Danke für deine Antwort und deine lieben Worte!
Ja, das mit deinem Hund Candy hatte ich gelesen, das kann ich sehr sehr gut verstehen, dass es eines der schlimmsten Dinge in deinem Leben war und das tut mir sehr leid. Das klingt wirklich heftig.
Ich lese mir gerne mal deine Fäden durch, ich glaube, ein paar hatte ich mir bereits angeschaut.
Dass du schon so viel Trauer und Leid erleben musstest tut mir sehr leid.
Ich wünsche dir für deine Hündin alles erdenklich Gute und viel Kraft!!
Gerne! Ja, das mit Candy war mein erster großer Verlust. Das war auch plötzlich und von daher ganz schlimm.
Im Laufe des Lebens gab es auch mal Todesfälle: Oma, Opa, entfernte Verwandte, was ich aber irgendwie als natürlichen Ablauf akzeptiert hatte.
Mit Nora, meiner Hündin habe ich natürlich wieder was Eigenes und eine ganz Süße, wo man schon Angst bekommt, dass was eintritt. Genauso natürlich bei den anderen Tieren, die sind aber nicht krank oder nicht so bedrohlich krank. Nora ist auch 8, wird in zwei Wochen 9, Chino mein Katerchen, auch ein Seelenkaterchen war 8. Das war auch plötzlich, aber irgendwie habe ich es gespürt, das er nicht mehr aus der TK kommen wird.
Meine Cindy und Sandy habe ich auch wahnsinnig geliebt, aber sie waren schon 16 bzw. 17, da konnte ich das doch schneller akzeptieren, wobei die Trauer über Monate ging, aber dann kamen die Flauschis oder waren schon da und das hat mir sehr geholfen.
Erst in den letzten Jahren sind so viele geliebte Menschen und dann eben auch Chino gegangen, was schon heftig war. (Mutter, zwei Freundinnen, 1 sehr gute Bekannte innerhalb von 2 Jahren und dann noch Chino im April 2022. 2021 kamen die Hunde Nora und Nelly, die mir echt geholfen haben. Aber als Chino ging und noch 4 Tiere da waren, war es ganz furchtbar leer ohne ihn, da er das Bindeglied für alle war.
Also klar, ein paar Verluste hatte ich erlebt aber bei Farah ist es jetzt einfach viel heftiger, weil ich sie immer um mich hatte und sie einfach unsere Seelenverwandte war. Bei unserer Katze Fussel war es wie schon geschrieben auch sehr schlimm aber sie hatte einfach mehr Lebensjahre auf der Erde geschenkt bekommen als Farah und das hat mich getröstet. Ich glaube auch deswegen trifft mich Farahs Verlust so heftig, weil ich Gott sei Dank sonst nie einen so schlimmen Schmerz erleben musste - aber auch wenn, würde er mich genauso heftig treffen)
Ja, ich habe mal gelesen, dass plötzliche Todesfälle viel schwerer zu verarbeiten sind und eben die, die ein kurzes Leben hatten. Ich denke aber auch, es hängt von der Liebe ab, die man zu dem Verstorbenen hatte. Meine Mutter durfte immerhin 87 Jahre werden, wollte zuletzt auch gehen. Für mich ist es aber ein riesiger Verlust, da wir immer zusammen waren bzw. schon in eigenen Wohnungen, aber wir waren wie beste Freundinnen. Auch die Tiere hat sie geliebt und besonders die Katzen Cindy und Sandy und natürlich die früheren Hunde. Candy war ja auch ihr Hund. Sie ist sogar krank geworden nach Candy`s Tod.
Mir tut es auch leid, dass sie Nora und Nelly nicht mehr erleben durfte.
Jetzt bin ich ein wenig abgeschweift und habe mal wieder einen viel zu langen Text geschrieben.
Ich finde die Fotos deiner geliebten Katzen übrigens sehr schön.
Genau wie ich, aber ich finde auch, dass man sich hier schön austauschen kann. Andere Menschen verstehen ja oft die Verluste gar nicht. Da könnte ich noch einen Roman schreiben. Z B. haben einige Leute eine Woche nach dem Tod von Candy gesagt, "trauert ihr immer noch, das war doch nur ein Hund" oder "das ist doch nur ein Tier, kauft euch einen Neuen". Nach Sandy`s Tod: du hast ja noch eine Katze. Manche verstehen eben nicht, dass das Familienmitglieder sind.
Das freut mich, dass dir die Fotos gefallen. Welche meinst du? In der Signatur?