Katze tot (FIP), jetzt FIP-Verdacht beim Bruder

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
na das klingt doch schon mal gut.

Ich drück Euch weiterhin die Daumen.
 
A

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Bin wieder unterwegs und habe ihm kurz vor der Abfahrt noch sein Cortison gegeben. Er lag im Schlafzimmer, etwas diffuse Lichtverhältnisse, aber ich fand, sein betroffenes Auge sähe etwas besser aus; Pupille ist nach wie vor größer als die andere, aber der blinde Fleck scheint schwächer/kleiner, auf jeden Fall weniger ausgeprägt. Ins Licht zerren wollte ich ihn nicht, aber das schaue ich mir heute abend oder morgen früh nochmal genauer an.

Auf alle Fälle hat er wieder brav seine Tabletten mit Stängchen verputzt. Hoffentlich helfen sie ihm ein bißchen.
 
Ich hoffe weiterhin mit euch !
 
Feierabend. 🙂 (Edit: Gestern abend angefangen zu schreiben und drüber eingeschlafen. 😳 )

So, jetzt muß ich nochmal "alle" nerven, ob jemand vielleicht noch eine Idee hat.

Der Fuzziputz ist nach wie vor soweit fit, das Auge scheint wie gesagt einen Tick besser (also wirklich nur minimal), die Gangprobleme sind unverändert. Jetzt liegt er bei mir auf dem Sofa, guckt mit klarem Blick (das nicht betroffene Auge), gibt Köpfchen, schnurrt, hat wieder gut gefressen und getrunken.

Mir ist klar, daß das die "üblichen Schwankungen" im Befinden sein können bei FIP, also ich sehe das schon realistisch.

Was mir aber heute in den Kopf geschossen ist:

Wir haben ja momentan nicht nur Fuzzi, was das Problem einer Hinterhandparese angeht. Motte (hatte ich hier oder im anderen Thread geschrieben) hat ein vergleichbares Erscheinungsbild, allerdings langsamer aufgebaut und vermutlich von einer Spondylose.

Phantasieren wir mal herum und spielen Dr. House:

Motte hat die Spondylose sicher schon lange (Röntgen ist so ziemlich das einzige, was bis vor kurzem noch nie gemacht wurde, sonst wäre es sicher längst entdeckt worden, so ausgeprägt, wie das ist) und davon die längste Zeit ohne Symptome.

Weiters schieben wir mal den FIP-Verdacht beiseite; der Titer sagt ja doch nicht zwangsläufig etwas aus.

Die beiden "Gangbilder" ähneln sich sehr. Beide können die Beine durchaus noch bewegen und reagieren auch auf Berührung, ist also keine komplette Lähmung. Anfangs schwankender Gang hinten, dann wegkippen und schließlich kein Gang mehr möglich. Der Verlauf bei Fuzzi fulminanter als bei Motte, auch ist bei ihm die Blasenkontrolle beeinträchtigt.

Fuzzi war vor ca. zwei Monaten wegen entzündetem Auge in Behandlung. In den Folgetagen waren davon Finchen und Motte leicht betroffen, war aber nach jeweils einem Tag wieder vorbei. Wie weit Mottes Einschränkung zu diesem Zeitpunkt war, kann ich leider nicht mehr genau sagen.

Hat jemand eine Idee, was evtl. - eben außer FIP - dahinterstecken könnte? Was solche Symptome macht (BB bei Fuzzi, Lähmungserscheinungen offensichtlich zentralnervös, Auge)?

In den letzten Wochen hatte ich auch einiges zu Calici gelesen; daß es auch hier Mutationen gibt, die generalisiert "arbeiten", war mir bislang neu. Auch habe ich nichts zu Lähmungen finden können in dem Zusammenhang.

Bitte versteht mich nicht falsch; es ist nicht so, daß ich hier eine schreckliche Wahrheit verdrängen möchte. Aber "übersehen" werden soll eben auch nichts. (Abgesehen davon: Wäre es tatsächlich etwas anderes, ansteckendes, gäbe es hier ja noch weitere potentielle Opfer.)

Mein Mann ist gerade aufgestanden und meinte, er musste jetzt erst noch eine halbe Stunde Fuzzi kuscheln. Seine Schlafzimmertür ist nachts geschlossen und als er sie öffnete, kam der Spatz sofort rein und krabbelte an seine Füße, vergrub seine Schnauze in seiner Hand und musste genknuddelt werden. Wie Männe meint: Er hat einen besseren Ausdruck als je zuvor (und dafür hat er einen wirklichen Blick).

Verwirrte Grüße
Martina
 
Team Dr. House 😉 vermeldet mal:
Mir würde jetzt noch eine Entzündung ( Rückenmark, Gehirn ) aufgrund von ggf. Zeckenbiss einfallen ( Stichwort z. B. Borreliose ) oder evtl. durch einen inneren Abszess. Auch dabei könnte es zu solchen Ausfallerscheinungen kommen.

Weiterhin könnte man ggf. noch an Bandscheibenprobleme ( z. B. beginnender Prolaps ) denken, bei denen auch eine Begleiterscheinung die Blasenproblematik ( je nach Schwere auch Darmproblematik ) sein könnte.


Die Entzündung am Auge könnte ggf. durch eine solitär aufgetretende Herpesinfektion ( unabhängig von den anderen Erkrankungen ) hervorgerufen sein oder aber auch durch ein Geschehen durch schon oben erwähnte z. B. Borreliose etc..
 
Herzlich willkommen im Team. 🙂

Borreliose war ich vorher nachlesen, auch wenn eine Übertragung durch Zecken quasi ausgeschlossen ist (hier zumindest, wenn, dann hätte es vor seinem Einzug hier sein müssen, als er kam, hatte er außer massivem Wurmbefall kein Geziefer). Wobei ich hoffnungslos überfragt bin, inwiefern das im BB erkennbar wäre bzw. welche Auswirkungen es hätte (außer Test auf Borrelien).

Bandscheibenproblem könnte man m. M. n. ausschließen; nicht nur, daß er dafür eigentlich zu jung ist mit einem Jahr (schließlich gibts nix, was es nicht gibt), er ist offensichtlich absolut schmerzfrei, was i. d. R. nicht der Fall wäre (aber auch hier gibts sicher andere Verläufe).

Betrachtet man das Auge isoliert, käme sicher "irgendein" anderer Infekt in Frage (zumindest für die Trübung, die eben minimal besser geworden ist).

Können auch bei anderen (Virus-)Infektionen Immunkomplexe im Auge sichtbar werden?

*nochmalborreliosekatzenachlesengeh*

Ich bin wirklich (!) dankbar für jeden, der sich bemüht und sich gedanklich damit auseinandersetzt!! Selbst, wenn dabei nichts (Beitrag) herauskommen sollte (ist bei mir mitunter so - geht mir einen halben Tag durch den Kopf ohne neues Ergebnis) - danke!

Gibt es eine Autoimmunerkrankung bei Katzen, die mit MS vergleichbar ist? (Angriff auf ZNS, würde sowohl die Lähmung als auch evtl. das Augenphänomen erklären - Hirnnerven zählen zum ZNS und Sehnerventzündung fällt darunter, wobei ich wieder mal nicht weiß, ob das die Trübung erklären könnte und/oder die "Punkte".)

Ich merke grad wieder, daß ich viel zu wenig weiß. 😳

Vielleicht hilft ja das Brainstorming - manchmal ist man (von Wissenslücken abgesehen) einfach auch blind.
 
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Eine Borrelioseinfektion könnte auch schon lange zurückliegen. Bei Menschen z. B. können nach Borrelioseinfektion manchmal Jahre ins Land gehen und dann plötzlich erst treten z. B. Nervenstörungen, Sehstörungen, Muskelstörungen, Bewegungsstörungen etc. auf.

Eine Sehnerventzündung z. B. ( oder andere Entzündung im Auge - z. B. Iris etc. ) kann sich auch mal mit diffusen Erscheinungen am Auge bemerkbar machen.

Bei Autoimmunerkrankungen ist es durchaus möglich, dass es Probleme an der Wirbelsäule und der Iris gibt.
Könnte z. B. möglich sein, da dein Süsser ja in dieser Richtung Beschwerden hat. Eine Entzündung der Iris würde z. B. diese Flecken am Auge erklären.

Bei einer MS würden die Myelinscheiden des ZNS betroffen sein.

Beim Systemischen Lupus sind Probleme an Haut, Gelenke, Niere und ZNS auffällig.

Wenn es wirklich ein Autoimmungeschehen sein sollte, dann würde ich in Richtung des menschenähnlichen M. Bechterew untersuchen lassen, da die Probleme ( Auge, WS ) eher *passen* würden.

Autoimmunerkrankungen können durch vielfältige Ursachen entstehen. Auslöser können z. B. Schwermetalle ( z. B. im Fisch ), genetische Faktoren, Umweltgifte, Haushaltsgifte, Nahrungsmittel ( z. B. Futterunverträglichkeiten ) etc. sein.

Hat er auch Probleme mit z. B. Durchfall o. Hautproblemen ?

Für deinen Notizzettel:
- Borreliose o. ä. Erkrankungen ansprechen
- Autoimmunerkrankungen ansprechen
 
Danke für die Erläuterungen. 🙂

Bei MS kenne ich mich (leider) etwas aus, deswegen meinte ich eben, ob es etwas vergleichbares bei Katzen gibt, die Hauptsymptome würden auch in dieser Richtung passen.

Durchfall hatte er anfangs (also im Herbst), was ich auf den evtl. Erstkontakt mit Corona geschoben habe 🙁 , seitdem alles im grünen Bereich (vorhin sagte Männe erst, Farbe und Konsistenz sind gut - er hatte sich gestern wieder liegend in seinem Beisein gelöst, so daß es zuzuordnen ist).

Ungefragte Ergänzung: Kotzen hat ihn, so lange er hier ist, noch nie jemand.

Hautprobleme hat er nicht und hatte er nie.

Ich glaube, ich habe es irgendwo schon geschrieben, aber sicherheitshalber nochmal: Als er hier ankam, war er grad im Zahnwechsel und hatte da schon ZFE; in der Hoffnung, es läge eben daran warteten wir noch ab, im Winter dann OP mit Zahnfleischkorrektur und vier gezogenen Zähnen (kleine Backenzähne) mit zähem Abklingen der Entzündung.

Notizzettel:

Borreliose
Autoimmunerkrankungen
Röntgen
 
Nüscht zu danken 🙂.

Hm hm hm *grübel* ... viell. doch ein versprengter Entzündungsherd ( Stichwort innerer Abszess ) von den Zahnsachen ? *grübel*


Notizzettel:

Borreliose
Autoimmunerkrankungen
Röntgen
versprengter Entzündungsherd nach Zahnsachen
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch hmm...da sagste was...

Ich hatte die ganze Zeit den Eindruck, als wäre das rechte Auge insgesamt nicht nur größer, sondern eine kleine Schwellung "drumherum" bzw. nach außen hin. Gestern abend noch habe ich kontrollierend darübergestrichen, erst kam es mir vor, als wäre es etwas weicher (statt der harten knöchernen Struktur), dann wieder nicht wirklich.

Leukos würden zwar nicht dazupassen, aber BB ist ja nun schon etwas her. Nochmal hmm. Neurologische Symptome ließen sich dadurch auch eher nicht erklären, oder?

Müsste man im Röntgen sehen können (Abszess)?

Miniflipchart:

Borreliose
Autoimmunerkrankungen
Röntgen
versprengter Entzündungsherd nach Zahnsachen

Edit: Sonntagsarbeiterchen muß jetzt leider los, Lappi geht aber mit und kurz nachlesen oder Nachfragen beantworten könnte ich vielleicht schnell mal zwischendurch, ansonsten erst am (späten) Abend wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir noch einfällt: Impfungen können manchmal auch Ursache für Probleme sein.

Ich hab mal recherchiert:
Zitat "Durch Impfungen hervorgerufene Encephalitis mit anschliesender Lähmung der Beine, Anstieg von Antikörpern gegen körpereigenes Gewebe, Entzündungsreaktionen sind jedoch eine Überreaktion des Immunsystems, die zu unerwünschten Folgen wie Allergien und anderen Entzündungszuständen führt" , Dr. Jean Dodds: "Viele Tiermediziner führen die gegenwärtigen Probleme mit Allergien und Immunkrankheiten auf Lebendimpfungen zurück ..." Zitat Ende.
http://www.unternehmen-berichten-online.de/impfschaeden.html

Zitat "Hirnhautentzündung- 75% innerhalb von 3 Monaten nach der Impfung, Lähmungen- 52% innerhalb von 3 Monaten nach Impfung, Autoimmunerkrankungen - 54,8% innerhalb von 3 Monaten nach der Impfung, Nervenentzündungen, Pannikulitis, Vaskulitis u.a.m. ausgelöst durch die Konservierungsstoffe Thiomersal, Aluminiumphospat, Aluminiumhydroxid und Antibiotika wie Gentamixin, gentamycinsulfat oder Neomycinsulfat.
Die Reaktion treten meist nicht sofort nach der Impfung auf, es kann teilweise Monate dauern, denn die Metalle lagern sich im Körper ab" Zitat Ende

http://www.wolfacademy.de/impfung/impffolgen.html

Zitat "Impfungen können auch Autoimmunerkrankungen verursachen, bei Katzen ist dies jedoch noch wenig erforscht. Eine neue US-Studie liefert starke Indizien dafür, dass Impfungen chronische Niereninsuffizienz auslösen können. Viele Impfstoffe werden, vereinfacht gesagt, mit Katzennierenzellkulturen hergestellt.
Wird die Vakzine injiziert, gelangt Protein von diesen Nierenzellen in den Impfling, der dagegen Antikörper bildet – aber nicht nur gegen dieses fremde Nierenprotein, sondern auch gegen die eigenen Nieren, also so genannte Autoantikörper. Und das kann zur fortschreitenden und schließlich tödlichen Zerstörung der Nieren führen. - Weitere Studien dazu sind im Gange.

Dass immer mehr Katzen an Epilepsie und Diabetes erkranken, sollte in diesem Zusammenhang ebenfalls zu denken geben. Beim Hund steht fest, dass die in mindestens 50 Prozent der Fälle tödliche autoimmunhämolytische Anämie, eine Blutkrankheit, durch Impfungen verursacht werden kann." Zitat Ende

http://www.edgewood-dirk.de/sibirische-katze-impfung.shtml



Notizzettel:

Borreliose
Autoimmunerkrankungen
Röntgen
versprengter Entzündungsherd nach Zahnsachen
Impfreaktionen
 
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Eine veränderte Struktur ( wie z. B. Tumor oder verkapselter Entzündungsherd ) müsste im Rö. sichtbar sein.

Leucozyten müssen nicht immer ( stark ) erhöht sein und es kann trotzdem ein Entzündungsgeschehen vorliegen.


Apropos *Kopp klatsch* ... auch ein Tumor im Hirn / Rückenmark kann anderweitig Probleme auslösen. Dann müssen die Leucos gar nicht erhöht sein.


Notizzettel:

Borreliose
Autoimmunerkrankungen
Röntgen
versprengter Entzündungsherd nach Zahnsachen
Impfreaktionen
Tumor ?


Lass dich nich bei der Arbeit ärgern 😉.
 
Bei Dunchen (auch trübes Auge,hochgradig Ataxie entwickelt) zeigte sich beim MRT, daß die Entzündung im Gehirn bis hinein ins Rückenmark ging.

Gut mit euren Gedankengängen und dem Notizzettel.Evtl.ist doch was anderes im Gange.
 
Bei Dunchen (auch trübes Auge,hochgradig Ataxie entwickelt) zeigte sich beim MRT, daß die Entzündung im Gehirn bis hinein ins Rückenmark ging.

Gut mit euren Gedankengängen und dem Notizzettel. Evtl.ist doch was anderes im Gange.

Mit dem MRT hast du noch einen guten Tipp gegeben 🙂.



Notizzettel:

Borreliose
Autoimmunerkrankungen
Röntgen
versprengter Entzündungsherd nach Zahnsachen
Impfreaktionen
Tumor ?
MRT
 
Beim MRT bin ich mir nicht sicher.
1. wenns denn solch eine Entzündung sein sollte (man sagt auch neurologische FIP), dann ist eh Cortison das Mittel der Wahl
2. Das MRT wird unter Narkose gemacht und je nach Zustand der Katze ist dies ein großes Risiko

Dunchen ist in der Aufwachphase gestorben, obwohl ihr Zustand eigentlich recht gut war zu dem Zeitpunkt.
 
Das stimmt schon, aber es sollen ja alle Möglichkeiten *beleuchtet* werden 😉.
 
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Ihr wart ja fleißig, wow, danke!

Mich hat vor meiner Antwortmöglichkeit Fuzzi in den Schlaf gekuschelt. 🙂 Wurde auch wieder spät, nach der Arbeit war ich noch bei meinem Vater, Tiga ihre Infusion verpassen und das Wetter macht mich kaputt. 😳

Das mit den Impfreaktionen klingt (generell) interessant, muß ich mal in Ruhe nachlesen gehen.

Anja, Dein erster Punkt zu MRT war genau das, was mir durch den Kopf ging, als ich nachmittags zwischendurch überflogen hatte. Ist bei allem (egal ob Mensch oder Tier) immer die Frage: Ändert ein Ergebnis etwas an der Therapie?

Narkose ist sicher auch nicht ohne, ganz klar.

Was erschwerend dazukommt: Für ein MRT bräuchte es einen ersten TA-Besuch zur Vorbereitung (BB) und dann einen weiteren für das MRT - und dieser wäre sicherlich mit einer längeren Fahrt verbunden. 🙁 Nennt mich paranoid, aber Stressvermeidung steht für mich momentan ganz weit oben bei ihm. Sollte es tatsächlich etwas anderes sein, gegen das er eine Chance hat, anzukommen, soll das nicht durch mehr Stress als nötig beeinträchtigt werden.

Auch deswegen diese Sammlung, damit eben möglichst mit einem Termin abgeklopft wird, was geht, nicht erst einmal hin für BB, den Ergebnissen nach dann wieder hin wegen Röntgen usw. - ist er erstmal dort, soll dann gleich in verschiedene Richtungen untersucht werden.

Anja (oder natürlich andere auch), bei der Möglichkeit, einen Entzündungsherd im ZNS zu verkapseln, wurden da Zeiträume genannt? Wäre nachvollziehbar, wenn es, nachdem Dunchen gestorben ist, kein Thema mehr war, aber vielleicht wurde ja vorher schon darüber gesprochen.


Den Notizzettel modifiziere ich mal etwas nach der Diagnostik:

Notizzettel:

BB
Borreliose
Autoimmunerkrankungen
Röntgen (WS, versprengter Entzündungsherd nach Zahnsachen, Tumor)
Impfreaktionen
MRT?

Last but not least zum Patienten: Die Lage ist unverändert, Allgemeinzustand gut, neurologische Ausfälle (leider) auch unverändert. Heute fahren wir das Cortison eine Stufe herunter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich drücke euch die Daumen 🙂.

Auf die Impfreaktionen / Spätfolgen bin ich gekommen, weil es seit Jahren verstärkt Hinweise darauf gibt.
Die Amis sind in der Einbeziehung bei bestimmten Krankheitsbildern da schon viel weiter. Die TÄ in D tun sich damit generell noch sehr schwer.

Bin schon gespannt, was dein Doc so alles zu sagen hat 😉.
 
Hallo 🙂

Einen Zeitraum wegen dem Verkapseln wurde nicht genannt.
Die Entzündung kann sich verkapseln, muß aber nicht.
Sie kann auch zurück gehen, wenigstens zum Teil.....also immer 'kann'.

Die Ataxie bereitete Dunchen keinerlei Probleme, sie tobte und spielte mit den anderen mit.
Jedoch waren die anderen Ausfälle dann schwerwiegend, sie konnte teilweise gar nicht mehr aufstehen, war wie im Koma.
Deshalb entschloss ich mich zum MRT.
Die Schwere der Entzündung war so stark,so weit fortgeschritten, daß der Neurologe meinte, wir hätten ihr vielleicht noch ein paar Tage mit hochdosiertem Cortison etwas helfen können.
Dunchen nahm uns die Entscheidung ab.

In einer gut ausgestatteten TK kann man sich den Termin so geben lassen, daß alles an einem Tag gemacht wird. BB, allgemeine Untersuchung und dann direkt MRT.
Aber wie schon geschrieben und auch deine Einschätzung: Was ändert sich damit? Die Therapie bleibt die gleiche.
 
Mein Mann hat sich eh schon echauffiert, warum in der Richtung (FIP) nicht mehr geforscht wird. 🙁 Aber wenn man bedenkt, wie lange es dauert, bis in der Humanmedizin mal was vorwärts geht...und da steckt richtig Geld drin. Da kann man froh sein, wenn daher etwas für die Tiermedizin was abfällt.

Das kann war mir klar, ich dachte nur, ob vielleicht Erfahrungswerte vorliegen. Aber die Spanne ist wahrscheinlich eh groß.

Die TK hier hat sicherlich kein MRT (grad nochmal auf HP geschaut, sehr nichtssagend, wäre MRT vorhanden, stünde es sicher dort) und bezüglich allgemeiner Untersuchung bin ich bei dieser eher skeptisch; man mag dort fachlich in der Chirurgie gut sein, aber ansonsten bin ich zurückhaltend begeistert, da sind wir sicher bei unseren TÄ besser aufgehoben. Hieße also nicht unter einer Stunde Fahrzeit bis zum MRT. 🙁

Nach einem großen Kuschelanfall mit festhalten und Kopf vergraben hatte er gerade wieder eine kleine Attacke. 🙁 Wie Männe meint, viel weniger ausgeprägt (also weniger gespeichelt, nur wenig vorwärtsgegangen und sich gut beruhigen lassen). Dauer von speicheln anfangen bis Ende vielleicht eine halbe Minute.
 
Zuletzt bearbeitet:

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