder die Katze wahlweise nach draußen oder in den Keller? Das Geht komplett an der alltagswirklichkeit mit kleinen Kindern, gerade denen die noch zu klein fürs verstehen sind, vorbei.

Ein Kind kann nur lernen, wenn es etwas falsch macht und das deutlich gemacht bekommt. Die lernkurve von Kleinkindern und Katzen sind allerdings tatsächlich vergleichbar. Einer Katze, der ich beibringen will nicht auf den Tisch zu gehen muss ich gefühlt 3.000.000 Nein sagen und sie runter setzen. Bei einer eonjährigen, die der katze nicht an schwanz oder fell ziehen soll sieht es ganz ähnlich aus. Natürlich muss ich als mutter eingreifen, das geht aber nunmal erst wenn etwas passiert. Immer kriegt man auch nicht mit, das es gleich soweit ist.
Ich würde es allerdings auch akzeptieren wenn die katze miterzieht. Eine kinderkompatible Katze tut das in meinem Verständnis nämlich sehr wohl. Dabei entstehen aber Kratzer, richtige beißattaken sind für meine Begriffe etwas deutlich anderes.
 
Das ist ja mal ein Tipp. Kind und Katze trennen? Wie stellst du dir das vor? Sperre ich dann das Kind den ganzen Tag ins Kinderzimmer oder die Katze wahlweise nach draußen oder in den Keller? Das Geht komplett an der alltagswirklichkeit mit kleinen Kindern, gerade denen die noch zu klein fürs verstehen sind, vorbei.

Ein Kind kann nur lernen, wenn es etwas falsch macht und das deutlich gemacht bekommt.
Sag ich doch. Weil Kind und Katze (vorübergehend ) trennen oft etwas kompliziert ist (aber möglich sein sollte es schon irgendwie, wenn es erforderlich ist), wird meist die einfache Variante gewählt.
Das mit dem falsch machen stimmt natürlich.
 

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