Katze passt nicht zu mir?

  • Themenstarter Themenstarter Mille
  • Beginndatum Beginndatum
Wen wundert es, das so ein kleiner unglücklich ist, wo er doch alleine ist.

Ja, eben. Aber dass ein Tier unglücklich ist, muss man auch erst mal bemerken. Und jemand, der das kann und dann nicht seinen Stiefel weiterfährt, sondern sich in einem Forum anmeldet und fragt was er tun soll, ist für mich ein besserer Tierhalter als viele, bei denen das Tier halt so nebenher läuft und gar nicht groß beachtet wird.
 
A

Werbung

Nur doof das es überhaupt dazu kommen musste, das das Tier unglücklich ist.
 
@gwion, oh ich weiss von einem Katzenverein die auch auf Probe Katzen vermitteln. Was ist schlimm daran? Niemand weiss ob Tiere mit vorhandenen katzen sich vertragen.
Und auch manche die einen Pflegeplatz anbieten, probieren so ob es mit dem Tierchen klappt und wenn ja werden sie im glücklichen Fall ein PSV.


@JfA, fals du mich damit meinen solltest, ich hab sie mitlaufen lassen, was nicht heisst das sie nicht beachtet wurde. Das ist in feiner Unterschied! Ich hab mich der katze nicht aufgedrängt, sondern ihr den Raum gelassen um selbst das thempo zu bestimmen in dem und mit wem sie Nähe zulässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme dir da überall zu, keine Frage. Aber ich verstehe auch, was Troll meint (er? sie?) Sicher, die meisten von uns lieben ihre Katzen, so wie sie sind. Was aber, wenn es doch dazu kommt, dass man dem Tier nicht so zugeneigt ist, wie man dachte? Liebe ist doch keine rationale Sache, die man sich jetzt eben mal zulegt, weil sie gebraucht wird.

Ich denke an zB so einen Fall: jemand hat immer schon gern mit den Katzen der Nachbarn, Freunde usw gespielt und gekuschelt. Er informiert sich über Katzenhaltung (wir sprechen von einem optimalen Fall *g*), er weiß, was er in der Wohnung braucht, um die Katze glücklich zu machen und er kennt die finanziellen Belastungen. Alles perfekt, jetzt muss nur noch die Katze her. Mit freudiger Erwartung und mit Unterstützung von Erfahrenen wird der zukünftige vierbeinige Partner ausgesucht und dann folgt die riesige Enttäuschung: es will sich das Gefühl, das man jeder Nachbarskatze gegenüber hat, nicht und nicht einstellen. Was tut man in so einem Fall? Einmal genommen heißt für immer? Ein "hättest du dir halt vorher überlegen müssen" hilft weder Katz noch Halter - der macht sich eh schon selbst Vorwürfe genug und zweifelt an sich.

Fazit: manchmal ist eine Trennung das kleinere Übel 🙂

Wir sind wohl wirklich einer Meinung 😀

Die weitere Konsequenz die aus der Abgabe (aus den jetzt in deinen Beispiel genannten Gründen) resultiert sollte dann aber die sein, dass man das mit den Katzen vlt besser ganz lässt ( wenn ich dein Beispiel jetzt richtig verstanden habe und es darum geht, dass es wohl doch anders ist als gedacht mit der eigenen Katze im Haus).
In dem Fall der hier im Thread besprochen wird bin ich auch definitiv für Abgabe und danach aber auch besser Katzenlosigkeit da ich die Anspruchshaltung generell für überzogen und nicht erfüllbar finde. Das wäre sicher für alle das beste, ohne der TE dabei irgendetwas schlechtes zu wollen! 🙂
 
Katzen kann man nicht erziehen, aber Menschen 😉
Also würde ich behaupten, wenn jemand nicht gerade eine Persönlichkeitsstörung hat, kann jeder lernen, mit eine Katze (oder auch entsprechend mit anderen Tiern) umzugehen.

Auch Menschen mit Persönlichkeitsstörung können lernen mit Tieren umzugehen bzw können es vlt sogar manchmal schon besser als manch anderer.
Ich denke der Vergleich ist nicht richtig und war wohl auch nur so dahergeschrieben denke ich.


Nochmal allgemein zur TE:

Ich muss sagen: Ich denke auch nicht dass sie sich keine Gedanken macht, die macht sie sich, keine Frage. Nur gehen die Gedanken von einer falschen Basis aus, das ist wohl das Hauptproblem hier.
Manche Menschen haben die Erwartung an ein Haustier, das sie "bedingungslos" lieb hat und das Kuschelbedürfnis auch dann hat, wenn der Halter es hat.
Und dieser Erwartung kann die Katze an sich ja nicht gerecht werden. Einmal aufgrund der Tatsache dass sie generell ein anderes Wesen hat als zB ein Hund und zum anderen weil eben die Individualentwicklung und-Neigung so wie bei jedem anderen Lebewesen auch bei der Katze die Vorhersehbarkeit der Vorlieben einfach kaum berechenbar macht.
Irgend jemand hat es hier so schön ausgedrückt, im Sinne von:
Tierliebe zeigt sich durch das Akzeptieren des Wesens des Tiers, oder so ähnlich.

Ich muss gestehen: Ich kenne auch jemanden, den ich eigentlich auch nicht als geeignet für Katzen ansehe: meinen Verlobten.
Er liebt unsere Katzen über alles, vor allem seinen Kater den er ja 10 Jahre schon hatte bevor ich auf der Bildfläche erschien. Mein Verlobter hat auch die "Erwartungshaltung" an die Katzen dass sie schmusig sein sollen, dass sie immer dann Kontakt wollen wenn er will. Ist dem nicht so, wird er sehr traurig, das verletzt ihn richtig. ( Abgabe würde aber dennoch nie für ihn in Frage kommen, das ist hier ein Unterschied).
Und wenn ich sehe dass man da auf der einen Seite jemanden hat, dessen Wunsch nach Schmusen etc pp nicht erfüllt wird und auf der anderen Seite das Tier, das die Erwartung aufgrund natürlicher Gegebenheiten nicht erfüllen kann, dann macht mich das einfach traurig.
Da gewinnt keine Partei.
Die eine ist traurig/enttäuscht, die andere bekommt diese Enttäuschung zu spüren (wenn auch nur unbewusst auf sie gerichtet) und muss eventuell mit den Konsequenzen die sich aus dieser Enttäuschung ergeben, leben.
Und das kann doch nicht gut sein.
 
Nur doof das es überhaupt dazu kommen musste, das das Tier unglücklich ist.

wieviele Tage?

Wir sind wohl wirklich einer Meinung 😀

Die weitere Konsequenz die aus der Abgabe (aus den jetzt in deinen Beispiel genannten Gründen) resultiert sollte dann aber die sein, dass man das mit den Katzen vlt besser ganz lässt ( wenn ich dein Beispiel jetzt richtig verstanden habe und es darum geht, dass es wohl doch anders ist als gedacht mit der eigenen Katze im Haus).
In dem Fall der hier im Thread besprochen wird bin ich auch definitiv für Abgabe und danach aber auch besser Katzenlosigkeit da ich die Anspruchshaltung generell für überzogen und nicht erfüllbar finde. Das wäre sicher für alle das beste, ohne der TE dabei irgendetwas schlechtes zu wollen! 🙂

Ich bin mir nicht sicher. Vielleicht ist die TE wirklich "nur" mit dem Wesen eines Kitten überfordert, das einsam und unglücklich ist. Man weiß es nicht.
Wenn ich mit einem Menschen nicht zurecht komme, heißt das ja auch nicht automatisch, dass ich besser allein bleiben soll 😉 Ich denke, es ist auch eine Art Anspruchshaltung, zu erwarten, dass man mit JEDEM Tier zurecht kommt. Ich hab jetzt noch keine Katze kennengelernt, die ich nicht gern haben könnte, aber ich kenne zB ein Pferd, das mir einfach unsympathisch ist 😉
(das kann natürlich nichts dafür, aber ich mag es einfach nicht...)
 
Werbung:
Wie, wieviele Tage ?
Ist doch vollkommen egal.
Jeder Tag ist ein Tag zuviel.
Und keiner weiss, was für das Tier danach kommt.
 
wieviele Tage?



Ich bin mir nicht sicher. Vielleicht ist die TE wirklich "nur" mit dem Wesen eines Kitten überfordert, das einsam und unglücklich ist. Man weiß es nicht.
Wenn ich mit einem Menschen nicht zurecht komme, heißt das ja auch nicht automatisch, dass ich besser allein bleiben soll 😉 Ich denke, es ist auch eine Art Anspruchshaltung, zu erwarten, dass man mit JEDEM Tier zurecht kommt. Ich hab jetzt noch keine Katze kennengelernt, die ich nicht gern haben könnte, aber ich kenne zB ein Pferd, das mir einfach unsympathisch ist 😉
(das kann natürlich nichts dafür, aber ich mag es einfach nicht...)

Ach ich kenne da auch so einen Hund, der ist einfach ein Arschloch 😀 (nein, den kann ich wirklich nicht leiden).
Was mir einfach wichtig war sowohl im Bezug auf die aktuelle Situation der TE als auch in der Diskussion mit Trolli im allgemeinen über Anspruchshaltung gegenüber einem Tier war eigentlich nur Folgendes:
Ich erwarte von niemandem dass er mit jedem Tier zurechtkommt. Das wäre wirklich überzogen.
Aber ich sehe es so, dass man, wenn man das grundlegende Verständnis für ein Tier hat, gar nicht solch eng gesteckten Ansprüche stellen würde/könnte, weil es dem eigenen Wissen um das tierische Wesen widersprechen würde.
Und da für mich die Eignung zur Tierhaltung mit dem Verständnis für das Wesen des Haustiers einhergeht, schließt sich da die Argumentationskette wieder.
Hm, ist das verständlich formuliert? 😕
 
Auch Menschen mit Persönlichkeitsstörung können lernen mit Tieren umzugehen bzw können es vlt sogar manchmal schon besser als manch anderer.
Ich denke der Vergleich ist nicht richtig und war wohl auch nur so dahergeschrieben denke ich.


Nochmal allgemein zur TE:

Ich muss sagen: Ich denke auch nicht dass sie sich keine Gedanken macht, die macht sie sich, keine Frage. Nur gehen die Gedanken von einer falschen Basis aus, das ist wohl das Hauptproblem hier.
Manche Menschen haben die Erwartung an ein Haustier, das sie "bedingungslos" lieb hat und das Kuschelbedürfnis auch dann hat, wenn der Halter es hat.
Und dieser Erwartung kann die Katze an sich ja nicht gerecht werden. Einmal aufgrund der Tatsache dass sie generell ein anderes Wesen hat als zB ein Hund und zum anderen weil eben die Individualentwicklung und-Neigung so wie bei jedem anderen Lebewesen auch bei der Katze die Vorhersehbarkeit der Vorlieben einfach kaum berechenbar macht.
Irgend jemand hat es hier so schön ausgedrückt, im Sinne von:
Tierliebe zeigt sich durch das Akzeptieren des Wesens des Tiers, oder so ähnlich.

Ich muss gestehen: Ich kenne auch jemanden, den ich eigentlich auch nicht als geeignet für Katzen ansehe: meinen Verlobten.
Er liebt unsere Katzen über alles, vor allem seinen Kater den er ja 10 Jahre schon hatte bevor ich auf der Bildfläche erschien. Mein Verlobter hat auch die "Erwartungshaltung" an die Katzen dass sie schmusig sein sollen, dass sie immer dann Kontakt wollen wenn er will. Ist dem nicht so, wird er sehr traurig, das verletzt ihn richtig. ( Abgabe würde aber dennoch nie für ihn in Frage kommen, das ist hier ein Unterschied).
Und wenn ich sehe dass man da auf der einen Seite jemanden hat, dessen Wunsch nach Schmusen etc pp nicht erfüllt wird und auf der anderen Seite das Tier, das die Erwartung aufgrund natürlicher Gegebenheiten nicht erfüllen kann, dann macht mich das einfach traurig.
Da gewinnt keine Partei.
Die eine ist traurig/enttäuscht, die andere bekommt diese Enttäuschung zu spüren (wenn auch nur unbewusst auf sie gerichtet) und muss eventuell mit den Konsequenzen die sich aus dieser Enttäuschung ergeben, leben.
Und das kann doch nicht gut sein.

Dein Verlobter reagiert doch ganz normal.

Du bist doch auch nicht viel besser.

Wenige Menschen wollen doch "Scheunenkatzen" die man nur füttert und die ansonsten keinen Kontakt zu Menschen wollen.
Obwohl die vielleicht wirklich ein katzengerechtes Leben führen.

Jeder Mensch schafft sich Katzen mehr oder weniger aus Egoismus an.

Und wenn man eine Schmusekatze will, muss man sich informieren und sich eine solche holen. Dann werden beide glücklich.

Gibt auch Menschen die vielleicht eher ein zurückhaltende oder verspielte Katze wollen für die gilt dann das gleiche.
 
Nun, genau das hat die TE doch jetzt gelernt. Nämlich, daß man genauer hinschauen muß und sorgfältiger aussuchen muß. Wenn man das macht findet man auch eine schmusige Katze.
Alla, was will man denn mehr?

Der Kater wird in ein schönes Zuhause vermittelt und die TE sucht sich ein älteres schmusigeres Einzeltier. Ich kann das Bohai, was hier abgeht echt nicht nachvollziehen. Es gibt weiß Gott schlimmeres als eine Erwartungshaltung, die nicht erfüllt wird.

Für den Kater ist es doch so viel besser. Jetzt hat er die Chance unter Gleichaltrigen oder mindestens mit Katzengesellschaft aufzuwachsen.

Hätte es den Thread hier nicht gegeben wäre er einsam versauert.

Und ja, auch für mich gibt es Katzen, die ich nicht leiden kann. Was ist daran denn schlimm? Ich kann ja auch nicht alle Menschen leiden. Diese Katzen würde ich auch nicht zu mir nach Hause holen, egal ob Kitten oder erwachsen.
 
@gwion, oh ich weiss von einem Katzenverein die auch auf Probe Katzen vermitteln. Was ist schlimm daran? Niemand weiss ob Tiere mit vorhandenen katzen sich vertragen.
Und auch manche die einen Pflegeplatz anbieten, probieren so ob es mit dem Tierchen klappt und wenn ja werden sie im glücklichen Fall ein PSV.
Ich halte es nicht für gut.

Es schafft eine andere Basis für ein Kennenlernen und Zusammenwachsen, wenn man weiß:
Dieses Tier ist "meins" in guten wie in schlechten Zeiten.
oder aber
Dieses Tier ist zur Probe und wenn in schlechten Zeiten kann ich es zurückgeben.

Es spricht nichts dagegen, eine mögliche Rückgabe als Sicherheitsnetz im Hintergrund zu haben.
Das bieten ja sowieso fast alle TS-Organisationen und auch seriöse Züchter bitten darum, im Ernstfall verständigt zu werden und suchen dann mit dem Besitzer eine Lösung bzw. einen Platz.

Es gibt auch sicher Fälle - auch aus heiterem Himmel - wo man sich für eine Abgabe entscheiden muß.

Aber von Anfang an mit der Option ranzugehen, das ist etwas anderes.

Man ist IMO eher geneigt, in einer schwierigen Situation aufzugeben, wenn man weiß, es gibt einen leichten Ausweg.

Und die Mentalität, ein Tier "auszuprobieren" finde ich .. falsch.
Man probiert doch auch kein Pflegekind aus ..
 
Werbung:
Dein Verlobter reagiert doch ganz normal.

Du bist doch auch nicht viel besser.

Wenige Menschen wollen doch "Scheunenkatzen" die man nur füttert und die ansonsten keinen Kontakt zu Menschen wollen.
Obwohl die vielleicht wirklich ein katzengerechtes Leben führen.

Jeder Mensch schafft sich Katzen mehr oder weniger aus Egoismus an.

Und wenn man eine Schmusekatze will, muss man sich informieren und sich eine solche holen. Dann werden beide glücklich.

Gibt auch Menschen die vielleicht eher ein zurückhaltende oder verspielte Katze wollen für die gilt dann das gleiche.

Ich empfinde diese menschliche Reaktion mit nichten als vollkommen normal. Hier geht es nicht um Scheunenkatzen, die beim Anblick eines Menschen panisch die Flucht ergreifen, sondern einfach um Tiere, die auch gerne ihre Ruhe haben und nicht 24/7 dem Kuschelbedürfnis ihres Halters nachkommen. Darauf gekränkt und verletzt zu reagieren, zeugt meines Erachtens davon, dass man die Bedürfnisse der Katze nicht wirklich versteht bzw. akzeptieren möchte.
 
Ich empfinde diese menschliche Reaktion mit nichten als vollkommen normal. Hier geht es nicht um Scheunenkatzen, die beim Anblick eines Menschen panisch die Flucht ergreifen, sondern einfach um Tiere, die auch gerne ihre Ruhe haben und nicht 24/7 dem Kuschelbedürfnis ihres Halters nachkommen. Darauf gekränkt und verletzt zu reagieren, zeugt meines Erachtens davon, dass man die Bedürfnisse der Katze nicht wirklich versteht bzw. akzeptieren möchte.


Es gibt Katzen und Menschen die die ganze Zeit kuscheln wollen, und es gibt auf beiden Seiten auch das Gegenteil.

Deswegen ist es wichtig, die richtigen zusammenzuführen
 
Es gibt Katzen und Menschen die die ganze Zeit kuscheln wollen, und es gibt auf beiden Seiten auch das Gegenteil.

Deswegen ist es wichtig, die richtigen zusammenzuführen

Es ist dennoch nicht normal, gekränkt und beleidigt auf eine solches Verhalten (egal ob es sich um eine Katze oder von mir aus auch den Lebenspartner handelt) zu reagieren. Man muss die Bedürfnisse anderer Lebewesen respektieren und ihnen das nötige Verständnis entgegen bringen, um ein harmonisches Miteinander zu ermöglichen.
 
Dein Verlobter reagiert doch ganz normal.

Du bist doch auch nicht viel besser.

Wenige Menschen wollen doch "Scheunenkatzen" die man nur füttert und die ansonsten keinen Kontakt zu Menschen wollen.
Obwohl die vielleicht wirklich ein katzengerechtes Leben führen.

Jeder Mensch schafft sich Katzen mehr oder weniger aus Egoismus an.

Und wenn man eine Schmusekatze will, muss man sich informieren und sich eine solche holen. Dann werden beide glücklich.

Gibt auch Menschen die vielleicht eher ein zurückhaltende oder verspielte Katze wollen für die gilt dann das gleiche.

Normal? Es ist für dich normal solche Ansprüche an ein Lebewesen zu stellen und dann beleidigt zu sein wenn es nicht spurt? 🙄
Nun denn.

Und ich bin weder besser noch schlechter aber ich verhalte mich anders.
ICH fühle mich nicht persönlich angegriffen wenn die Katzen nicht schmusen wollen.
Bailey war ein sehr scheues Tier. Ich freue mir den Ar*** ab, dass sie solche Fortschritte gemacht hat. Aber ich hatte mich recht früh damit abgefunden dass sie vlt nie eine wirkliche Schmusekatz wird und das ist völlig ok so, wenn sie es eben nicht gewollt hätte.
Du erkennst den Unterschied?
 
Es ist dennoch nicht normal, gekränkt und beleidigt auf eine solches Verhalten (egal ob es sich um eine Katze oder von mir aus auch den Lebenspartner handelt) zu reagieren. Man muss die Bedürfnisse anderer Lebewesen respektieren und ihnen das nötige Verständnis entgegen bringen, um ein harmonisches Miteinander zu ermöglichen.

Ich glaube die Diskussion mit Trolli bringt nichts.
Ich gewinne den Eindruck dass da keine Diskussionsbereitschat besteht sondern einfach nur ein "Dagegenreden".
Die Posts zum Thema "Kampfhunde" in einem anderen Thread bekräftigen das doch noch ziemlich 🙄
 
Werbung:
Trollitroll, ich stimme Dir da voll zu.

Nur: auch wenn scheinbar alle Parameter passen, die Realität sieht meist anders auch. Im besten Falle braucht die Zusammenführung zwischen Mensch und Tier, oder Tier und Tier "nur" Zeit.

Aber da Katzen, im Gegensatz zu Menschen, sich nicht selbst äußern können: was bleibt einem übrig, als sich auf die Vermittler, als den TS, die PF oder auch den Züchter zu verlassen?

Die Fred-Eröffnerin gibt den Kleinen ab, wenn ich alles richtig gelesen habe. Und ich gehe hoffnungsvoll davon aus, dass er weder auch der Straße landet noch im Tierheim.

Kitten braucht Kitten. Ich denke, dass wurde hier nachdrücklich vermittelt.

Und das ist doch auch was, oder?

LG

Birgit
 
Eigentlich wollte ich ja Forums-Pause machen, aber hier platzt mir wirklich der Kragen.

@ TrolliTroll: Was macht man denn, wenn man ein 'Schmusekatze' holt, diese dann wirklich auch brav ein, zwei Jahre schmust, was das Zeug hält, und dann plötzlich das nicht mehr will? Denn so etwas gibt es auch, Katzen sind Persönlickeiten, deren Charakter und Vorlieben sich ändern können. Muss die Katze nach ein paar Jahren dann auch weg?
Ein weiteres Problem, das ich bei der TE sehe, ist, dass sie anscheinend ihre verstorbene 'Schmusekatze' ersetzen will. Da ist vorprogrammiert, dass es schief gehen muss.

Als Charlie und Max kurz hintereinander verstarben, bin ich beinahe verrückt geworden. Ich vermisse die beiden mitsamt ihren Eigenschaften und Quirks heute noch genauso wie am ersten Tag, an dem sie nicht mehr da waren. Nichtsdestotrotz war mir völlig bewusst, dass, wenn ich neue Katzen aufnehme, keinen Ersatz suche, sondern mich auf Neues einlassen werde. Das Einzige, was ich wollte, waren gesunde Tiere, da ich mir eine neue schwere Erkrankung der Tiere psychisch nicht mehr zugetraut habe. Und was habe ich bekommen? Eine gesunde Katze und einen schwer kranken Kater (was vorher nicht bekannt war). Und schon wächst man wieder mit seinen 'Aufgaben'.

Es gab eine Menge Leute, die sagten: Gib Monroe wieder zurück. Auffälligerweise waren das alles Menschen, die keine Tiere hatten und auch keine Kinder. Diejenigen, die Tiere und/oder Kinder hatten, konnten verstehen, dass für mich Tiere Familienmitglieder sind; das konnten sogar die verstehen, die selbst zu Tieren keinen Bezug haben... aber eben Kinder haben.

Davon abgesehen, kann ich es nicht verstehen wie man ein Tier, für das man sich bewusst entscheidet und das in meiner Wohnung lebt, auch nur einen Tag, wieder aufgeben will/kann, völlig egal, ob es zutraulich ist oder scheu unter der Couch sitzt. Aber da scheint jeder anders zu sein.
 
Nur doof das es überhaupt dazu kommen musste, das das Tier unglücklich ist.
Sagen wir mal so, bei der Vermittlungspraxis, die bei dem Kater anscheinend an den Tag gelegt wurde, kann man froh sein, dass das Tier bei der TE gelandet ist. Jemand anderes hätte ihn schließlich auch als Einzelkatze bekommen und u. U. nicht so reagiert wie die TE.
Das Problem ist, dass man beim informieren in Katzendingen halt das Glück haben muss, an Leute zu geraten, die einem auch die richtigen Informationen geben. Und dass die Leute, die eigentlich Ahnung haben sollten (Tierschutzmitarbeiter, Tierärzte, Buchautoren, Leute, denen man eigentlich vertrauen können sollte) öfter mal falsches erzählen. Ich finds aber fraglich, ob man in so einem Fall jemand zum Vorwurf manchen kann, er hätte sich bei den falschen Quellen informiert, ich meine, woher soll man denn ahnen, dass die Quatsch erzählen?

@JfA, fals du mich damit meinen solltest,
Hab ich nicht.

Aber ich sehe es so, dass man, wenn man das grundlegende Verständnis für ein Tier hat, gar nicht solch eng gesteckten Ansprüche stellen würde/könnte, weil es dem eigenen Wissen um das tierische Wesen widersprechen würde.
Und da für mich die Eignung zur Tierhaltung mit dem Verständnis für das Wesen des Haustiers einhergeht, schließt sich da die Argumentationskette wieder.
Hm, ist das verständlich formuliert? 😕
Also mal ganz abgesehen davon, dass ich bei der TE wie gesagt gar keine wirklich überzogene Anspruchshaltung erkennen kann, sondern eher Verunsicherung - Ansprüche haben wir doch alle. Ich will zum Beispiel nur Katzen, die mit Wohnungshaltung klar kommen. Weil ich zu egoistisch bin, raus aufs Land zu ziehen und lieber in der Stadt wohnen bleiben will.
Ich weiß nicht, ob man sich davon wirklich freisprechen kann.

Die Frage ist halt, ab wann solche Ansprüche als überzogen gelten können. Wenn es sich um ein "die kuschelt nur zwanzig Minuten am Tag, keine sechzig" handelt, dann sicher. Aber so Grundtendenzen?
Und dann stellt sich die Frage, was die Konsequenzen daraus sein können / sollten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kiu,

ich finde es jetzt nicht verwerflich, wenn jemand "Ersatz" für eine verstorbene Liebe sucht. Das machen Menschen doch auch, oder? Und meist geht es schief, aber das steht auf einem anderen Blatt.

Nicht jeder ist dem Tierschutzgedanken verpflichtet und ergeben.

Und viele Neulinge kommen zwar erst mal gedankenlos rüber, in den 1000 Augen des Forums, aber sind lernfähig.

Mein Kater Heinrich wird auch nie eine Schmusekatze werden. Damit kann ich leben.

Aber ich gehe nicht davon aus, dass andere das auch können, wollen, müssen.

Meiner Meinung nach geht es darum, soviel Infos zu sammeln wie möglich, wenn man sich mit den Gedanken trägt, einer Katze ein zuhause zu geben.
Es kann trotzdem nicht hinhauen, klar.

Wenn ich jetzt eine weitere Katze suchen würde, dann selbstverständlich wieder über den TS, aber über eine PF, die ihre Katzen gut kennt.

Birgit
 

Ähnliche Themen

N
Antworten
24
Aufrufe
1K
Lila1984
Lila1984
K
2
Antworten
30
Aufrufe
5K
Katastrophy
K
Y
Antworten
21
Aufrufe
5K
Paty
Paty
K
Antworten
22
Aufrufe
5K
Kaela
K
spechte
Antworten
23
Aufrufe
3K
spechte
spechte

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben