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Denise mit Fina & Farah
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- Mitglied seit
- 2. Juli 2023
- Beiträge
- 75
Hallo liebe Katzen-Community,
ich weiß, dass uns niemand helfen kann aber wir wissen gerade nicht wohin mit unserer Trauer.
Heute Morgen haben wir einen Anruf von Tasso bekommen und bevor wir rangegangen sind, stieg unglaubliche Panik in uns auf. Dann die Nachricht: Unsere Katze wurde überfahren und hat es nicht überlebt. Der Schmerz und die Leere die daraufhin folgten, können nur wenige unserer Familienmitglieder oder Freunde nachvollziehen.
Farah war 3 Jahre alt und die liebste Katze, die es gab.
Nun gibt es nur noch ihre Schwester Fina, die auch ein Zuhause bei uns gefunden hat. Beide haben wir aus dem Tierschutz mit 7 Monaten adoptiert. Davor haben wir in einer anderen Mietwohnung gewohnt, wo sie auch schließlich das erste Mal raus durften und sie waren von klein auf mit Leib und Seele Freigänger.
Schließlich sind wir mit ihnen in unsere jetzige Wohnung umgezogen, da die vorherige eine Kellerwohnung war mit wenig Fenstern und wir für uns ein wenig mehr Komfort wünschen. Auch wurde diese zu klein.
Die Wohnungssuche bei uns in der Umgebung ist aber leider unglaublich schwer, so dass wir nicht viel Auswahl hatten. Dann sind wir hier eingezogen und anfangs war auch alles gut. Wir achteten darauf, dass rundherum wenig Verkehr und eine 30er Zone ist.
Dann kam der erste Albtraum. Fina wurde angefahren, hat es aber gottseidank knapp überlegt und war nach mehreren OPs, einer Ernährungssonde und einem Auge weniger wieder fit. Doch unsere Angst saß uns tief in den Knochen. Wir überlegten, ob wir beide in der Wohnung halten sollen oder den Garten einzäunen, doch für Fina war es schon schlimm Wochen nach der OP nicht raus zu können, so dass ich mich mit ihr mit einer Leine in den Garten gelegt habe. Auch Garten einzäunen wäre keine Option, der Garten war einfach zu klein und sie wären nicht glücklich gewesen.
Also ließen wir beide schweren Herzens wieder raus und suchten nach einer anderen Wohnung in einer noch ruhigeren Lage.
Jetzt ist Finas Unfall etwas über ein Jahr her, wir haben leider noch keine Wohnung gefunden, dachten aber, dass wir das bis Ende diesen Jahres hinbekommen sollten und hatten zwei glückliche Freigänger-Miezen.
Dann kam heute Morgen der Anruf, dass Farah angefahren wurde und es nicht überlebt hat.
Wir sind so am Boden zerstört und wissen nicht, wie wir das überstehen sollen. Sie war erst 3 Jahre alt und so eine glückliche Katze.
Sie wurde an der selben Straße angefahren wie Fina damals, fast zur selben Uhrzeit.
Wir machen uns unglaubliche Vorwürfe und versuchen ihren Tod zu verdrängen. Es ist so ungerecht. Hätten wir damals nicht in die Wohnung ziehen sollen? Hätten wir sie in die Wohnung einsperren sollen? Warum sie? Sie hatte sogar ein Leuchthalsband an, mit einem Verschluss, der sich selbst öffnet - das haben wir beiden nach Finas Unfall immer nachts angezogen.
Bitte entschuldigt den langen Text. Wir sind einfach nur am Boden zerstört und wollen die Zeit zurückdrehen! Und wir haben keine Ahnung, wie wir den Schmerz überstehen sollen. Unsere Katze vor den beiden Schwestern musste mit 15 Jahren eingeschläfert werden, das war schon grausam genug aber überfahren zu werden mit 3 Jahren ist wirklich heftig!
Fina geht es zurzeit gut, ich glaube sie hat noch nicht bemerkt, dass Farah nie wieder kommt.
ich weiß, dass uns niemand helfen kann aber wir wissen gerade nicht wohin mit unserer Trauer.
Heute Morgen haben wir einen Anruf von Tasso bekommen und bevor wir rangegangen sind, stieg unglaubliche Panik in uns auf. Dann die Nachricht: Unsere Katze wurde überfahren und hat es nicht überlebt. Der Schmerz und die Leere die daraufhin folgten, können nur wenige unserer Familienmitglieder oder Freunde nachvollziehen.
Farah war 3 Jahre alt und die liebste Katze, die es gab.
Nun gibt es nur noch ihre Schwester Fina, die auch ein Zuhause bei uns gefunden hat. Beide haben wir aus dem Tierschutz mit 7 Monaten adoptiert. Davor haben wir in einer anderen Mietwohnung gewohnt, wo sie auch schließlich das erste Mal raus durften und sie waren von klein auf mit Leib und Seele Freigänger.
Schließlich sind wir mit ihnen in unsere jetzige Wohnung umgezogen, da die vorherige eine Kellerwohnung war mit wenig Fenstern und wir für uns ein wenig mehr Komfort wünschen. Auch wurde diese zu klein.
Die Wohnungssuche bei uns in der Umgebung ist aber leider unglaublich schwer, so dass wir nicht viel Auswahl hatten. Dann sind wir hier eingezogen und anfangs war auch alles gut. Wir achteten darauf, dass rundherum wenig Verkehr und eine 30er Zone ist.
Dann kam der erste Albtraum. Fina wurde angefahren, hat es aber gottseidank knapp überlegt und war nach mehreren OPs, einer Ernährungssonde und einem Auge weniger wieder fit. Doch unsere Angst saß uns tief in den Knochen. Wir überlegten, ob wir beide in der Wohnung halten sollen oder den Garten einzäunen, doch für Fina war es schon schlimm Wochen nach der OP nicht raus zu können, so dass ich mich mit ihr mit einer Leine in den Garten gelegt habe. Auch Garten einzäunen wäre keine Option, der Garten war einfach zu klein und sie wären nicht glücklich gewesen.
Also ließen wir beide schweren Herzens wieder raus und suchten nach einer anderen Wohnung in einer noch ruhigeren Lage.
Jetzt ist Finas Unfall etwas über ein Jahr her, wir haben leider noch keine Wohnung gefunden, dachten aber, dass wir das bis Ende diesen Jahres hinbekommen sollten und hatten zwei glückliche Freigänger-Miezen.
Dann kam heute Morgen der Anruf, dass Farah angefahren wurde und es nicht überlebt hat.
Wir sind so am Boden zerstört und wissen nicht, wie wir das überstehen sollen. Sie war erst 3 Jahre alt und so eine glückliche Katze.
Sie wurde an der selben Straße angefahren wie Fina damals, fast zur selben Uhrzeit.
Wir machen uns unglaubliche Vorwürfe und versuchen ihren Tod zu verdrängen. Es ist so ungerecht. Hätten wir damals nicht in die Wohnung ziehen sollen? Hätten wir sie in die Wohnung einsperren sollen? Warum sie? Sie hatte sogar ein Leuchthalsband an, mit einem Verschluss, der sich selbst öffnet - das haben wir beiden nach Finas Unfall immer nachts angezogen.
Bitte entschuldigt den langen Text. Wir sind einfach nur am Boden zerstört und wollen die Zeit zurückdrehen! Und wir haben keine Ahnung, wie wir den Schmerz überstehen sollen. Unsere Katze vor den beiden Schwestern musste mit 15 Jahren eingeschläfert werden, das war schon grausam genug aber überfahren zu werden mit 3 Jahren ist wirklich heftig!
Fina geht es zurzeit gut, ich glaube sie hat noch nicht bemerkt, dass Farah nie wieder kommt.