L
Lirumlarum
Gast
Bei den meisten Eingentümergemeinschaften kann man leider nicht machen was man will. Die jeweiligen Eigentümer entscheiden in Eigentürmerversammlungen über die Gemeinschaftsflächen nach Mehrheitsprinzip, wie über Treppenhaus, Fasadenaussenansicht, Vorplätze, gemeinsame Grünflächen, Mülltonnen etc.
Ich kenne einige EWT, wo sich die Mehrheit z.B gegen Katzennetze entschieden hat, zm erhalt der einheitlichen Fassade. Heißt für Leute mit Katzen und Balkon, dass sie keine Schutznetze anbringen dürfen, obwohl Wohnung und Balkon Eigentum ist.
Ebenso was das Aufstellen von z.B Futterpätzen für Igel, Vögel oder auch Katzen auf Gemeinschaftsflächen anbelangt, kann da die Gemeinschaft via Mehrheitsvotum beschliessen, das sowas zu unterlassen ist. Das geht vom Wäscheleinen bis Kräuterbeeten, von Fahrradstellplätzen bis zur Farbe der Fensterläden...ein Irrglaube, dass man hier machen kann was man möchte, weil man eine Wohnung gekauft hat.
Zumal auch Wohnung über die Zeit weiterverkauft werden können und dann neue Eigentümer mit von der Partie sind und wie diese dann je Abstimmen kann wiederum immer anders sein, als bei der derzeit bestehenden Gemeinschaft.
Für die Katze kann das also jederzeit bedeuten, dass diese nicht durchs Treppenhaus laufen darf für ihren Freigang vom 5. Stock aus. (sofern sie sich überhaupt auf Wohnungshaltung einlässt). Ebenso kann es bedeuten, dass du Katzenkörbe/Katzenschutzplätze oder Futterstellen auf Gemeinschaftsflächen wieder wegräumen musst usw.
Ohne Fundmeldung beim den dafür zuständigen Stellen und der damit verbunden Frist, wirst du nie der rechtliche Besitzer der Katze sein.
Wenn du davon ausgehst, dass es eine Katze ist und diese kastriert ist, dann spricht Einiges dafür das sie mal Besitzer hatte oder gar noch hat.
Wenn du dich für die Katze jedoch seit drei Jahren verantwortlich fühlst, warum war bisher kein Tierarztbesuch? Warum wird dieser weiterhin hinausgezögert?
Wenn du diese Katze als deine ansiehst, warum hast du dann noch nicht angefangen dich darum zu kümmern, wie sie sicher bei dir leben kann?
Was machst du wenn das mit der Wohnung nicht klappt, was machst du wenn die Eigentümergemeinschaft dir den Futterplatz draussen untersagt? Was machst du wenn die Gemeinschaft sich dagegen auspricht, dass die Katze durch das Treppenaus und im Keller ausserhalb deiner gekauften Flächen rumturnen darf? Was passiert dann mit der Katze? Wie stellst du dir das vor?
Ich finde es gut, dass du dich kümmern willst und dir Gedanken um die Katze machst. Aber das ist halt nur die halbe Miete.
Wenn es dir ernst ist mit der vollen Verantwortung für das Tier, solltest du schauen dass die Katze ein Zuhause erhält, was sicher ist, was nicht auf so schwankenden Balken steht, wie deine bisherigen etwas wildromantischen Pläne.
Ob die Katze in der Wohnung leben kann, nach den Jahren als passionierte Freigängerin und ob sie auch mit den täglichen Gängen durch das Treppenhaus nach Draussen, angewiesen auf dich und das Gutwill der anderen Leute bei euch im Haus, ist mehr als fraglich.
Ob du sie dauerhaft Draussen mit Zugang zu deinem Keller und einer Futterstelle auf Gemeinschaftsflächen halten kannst, ist auch fraglich.
Besser für die Katze, wäre eine gesicherte Möglichkeit wo sie langfristig bleiben kann ohne dass hier soviele offene Fragezeichen für sie bleiben und die Gefahr droht, dass sie wieder weg muss oder sich nicht wohl fühlt, weil z.B Wohnungshaltung nicht mehr ihr Ding ist.
Ich kenne einige EWT, wo sich die Mehrheit z.B gegen Katzennetze entschieden hat, zm erhalt der einheitlichen Fassade. Heißt für Leute mit Katzen und Balkon, dass sie keine Schutznetze anbringen dürfen, obwohl Wohnung und Balkon Eigentum ist.
Ebenso was das Aufstellen von z.B Futterpätzen für Igel, Vögel oder auch Katzen auf Gemeinschaftsflächen anbelangt, kann da die Gemeinschaft via Mehrheitsvotum beschliessen, das sowas zu unterlassen ist. Das geht vom Wäscheleinen bis Kräuterbeeten, von Fahrradstellplätzen bis zur Farbe der Fensterläden...ein Irrglaube, dass man hier machen kann was man möchte, weil man eine Wohnung gekauft hat.
Zumal auch Wohnung über die Zeit weiterverkauft werden können und dann neue Eigentümer mit von der Partie sind und wie diese dann je Abstimmen kann wiederum immer anders sein, als bei der derzeit bestehenden Gemeinschaft.
Für die Katze kann das also jederzeit bedeuten, dass diese nicht durchs Treppenhaus laufen darf für ihren Freigang vom 5. Stock aus. (sofern sie sich überhaupt auf Wohnungshaltung einlässt). Ebenso kann es bedeuten, dass du Katzenkörbe/Katzenschutzplätze oder Futterstellen auf Gemeinschaftsflächen wieder wegräumen musst usw.
Ohne Fundmeldung beim den dafür zuständigen Stellen und der damit verbunden Frist, wirst du nie der rechtliche Besitzer der Katze sein.
Wenn du davon ausgehst, dass es eine Katze ist und diese kastriert ist, dann spricht Einiges dafür das sie mal Besitzer hatte oder gar noch hat.
Wenn du dich für die Katze jedoch seit drei Jahren verantwortlich fühlst, warum war bisher kein Tierarztbesuch? Warum wird dieser weiterhin hinausgezögert?
Wenn du diese Katze als deine ansiehst, warum hast du dann noch nicht angefangen dich darum zu kümmern, wie sie sicher bei dir leben kann?
Was machst du wenn das mit der Wohnung nicht klappt, was machst du wenn die Eigentümergemeinschaft dir den Futterplatz draussen untersagt? Was machst du wenn die Gemeinschaft sich dagegen auspricht, dass die Katze durch das Treppenaus und im Keller ausserhalb deiner gekauften Flächen rumturnen darf? Was passiert dann mit der Katze? Wie stellst du dir das vor?
Ich finde es gut, dass du dich kümmern willst und dir Gedanken um die Katze machst. Aber das ist halt nur die halbe Miete.
Wenn es dir ernst ist mit der vollen Verantwortung für das Tier, solltest du schauen dass die Katze ein Zuhause erhält, was sicher ist, was nicht auf so schwankenden Balken steht, wie deine bisherigen etwas wildromantischen Pläne.
Ob die Katze in der Wohnung leben kann, nach den Jahren als passionierte Freigängerin und ob sie auch mit den täglichen Gängen durch das Treppenhaus nach Draussen, angewiesen auf dich und das Gutwill der anderen Leute bei euch im Haus, ist mehr als fraglich.
Ob du sie dauerhaft Draussen mit Zugang zu deinem Keller und einer Futterstelle auf Gemeinschaftsflächen halten kannst, ist auch fraglich.
Besser für die Katze, wäre eine gesicherte Möglichkeit wo sie langfristig bleiben kann ohne dass hier soviele offene Fragezeichen für sie bleiben und die Gefahr droht, dass sie wieder weg muss oder sich nicht wohl fühlt, weil z.B Wohnungshaltung nicht mehr ihr Ding ist.