Katze passt nicht zu mir?

  • Themenstarter Themenstarter Mille
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Also...ich hätte ja auch gene Kuschelkatzen gehabt. In der Zeit, auf der wir auf Bella und Penny gewartet haben, bis wir sie dann mit fast 15 Wochen bekommen haben, haben wir uns auch rosarote Kuschelstunden auf dem Sofa ausgemalt.

Tjaha. Bellie kann man sich ab und zu mal greifen und sie durchkuscheln. Wenn sie keine Lust hat, haut sie gleich wieder ab, wenn doch, hängt sie sich in den Arm, schließt die Augen und schnurrt. Aber nur für ein paar Minuten. Pen haut auf der Stelle ab, wenn man sie streichelt. Obwohl sie eigentlich den Eindruck einer zufriedenen kleinen Katze macht. Sie sucht durchaus Nähe, seit ein paar Tagen schläft sie auch mit mir zusammen auf mir drauf ein, haut aber ab, wenn ich mich bewege. Würde ich versuchen, sie zu streicheln, wär sie sofort weg. Ich streichle ihr ab und zu ein oder zweimal beiläufig sanft übers Fell, damit sie merkt, dass das nix Schlimmes ist, aber kuscheln is nich.

Was soll ich sagen - ich hab sie trotzdem furchtbar lieb.

Was ich damit sagen will? Keine Ahnung. Dass jede Katze ihren liebenswerten Charakter hat? Dass man Verantwortung für das Lebewesen übernommen hat? Meine Sorge ist auch, dass die TE jetzt vielleicht noch ein paar andere Katzen 'durchprobiert'. Eine Ältere, ausgewiesene Einzelkatze und Kampfschmuserin aus dem TH wäre bestimmt die beste Lösung, aber gewisse kein Einzelkitten.
 
A

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Ehrlich gesagt verstehe ich die ganze Aufregung hier nicht.

Ich finde es absolut in Ordnung und verständlich, dass viele Leute eine schmusige Katze haben wollen.
Gerade bei Leuten mit Kindern, Älteren, Katzenanfänger usw

Der Kater ist eine halbe Woche bei der TE, die meisten gehen hier von Scheuchen aus, aber so zeigt er sich nach der kurzen Zeit ganz und gar nicht, wenn man die Beschreibungen der TE im ersten Post liest so lässt der Kleine für den kurzen Zeitraum sehr viel Nähe zu, mehr als manch ein Halter von Scheuchen nach vielen Jahren durch seine Katzen erfahren darf.

Er ist sehr verspielt, gesund und maunzt mich an, begrüsst mich auch mit zögerlichem anschmiegen an die Beine.[...]

Ich habe bei ihm nicht das Gefühl, dass er meine Nähe gern hat sondern sie wenn nur duldet oder nur ab und an bei mir liegt, weil es da warm ist, nicht weil er mich gern hat. Er schnurrt dann auch manchmal aber streichel ich ihn zu viel steht er auf und läuft auf Abstand, um sich dann wieder hin zu legen.[...]

Erst gestern blieb er, als ich am PC war, mal länger auf meinem Schoss liegen ohne das ich ihn anlocken musste, damit er zu mir kommt, um da zu schlafen [...]

Bei dem bleibt die Frage, wie soll eine Katze innige Liebe zeigen? Das verstehe ich nicht!

Kitten sind Energiebündel, die liegen oft nicht stundenlang bei einem auf dem Schoß und Schnurren.
Trotz allem begrüße ich die Entscheidung den Kleinen zu vermitteln, aber eher da ich denke, dass eine lebende Katze den überzogenen Ansprüchen der TE nicht gerecht werden kann. Zweitkitten würde ich in diesem Fall gar nicht empfehlen, da das Grundverständnis für die Individualität von Lebewesen fehlt.
 
Genau. Darum versteh ich die ganze Aufregung hier nicht wirklich.

Ich sehr gut ... die TE ist so egoistisch und lernresistent, dass wenn das Kitten 'weg ist' gleich die nächste arme Katze kommen wird, die - weil nunmal alle Tiere individuell verschieden sind - unter Garantie auch irgend einen 'Macken' haben wird, mit dem die TE 'ja so gar nicht kann' und dann geht das Spiel von vorne los. :grr:

Dass man sich hier dann zurecht aufregt, sollte klar sein, denn es geht um das Wohl von Lebewesen, das bei der TE doch in arger Gefärdung steht.
 
Ich sehr gut ... die TE ist so egoistisch und lernresistent, dass wenn das Kitten 'weg ist' gleich die nächste arme Katze kommen wird, die - weil nunmal alle Tiere individuell verschieden sind - unter Garantie auch irgend einen 'Macken' haben wird, mit dem die TE 'ja so gar nicht kann' und dann geht das Spiel von vorne los. :grr:

Dass man sich hier dann zurecht aufregt, sollte klar sein, denn es geht um das Wohl von Lebewesen, das bei der TE doch in arger Gefärdung steht.

Also ich finde man kann es auch übertreiben!
Himmel!

Inzwischen dürfte ihr bewußt geworden sein, daß es nicht so toll war, was sie von sich gegeben hat. Immerhin ist sie insofern einsichtig, daß der Kleine entweder in ein gutes Zuhause muß oder einen Kumpel braucht. DAS ist doch das, was hier immer alle wollen: einsichtige Neulinge.
Aber das reicht ja offensichtlich immer noch nicht.
Nun will man auch noch Neulinge, die schon alles wissen.

Laßt doch mal bitte die Kirche im Dorf. Das Forum hätte sich komplett erledigt wenn jeder sich vorher informieren würde. So ein Ärger, da könnte man sich gar nicht über fremde Leute aufregen.
 
also ich finde schon das Mille sich viel Gedanken macht um den Kleinen und nach einer guten Lösung für ihn sucht, auch wenn sie nicht die Geduld hat die hier erforderlich wäre, um eine Bindung aufzubauen, so ist sie nicht das böse Haltermonster als das sie hier von einigen hingestellt wird. sie hat Hilfe gesucht und bekommt viel Prügel, sehr schade....:sad:

Verurteilung hilft nicht ! dem Katzi nicht und Mille auch nicht

auch ist sie nicht total ungeeignet eine Katze zu halten, aber es sollte wirklich ein echtes Einzeltier sein, welche keine andern Katzen duldet, eines mit dem sie vorher einen guten Kontakt aufbauen kann.
Und die katze erst dann nehmen wenn sie sich ganz sicher ist und so das ein positives Gefühl zum tragen kommt.

Man muss kein Drama aus einer unpassenden Wahl machen, die Schuldfrage bringt hier auch keinen weiter.

Es gibt für jeden Topf den passenden Deckel. 😉

@Mille, es wäre schön zu hören,wie es mit dem kleinen weitergeht und ob er einen guten Platz bekommen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Inzwischen dürfte ihr bewußt geworden sein, daß es nicht so toll war, was sie von sich gegeben hat. Immerhin ist sie insofern einsichtig, daß der Kleine entweder in ein gutes Zuhause muß oder einen Kumpel braucht. DAS ist doch das, was hier immer alle wollen: einsichtige Neulinge.
Sie ist aber nicht so einsichtig, dass es passen würde, das ist es ja.
Ja sie hats nach langen deutlichen Ansagen am Ende kapiert, dass der Kleine ein gutes neues Zuhause braucht, aber weiterhin was die Bedürfnisse einer Katze angeht bzw. dass sie ihren Egoismus und überzogenen Ansprüche mal überdenken sollte, fehlt weiterhin jede Einsicht.
Und so lange das so ist, ist sie nunmal ungeeignet für Katzenhaltung!
 
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Sie ist aber nicht so einsichtig, dass es passen würde, das ist es ja.
Ja sie hats nach langen deutlichen Ansagen am Ende kapiert, dass der Kleine ein gutes neues Zuhause braucht, aber weiterhin was die Bedürfnisse einer Katze angeht bzw. dass sie ihren Egoismus und überzogenen Ansprüche mal überdenken sollte, fehlt weiterhin jede Einsicht.
Und so lange das so ist, ist sie nunmal ungeeignet für Katzenhaltung!

Sehe ich genau so.
 
es gibt Einsichten in Dinge die müssen sich entwickeln...

das Gras wächst auch nicht schneller wenn man daran zieht 😎
 
Ich persönlich (subjektive Meinung und die Gedanken sind frei!) halte JEDEN, der sich ein Tier mit dem Wusch ein Kuscheltierchen zu haben für absolut UNGEEIGNET für Tiere.

Tiere sind Lebewesen mit Herz, Seele und Charakter.
Katzen lassen sich NICHT erziehen (meine Meinung) und müssen immer so akzeptiert werden wie sie sind.

Katzen gehören nicht in Einzelhaft wenn es Wohnungskatzen sind.
Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel (mein Patenspatz ist auch Einzelprinz und sehr deutlich happy damit).

Die einzig richtige Entscheidung der TE: guten Platz fürs Zwergi suchen und NIE wieder mit der Einstellung "ich möchte ein Kuscheltier" auf Lebewesen zugehen.
 
Sie ist aber nicht so einsichtig, dass es passen würde, das ist es ja.
Ja sie hats nach langen deutlichen Ansagen am Ende kapiert, dass der Kleine ein gutes neues Zuhause braucht, aber weiterhin was die Bedürfnisse einer Katze angeht bzw. dass sie ihren Egoismus und überzogenen Ansprüche mal überdenken sollte, fehlt weiterhin jede Einsicht.
Und so lange das so ist, ist sie nunmal ungeeignet für Katzenhaltung!

Na, dann hast du wohl deine Kristallkugel ausgepackt. Woher willst du das denn wissen?
 
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eines mit dem sie vorher einen guten Kontakt aufbauen kann.
Und die katze erst dann nehmen wenn sie sich ganz sicher ist und so das ein positives Gefühl zum tragen kommt.
Hm.
Wie genau stellst du dir das praktisch vor?
Ein paar Wochen Probewohnen?
Oder kann man das bei 2-3 Besuchen erkennen?
Aber wo? Im TH sind Tiere meist anders als in einem Zuhause. Also von privat? Aber auch da - wie intensiv kann man da ein Tier "kenennlernen"?

Mein Sternchen Jona war alles andere als ein schmusiger, anhänglicher Bär und die Kommunikation mußten wir uns miteinander erarbeiten. Über Jahre.
Die Ns kamen nicht sofort und lagen schnurrend auf dem Schoß - das hat gut 1 Jahr gedauert. Nandin macht das bis heute nur selten.

Ist es nicht gerade dieses Kennenlernen, Neues entdecken, Akezptieren, manchmal ein bißchen Anpassen und Angepaßt werden, das Schöne in einer Beziehung?

Vielleicht wollte man unbedingt Schokoladenpudding und allein die Vorstellung von Pistazienpudding klingt bäh, aber dann ksotet man und ißt noch einen Löffel und dann noch einen und plötzlich stellt man fest, daß Pistazienpudding auch seine Vorzüge hat.

Ich habe noch nie erlebt, daß ein Tier nicht zu mir "paßt".
Ich wüßte ehrlich gesagt gar nicht, wie das geht.

Im konkreten Fall ist die Entscheidung zur Abgabe aber besser. Nicht wegen "zu mir passen", sondern wegen einem Kitten in Einzelhaltung.
Das geht nicht.

Und im Idealfall sollte auch eine erwachsene Einzelgängerkatze nur auf diesen Platz, wenn sie beliebig Freigang hat.

Bedenklich stimmt es mich, wenn man einmalige Kosten wie Kastration und seltene Kosten wie Impfung als "viel Geld" ansieht und daher keine zwei Katzen nehmen will.
Da kann man nur beten, daß die einzelne Katze niemals irgendwie krank wird oder einen Unfall hat.
 
Na, dann hast du wohl deine Kristallkugel ausgepackt. Woher willst du das denn wissen?

du hast aber schon den Faden hier verfolgt oder? wenn nicht nachlesen. Den nes braucht keine Kristallkugel um die Aussagen der TE richtig einzuordnen.
 
Katzen kann man nicht erziehen, aber Menschen 😉
Also würde ich behaupten, wenn jemand nicht gerade eine Persönlichkeitsstörung hat, kann jeder lernen, mit eine Katze (oder auch entsprechend mit anderen Tiern) umzugehen.
 
Katzen kann man nicht erziehen, aber Menschen 😉
Also würde ich behaupten, wenn jemand nicht gerade eine Persönlichkeitsstörung hat, kann jeder lernen, mit eine Katze (oder auch entsprechend mit anderen Tiern) umzugehen.

😕

Hast du den Thread gelesen?

Primär gehts hier nicht um Erziehung von Mensch und Katz, sondern um nicht erfüllte Erwartungen.
 
zitat gwion
Wie genau stellst du dir das praktisch vor?
Ein paar Wochen Probewohnen?
Oder kann man das bei 2-3 Besuchen erkennen?
Aber wo? Im TH sind Tiere meist anders als in einem Zuhause. Also von privat? Aber auch da - wie intensiv kann man da ein Tier "kenennlernen"?

Ein kennenlernen ist möglich zb auf einer privaten Pflegestelle oder auch in einigen Tierheimen gibt es zu festen Zeiten Katzenschmusestunden. Oder auch wenn im Bekanntenkreis eine katze zu vergeben ist.

Ist es nicht gerade dieses Kennenlernen, Neues entdecken, Akezptieren, manchmal ein bißchen Anpassen und Angepaßt werden, das Schöne in einer Beziehung?

*ja, darauf muss man sich auch einlassen WOLLEN und es braucht zeit.
Mille möchte aber möglichst sofort eine sehr zugängliche Katze die gerne mit Menschen schmust. Bei einem Kitten kann man das ja nicht immer sagen wie es sich entwickelt, von daher wäre eine erwachsene Einzelgängerkatze mit gefestigtem Charakter die bessere Wahl.

Ich habe noch nie erlebt, daß ein Tier nicht zu mir "paßt".
Ich wüßte ehrlich gesagt gar nicht, wie das geht.

also ich hatte schon mal eine Katze bei der die chemie nicht so gut passte, auch weil sie sehr scheu war und ich habe erst lernen müssen damit umzugehn. Es war dann so das ich die Katze dann einfach in der Gruppe mitlaufen lassen habe, sie wurde auch mit der Zeit zutraulicher und das hat mich natürlich gefreut. Mit Menschen konnte die katze einfach nicht viel anfangen, weil sie schon schlechte Erfahrung gemacht hatte, aber mit Artgenossen war sie sehr sozial und lieb. Leider wurde sie dann krank und ich musste sie einschläfern lassen, wer weiss vieleicht hätte sie sich noch mehr geöffnet, wenn sie mehr zeit gehabt hätte.

Im konkreten Fall ist die Entscheidung zur Abgabe aber besser. Nicht wegen "zu mir passen", sondern wegen einem Kitten in Einzelhaltung.
Das geht nicht.

genau !

Und im Idealfall sollte auch eine erwachsene Einzelgängerkatze nur auf diesen Platz, wenn sie beliebig Freigang hat.

da geh ich nicht konform, was spricht gegen eine Wohnungkatze, die tatsächlich eine Einzelgängerkatze ist und nur mit Menschen zu tun haben will?
wobei die katze kann ja bei ihr raus, die Frage stellt sich ja garnicht.


Bedenklich stimmt es mich, wenn man einmalige Kosten wie Kastration und seltene Kosten wie Impfung als "viel Geld" ansieht und daher keine zwei Katzen nehmen will.
Da kann man nur beten, daß die einzelne Katze niemals irgendwie krank wird oder einen Unfall hat.

Das stimmt, man kann nie wissen wieviel Geld ein Tier kosten wird, das sind unberechenbarkeiten, die man einfach akzeptieren muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
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das ist möglich zb auf einer privaten Pflegestelle oder auch in einigen Tierheimen gibt es zu festen Zeiten Katzenschmusestunden. Oder auch wenn im Bekanntenkreis eine katze zu vergeben ist.
Was lernt man, wenn die Katze nicht sofort schmusen will, sondern z.B. in einem Zuhause erst ein paar Wochen oder gar Monate braucht um "aufzutauen"?
Was ist mit dem Bekanntenkreis?

Man kann das Tier nicht zu sich heim und bei Nichtgefallen nach 3 Tagen abgeben.
Letzlich will jeder sein Tier vermittelt sehen und zwar möglichst flott.

da geh ich nicht konform, was spricht gegen eine Wohnungkatze, die tatsächlich eine Einzelgängerkatze ist und nur mit Menschen zu tun haben will?
Darum "im Idealfall".
Und es spricht dagegen, daß auch so eine Katze nicht 10h und mehr (Mensch geht ja auch fort und schläft) täglich die Wände anstarren will.

Wenn die Katze nach Belieben Freigang hat, ist es vertretbar.
 
Ich lese im Eingangspost wenig von 'die kuschelt mir zu wenig, weg damit' sondern vielmehr 'ich merke irgendwie, dass der Kleine so mit mir nicht glücklich ist, was soll ich tun?'

Da hat man schon mal eine TE, die empathisch ist, sich Gedanken um das Tier macht und Ratschläge annimmt. Sollte man sich ja eigentlich drüber freuen.
 
Wen wundert es, das so ein kleiner unglücklich ist, wo er doch alleine ist.
 
Auffassungssache.

Ich habe es so gelesen "er kuschelt nicht und zeigt mir nicht, so wie ich es kenne und gern hätte, daß er mich liebt".

Man könnte das Unsicherheit nennen und der TE erklären, daß "Liebe zeigen" auf vielerlei Art erfolgen kann und manchmal gar nicht, ohne daß deshalb ein Tier unglücklich ist.

Aber das setzt schon auch Geduld voraus und den Willen, das Tier zu nehmen wie es ist und zu schauen, was kommt.

Davon habe ich eher wenig gelesen.

Aber im Fall eines Einzelkittens ist die Abgabe ohnehin besser.
 

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