Katze schreit ständig :(

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Hallo eifrige Forenschreiber,

ja was sagt man denn dazu. Ich habe meinen ersten Kater bekommen als ich 9 Jahre wurde. Er hat sich draußen wohler gefühlt als bei mir zuhuse. Das kann ich verstehen, da ich noch keine Katzenerfahrung hatte.

Meinen 2. Kater holte ich mir, als ich 18 war. Er ist leider mit 13,5 Jahren überfahren worden. Dieses Tierchen habe ich abgöttisch geliebt und es brach mir fast das Herz. Taiga ist 7 Jahre im Haus gewesen hat meine Kinder aufwachsen sehen sie als Baby bewacht und mit ihnen gespielt.
Er wurde zum Freigänger als wir unser eigenes Haus bezogen. Wir bekamen einen 2. Kater geschenkt aber Taiga und Bonny wurden niemals Freunde. Sie akzeptierten sich und zankten nicht aber die innige Beziehung zwischen Taiga und mir hat niemals aufgehört. Der Kater hörte aufs Wort. Bonny verschwand nach 3 Jahren spurlos. Wir haben alle gesucht aber ihn nie wieder gesehen.

Nach dem Tod des Katers wollte ich kein Tier mehr das Schmerz saß sehr Tief.

Einige Jahre später meine Kinder waren ausgezogen wollte mein Mann einen Hund. Ja warum nicht dachte ich mir holen wir doch einen Hund für meinen Mann und eine Katze für mich.

Gesagt getan:
Wir holten eine Kuvasz-Hündin, Anke. Ahnungslos und dumm aber auch blind vor liebe. Sie war ein wunderbares Mädchen. Wir mussten aber lernen wie man mit einem Herden-Schutzhund umgeht! 6 Monat später holten wir ein Kitten rot vom Bauern. Susi und Anka waren ein putziges Gespann sie winzig klein und Anka riesengroß aber die zwei liebten sich abgöttisch. 6 Monate später wurde Susi überfahren.

Der Schock saß tief. Anka trauerte so sehr, dass wir 2 Monate später ein neues Katerchen holten. Großer Hund - große Katze also Maine Zoon. Timmy und Anka liebten sich auch. Anka hatte HD und wir liefen von einem Arzt zum anderen. Bis ein Freund, der sich mit Hunden sehr gut auskennt zu einem Zweithund riet. Also holten wir einen 2. Hund. Ein Westi sollte es sein. Auch hier dicke liebe. Man muss aber dazu sagen das ein Herden-Schutzhund seine Herde zusammen hält. Anka hatte ein großes Herz wo viele Menschen und Tiere platz haben.

Anka verließ uns nach 7 Jahren durch Leukämie. Timmy und Nessy blieben zurück. Der kleine Westi trauerte und mein Mann wollte wieder einen 2. Hund.

Ich sagte wenn ein Hund dann einer der ein Zuhause sucht, also alle Tierheime abklappern und schauen. So ein Frust ich hätte am liebsten alle mitgenommen, aber es musste ja einer sein, der sich mit Hunde und Katzen versteht. Dann bekammen wir die Adresse von einer Vermittlungsstelle für Mallorca-Hunde. Die hatten gerade eine Hündin gerettet, die Schwanger war. So kamen wir an unsere Stella, ein kleines Hündchen 12 Wochen alt und total unterernährt mit Flaumfedern statt Fell.

Alle drei sind 8 Jahre glücklich gewesen. Nessy hat uns vor 2 Wochen durch einen Kanu-Unfall (13,5 Jahre) verlassen. Wir trauern alle noch!

Stella ist jetzt 8 und hat sich prächtig entwickelt. und Timmy ist mit seinen 14 Jahren und 8 Monaten ein glücklicher Einzelkater.

Übrigens war vor 3 Jahren ein roter Kater ca 6-8 Monate einfach bei uns eingezogen. Mein Mann kam vom Sport nach Hause und er saß vor unsere Tür und bat um Einlass. Wir tauften ihn Basti und auch er hatte kein wirklich inniges Verhältnis zu Timmy aufbauen können. Er wurde leider ein Jahr später auch überfahren.

Ob Katzen mit Katzen leben müssen weis ich nicht. Aber unglücklich waren meine Kater nie. Auch wenn sie alleine waren oder sind!

Trotzdem Grüße Erika
 

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Ich behaupte ja auch nichz, das eine 2. Katze schlecht wäre. Mir ist bewusst, das es in dieser Hinsicht auch vorteile für das Tier gibt, ABER:

Es geht ja hierbei darum, Möglichkeiten zu finden, der einzellnen Katze das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten, und darauf zielte meine Frage ab: wie ich mich in dieser Situation verhalten sollte. Wie lange die Katze zur Eingewöhnung braucht etc. Es ist einfach unrealistisch zu behaupten, das es in Zukunft dauerhaft nur noch Haustierbesitzer mit 2 oder mehr Tieren gibt, das lässt sich sowohl finanziell als auch zeitl. nicht immer machen. UND IST ES NICHT BESSER LIEBER 1 "GLÜCKLICHE" UND GEPFLEGTE KATZE, ALS 2 VERKOMMENE UND UNGESUNDEN KATZEN ZU HABEN?? Aus welchen Gründen auch immer ? Finanziell, Aufwand, Zeit, etc. ??

Das mit den Spielgefährten: Es sagt doch auch niemand, das ich meine Katze 24 std. am Tag in die Ecke stelle und sich Ihrem Schicksal selbst überlassen.

Wir haben die Bude voller Spielzeug, was die Katze auch dankend annimmt.

NOCHMAL: ICH WEISS DASS DAS KEINE VERSPIELTEN ARTGENOSSEN ERSETZT, aber trotzdem ist die Katze nicht "einsam" wie ihr es hier hinstellt.

Und ein Haustier auf eine Ebene mit Missbrauchsopfer zu stellen finde ich eine absolute Frechheit und ist für genau solche Opfer ein Schlag mitten ins Gesicht !


Zum Sachverhalt und den unbeantworteten Fragen: Katze ist geimpft und entwurmt, war heute beim TA, hat einen geringen Milbenbefall, noch nichts tragisches und hat entsprechend was ins Ohr bekommen gegen diese Viecher. In welchen zeitabständen kann sich so ein Milbenbefall wiederholen ?

Andere Frage: Mein Bruder besitzt einen noch jungen und verspielten kleinen Hund, ist es ratsam. diesen bei Besuch als "Spielpartner" mitzubringen oder noch so früh für mein Kätzchen ?

lg
 
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Das Schlüsselkonzept heißt
1) Von Anfang an alles möglichst richtig machen
2) Den/die passenden Partner wählen

Ich bin wirklich erstaunt und kann nun besser nachvollziehen, wieso manche auf den Trugschluss kommen, Katzen seien alleine "glücklich".

Übrigens kenne ich Einzelkatzen, Katzengruppen (von 2 bis 20). Katzen, die mit unpassendem Partner vergesellschaftet wurden, Katzen, die mit passenden Partnern vergesellschaftet wurden. Freigängerkatzen, Wohnungskatzen. Scheue Katzen, zutrauliche Katzen. Gemischte Katzengruppen (Männl, Weibl. Beeinträchtigt, gesund. Jung, Alt), 'gleiche' Katzengruppen. Katzen, die immer mit Artgenossen lebten, Katzen, die erst später vergesellschaftet wurden. Katzengruppen unterschiedlicher Herkunft (Züchter, Tierheim, Bauernhof,...).

Ich möchte mich nicht in den Himmel loben 🙄 aber ich wage einfach mal zu behaupten, ggf. dadurch trotz meinem jungen Alter doch etwas besser Bilanz ziehen zu können als jemand, der laut eigener Aussage 55Jahre stur den selben Mist verzapft.

Und wer zwei Kitten nicht halten kann (aus welchen Gründen auch immer), der soll sein Ego doch dem Tier zuliebe etwas zurückschrauben und sich nach einer älteren "Einzelkatze" umsehen - in der Regel sind das die Katzen, bei denen andere Menschen schon besagte Fehler begangen haben, seltener Katzen, die erkrankt sind. Die Ausrede kein Geld, keine Zeit, kein Platz ist und bleibt eine lapidare Ausrede.

Grüße
 
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Es geht ja hierbei darum, Möglichkeiten zu finden, der einzellnen Katze das Leben so angenehm wie möglich zu machen, und darauf zielte meine Frage ab: wie ich mich in dieser Situation verhalten sollte. Wie lange die Katze braucht etc.

Das geht nur mit einem gleichaltrigen Spielgefährten! Bei Kitten gibt es da keine anderen Möglichkeiten.
Es muss nicht zu Problemen kommen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es Verhaltensstörungen gibt, ist relativ gross.

Es gibt ausgewiesene Einzelkatzen, die dann allerdings schon etwas älter sind. Für Leute, die nur eine Katze haben wollen, ist das eine absolut akzeptable Lösung.
 
Ich behaupte ja auch nichz, das eine 2. Katze schlecht wäre. Mir ist bewusst, das es in dieser Hinsicht auch vorteile für das Tier gibt, ABER:

Es geht ja hierbei darum, Möglichkeiten zu finden, der einzellnen Katze das Leben so angenehm wie möglich zu machen, und darauf zielte meine Frage ab: wie ich mich in dieser Situation verhalten sollte. Wie lange die Katze braucht etc.


Einer einzelnen Katze macht man das Leben angenehm mit einem Artgenossen.


Das mit den Spielgefährten: Es sagt doch auch niemand, das ich meine Katze 24 std. am Tag in die Ecke stelle und sich Ihrem Schicksal selbst überlassen.

Du könntest auch 24/7 da sein und kannst den Artgenossen trotzdem nicht ersetzen.


Wir haben die Bude voller Spielzeug, was die Katze auch dankend annimmt.

Weil sie niemandem zum Spielen hat!


NOCHMAL: ICH WEISS DASS DAS KEINE VERSPIELTEN ARTGENOSSEN ERSETZT, aber trotzdem ist die Katze nicht "einsam" wie ihr es hier hinstellt.

Doch ist sie.

Und ein Haustier auf eine Ebene mit Missbrauchsopfer zu stellen finde ich eine absolute Frechheit und ist für genau solche Opfer ein Schlag mitten ins Gesicht !

Hier wurde nichts auf eine Stufe gestellt, dieser Vergleich wurde zur Verdeutlichung herangezogen, damit es auch der letzte Troll endlich rafft.
Scheinbar erfolglos.
 
UND IST ES NICHT BESSER LIEBER 1 "GLÜCKLICHE" UND GEPFLEGTE KATZE, ALS 2 VERKOMMENE UND UNGESUNDEN KATZEN ZU HABEN?? Aus welchen Gründen auch immer ? Finanziell, Aufwand, Zeit, etc. ??

Wie kommst du auf das Brett?
Zwei Katzen machen effektiv weniger Stress und Arbeit als eine Einzelkatze, weil sie sich miteinander beschäftigen und nicht die Bude zerlegen.
Und wer de geringen finanziellen Mehraufwand nicht leisten kann, den eine Zweitkatze mit sich bringt, sollte eh von der Tierhaltung Abstand nehmen.
Was macht er dann, wenn ein Tier krank wird und womöglich ein Aufenthalt in der Tierklinik nötig wird?
Lass Dir gesagt sein, dass das auch bei einer Katze schnell vierstellig werden kann.

Meine Katzen sind übrigens weder verkommen, noch krank und schon gar nicht ugepflegt.
Und ich kenne auch keinen Katzenhalter mit mehreren Katzen, bei dem das so ist.
Aber ich kenne viele unglückliche Katzen in Einzelhaft.

Ich glaub es geht los, echt :grummel:
 
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Es ist einfach unrealistisch zu behaupten, das es in Zukunft dauerhaft nur noch Haustierbesitzer mit 2 oder mehr Tieren gibt, das lässt sich sowohl finanziell als auch zeitl. nicht immer machen. UND IST ES NICHT BESSER LIEBER 1 "GLÜCKLICHE" UND GEPFLEGTE KATZE, ALS 2 VERKOMMENE UND UNGESUNDEN KATZEN ZU HABEN?? Aus welchen Gründen auch immer ? Finanziell, Aufwand, Zeit, etc. ??


Andere Frage: Mein Bruder besitzt einen noch jungen und verspielten kleinen Hund, ist es ratsam. diesen bei Besuch als "Spielpartner" mitzubringen oder noch so früh für mein Kätzchen ?

lg

Hi. Ich kann bis zu einem gewissen Punkt verstehen, dass Du Angst hast, zwei Katzen nicht gerecht zu werden. Zumindest zu dem zeitlichen Aspekt kann ich Dir (aus Erfahrung, ich hatte früher eine Einzelkatze) sagen, dass Du Dich mit einer noch mal eine ganze Ecke mehr beschäftigen musst, als mit zweien. Einfach, weil Du die Bespielung alleine bieten musst und damit hast Du dann eine ganz schöne Verpflichtung. Und es ist für die Katze schlicht nicht dasselbe - ich kann zumindest nicht so raufen und jagen spielen (will ich auch nicht, das wäre nämlich schmerzhaft).

Die Kostensteigerung muss nicht unbedingt hoch ausfallen, kommt darauf an, wie man Futter und Co einkauft. Für den Tierarzt wäre vielleicht eine Versicherung sinnvoll, wenn es knapp ist, mit dem Geld.

Der Hund ist im Grunde kein geeigneter Spielgefährte, es sind einfach verschiedene Arten. Es gibt Fälle, bei denen sich beide gut verstehen und auch miteinander spielen, allerdings leben die dann in einem Haushalt, aber auch hier: Es ist eben keine Katze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sich 2 Katzen nicht leisten kann, kann sich auch 1 Katze nicht leisten. Jaja, ich weiss Streu, Futter etc. kostet bei einer Katze weniger...kann man sehen wie man möchte. Ich beziehe mich aber auf die TA Kosten. Wenn man Pech hat, ist man da schnell 1000 Euro und locker mehr los.

Dafür gibt es Katzenversicherungen, die ich z.b. auch habe um nie in die Situation kommen zu müssen, meine beiden nicht versorgt zu sehen.

Warum müssen es immer Kitten sein, während die 4-10 jährigen wirklichen Einzelkatzen im TH versauern weil sie keiner will? Hätte ich nochmal die Wahl, ich würde eine nehmen.

Zum zeitlichen Aspekt kann ich auch sagen, meine beiden brauchen mich wenig zum spielen. Die sind hier nachdem fangen spielen so fertig, wenn ich da mit der Angel ankomm werd ich blöd angeschaut. Hier gibt es morgens und abends eine Spieleinheit und das befriedigt die beiden, zur Zeit, vollkommen. Ich kann auch ruhigen Gewissens mal ein WE wegfahren und muss keine Angst haben, das meine Katzen vor Langeweile sterben.
 
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Es ist einfach unrealistisch zu behaupten, das es in Zukunft dauerhaft nur noch Haustierbesitzer mit 2 oder mehr Tieren gibt, das lässt sich sowohl finanziell als auch zeitl. nicht immer machen. [

NOCHMAL: ICH WEISS DASS DAS KEINE VERSPIELTEN ARTGENOSSEN ERSETZT, aber trotzdem ist die Katze nicht "einsam" wie ihr es hier hinstellt.

Zu Punkt 1: Was das Finanzielle angeht - wenn es daran scheitert, was macht ihr, wenn Euer Kätzchen mal richtig krank wird? Das kann schnell in die Tausende gehen. Schließt eine Krankenversicherung ab und nehmt ein zweites Kätzchen dazu, das wäre eine Lösung.

Zu Punkt 2: Wenn Euer Kätzchen ständig schreit, dann ist das ein Zeichen für Einsamkeit. Einsamkeit ist etwas anderes als alleine zu sein. Allein ist eurer Kätzchen nicht, aber ohne ein Lebewesen, dass die gleiche Sprache spricht, ist jeder einsam. Du wärst es auch.

LG Silvia
 
Ich behaupte ja auch nichz, das eine 2. Katze schlecht wäre. Mir ist bewusst, das es in dieser Hinsicht auch vorteile für das Tier gibt, ABER:

Es geht ja hierbei darum, Möglichkeiten zu finden, der einzellnen Katze das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten, und darauf zielte meine Frage ab: wie ich mich in dieser Situation verhalten sollte. Wie lange die Katze zur Eingewöhnung braucht etc. Es ist einfach unrealistisch zu behaupten, das es in Zukunft dauerhaft nur noch Haustierbesitzer mit 2 oder mehr Tieren gibt, das lässt sich sowohl finanziell als auch zeitl. nicht immer machen. UND IST ES NICHT BESSER LIEBER 1 "GLÜCKLICHE" UND GEPFLEGTE KATZE, ALS 2 VERKOMMENE UND UNGESUNDEN KATZEN ZU HABEN?? Aus welchen Gründen auch immer ? Finanziell, Aufwand, Zeit, etc. ??

Das mit den Spielgefährten: Es sagt doch auch niemand, das ich meine Katze 24 std. am Tag in die Ecke stelle und sich Ihrem Schicksal selbst überlassen.

Wir haben die Bude voller Spielzeug, was die Katze auch dankend annimmt.

NOCHMAL: ICH WEISS DASS DAS KEINE VERSPIELTEN ARTGENOSSEN ERSETZT, aber trotzdem ist die Katze nicht "einsam" wie ihr es hier hinstellt.

Und ein Haustier auf eine Ebene mit Missbrauchsopfer zu stellen finde ich eine absolute Frechheit und ist für genau solche Opfer ein Schlag mitten ins Gesicht !


Zum Sachverhalt und den unbeantworteten Fragen: Katze ist geimpft und entwurmt, war heute beim TA, hat einen geringen Milbenbefall, noch nichts tragisches und hat entsprechend was ins Ohr bekommen gegen diese Viecher. In welchen zeitabständen kann sich so ein Milbenbefall wiederholen ?

Andere Frage: Mein Bruder besitzt einen noch jungen und verspielten kleinen Hund, ist es ratsam. diesen bei Besuch als "Spielpartner" mitzubringen oder noch so früh für mein Kätzchen ?

lg

Aber die Antwort fiel des öfteren..😉
Jemand der sich im Vorfeld gut informiert hat, hätte auch gleich zwei Kitten besorgt, ganz einfach. Das ist Rückhalt, da ist Verständnis in einer völlig neuen befremdlichen und ängstlichen Welt..denk mal wie einsam der Zwerg ist. Der sucht seine Familie, sucht seinesgleichen und du nimmst ihm das weg!

Die Kritik musst du dir schon anhören, das macht dich ja nun nicht zum Unmenschen, den Fehler machen leider viele.. aber ich hoffe bei genauerem Nachdenken wirst du sehen was du deinem Kitten zumutest und änderst diesen Zustand.

Andere Frage: Mein Bruder besitzt einen noch jungen und verspielten kleinen Hund, ist es ratsam. diesen bei Besuch als "Spielpartner" mitzubringen oder noch so früh für mein Kätzchen ?
Formuliere das besser..😉

Also ja du kannst deinE Kitten an den Hund gerne und gut gewöhnen.
Wichtig am Anfang, das der Hund an der Leine bleibt und nicht auf die Lütten zuschiesst..
Dann könnte folgendes passieren : Kitten haut um sich und spuckt Gift und Galle, Hund erschrickt weicht aus, beide haben nen riesen Schreck und mit Pech der Hund ne blutige Nase. Muss nicht sein...🙂

Schöner ist es langsam zu machen und immer dran denken, der Hund kann zwar genauso ein Spielpartner werden wie auch du, aber er ersetzt den Katzenkontakt nicht..
Zudem wäre es gerade am Anfang sinnvoll wenn der Kontakt zum Hund regelmäßig am besten täglich für kurze Zeit passiert. Dann gewöhnen sie sich besser aneinander als wenn immer nur mal am Wochenende ein paar Stunden. Unter Umständen verkriechen sich die Kitten und kommen immer nur raus wenn der Hund weg, besteht ja kein Anlass auf Tuchfühlung zu gehen. Sehen sie ihn öfter werden sie aber neugierig und kommen nach und nach aus sich raus.

Es tut mir leid das ich nicht das schreibe was du gerne hören würdest, aber ich meine es nicht böse..;9
Mir geht es um deine Katze und deswegen bist du doch auch hier, oder? Weil du das Beste willst?!

Lg
 
I UND IST ES NICHT BESSER LIEBER 1 "GLÜCKLICHE" UND GEPFLEGTE KATZE, ALS 2 VERKOMMENE UND UNGESUNDEN KATZEN ZU HABEN?? Aus welchen Gründen auch immer ? Finanziell, Aufwand, Zeit, etc. ??


Und ein Haustier auf eine Ebene mit Missbrauchsopfer zu stellen finde ich eine absolute Frechheit und ist für genau solche Opfer ein Schlag mitten ins Gesicht !

Dein Vergleich hinkt. Wieso vergleichst Du Äpfel mit Birnen? Vergleiche Deine eigene arme Einzelkatze mit 2 artgerechten gehaltenen Katzen und nicht mit "verkommender" Tierhaltung, schlimmer geht es ja leider immer, das sollte nun wirklich kein Mass-stab für Tierhaltung sein.

Ausserdem wüsste ich wirklich nicht mit welcher Begründung Du dich über andere Spezies erheben willst. Der biologische Unterschied zwischen Dir und einem Schimpansen beträgt übrings allein 1,6%. Grösser ist der Unterschied der DNA nämlich nicht.😀
 
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Es ist einfach unrealistisch zu behaupten, das es in Zukunft dauerhaft nur noch Haustierbesitzer mit 2 oder mehr Tieren gibt, das lässt sich sowohl finanziell als auch zeitl. nicht immer machen. UND IST ES NICHT BESSER LIEBER 1 "GLÜCKLICHE" UND GEPFLEGTE KATZE, ALS 2 VERKOMMENE UND UNGESUNDEN KATZEN ZU HABEN?? Aus welchen Gründen auch immer ? Finanziell, Aufwand, Zeit, etc. ??

Das sind aber duestere Wirtschaftsprognosen. 😱

Sooo lange bin ich noch nicht hier und will mich nicht zu weit hinauslehnen. Aber 2 Katzen verursachen kaum mehr Aufwand, als eine. Ausser TA wird auch kaum etwas teurer sein. Aber da kann man auch mit einer Einzelkatze Pech haben und in hohe TA-Kosten tappen oder man hat 5 Katzen, Versicherung und alle bleiben recht gesund.

Wenn es fuer eine Katze reicht, kann ich mir nicht vorstellen, dass zwei verkommen (!) und ungesund aussehen sollen. Das wuerde nun wirklich von Inkompetenz des Halters zeugen und der waere dann auch mit einer Katze ueberfordert.😉
 
Warum zwei Katzen besser sind als eine...

One more time...

Man braucht einfach einen Putz-Sklaven. Wer soll Prinzessinnen sonst sauberhalten?
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Wer soll einen bewundern, wenn man die Pfauenfederschlucker-Nummer vorführt???
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Merkwürdige unbekannte Spielobjekte untersucht man sicherheitshalber auch nicht alleine.
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Das Tütenspiel ist auch nur zu zweit sinnvoll.
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Die Leckerli-Schublade aufbrechen macht auch nur Sinn, wenn man danach der Held des Teams ist.
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Man braucht jemanden, der sich um einen kümmert, wenn man mal wieder zuviel Baldrian intus hat.
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Ein Heizkissen im Winter ist schön und gut, aber für das Kuschelgefühl braucht es einen Bauchwärmer.
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Und auch wenn das super ist, weil man es den ganzen Tag machen kann, wenn man will...
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...hört das nicht auf spitze und weniger wichtig zu sein!
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Wobei: Auch das macht zu zweit mehr Spaß! :muhaha:
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Vor allem..

Pferde sind sauteuer..ich kann mir nicht ein Pferd leisten..ein halbes Pferd würde gehen..also kauf ich mir ein halbes Pferd weil ich mir das Ganze nicht leisten kann...🙄

Jedenfalls bei den Zukunftsaussichten die du aufstellst lieber Te wird es bald kaum noch Hunde und Pferdebesitzer geben...haben ja alle keine Zeit und kein Geld mehr.

🙄

Wie auch immer..ich wünsche mir ein Tier, ich informiere mich nach neuesten Kenntnissen..dann überlege ich ob ich das umsetzen kann...

Hättest du das getan, säßen da jetzt zwei glückliche Kitten und nicht ein einsames was schreit..da hast du aber auch echt Pech..
Viele Kitten schreien nicht..aber so ..am besten antwortest du immer schön dann kannst du in 5 Jahren stolz erzählen wie toll es ist das die Katze mit dir spricht.
Aus was für einer Not das entstanden ist, kannst du ja verschweigen...
 
Andere Frage: Mein Bruder besitzt einen noch jungen und verspielten kleinen Hund, ist es ratsam. diesen bei Besuch als "Spielpartner" mitzubringen oder noch so früh für mein Kätzchen ?

Haben dich deine Eltern auch alle halbe Jahre in den Zoo geschleppt und dann für ein paar Stunden zu den Affen in den Käfig gesperrt, wenn sie vor dir mal Ruhe wollten und meinten, du brauchst mal wieder Ansprache? Freunde oder Geschwister hattest du ja keine. Sind total überbewertet. Braucht eh niemand.
 
Haben dich deine Eltern auch alle halbe Jahre in den Zoo geschleppt und dann für ein paar Stunden zu den Affen in den Käfig gesperrt, wenn sie vor dir mal Ruhe wollten und meinten, du brauchst mal wieder Ansprache? Freunde oder Geschwister hattest du ja keine. Sind total überbewertet. Braucht eh niemand.

Das Kaetzchen schreit sich vor Gram die Seele aus dem Leib, ich weiss den Ernst des Themas schon einzuschaetzen, aber trotzdem hab ich fast mein Mittagessen in die Tastatur geprustet.
Vielleicht oeffnen ja solche bildlichen Vergleiche mal die Augen.
 
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Dein Avatar sagt auch schon so viel aus, Nike.

Ich werde es auch nie verstehen, warum Katzen alleine gehalten werden. Vor allem die Kleinen. Denke ich an Leonard, so hatte er so viel von den anderen gelernt und er liebt seinen "Onkel" Bruno wirklich.
Meine drei hocken auch immer in einem Raum zusammen, jagen sogar zusammen Insekten , pflegen sich, wenn eine/r krank ist...








Mir kann niemand eintrichtern, dass Einzelkatzen "nichts vermissen". 🙄
 
Meine Katzen sind nur mit Artgenossen wirklich zufrieden und ausgelastet. Die Pflegekatzen (siehe übrigens Signatur) auch.

Und nein, ich möchte ihnen solche Momente nicht nehmen:
http://www.youtube.com/watch?v=W7c4e74qgWo&feature=youtu.be

c6eqyq71yxv3c85pp.jpg


Es wimmelt hier nur von Fotos. Wer mag, kann auch gerne alte auskramen sowie andere Videos anschauen - gibt genug solche Szenen (übrigens auch von Kitten).

Bevor jetzt wieder jemand kommt: Katzen müssen nicht aneinander kleben um ihre Zuneigung zu zeigen.

Grüße
 
 
Nun das muss man schon jedem selbst überlassen, ob man eine oder zwei Katzen halten will. Wenn ich hier schon dieses Wort Einzelhaft lese, könnte ich schon kotzen. Da ist soviel Abfälligkeit drin, schlimmer gehts nit. Ich finde es auch eine Frechheit, wie hier über die User geurteilt wird. Aber es ist schon so, wahrscheinlich haben die User sonst im Leben nix zu melden, sonst könnten sie nicht so abfällig urteilen.
Und zu behaupten 2 Katzen kosten nit mehr als 1 Katze finde ich auch schon eine Unverschämtheit, denn 2 kosten genau das doppelte. So schwer ist die Rechnung doch gar nit.

Viele Grüße
Katerbumbum

Du könntest kotzen? Sieh an, sieh an. Da es einfach negativ ist, Kitten alleine zu halten, passt das Wort Einzelhaft und die negative Bedeutung des Wortes doch ganz gut.

Und: wir haben nicht genau das Doppelte gezahlt. Weder die Streu- noch die Futterkosten verdoppeln sich. klar kostet es nicht das selbe, aber es ist doch DEUTLICH weniger als das doppelte. So schwer ist die Rechnung nämlich wirklich nicht. Wenn man richtig rechnet,nö.
 
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