Katze beißt

  • Themenstarter Themenstarter Armin5000
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Ist auch heute noch zum Teil so. Leider und nicht nur bei den Bauern.
Leider oder aussetzen.
Aber um mal aufs "Beissen" zurückzukommen: bitte nicht zu ernst nehmen, aber das "Problem" scheint nicht ganz neu zu sein.
Alles Fundstücke, die mir mal geschickt worden sind:

beissen.jpg


beissen2.jpg


🤣🤣 🤣
 
A

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aber der Inhalt besagt, dass es keines wegs normal ist

Er besagt, dass es unerwünscht ist und führt die möglichen Gründe dafür auf. Von generell "unnormal" ist da nix zu lesen.

Es ist eine gute Zusammenfassung, wie man mit dem "Problem" umgehen sollte und sicherlich hilfreich um a) einzugrenzen, was hinter dem Verhalten steckt und b) darauf passend zu reagieren.
 
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@Mandagora: Es sagt jetzt nichts, wie ich zum Thema "Einzelhaltung" stehe, den Bericht hast du verlinkt:

"Wann kann man eine Katze alleine halten?
- Wenn sie Freigänger ist!!!"


Deine Quelle.
 
Müssen Freigänger zwingend einen Artgenossen haben? Und wenn ja oder nein, warum? Wir streiten uns leider schon sehr lange darüber und ich würde gern eine Meinung von Leuten dazu hören, die sich schon sehr lange und intensiv damit befasst haben.
Nein müssen sie nicht.

Meine Ziehmutter hatte ein Weibchen, die seinerzeit aus dem Nichts aufgetaucht ist und adoptiert wurde.
Sie duldete keine weiteren Artgenossen im Haus und auch nicht im Garten, aber nachts durften, wenn alle schliefen, von ihr auserwählte Streuner im Haus übernachten und auch fressen.
Frühmorgens huschten die Streuner durch die Katzenklappe ins Freie.

Als meine Ziehmutter starb, erbte ich die wilde Hummel und zog
mit meinen Katern bei ihr ein.
Unvorstellbar was da abging, es gab Kämpfe auf Leben und Tod, im wahrsten Sinne
des Wortes.
Wenn ich manchmal von gescheiterten Zusammenführungen lese, entlockt es mir ein müdes
Lächeln.
Es kam mir nie in den Sinn, eine von den Katzen wegzugeben.
Aber mörderisch war es manchmal schon und ich war der Verzweiflung nahe.
 
Demnach müssen Freigänger zwingend einen Kumpel

Ich ergänze mal in Gedanken ein "nicht", da ich vermute, dass Du das schlicht vergessen hast. Sonst macht Deine Aussage keinen Sinn.

Und stelle die Frage, ob das nicht ausreicht um es zu respektieren, wenn ein Halter sagt: "Nein, ich möchte keine zweite Katze." und endlich mal dieses Gerede von "Das muss aber sein...Deine Katze LEIDET allein..." einzustellen.
 
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Ja, richtig, ich habs mittlerweile editiert.

Sollte das so sein akzeptiere ich es. Deshalb suche ich nach Artikeln. Allerdings wird auch hier erwähnt, dass ein Kumpel besser wäre da auch ein Freigänger Tage hat wo er nicht raus kann.
Wobei die Frage ist, schadet es einer Katze, wenn sie mal einen Tag drin ist und keine andere Katze sieht? Zumal ja sie die Entscheidung trifft. Schadet eine Woche, weil die Katze wegen Krankheit drin bleiben muss? Aber wann verlernt eine erwachsene Katze den Umgang mit anderen?
Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass da wirklich genaue Prognosen gestellt werden können. Was dann für mich persönlich aber durchaus für zwei Katzen spricht - sicher ist sicher 🙂
 
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da auch ein Freigänger Tage hat wo er nicht raus kann.

Wenn man einer Katze den Freigang reglementiert (sei es auf die Tageszeit bezogen oder auch mal für zB. Situationen wie Urlaub oder so) dann ist es richtig, dass diese Katze nicht wirklich "frei" ist in der Gestaltung ihrer außerhäusigen Kontakte.

Die Katze darf dann zwar raus, sie kann aber ihr natürliches Sozialverhalten nicht wirklich frei ausleben, da die Katzen da ihre "eigenen Regeln" haben untereinander die auch wichtig sind für ein gelingendes Miteinander. Dh. wenn wir von Freigang sprechen, dann muss klar sein, dass damit uneingeschränkter Freigang gemeint ist über den die Katze und nicht der Mensch bestimmt.

Meine Katze muss zum Beispiel wirklich so gut wie nie und schon gar nicht lange drin bleiben, drin behalte ich sie wirklich nur, wenn es absolut unumgänglich ist. Bisher kam das - in fast 3 Jahren - zweimal vor, einmal nach einer Bissverletzung für ca. 2 Tage und jetzt aktuell an Silvester für einige Stunden. In der Zeit wird sie sicherlich nicht direkt vereinsamen oder ihre Kontakte/Rolle im Revier einbüßen.

Mein ehemaliger Kater musste sogar in über 10 Jahren nie drin bleiben. War einfach nie nötig.
 
ich habe keine freigänger... und auch keine einzelkatze....
aber egal bei was, wer macht es wirklich perfekt?
also ich nicht, denk ich mal.

es gibt so viele sachen wo ich denke... du machst es ihnen toll, aber perfekt ists nicht.
meine meinung, besser wäre auch bei freigängern nen kumpel, aber die katz wird nicht deshalb gleich zum krüppel wenns anders ist.
wobei es auch da auf die katze ankommt *denk*
es gibt katzen die iwie nen kumpel dringend brauchen, und andere, die als freigänger nicht zwingend nen zuhausekumpel brauchen.
 
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Ja, richtig, ich habs mittlerweile editiert.

Sollte das so sein akzeptiere ich es. Deshalb suche ich nach Artikeln. Allerdings wird auch hier erwähnt, dass ein Kumpel besser wäre da auch ein Freigänger Tage hat wo er nicht raus kann.
@Mandagora Ich habe noch das gefunden

Ist es Tierquälerei, wenn ich meine Katze alleine in der Wohnung halte?

Are cats (Felis catus) from multi-cat households more stressed? Evidence from assessment of fecal glucocorticoid metabolite analysis
(Da habe ich aber bisher nur den Abstract gelesen)

Katzen leben meistens solitär, da sie ihre Beute allein erlegen. Kätzinnen ziehen ihre Welpen alleine groß. Beide Geschlechter beanspruchen ein Revier, welches sie regelmäßig kontrollieren, markieren und gegen eindringende Artgenossen verteidigen. Kater beanspruchen etwa 1,5 - 2 ha, Kätzinnen etwa 0,5 ha. Unkastrierte Tiere haben meist einen größeren Bewegungsradius. Das Revier unkastrierter Kater ist im Durchschnitt etwa drei- bis fünfmal größer als das einer Kätzin und beinhaltet die Reviere von mehreren Weibchen. Je nach Nahrungs- und Sexualpartnerangebot können die Reviere aber auch viel größer sein. In städtischen Gebieten oder bei dichter Besiedelung sind die Reviergrößen kleiner. Neben einer solitär geprägten Lebensweise können sich Katzen zu bestimmten Zeitpunkten – je nach Vorliebe und individueller Sozialisation - um eine Futterquelle scharen und sich dabei tolerieren. Auf Bauernhöfen kann es auch ein intensives Zusammenleben von Kätzinnen und juvenilen Katern geben, die normalerweise miteinander verwandt sind. Fremde Katzen werden üblicherweise massiv vertrieben, da sie Konkurrenten darstellen. Beobachtet wurde aber auch eine Art von Bruderschaften erwachsener Kater, die freundschaftlich zusammenlebten. Das Sozialverhalten der Katze reicht daher von strikt solitär bis hin zu dem Bedürfnis nach geselligem Zusammenleben mit Artgenossen (fakultativ sozial). Mit Menschen leben Katzen gerne zusammen, wenn sie in ihrer Sozialisationsphase (vor allem zweite bis siebte Lebenswoche) mit mehreren Menschen intensiven Kontakt hatten. Schlecht oder gar nicht an den Menschen sozialisierte Katzen sind scheu, können sich aber im Einzelfall einem Menschen durchaus zuwenden, wenn genügend Geduld vorhanden ist und die Katze nicht bedrängt wird.
Quelle: Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz - Mindestanforderungen an die Haltung von Katzen

Wie ich ansonsten dazu stehe, habe ich hier im Offtopic-Thread gepostet.

Was ich durchaus aber auch finde, ist, dass man vermittelnden Stellen, die das nicht erst seit gestern machen, durchaus auch mal zutrauen kann, dass sie ihre Schützlinge gut einschätzen können. Wenn z. B. der Verein, von dem wir unsere Katzen haben, sagt "Katze XY" wäre lieber Einzelprinz/Einzelprinzessin" würde ich ihnen da erst einmal vertrauen.
 
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Aber wann verlernt eine erwachsene Katze den Umgang mit anderen?

Ich denke, dass sie das nicht wirklich verlernen. Wir verlernen ja auch nicht zu sprechen, wenn wir es einmal gelernt haben nur weil wir uns einige Zeit mit niemandem unterhalten. Was sie eventuell verlernen ist zu teilen, denn wenn man es gewohnt ist alles für sich allein zu haben, dann fällt es schwer, diesen "Status" wieder loszulassen.
 
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ich habe in den jahren zwei einzelkatzen in unsere gruppe integriert. beide waren beim einzug 16 jahre alt und zeit ihres lebens einzelkatzen.
beide sind hier völlig unspektakulär eingezogen. aber okay, sie steckten schon in der altersweisheit und sie sind IN die gruppe gekommen.
seitdem denke ich, andersrum... also einzelkatze im eigenen zuhause, und dann kommt ein kumpel dazu, ist vllt schwieriger?

für meine beiden war ja alles neu, also ein neues revier.

aber beide hatten ein gutes sozialverhalten muss ich sagen.
 
Ich denke, eine Katze in Freigang kann in Einzelhaltung gehalten werden… können tut halt viel 🤷🏻‍♀️

Wenn ich aber meine Jungs sehe, dann finden sie es in der Gruppe super. Sie hätten zB die Möglichkeit einzeln in den verschiedenen Zimmern zu schlafen, trotzdem suchen sie die Gruppe und schlafen immer in einem Raum. Sie könnten sich andere Tobekumpels draußen suchen, dennoch treffen sie sich tagsüber regelmäßig und jeden Abend zum Toben im Garten oder im Haus. Sie könnten Nachts rausgehen, trotzdem kommen sie Abends immer rein und toben noch ausgelassen im Haus und bleiben bis zum Morgen bei uns (dann fahren wir regelmäßig arbeiten, wenn ich nicht gerade Homeoffice habe) ☺️

Und zur ZusaFü: Ich meine Tarkin und Bail relativ gut zu kennen und in Bezug auf Yato und Akio habe ich mich ganz auf Taskali verlassen. Auch die jetzige ZusaFü läuft super, Tarkin und Bail toben inzwischen auch ganz ausgelassen mit Akio, Yato hat seine Fauchileins eingestellt, alle vier fressen inzwischen zusammen in der Küche, Akio verliert immer mehr die Scheu vor uns und kommt immer mehr bei uns an. Es gab keine einzige blöde Klopperei oder sonst Unangenehmes. Heißt: Eine ZusaFü bedingt nach meiner Ansicht, dass man die eigenen Katzen richtig einzuschätzen weiß und die vermittelnde Person auch ihre Katzen gut kennt. Dazu kommt die Umgebung: Ich habe schon öfters gelesen, dass es schwer sein kann, TH-Tiere aufgrund des möglichen Stresslevels im TH richtig einzuschätzen. Das ist für mich nachvollziehbar 🤔

Mehr möchte ich hier auch nicht mehr schreiben bzw. lesen, da sich die Unterhaltung gefühlt seit vielen Posts im Kreis dreht 🤷🏻‍♀️
 
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Es gibt Katzen, die nicht unbedingt die geborenen Freigänger sind.

Ich wähle meine Katzen immer so, dass ich davon ausgehen kann, dass sie Freigang nicht nur meistern können sondern sogar brauchen. Und nicht danach, welche Katze ich "haben will", egal wie passend oder unpassend.

Eine Katze die Freigang weder fordert noch kennt würde ich hier nicht adoptieren, die überlasse ich den Wohnugshaltern, von denen gibt es eh mehr als Freigangplätze.
 
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Ich sprach nicht von dir sondern allgemein. Ich hab das Gefühl, dass du dich sehr viel rechtfertigst für deine Einzelkatze und dass es hier weniger um den TE geht. Das musst du nicht. Ich stelle @Black Perser zb. auch nicht an den Pranger sondern unterscheide je nach Situation.

Nein, das war nur ein Beispiel dafür, dass man ja selbst Einfluss nehmen kann, indem man halt möglichst passend auswählt.

Weil Du ja geschrieben hattest, dass nicht jede Katze sich gleich gut für Freigang eignet und dass es ja auch Katzen gibt, die gar nicht raus WOLLEN als Argument dafür, dass es nun doch besser zwei sein sollten.

Mir wurde mir bei meiner Katze übrigens sogar ganz klar abgeraten ihr eine Zweitkatze dazu zu holen, als ich da ne Zeit lang drüber nachgedacht habe. Und zwar von dem Tierheim, dass sie mir vermittelt hat und das ihre Vorgeschichte kannte.

Ich muss mich hier auch nicht rechtfertigen, ich wünsche mir nur, dass wir bei den anerkannten Fakten bleiben, wenn es um die Frage geht: Muss das sein? Oder muss das nicht sein? und da nicht mit eigenen Befindlichkeiten argumentiert wird die dann als Fakt verkauft werden.
 
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Ich antworte jetzt nicht auf das Ursprungspost, sondern auf die Grundsatzfrage
Könnt ihr was dazu sagen? Vielleicht kann ich auch hier was lernen.

Mein Statement dazu: ich mag grundsätzlich keine Dogmen.
Katzen sind meiner Meinung nach da nicht viel anders als wir Menschen: sozial, aber Individualisten. Und genauso wie es bei den Menschen die Introvertierten und die Extrovertierten gibt, die, die sich am liebsten mitten in einem Partypulk bewegen, aber auch die Einzelgänger, die am liebsten niemanden um sich haben - und dazwischen ganz viele Grautöne - gibt es das eben auch bei den Katzen. Es gibt unter ihnen welche die Artgenoßen lieben und ohne eingehen, am liebsten in einer großen Gruppe leben wollen würden und aber genauso welche, die per se Artgenoßen doof finden - meist aus einer Konstellation aus Charakter und schlechter Erfahrung heraus. Und dazwischen gibt es ganz viele Grautöne.
Und so halte ich es für falsch zu sagen: JEDE Katze braucht Artgenoßen - und genauso falsch wie Katzen können auch als Einzeltiere gehalten werden. Für die eine ist gut, was für die andere nicht gut, aber ertragbar ist, was für die nächste absolut furchtbar ist. Deshalb schaue ich ganz Individuell auf DIESE spezielle Katze, was sie braucht.
Der nächste Punkt ist dann das Thema Umfeld/Mensch/Lebensgestaltung. Klar wollen wir für diese Tiere die wir lieben gern das 100% perfekte - aber wer von uns Menschen kann behaupten, dass unser Leben perfekt ist? Auch wir müßen schauen, dass wir uns in dem Leben, was wir Leben irgendwie gut einrichten mit unseren Bedürfnissen und Wünschen und können eben nicht alles erfüllt kriegen. Genauso sehe ich es auch bei den Katzen. Es gibt Bedürfnisse, die müßen für DIESE Katze erfüllt sein - und es gibt welche, wo es toll wäre, wenn sie erfüllt werden würden, aber wenn nicht, ist auch nicht so schlimm, deshalb leidet das Tier nicht. Und so gibt es eben auch Katzen, die mit einem Leben als Einzelkatze zufrieden sind. Wenn jetzt ein Mensch, der unbedingt (aus welchen Gründen auch immer) nur eine Katze haben möchte, Freigang bieten kann und eben so eine Katze auswählt, die mit dem Leben als Einzelkatze zufrieden ist - wo ist dann das Problem?
Klar - besser geht immer - und der Mensch sollte sich halt die Frage stellen, ob es nicht schlicht ein gewisser Egoismus ist, der verhindert der Katze dieses Tüpfelchen auf dem i noch zu ermöglichen. Aber wenn tatsächliche Gründe dagegen sprechen, dann sehe ich das nun nicht so dramatisch - vorausgesetzt eben, dass die Katze wirklich damit zufrieden ist. Und das ist halt für den "normalen" Katzenhalter denk ich schlecht zu erkennen, weil viele die Feinheiten im Katzenverhalten gar nicht kennen. Eine Katze die sich nicht auffällig verhält wird in der Regel als zufrieden angesehen. Muß aber nicht sein. Aber das ist wiederum ein weites Feld.
Ich habe jedenfalls durchaus immer wieder Katzen bei mir, wo ich sage: die könnte bei Freigang auch in Einzelhaltung, weil ihr Focus eben auf den Menschen und nicht auf den anderen Katzen liegt. Und ich habe auch kein schlechtes Gewissen, diese Katzen dann auch so zu vermitteln.
Warum muß immer alles strikt schwarz oder weiß sein? Schaut doch mal hinter die Kulissen, schaut individuell, schaut euch die genaue Situation dieser Mensch-Katze-Kombi an - und DANN könnt ihr urteilen. Alles andere ist aus meiner Sicht irgendwie falsch herum gedacht.
 
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Ich denke auch, langsam ist es genug. Auf jeden Fall fühlt mein Kater sich im Freigang pudelwohl.
Für mich käme auch nie eine Katze mit Wohnungshaltung in Frage, denn das finde ich nicht artgerecht.
Das Beißen bekomme ich so langsam auch in den Griff, ich achte jetzt mehr darauf, wann er nicht gestreichelt werden will.
Unsere anderen Katzen wollten halt immer gestreichelt werden. Aber jede Katze ist anders.
Nachdem er eben mit der Nachbarkatze rumgetobt hat, hat er es sich jetzt in seinem Nest gemütlich gemacht. Damit ist für mich das Thema erledigt. Ihr könnt aber noch gerne weiter diskutieren.
 

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@Vittelia

Katzen sind uns wohl gar nicht so unähnlich. Da ist von extrovertiert bis zur "schizoiden Persönlichkeitsstörung" alles dabei 😅 Ich kann mir so ein einsames Leben für meine Katzen nicht vorstellen. Die genießen die Gesellschaft ihrer kätzischen Mitbewohner.
Wie gesagt, wie ich dazu stehe, steht im Offtopic-Thread. Ich würde grundsätzlich auch eine Mehrkatzenhaltung bevorzugen (und bei unseren Dreien gibt es gar kein Vertun, dass die Artgenossen brauchen), es aber trotzdem immer von der individuellen Katze abhängig machen. @Taskali Post drückt sehr gut aus, wie auch ich das Ganze sehe. Gerade bei Katzen mit ihrer Individualität ist nicht alles schwarz und weiß.
Eine Katze die Freigang weder fordert noch kennt würde ich hier nicht adoptieren, die überlasse ich den Wohnugshaltern, von denen gibt es eh mehr als Freigangplätze.
Jep, das wäre ja ungefähr genau so sinnfrei wie einen ausgewiesenen Hardcore-Freigänger in Wohnungshaltung zu zwingen. Es muss halt zu der individuellen Lebenssituation passen. Da wir z. B. ein eher ruhiger Haushalt sind, würde ich hier auch nicht unbedingt total überkandidelte Duracell-Katzen einziehen lassen. Nicht, weil wir die zu anstrengend fänden (ok, ein bisschen vielleicht schon, und wenn nicht wir, dann spätestens Prinzessin Finutschka 😅), sondern weil ihre Bedürfnisse hier nicht in dem Maß gestillt werden würden wie es sie wirklich glücklich machen würde.
 
Hier noch einmal 2 Fotos.
 

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