Katze passt nicht zu mir?

  • Themenstarter Themenstarter Mille
  • Beginndatum Beginndatum
Sondern eine ausgewiesene Kampfschmuserin, die zur ihr passt.

Und wenn sich die ausgewiesene Kampfschmuserin dann aber zurückzieht. Dann gibt man sie auch schnellstens wieder ab. Willst du das nicht kapieren, dass man nach einer halben Woche nicht erkennen kann, dass die scheue Miez nicht doch noch schmusig wird. Du scheinst null Ahnung zu haben.
 
A

Werbung

Eine Katze, die schlicht nicht schmusig ist ergo ein schwerer Fall deiner Argumentation nach.
Du siehst dass das nicht passt?

Eine Katze die sich als nicht schmusig herausstellt ist keineswegs ein schwerer Fall sondern einfach nur eine normale Katze mit einer Charakterausprägung im Rahmen des Gesunden, Möglichen und Berechenbaren. Ganz ohne Störung o.Ä.
Und nun?
Da hat man nun eine normale Katze und kommt damit trotzdem nicht klar. Was sagt das über die Eignung zur Haltung dieser Tiere wenn man nicht mal mit den Normausprägungen klarkommt?


Eine Antwort darauf auch in Anbetracht deiner vorherigen Argumentation von dir würde mich sehr interessieren.

Nein, eine nichtschmusige Katze kann eine supertolle Katze sein.

Aber bestimmt nicht für die TE.
 
Ich habe ausdrücklich ein paar Seiten vorher geschrieben, dass es eben kein Kitten mehr sein sollte für die TE.

Sondern eine ausgewiesene Kampfschmuserin, die zur ihr passt.

Ich denke eben nicht so fundamentalistisch wie ihr, dass jeder Katzenhalter jeden Katzentyp mögen muss oder er darf gar keine Katze halten.

Und wenn die ausgewiesene Kampfschmuserin auf Dauer andere unerwünschte Macken entwickelt? Ein Tier ist eben kein Einrichtungsgegenstand. Ich glaube nicht, dass ich mir deswegen Fundamentalismus vorwerfen lassen muss. Ich stell mir ja auch kein einzelnes Pferd auf die Wiese.
 
Wenn die TE die Katze abgibt, ist sie disqualifiziert als Tierhalterin, jedenfalls dann,wenn sie sich danach eine neu holt. Punkt.
 
Willst du das nicht kapieren, dass man nach einer halben Woche nicht erkennen kann, dass die scheue Miez nicht doch noch schmusig wird.
Aber die Miez der TE war doch gar nicht scheu 😕
Lies nochmal den ersten Post durch, die Katze hat sich nicht nur völlig normal, sondern schmuserig verhalten und das nach nur wenigen Tagen.
Die TE hat geschrieben, dass die Katze nicht schmusig ist, aber gleichzeitig hat sie geschrieben, wie die Katze von alleine zum schmusen ankommt.
Klar, da stimmt etwas offensichtlich nicht.
Aber mit der Katze ist "alles in Ordnung" 😉
Sie wollte ja von sich aus schmusen.
 
Ich habe ausdrücklich ein paar Seiten vorher geschrieben, dass es eben kein Kitten mehr sein sollte für die TE.

Sondern eine ausgewiesene Kampfschmuserin, die zur ihr passt.

Ich denke eben nicht so fundamentalistisch wie ihr, dass jeder Katzenhalter jeden Katzentyp mögen muss oder er darf gar keine Katze halten.

🙄 Sag doch einfach dass du uns absichtlich missverstehen willst um in deiner Argumentationskette nicht unterbrochen zu werden.

Man muss nicht JEDEN Katzentyp mögen. Aber man muss damit rechnen dass sich der Charakter des Tiers ganz individuell entwickelt und sich nicht an die Wunschvorstellungen hält. Soll vorkommen. Und man muss dem Tier Zeit einräumen, diesen Charakter zu zeigen und zu entwickeln.
Und wenn man dazu schon zu ungeduldig ist, ja, dann ist es doch wirklich fragwürdig, ob man für die Tierhaltung generell so gut geeignet ist.


Um es an einem Beispiel zu verbildlichen:
Situation A: Man hat eine Katze, die nicht nur nicht schmusig sondern dauerhaft Menschenscheu ist/ jeden Kontakt ablehnt/ Angstaggressiv ist/ die ein Tier ist, das Problemverhalten zeigt, mit dem der Halter sich überfordert fühlt.
Ja, dann kann ich sogar noch verstehen wenn man für das Tier dann ein neues Zuhause sucht sofern man eben nicht in der Lage ist, sich um das Tier zu kümmern aufgrund fehlender Erfahrung im zB Umgang mit Problemtieren.

Situation B: Katze ist kein Kampfschmuser/kommt zwar schmusen, aber nur in Intervallen/ liegt nicht gerne auf dem Schoss aber mag Streicheleinheiten/ist anfangs verängstigt. Die Katze DANN abzugeben ist mehr als daneben und zeugt nur davon dass man nicht akzeptieren kann oder will dass sich ein Tier nicht den eigenen Vorstellungen anpasst.
Und das ist ein großes Problem wenn man Tiere halten will und SO denkt.
 
Werbung:
Nein, eine nichtschmusige Katze kann eine supertolle Katze sein.

Aber bestimmt nicht für die TE.

Das ist keine Antwort auf meine Frage gewesen.

Eine normale Katze, die nicht in die eng gefassten Vorstellungen des Halters passt, ist nicht die einzige, die dort nicht leben sollte.
KEINE Katze sollte es.

Versteh doch einfach dass das Naturell bzw das Verhalten nicht so absehbar ist dass man da realistisch Anspruch auf eine bestimmte Verhaltensweise erheben kann.
Das ist doch einfach ein ganz simpler Denkfehler.
 
................
 
Zuletzt bearbeitet:
🙄 Sag doch einfach dass du uns absichtlich missverstehen willst um in deiner Argumentationskette nicht unterbrochen zu werden.

Man muss nicht JEDEN Katzentyp mögen. Aber man muss damit rechnen dass sich der Charakter des Tiers ganz individuell entwickelt und sich nicht an die Wunschvorstellungen hält. Soll vorkommen. Und man muss dem Tier Zeit einräumen, diesen Charakter zu zeigen und zu entwickeln.
Und wenn man dazu schon zu ungeduldig ist, ja, dann ist es doch wirklich fragwürdig, ob man für die Tierhaltung generell so gut geeignet ist.


Um es an einem Beispiel zu verbildlichen:
Situation A: Man hat eine Katze, die nicht nur nicht schmusig sondern dauerhaft Menschenscheu ist/ jeden Kontakt ablehnt/ Angstaggressiv ist/ die ein Tier ist, das Problemverhalten zeigt, mit dem der Halter sich überfordert fühlt.
Ja, dann kann ich sogar noch verstehen wenn man für das Tier dann ein neues Zuhause sucht sofern man eben nicht in der Lage ist, sich um das Tier zu kümmern aufgrund fehlender Erfahrung im zB Umgang mit Problemtieren.

Situation B: Katze ist kein Kampfschmuser/kommt zwar schmusen, aber nur in Intervallen/ liegt nicht gerne auf dem Schoss aber mag Streicheleinheiten/ist anfangs verängstigt. Die Katze DANN abzugeben ist mehr als daneben und zeugt nur davon dass man nicht akzeptieren kann oder will dass sich ein Tier nicht den eigenen Vorstellungen anpasst.
Und das ist ein großes Problem wenn man Tiere halten will und SO denkt.

Du hast eben ein gewisses Toleranzlevel in Bezug auf Katzen. Meins ist nicht unähnlich deinem:omg:

Andere Leute haben ein anderes. Ist vielleicht nicht schön.
Aber ich akzeptiere auch das.
 
Das ist keine Antwort auf meine Frage gewesen.

Eine normale Katze, die nicht in die eng gefassten Vorstellungen des Halters passt, ist nicht die einzige, die dort nicht leben sollte.
KEINE Katze sollte es.

Versteh doch einfach dass das Naturell bzw das Verhalten nicht so absehbar ist dass man da realistisch Anspruch auf eine bestimmte Verhaltensweise erheben kann.
Das ist doch einfach ein ganz simpler Denkfehler.

Sie ist doch super mit ihrer vorherigen Kampfschmuserin ausgekommen?
 
Du hast eben ein gewisses Toleranzlevel in Bezug auf Katzen. Meins ist nicht unähnlich deinem:omg:

Andere Leute haben ein anderes. Ist vielleicht nicht schön.
Aber ich akzeptiere auch das.

Die Problematik liegt nicht bei deiner oder meiner Toleranz fehlender Einsicht des Tierhalters in das Naturell seines Tiers.
Das Problem ist, dass das TIER es akzeptieren muss da es keine andere Wahl hat.

Ich akzeptiere zB, dass gewisse Menschen eine geringere Aggressionsschwelle haben als andere. Solange Dritte dadurch keine Nachteile davontragen.
Aber solch einem Menschen zB eine Aufgabe anzuvertrauen die seiner hier als Beispiel genannten geringen Aggressionsschwelle nicht zuträglich ist (zB als Streitschlichter oder Pfleger in der Psychiatrie) macht man auch nicht.


Man kann Meinungen/ Neigungen/Defizite haben. Aber dann muss man das einsehen und unter Berücksichtigung selbiger handeln.
Alles andere ist egoistisch/
 
Werbung:
* drehwurmkrieg *
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast eben ein gewisses Toleranzlevel in Bezug auf Katzen. Meins ist nicht unähnlich deinem:omg:

Andere Leute haben ein anderes. Ist vielleicht nicht schön.
Aber ich akzeptiere auch das.

Auch eine erwachsene Kampfschmuserkatze könnte andere Erwartungen z.B. bzgl. der ebenfalls erwarteten Erziehungsfähigkeit nicht erfüllen. Wie lange akzeptierst Du experimentiererei mit Lebewesen? Und nochmals die Bitte, nein schlichtweg mal die Aufforderung Dich mal vorzustellen.
 
Zäumen wir das Ganze doch anders auf, auch wenn mir der Vergleich nicht ganz gefällt:

Du bekommst ein Kind, das Kind entwickelt sich nicht nach deinen Vorstellungen.
Du willst ein studiertes gut lebendes Kind mit einer Familie in einem Häuschen.
Dumm nur, dein Kind wird homosexuell, legt gar kein Wert auf Studium und will als Mechaniker in einem Plattenbau leben.
Liebst du es deswegen weniger?
Oder es entwickelt Charaktereigenschaften, die du nicht magst, gibst du es beim ersten Trotzausbruch in ein Heim?
Ja auch eine Katze ist ein Lebewesen und kein Möbelstück, mit individuellem Charakter. Und es entwickelt sich einfach manchmal nicht so, wie man es gerne hätte. Hat man es dann weniger lieb?
 
Zäumen wir das Ganze doch anders auf, auch wenn mir der Vergleich nicht ganz gefällt:

Du bekommst ein Kind, das Kind entwickelt sich nicht nach deinen Vorstellungen.
Du willst ein studiertes gut lebendes Kind mit einer Familie in einem Häuschen.
Dumm nur, dein Kind wird homosexuell, legt gar kein Wert auf Studium und will als Mechaniker in einem Plattenbau leben.
Liebst du es deswegen weniger?
Oder es entwickelt Charaktereigenschaften, die du nicht magst, gibst du es beim ersten Trotzausbruch in ein Heim?
Ja auch eine Katze ist ein Lebewesen und kein Möbelstück, mit individuellem Charakter. Und es entwickelt sich einfach manchmal nicht so, wie man es gerne hätte. Hat man es dann weniger lieb?


und noch schlimmer, was macht man, wenn das Kind eine Behinderung hat.
 
Sie ist doch super mit ihrer vorherigen Kampfschmuserin ausgekommen?
Hat jemand etwas Gegenteiliges behauptet? 🙄

Sie kommt eben NUR damit klar.
Stichwort eingeengte, feste Vorstellungen.
Der Zusammenhang zwischen dieser Problematik und der naturgegebenen Eigenschaft eines Individuums, einen nicht festlegbaren ganz eigenen Charakter zu entwickeln, wurde ja schon erschöpfend dargelegt und diskutiert.
 
Werbung:
Zäumen wir das Ganze doch anders auf, auch wenn mir der Vergleich nicht ganz gefällt:

Du bekommst ein Kind, das Kind entwickelt sich nicht nach deinen Vorstellungen.
Du willst ein studiertes gut lebendes Kind mit einer Familie in einem Häuschen.
Dumm nur, dein Kind wird homosexuell, legt gar kein Wert auf Studium und will als Mechaniker in einem Plattenbau leben.
Liebst du es deswegen weniger?
Oder es entwickelt Charaktereigenschaften, die du nicht magst, gibst du es beim ersten Trotzausbruch in ein Heim?
Ja auch eine Katze ist ein Lebewesen und kein Möbelstück, mit individuellem Charakter. Und es entwickelt sich einfach manchmal nicht so, wie man es gerne hätte. Hat man es dann weniger lieb?

Ich hatte den Vergleich bisher auch wissentlich vermieden, aber genau das kam mir auch ganz unwillkürlich in den Sinn.
Das Prinzip dahinter, nämlich die Verantwortung die man wahrzunehmen hat UNABHÄNGIG von der Entwicklung im Rahmen "der Norm" bleibt sich nämlich allerdings gleich.
 
und noch schlimmer, was macht man, wenn das Kind eine Behinderung hat.

DANN kann man den Eltern durchaus das Recht zugestehen, die Verantwortung an Personen abzugeben, die damit kompetenter Umgehen können wenn sich die Eltern nicht zur Pflege und Versorgung des Kindes in der Lage fühlen.
Das ist dann ja oft zum Wohle des Kindes.
 
DANN kann man den Eltern durchaus das Recht zugestehen, die Verantwortung an Personen abzugeben, die damit kompetenter Umgehen können wenn sich die Eltern nicht zur Pflege und Versorgung des Kindes in der Lage fühlen.
Das ist dann ja oft zum Wohle des Kindes.

Gibt auch hier Für und Wider.
 
Gibt auch hier Für und Wider.

🙄 Um Himmels Willen.
Natürlich.

Auch wenn mir der Vergleich zuwider ist, nur soviel:

Man setze gleich:

Normale Katze mit "Normvariante" im Verhalten, die jedoch nicht erwünscht ist und weggegeben wird = Kind, das ein normales aber unerwünschtes Verhalten an den Tag legt und weggegeben wird.

Behindertes Kind, das von den Eltern in andere Obhut gegeben wird = Verhaltensgestörte Katze die vom Besitzer zb aufgrund Überforderung und Unerfahrenheit im Umgang mit Problemkatzen in andere Hände gegeben wird.
NATÜRLICH gibt es hier ein für und Wider!

Aber bei der ersten Situation schließt sich jedes Für und Wider von Vorneherein aus und DAS ist der Knackpunkt.



Und ich denke das reicht auch zum Thema behinderte Kinder, zumindest ich werde mich dazu hier nicht mehr äussern, das gehört hier wirklich nicht hin.



Edit: Solange der Trend bei dir weiterhin zum Einsatzpost geht, ist keine ordentliche Diskussion möglich.
Wenn dir also etwas an einem gescheiten Austausch liegt, versuch doch bitte wenigstens, Fragen zu beantworten oder Argumente mit mehr als einem einzigen Satz zu "entkräften".
Alles andere ist wenig sinnvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

N
Antworten
24
Aufrufe
1K
Lila1984
Lila1984
K
2
Antworten
30
Aufrufe
5K
Katastrophy
K
Y
Antworten
21
Aufrufe
5K
Paty
Paty
K
Antworten
22
Aufrufe
5K
Kaela
K
spechte
Antworten
23
Aufrufe
3K
spechte
spechte

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben