Also eine renovierte Wohnung ist definitiv _kein_ Grund, einem Mieter eine Katze zu erlauben und einem nicht.
Für Schäden an der Wohnung ist der Katzenhalter verantwortlich, größtenteils wäre das wohl eh über die Haftpflichtversicherung abgedeckt.
Also wenn dein Vater dir eine Katze erlaubt, muß er auch den anderen Mietern Katze👎 erlauben. Und zwar nicht eine, sondern mind. 2(!), da Katzen eben keine Einzeltiere sind. Von Ausnahmen abgesehen, und die sind nicht als Einzelkatzen geboren worden, sondern dazu gemacht worden.
Aber ganz ehrlich, der Hund als Grund für ein Verbot ist einfach nur fragwürdig.
Was wäre denn, wenn der Hund statt auf Katzen auf Kinder recht krass reagieren würde? Wären dann Kinder im Haus verboten?
Und auch in schwierigen Fällen ist das eine Erziehungssache. Und wenn schon jahrelang Hundeschule nichts bringt, würde ich echt mal über einen Trainerwechsel nachdenken, bzw. Einzelstunden bei einem guten Trainer nehmen.
Weil der Gruppenunterricht in einer Hundeschule ist einfach darauf ausgelegt, die normale Hundeerziehung zu erarbeiten. Aber für das Ändern von Verhaltensstörungen oder fest eingefahrenen Mustern bleibt da i.d.R. nicht genug Raum.
Und wenn deine Eltern das nicht machen wollen und dir die Katze wichtig ist, dann biete doch an, das du mit dem Hund arbeitest, bis er das kapiert hat.
Weil so wird es wohl über kurz oder lang nur böses Blut geben.