Katze kotz oft Futter wieder aus

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Songaa ist nun 12,5 und macht ähnliches seit ich ihn habe - also seit 12 Jahren.
Es geht tagelang, wochenlang gut. Dann gibt es Tage, wo er 5-10x nach dem Fressen kotzt. An manchen Tagen "nur" 1-3x.

Wir haben bei Songaa folgende Gründe über die Jahre festgestellt (er ist tierärztlich gecheckt, alles prima): Wenn der Napf mal einige Zeit leer war, zum Beispiel, weil wir uns etwas verschätzt haben, bevor wir das Haus verlassen haben oder weil wir vor dem Schlafengehen zu wenig nachgefüllt haben oder weil einer der anderen 4 einen Fressflash hatte oder oder oder... Jedenfalls, wenn der Abstand zu lang war, dann passiert es, dass er kotzt, auch wenn er weder schlingt noch viel frisst, wenn es Nachschub gibt. Auch nicht immer, aber tendenziell in diesen Situationen. Ein anderer Moment ist, wenn wir Leckerlierunden machen und er etwas besonders toll findet. Auch hier nicht immer, aber tendenziell. Dritte Situation ist wirklich, dass er manchmal schlingt, aber das eher selten. Bei ihm sind es also eher "zu lange" Abstände (und wir reden hier nicht über wirklich große Abstände) oder wenn er etwas besonders toll findet.

Die Tage, an denen er wirklich sehr sehr oft kotzt, sind selten geworden. Das kommt alle 2-3 Monate mal vor. Dass er einige wenige Male kotzt etwa einmal im Monat. Das sind auch nie Haare oder ähnliches sondern immer unverdautes Futter, dass gerade erst im Kater gelandet war.

Wir haben das als Eigenheit akzeptiert. Eben weil er gecheckt und gesund ist. Organschall, Blutwerte, Röntgen etc war immer OB. Er ist auch an den Kotztagen nicht unfit oder träge. Ihm ist dann übel und er bleibt bodennah bis er sich wieder besser fühlt. Sobald er wieder die oberen Plätze sucht, weiß ich, dass ihm nicht mehr übel ist - das kann sich dann mal 45 Minuten ziehen. Ich konnte in all den Jahren auch keinen Zusammenhang zum Futter herstellen. Das scheint keinen Einfluss zu haben, da wir eh viele Marken füttern. Ich vermute, dass Songaa einfach sehr regelmäßig fressen müsste, aber er geht von selbst auch eher seltener zum Napf. Ist also schon ein Häppchenfresser aber eben eher auf 4-5 Mahlzeiten verteilt. Eventuell übersäuert sein Magen, wenn die Abstände zu groß sind und ihn deshalb übel ist. Alternativ kann ich mir vorstellen, dass er sich einfach nicht so die Ruhe zum Fressen nimmt, wenn die anderen dabei sind. Da es aber für uns überschaubar ist, haben wir das so hingenommen.
 
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Es ist mir auch aufgefallen, dass, wenn der Abstand zur groß war, weil jetzt Arbeitsbedingt oder doch zu lange weggewesen als geplant. Das er dann aufjedenfall kotzt.
 
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Achso gut das wusste ich nicht
Kann aber sein sie wurden sinnigerweise doch mitgetestet. Sonst könntest du diese Werte gesondert nachtesten lassen, ohne gleich nochmal ein gesamtes großes BB.
Das kann wirklich sein, er hat ja gefühlt auch immer so ein Hunger. Aber da er schon so ein pummel ist gabs halt kein All u can eat.
Dann ist sehr wahrscheinlich das die Ursache. Eine medizinische Ursache (zb t4) müsste aber auf jeden Fall sicher ausgeschlossen werden. Wenn Katzen zu wenig bekommen, denken sie, sie müssten "auf Vorrat futtern" und nehmen zu, woraufhin Dosi das Futter weiter rationiert, so entsteht ein Teufelskreis.
Was wäre denn noch ein Versuch? Wirklich nur seine 100Gramm und alles andere dann wegstellen? Oder noch weniger?
Damit schürst du den Kreislauf nur weiter.

Ich habe hier ein ähnliches Problem. Hier lebten schon einige Katergruppen, es gab nie Probleme mit ayce, im Gegenteil hatte hier mal vor vielen Jahren ein moppeliger Schlinger (Sternchenkater Orlando) mit ayce gelernt, entspannt zu futtern. Hab ayce seitdem beibehalten, aber im Laufe der Jahre dann "schlampig umgesetzt", also wenn die Näpfe doch *mal* etwas länger leer waren, war das den Katern immer egal.

Als nun vor 1 Jahr zwei Ex-Streuner einzogen hab ich in den ersten Monaten wieder strenger darauf geachtet, dass die Näpfe nie leer sind, eben damit sie erleben, hier gibt es genug. Sie haben aber von Anfang an entspannt gefutttert.

Nun fing Kater Moris an, zuzunehmen und nachdem ich erstmal Leckerli gestrichen habe, fiel mir auf, dass ich, eben weil ich dachte, es ist nicht wirklich nötig, automatisch wieder in das jahrelang gewohnte Füttern übergegangen bin und die Näpfe doch öfter mal länger leer herumstanden.
Nun achte ich seit einigen Wochen wieder strenger darauf, dass die Näpfe wirklich nicht leer werden. Kater Moris hat dann auch erstmal wieder vermehrt reingehauen - für mich ein Zeichen, dass er eben doch schnell denkt, es könnte nicht genug geben und es für ihn wichtig ist, dass der Napf nie leer ist, damit er nicht denkt auf Vorrat futtern zu müssen. Aber nach 3, 4 Tagen ließ Kater Moris dann wieder schön viel im Napf übrig. Puh. Also ich hoffe, das reguliert sich dann jetzt in den nächsten Wochen von allein.

Rationieren ist wirklich kontraproduktiv bei Katzen, die denken es gibt evtl zu wenig.
Problem ist eben, dass sie, wenn man genug gibt (Napf nie leer werden lassen) erstmal zunehmen und das sollen Moppelchen ja nicht... Von daher würde ich anstatt zu rationieren immer versuchen das anders zu lösen. Zb mit weniger Leckerli / kalorienreduziertem Futter / mehr Bewegung.

Vielleicht hilft es schon, deinem Kater öfter kleinere Portionen zu geben. Aber aus diesem Grund ...
...bzw geht mir richtig auf die nerven, bis es Fütterungszeit ist. Er ist dann quasi total unruhig und streift umher, so als wäre die letzte Mahlzeit ewig her.Und selbst wenn wir essen, will er zu jeden Preis unser Essen, was er aber nicht bekommt.


Er leckt dann auch oft alles ab wie z.b die Badewanne
... glaube ich ehrlich gesagt, dass er dann anfängt immer zum Napf zu gehen um zu gucken, wann wieder eine Portion nachkommt, und noch mehr aufs Futter fixiert wird.

Also ich drücke die Daumen, dass es funktioniert, es wäre die einfachste Lösung.
Sonst stell mal ein Foto von dem Moppelchen ein : ) am besten stehend von oben. Falls er nicht zu arg moppelig ist, wäre es am einfachsten wieder zu ayce überzugehen und sich das selbst regulieren zu lassen.
 
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Es ist mir auch aufgefallen, dass, wenn der Abstand zur groß war, weil jetzt Arbeitsbedingt oder doch zu lange weggewesen als geplant. Das er dann aufjedenfall kotzt.
Das lässt sich mit all you can eat relativ gut in den Griff kriegen. Zumindest hier. Songaa kotzt im Grunde nie, wenn er durchgehend Zugang zu Futter hatte. Gerade aktuell bin ich viel Zuhause und in der Zeit kotzte er nur, wenn wir am Wochenende mal länger weg waren und uns verschätzt haben oder eben morgens, wenn wir sehr lange geschlafen/uns verschätzt haben. Das kann bei dir anders sein. Aber mich persönlich bestärkt es in der Vermutung, dass er längere Pausen einfach nicht verträgt. Die vier anderen haben diese Probleme nicht, aber er eben schon.

Für all you can eat gibt es ja viele gute Gründe. Das Kotzen zu verhindern wäre für mich schon ein guter von vielen 😊
 
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Songaa ist nun 12,5 und macht ähnliches seit ich ihn habe - also seit 12 Jahren.
Es geht tagelang, wochenlang gut. Dann gibt es Tage, wo er 5-10x nach dem Fressen kotzt. An manchen Tagen "nur" 1-3x.

Wir haben bei Songaa folgende Gründe über die Jahre festgestellt (er ist tierärztlich gecheckt, alles prima): Wenn der Napf mal einige Zeit leer war, zum Beispiel, weil wir uns etwas verschätzt haben, bevor wir das Haus verlassen haben oder weil wir vor dem Schlafengehen zu wenig nachgefüllt haben oder weil einer der anderen 4 einen Fressflash hatte oder oder oder... Jedenfalls, wenn der Abstand zu lang war, dann passiert es, dass er kotzt, auch wenn er weder schlingt noch viel frisst, wenn es Nachschub gibt. Auch nicht immer, aber tendenziell in diesen Situationen. Ein anderer Moment ist, wenn wir Leckerlierunden machen und er etwas besonders toll findet. Auch hier nicht immer, aber tendenziell. Dritte Situation ist wirklich, dass er manchmal schlingt, aber das eher selten. Bei ihm sind es also eher "zu lange" Abstände (und wir reden hier nicht über wirklich große Abstände) oder wenn er etwas besonders toll findet.

Die Tage, an denen er wirklich sehr sehr oft kotzt, sind selten geworden. Das kommt alle 2-3 Monate mal vor. Dass er einige wenige Male kotzt etwa einmal im Monat. Das sind auch nie Haare oder ähnliches sondern immer unverdautes Futter, dass gerade erst im Kater gelandet war.

Wir haben das als Eigenheit akzeptiert. Eben weil er gecheckt und gesund ist. Organschall, Blutwerte, Röntgen etc war immer OB. Er ist auch an den Kotztagen nicht unfit oder träge. Ihm ist dann übel und er bleibt bodennah bis er sich wieder besser fühlt. Sobald er wieder die oberen Plätze sucht, weiß ich, dass ihm nicht mehr übel ist - das kann sich dann mal 45 Minuten ziehen. Ich konnte in all den Jahren auch keinen Zusammenhang zum Futter herstellen. Das scheint keinen Einfluss zu haben, da wir eh viele Marken füttern. Ich vermute, dass Songaa einfach sehr regelmäßig fressen müsste, aber er geht von selbst auch eher seltener zum Napf. Ist also schon ein Häppchenfresser aber eben eher auf 4-5 Mahlzeiten verteilt. Eventuell übersäuert sein Magen, wenn die Abstände zu groß sind und ihn deshalb übel ist. Alternativ kann ich mir vorstellen, dass er sich einfach nicht so die Ruhe zum Fressen nimmt, wenn die anderen dabei sind. Da es aber für uns überschaubar ist, haben wir das so hingenommen.
So einen habe ich hier auch. Wenn er nachts nicht gefressen hat, obwohl er ja genug im SureFeed hat, kotzt er morgens auch öfter mal, wenn er ordentlich reinhaut, obwohl er nicht schlingt. Er ist leider auch eher fressfaul und würde nur 2-3 riesige Portionen am Tag fressen, anstatt mehrere kleine, wenn ich ihn nicht dazu animiere, anders zu fressen.
 
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Nachdem er gegessen hat, sind es vielleicht nicht mal 3 Minuten. Dann legt er sich praktisch nah am Boden und , ich weis nicht, wie ich das beschreiben soll, und kotzt los. Mal in einen Zug. Mal nach den 1 Mal, geht er kurz weiter und kotzt weiter das Essen aus.

Würgt er vorher? Klingt es feucht oder trocken?
 
Nimm doch einfach mal ein Video davon auf uns stelle es hier ein. Sagt mehr als 1000 Worte!
 
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Was die anderen nicht auf Essen, isst er dann. Also sage ich mal seine 100g + das andere was übrig bleibt 150-200 insgesamt
Zudem kann ich noch erwähnen, wenn er gekotzt hat, würde er sogar wieder zum Napf gehen und wieder essen.

Wenn er hunger hat dann macht er sich aufmerksam, bzw geht mir richtig auf die nerven, bis es Fütterungszeit ist. Er ist dann quasi total unruhig und streift umher, so als wäre die letzte Mahlzeit ewig her.Und selbst wenn wir essen, will er zu jeden Preis unser Essen, was er aber nicht bekommt.
Hi,
schliesse mich an, das klingt eindeutig nach zu schnellem schlingen wegen ständigen Hungers. Ausserdem finde ich 150 - 200 g pro Portion auch relativ viel auf einmal.
Ich würde an Deiner Dtelle mal probieren, ihm als ersten Schritt immer so 100 g hinzustellen, dann eine halbe Stunde später wieder 100 g und dann immer so weiter. Dann kann sich eine Portion erstmal etwas "setzen", bevor das nächste Essen hinterher kommt. Und das machst Du dann immer weiter. Irgendwann ist er satt und lässt was stehen. Und dann bist Du auf dem richtigen Weg zu ayce.
 
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Meines Wissens nach werden die Werte bezüglich Schilddrüse nicht automatisch mit getestet beim großen Blutbild
Mein Mann hat mir gesagt das Niere und Bauchspeicheldrüse mit getestet worden sind. Und die sind negativ.
Hab aber noch eine email geschrieben, dass ich gern die Blutwerte und alles andere gerne hätte
 
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Hi,
schliesse mich an, das klingt eindeutig nach zu schnellem schlingen wegen ständigen Hungers. Ausserdem finde ich 150 - 200 g pro Portion auch relativ viel auf einmal.
Ich würde an Deiner Dtelle mal probieren, ihm als ersten Schritt immer so 100 g hinzustellen, dann eine halbe Stunde später wieder 100 g und dann immer so weiter. Dann kann sich eine Portion erstmal etwas "setzen", bevor das nächste Essen hinterher kommt. Und das machst Du dann immer weiter. Irgendwann ist er satt und lässt was stehen. Und dann bist Du auf dem richtigen Weg zu ayce.
Gestern Abend habe ich das Füttern mit den 100g alle halbe Stunde umgesetzt. Und bin gespannt wie er sich weiterhin verhält. Und versuch es danach dann mit ayce.

Vielen Dank schonmal für die vielen Informationen und Ratschläge
 
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Und, was hast Du für ein Gefühl damit?


Ja, ach das mal, sehr gut! 👍
Bis jetzt behält er sein Futter in sich. Aber ich will mich nicht zu früh freuen und werde es weiterhin beobachten.
Jetzt wo es wieder wärmer bei uns wird... wie ist das denn mit den Nassfutter stehen lassen.. Ich hab z.b kein surefeed, wo es geschützt vor Fliegen ist, da ich ja kein Trockenfutter verfüttere
 
Bis jetzt behält er sein Futter in sich. Aber ich will mich nicht zu früh freuen und werde es weiterhin beobachten.
Jetzt wo es wieder wärmer bei uns wird... wie ist das denn mit den Nassfutter stehen lassen.. Ich hab z.b kein surefeed, wo es geschützt vor Fliegen ist, da ich ja kein Trockenfutter verfüttere
Ist normalerweise kein Problem, das Nassfutter ist ja nicht roh, das steht hier bei uns (und vielen anderen auch) den Tag über offen rum (außer vielleicht, wenn es in der Küche im Sommer jetzt sehr warm würde, da wäre ich etwas vorsichtig und würde öfter tauschen). Aber sonst trocknet das Futter maximal an der Oberfläche etwas an, weiter passiert da nix. Fliegen gibt's hier auch keine.
 
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Hier die einmal die Werte
 

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Kann aber sein sie wurden sinnigerweise doch mitgetestet. Sonst könntest du diese Werte gesondert nachtesten lassen, ohne gleich nochmal ein gesamtes großes BB.

Dann ist sehr wahrscheinlich das die Ursache. Eine medizinische Ursache (zb t4) müsste aber auf jeden Fall sicher ausgeschlossen werden. Wenn Katzen zu wenig bekommen, denken sie, sie müssten "auf Vorrat futtern" und nehmen zu, woraufhin Dosi das Futter weiter rationiert, so entsteht ein Teufelskreis.

Damit schürst du den Kreislauf nur weiter.

Ich habe hier ein ähnliches Problem. Hier lebten schon einige Katergruppen, es gab nie Probleme mit ayce, im Gegenteil hatte hier mal vor vielen Jahren ein moppeliger Schlinger (Sternchenkater Orlando) mit ayce gelernt, entspannt zu futtern. Hab ayce seitdem beibehalten, aber im Laufe der Jahre dann "schlampig umgesetzt", also wenn die Näpfe doch *mal* etwas länger leer waren, war das den Katern immer egal.

Als nun vor 1 Jahr zwei Ex-Streuner einzogen hab ich in den ersten Monaten wieder strenger darauf geachtet, dass die Näpfe nie leer sind, eben damit sie erleben, hier gibt es genug. Sie haben aber von Anfang an entspannt gefutttert.

Nun fing Kater Moris an, zuzunehmen und nachdem ich erstmal Leckerli gestrichen habe, fiel mir auf, dass ich, eben weil ich dachte, es ist nicht wirklich nötig, automatisch wieder in das jahrelang gewohnte Füttern übergegangen bin und die Näpfe doch öfter mal länger leer herumstanden.
Nun achte ich seit einigen Wochen wieder strenger darauf, dass die Näpfe wirklich nicht leer werden. Kater Moris hat dann auch erstmal wieder vermehrt reingehauen - für mich ein Zeichen, dass er eben doch schnell denkt, es könnte nicht genug geben und es für ihn wichtig ist, dass der Napf nie leer ist, damit er nicht denkt auf Vorrat futtern zu müssen. Aber nach 3, 4 Tagen ließ Kater Moris dann wieder schön viel im Napf übrig. Puh. Also ich hoffe, das reguliert sich dann jetzt in den nächsten Wochen von allein.

Rationieren ist wirklich kontraproduktiv bei Katzen, die denken es gibt evtl zu wenig.
Problem ist eben, dass sie, wenn man genug gibt (Napf nie leer werden lassen) erstmal zunehmen und das sollen Moppelchen ja nicht... Von daher würde ich anstatt zu rationieren immer versuchen das anders zu lösen. Zb mit weniger Leckerli / kalorienreduziertem Futter / mehr Bewegung.

Vielleicht hilft es schon, deinem Kater öfter kleinere Portionen zu geben. Aber aus diesem Grund ...

... glaube ich ehrlich gesagt, dass er dann anfängt immer zum Napf zu gehen um zu gucken, wann wieder eine Portion nachkommt, und noch mehr aufs Futter fixiert wird.

Also ich drücke die Daumen, dass es funktioniert, es wäre die einfachste Lösung.
Sonst stell mal ein Foto von dem Moppelchen ein : ) am besten stehend von oben. Falls er nicht zu arg moppelig ist, wäre es am einfachsten wieder zu ayce überzugehen und sich das selbst regulieren zu lassen.
Das ist mein Moppelchen.
 

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Das ist mein Moppelchen.
Man müsste sie mal stehend von oben sehen, aber auf den ersten Blick finde ich sie nun nicht sonderlich moppelig und ich bin da tendenziell eher etwas strenger als viele andere hier. Spürst du die Rippen?

Wir haben eher sehr schlanke Katzen, teilweise mit Tendenz zum Untergewicht, egal wieviel Futter du reinkippst. Von daher kommen mir viele Katzen extramoppelig vor. Das Moppeligste, was hier wohnt ist Polly mit gut 4 Kilo. Aber die ist eben nur im Vergleich unsere "ihr schmeckts gut". Wirklich moppelig ist aber auch Polly bei weitem nicht und das spiegeln auch sämtliche TÄ.

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Ich muss ein wenigen drücken, damit ich sie spüre.
Ne Freundin von mir hat auch ne dicke Katze und dagegen ist unser ja nichtmal annähernd. Aber unsere Tierärztin meinte er ist schon etwas dick.
Leider sind alle bilder von vorne und er schläft momentan
 

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Süß die Maus 😊 ä der Mäuserich. Ich finde ihn auch nicht zu dick und habe die Erfahrung gemacht, Tierärzte hauen gern mal ein "katze muss abnehmen" raus, sie gehen halt meist nach Tabelle. Wie bereits gesagt wurde, wichtig ist wie er sich anfühlt.
Nachdem Kater Orlando für meine Begriffe gut abgenommen hat, hies es immer noch, der Kater sei zu mopsig. Auch Besuch hat das durch die Blume bemerkt. Aber er war einfach ein großer stattlicher Kater (etwas Brite eingemixt). Stehend von oben betrachtet hatte er eine deutliche Taille. Der Brustkorb war breit, aber man fühlte, unter der Haut war Muskelfleisch und er fühlte sich nicht mehr weich und speckig an. Also alles gut trotz stattlichem Gewicht und Optik.

Wichtig fände ich aber, dass dein Kater entspannt futtert ohne Futter hinterher zu junkern, sonst nimmt er womöglich weiter zu. Du fütterst ja nun seit 2, 3 Tagen viele kleine Portiönchen. Kannst du bereits eine Tendenz erkennen?
 
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Tag 1 alle halbe bis Stunde Napf etwas aufgefüllt, hat sich immer bedient. Aber gut vertragen. Tag 2 dasselbe und Tag 3 hat er dann auch mal was übergelassen und kommt nun nicht mehr sofort beim befüllen der Näpfe, sondern irgendwann mal später.
Bis jetzt auch hier alles gut vertragen.
Näpfe sind alle in verschiedene Räume verteilt und er frisst jetzt nicht mehr so, als wäre es die letzte Mahlzeit
 
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