Katze überfahren - wie mit Trauer leben?

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Myshka hat auch auf Bibi gewartet. Obwohl sie an ihrer toten Schwester schnuppern konnte. Sie hat sie gesucht und mit Rufen zum Spielen aufgefordert. Die zwei Wochen nach Bibis Tod hat sie schlecht gefressen, teilweise habe ich sie aus der Hand gefüttert, und es gab Trofu-Topping.
Dann wurde es besser. Sie wurde sehr munter, sehr gesprächig, sie frisst wie ein Mähdrescher und kuschelt und schnurrt ohne Ende.
Es ist gut, dass ihr euch mit ihr beschäftigt. Sie spürt natürlich eure Trauer und ist selbst zumindest irritiert. Seid weiter für sie da, gebt ihr das Lieblingsfutter, spielt und kuschelt. Den Rest wird die Zeit zeigen.
Danke dir für deine Antwort und Erfahrung, wenn auch leider keine besonders schöne. Habt ihr für Myshka eine Katze dazugeholt oder ist sie alleine? (sorry, falls du das schon mal geschrieben hast und ich es nicht mehr weiß).

Hat eigentlich jemand positive Erfahrungen mit Freigängern gemacht, die bis zum später Alter leben durften? Ich höre immer nur und oft, dass sie nicht alt wurden und alle meine drei Katzen wurden leider angefahren, für zwei hat es zum Glück ein gutes Ende genommen, auch wenn eine dann mit 15 Jahren eingeschläfert werden musste.
Ich hab nur mal von einer Person gehört, deren Katze Freigänger war und die sie aufgrund ihres hohen Alters einschläfern lassen musste. Das hat mich dann sehr gefreut, dass es doch Hoffnung gibt
 
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Es tut mir so leid, dass ihr so kurz nach eurer Hochzeit, nach so einem schönen Tag in so ein tiefes Loch gefallen seid.
Es tut weh, Deine Zeilen zu lesen, auch deshalb, weil Du Dich neben dem entsetzlichen Verlust Deines Lieblings mit so vielen quälenden Fragen und Selbstvorwürfen quälst.
Ihr habt nichts falsch gemacht, denn...
Eine Katze, die die Freiheit kennt und liebt, würde ich nicht einsperren.
...genau das habt ihr gemacht und Farah ein Leben ermöglicht in dem sie glücklich war, tolle Abenteuer erlebte.
Eure eigenen Ängste habt ihr zurückgestellt, das ist echte Liebe.

Ich habe 3 Freigänger (nur tagsüber) und ich bin ehrlich, ich habe jeden Tag Angst um sie aber ich weiß, dass ich mein Seelenheil nicht über das Wohl der Katzen stellen darf.
Wie bei Dir sind alle 3 Hardcore-Freigänger, sie in der Wohnung zu halten wäre nicht möglich.

Bitte mach Dir keine Vorwürfe, ihr hättet nichts anders machen sollen und passieren kann überall was.
Mein Arbeitskollege hat 2 alte Katzen an einer befahrenen Straße während ich im Urlaub in der Toskana von unserer Vermieterin erfuhr, dass ihre Katze überfahren wurde und dass auf einer Straße, wo ca. alle 30 Minuten ein Auto fährt.

Wir alle hier haben Tiere verloren, mehrfach, jeder hier kennt den unglaublichen Schmerz und fast jeder macht sich diese Vorwürfe. Der eine weil er glaubt eine Krankheit zu spät erkannt zu haben, der andere, weil er glaubt zu früh einer Euthanasie zugestimmt zu haben und natürlich die Freigängerhalter, die ihre Tiere durch Unfälle verloren haben. Alle vereint eine Tatsache: sie haben alles für ihre Tiere getan, nichts war falsch und alles geschah aus tiefer Liebe, so auch bei euch!

Sei traurig, weine, nimm Dir Zeit für das Begreifen aber mach eines nicht - euch Vorwürfe!
 
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Hat eigentlich jemand positive Erfahrungen mit Freigängern gemacht, die bis zum später Alter leben durften?
Ja ich, Aramis ist 16, Artus war 19 und Spooky ist 12 🙏. Lilly war 13,5, sie starb aber an einem Tumor.
Wir leben in einer 30-iger Zone, haben aber auch hier Irre, die mindestens das Doppelte fahren.

Edit: ich bin ehrlich, bei jeder neu aufgenommenen Katze habe ich mir gewünscht, sie würde freiwillig nicht rausgehen wollen. Der Wunsch wurde leider nie erfüllt.
 
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Danke dir für deine Antwort und Erfahrung, wenn auch leider keine besonders schöne. Habt ihr für Myshka eine Katze dazugeholt oder ist sie alleine? (sorry, falls du das schon mal geschrieben hast und ich es nicht mehr weiß).
Das ist eine eigene Geschichte. Ich versuche es kurz: Wenige Wochen nach Bibis Tod hatten wir eine ganz tolle, vermeintlich passende Katze aufgenommen. Leider stellte sich ganz schnell heraus, dass wir nicht das passende Zuhause für Lise sind, wir ihr nicht hätten bieten können, was sie braucht. Das war eine Fehleinschätzung ihrer Dosine und etwas auch von mir. Danach waren wir völlig bedient und brauchten erst mal Ruhe. Da es Myshka aktuell sehr gut geht, und sie das Leben sehr zu genießen scheint, habe ich keinen Druck, eine Entscheidung zu treffen.
Hat eigentlich jemand positive Erfahrungen mit Freigängern gemacht, die bis zum später Alter leben durften?
Mein erster Kater wurde im selben Haus wie Bibi knappe 15 Jahre. Er hatte eine chronische Niereninsuffizienz.
 
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Es tut mir so leid, dass ihr so kurz nach eurer Hochzeit, nach so einem schönen Tag in so ein tiefes Loch gefallen seid.
Es tut weh, Deine Zeilen zu lesen, auch deshalb, weil Du Dich neben dem entsetzlichen Verlust Deines Lieblings mit so vielen quälenden Fragen und Selbstvorwürfen quälst.
Ihr habt nichts falsch gemacht, denn...

...genau das habt ihr gemacht und Farah ein Leben ermöglicht in dem sie glücklich war, tolle Abenteuer erlebte.
Eure eigenen Ängste habt ihr zurückgestellt, das ist echte Liebe.

Ich habe 3 Freigänger (nur tagsüber) und ich bin ehrlich, ich habe jeden Tag Angst um sie aber ich weiß, dass ich mein Seelenheil nicht über das Wohl der Katzen stellen darf.
Wie bei Dir sind alle 3 Hardcore-Freigänger, sie in der Wohnung zu halten wäre nicht möglich.

Bitte mach Dir keine Vorwürfe, ihr hättet nichts anders machen sollen und passieren kann überall was.
Mein Arbeitskollege hat 2 alte Katzen an einer befahrenen Straße während ich im Urlaub in der Toskana von unserer Vermieterin erfuhr, dass ihre Katze überfahren wurde und dass auf einer Straße, wo ca. alle 30 Minuten ein Auto fährt.

Wir alle hier haben Tiere verloren, mehrfach, jeder hier kennt den unglaublichen Schmerz und fast jeder macht sich diese Vorwürfe. Der eine weil er glaubt eine Krankheit zu spät erkannt zu haben, der andere, weil er glaubt zu früh einer Euthanasie zugestimmt zu haben und natürlich die Freigängerhalter, die ihre Tiere durch Unfälle verloren haben. Alle vereint eine Tatsache: sie haben alles für ihre Tiere getan, nichts war falsch und alles geschah aus tiefer Liebe, so auch bei euch!

Sei traurig, weine, nimm Dir Zeit für das Begreifen aber mach eines nicht - euch Vorwürfe!
Danke dir für deine Antwort! Ich freue mich sehr, dass es deinen Freigängern so gut geht!! Das macht mir Hoffnung, dass Freigang nicht immer einhergehen muss mit kurzer Lebenszeit.
Mehr als Hass, Trauer, Fragen und Selbstvorwürfe und die tiefe Leere kann ich derzeit leider nicht aufbringen. Aber wie du auch schreibst, leider mussten hier schon sehr viele oder alle durch diese schlimme Zeit.
Dass du deine Freigänger nur tagsüber rauslässt, finde ich eine super Idee. Im Nachhinein hätte ich das auch machen sollen (da sind sie leider wieder, die Selbstvorwürfe und Fragen) aber ich denke, dass man das auch von klein auf antrainieren muss. Fina will leider auch oft abends raus und ich will sie jetzt nicht drinnen halten, auch wenn ich mir unendliche Sorgen mache. Aber Gott oder wer auch immer kann es doch nicht so schlecht meinen, dass ihr auch noch etwas passiert. Ich hoffe! Wie ich bei Farah gehofft habe!
Wir fanden es eigentlich immer gut, dass sie vor allem nachts draußen sind weil es da gerade im Sommer nicht so heiß war und weniger Autos unterwegs sind und weniger Hunde etc. Aber leider sieht man sie dadurch viel schlechter. Fina wurde auch nachts angefahren, Farah um 7 Uhr morgens. Ich bete, dass Fina nichts passiert bis wir endlich umziehen!!
 
Dass du deine Freigänger nur tagsüber rauslässt, finde ich eine super Idee.

Dafür gibt es mehrere Gründe: ich lebe in einem Haus mit noch 5 Parteien, im zweiten Stock. Die hätten keine Freude, wenn die Katzen nachts rein wollen und vor der Haustür Krach machen und auch ich will in Ruhe schlafen.
Mein Tierarzt meinte, es sei nachts gefährlicher. Es sei ruhiger, die Katzen nicht so aufmerksam und wesentlich mehr Wildtiere unterwegs (Dachs, Marder...) und ich mache es auch zum Schutz der Vögel.
 
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Aber Gott oder wer auch immer kann es doch nicht so schlecht meinen, dass ihr auch noch etwas passiert.
Bitte denk da gar nicht dran. Eh schon wissen "Gesetz der Anziehung".
Außerdem, sie hatte schon einen Unfall. Ich glaube nicht, dass es ihr noch einmal passiert. Katzen, die einen Unfall überleben lernen daraus.
 
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Dafür gibt es mehrere Gründe: ich lebe in einem Haus mit noch 5 Parteien, im zweiten Stock. Die hätten keine Freude, wenn die Katzen nachts rein wollen und vor der Haustür Krach machen und auch ich will in Ruhe schlafen.
Mein Tierarzt meinte, es sei nachts gefährlicher. Es sei ruhiger, die Katzen nicht so aufmerksam und wesentlich mehr Wildtiere unterwegs (Dachs, Marder...) und ich mache es auch zum Schutz der Vögel.
Ich wünschte, ich hätte mich mehr informiert, bevor wir sie zu uns geholt haben. Dann hätte ich gelesen, dass es nachts gefährlicher ist bzw. kann man sich das ja auch denken. Dann hätte ich es von Anfang an anders gemacht. Ich hätte es besser wissen müssen und sie nachts nicht rausgehen lassen. Naja, ist ja leider auch keine Garantie, dass dann nichts passiert wäre
 
Das ist eine eigene Geschichte. Ich versuche es kurz: Wenige Wochen nach Bibis Tod hatten wir eine ganz tolle, vermeintlich passende Katze aufgenommen. Leider stellte sich ganz schnell heraus, dass wir nicht das passende Zuhause für Lise sind, wir ihr nicht hätten bieten können, was sie braucht. Das war eine Fehleinschätzung ihrer Dosine und etwas auch von mir. Danach waren wir völlig bedient und brauchten erst mal Ruhe. Da es Myshka aktuell sehr gut geht, und sie das Leben sehr zu genießen scheint, habe ich keinen Druck, eine Entscheidung zu treffen.

Mein erster Kater wurde im selben Haus wie Bibi knappe 15 Jahre. Er hatte eine chronische Niereninsuffizienz.
Es freut mich sehr, dass es Myshka gut geht und dass dein erster Kater 15 Jahre alt wurde. Dürfen deine Katzen auch nachts oder nur tagsüber raus? (bestimmt hast du das schon irgendwo geschrieben, ich muss mal alles nochmal durchlesen).
Ich hätte es einfach besser machen müssen und sie wahrscheinlich nachts reinholen sollen. Aber vielleicht wäre dann tagsüber was passiert. Ich versuche mich mit dem Gedanken zu trösten, dass das Schicksal ihr leider nur so eine kurze Zeit gegeben hat und egal, was man gemacht hätte, es hätte nichts geändert. Nur tagsüber raus, umgezogen, wo anders wohnen... hätte nichts gebracht. Denn wenn das etwas geändert hätte, dann ist sie aufgrund meiner Entscheidung, sie nachts rauszulassen, gestorben. Weil ich nicht aus Finas schlimmen Unfall gelernt habe und nichts geändert habe.

Ich drehe mich im Kreis und wiederhole mich die ganze Zeit...
 
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Ich hätte das nicht sagen sollen, jetzt quälst Du Dich auch noch damit aber es gibt genug Katzen, die tagsüber verunfallen.
Ich denke der TA bezog das mehr auf die Wildtiere, die nachts aktiv sind, zudem wurde sie ja um 7:00 überfahren, da war hell und Tag, also kein Zusammenhang.
In den 19 Jahren in denen ich hier wohne wurde letztes Jahr ein Kater überfahren und getötet. Es war gegen 15:00.
Du siehst, es ist einfach ein blöder Zufall, der sich nicht beeinflussen lässt.
 
Ich versuche mich mit dem Gedanken zu trösten, dass das Schicksal ihr leider nur so eine kurze Zeit gegeben hat und egal, was man gemacht hätte, es hätte nichts geändert.
Genau so ist es, Du hättest nichts verhindern können. Tag, Nacht, Wohnung hier oder da.
 
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Ich hätte das nicht sagen sollen, jetzt quälst Du Dich auch noch damit aber es gibt genug Katzen, die tagsüber verunfallen.
Ich denke der TA bezog das mehr auf die Wildtiere, die nachts aktiv sind, zudem wurde sie ja um 7:00 überfahren, da war hell und Tag, also kein Zusammenhang.
In den 19 Jahren in denen ich hier wohne wurde letztes Jahr ein Kater überfahren und getötet. Es war gegen 15:00.
Du siehst, es ist einfach ein blöder Zufall, der sich nicht beeinflussen lässt.
Nein, das lag wirklich nicht daran, dass du das geschrieben hattest. Mich hat die Frage schon davor gequält. Ich hab viel im Internet recherchiert und das ein paar Mal gelesen, dass einige ihre Katzen nur tagsüber rauslassen und da ergab es für mich Sinn, weil Fina ja auch nachts angefahren wurde.
Also mir kam der Gedanke wirklich nicht wegen dir und ich bin dir sehr dankbar, dass du das geschrieben hast! Und allen bin ich hier sehr dankbar für den Austausch und für die Geduld, auch wenn ich mich tausendmal wiederhole und dasselbe schreibe.
Ja, es war wirklich einfach blöd und Pech und es ist ungerecht und das Leben kann sehr schlimm sein. Ich weiß, irgendwann geht es einem wieder besser. Nach Fussel hat es viele Monate gedauert und es wird immer mal wieder schlimm sein aber nicht mehr so extrem schlimm. Aber ich bin einfach nicht bereit, dass sie nicht mehr da ist. Ich will gar nicht, dass es mir besser geht, ich will sie einfach wiederhaben
 
Ich weiß, irgendwann geht es einem wieder besser.
Ja, das wird es, auch wenn man sich das nicht vorstellen kann im Augenblick. Wenn eines meiner Tiere verstorben war, waren die ersten Wochen die Hölle. Immer wenn ich dachte ich würde mich langsam fassen, kam das nächste noch tiefere Tal, in dem ich sie einfach nur wiederhaben wollte. Trauer durchlebt Phasen. Ich habe diese Phasen bewusst durchlebt, nichts verdrängt und geheult wie ein kleines Kind. Weinen war stets befreiend.
Du wirst sehen, die Trauer wird sanfter, der Schmerz irgendwann zur liebevollen Erinnerung und der Erkenntnis, dass man nichts ändern hätte können, dass jedes Leben seine Zeit auf Erden hat, manches länger, manches kürzer und irgendwie liegt darin wahrscheinlich auch ein Sinn, den wir nicht verstehen.
 
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Ich wünschte, ich hätte mich mehr informiert, bevor wir sie zu uns geholt haben. Dann hätte ich gelesen, dass es nachts gefährlicher ist bzw. kann man sich das ja auch denken. Dann hätte ich es von Anfang an anders gemacht. Ich hätte es besser wissen müssen und sie nachts nicht rausgehen lassen. Naja, ist ja leider auch keine Garantie, dass dann nichts passiert wäre
Es hätte genau so gut tagsüber passieren können. Manche argumentieren auch, dass nachts eben weniger Verkehr etc. ist - wie du selbst geschrieben hast.
Wir haben Myshka und Bibi so rausgelassen, wie es ihrem Bedürfnis entspricht bzw. entsprach. Aber viele hier lassen ihre Katzen wohl nachts nicht raus.
 
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Es freut mich sehr, dass es Myshka gut geht und dass dein erster Kater 15 Jahre alt wurde. Dürfen deine Katzen auch nachts oder nur tagsüber raus? (bestimmt hast du das schon irgendwo geschrieben, ich muss mal alles nochmal durchlesen).
Ich hätte es einfach besser machen müssen und sie wahrscheinlich nachts reinholen sollen. Aber vielleicht wäre dann tagsüber was passiert. Ich versuche mich mit dem Gedanken zu trösten, dass das Schicksal ihr leider nur so eine kurze Zeit gegeben hat und egal, was man gemacht hätte, es hätte nichts geändert. Nur tagsüber raus, umgezogen, wo anders wohnen... hätte nichts gebracht. Denn wenn das etwas geändert hätte, dann ist sie aufgrund meiner Entscheidung, sie nachts rauszulassen, gestorben. Weil ich nicht aus Finas schlimmen Unfall gelernt habe und nichts geändert habe.

Ich drehe mich im Kreis und wiederhole mich die ganze Zeit...
Myshka (und früher auch Bibi) darf raus und rein, wie sie möchte. Die Klappe ist 24/7 offen. Manche Gefahren sind tagsüber, andere nachts größer. Ich erfreue mich, wenn sie zufrieden ihren kätzischen Angelegenheiten nachgehen kann. Mit der Sorge um sie lebe ich. Ich bin sicher, dass sie sehr zufrieden ist. Das stelle ich über meine Angst.
 
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Aber ich bin einfach nicht bereit, dass sie nicht mehr da ist. Ich will gar nicht, dass es mir besser geht, ich will sie einfach wiederhaben
Geht mir heute noch so. Ich habe Angst, dass wenn ich die Trauer ziehen lasse, Bibi sich weiter entfernt. Aber ich weiß auch, Bibi war eine fröhliche, lebenslustige Katze, die mit so viel Trauer und Tränen nichts hätte anfangen können.
 
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Ich habe jetzt in einer anderen Beitrag gelesen, dass von jemanden seine zwei Katzen innerhalb kurzer Zeit auf der selben Straße überfahren worden und dann war die Frage, ob die Gegend überhaupt geeignet für Katzen ist.
Jetzt quält mich natürlich der Gedanke erneut, ob wir hätten früher rumziehen sollen. Fina wurde doch auch an der selben Straße angefahren und nur ein paar Stunden früher. Vor etwas über einem Jahr. Auch wenn da nicht viel Verkehr ist, aber da ist bestimmt einer, der da immer lang rast, sonst sieht man die Katzen doch mit Leuchthalsband. Und ich hätte einfach mehr nach Wohnungen suchen müssen, damit wir gleich nach Finas Unfall umziehen. Es war doch klar, dass es wieder passiert, wenn da einer wohnt der da immer lang rast. Aber ich hatte immer nur um Fina Angst, dass ihr wieder was passiert weil sie sich da immer aufhält. Farah war nie bei der Straße, nie. Der Raser ist so gefährlich und ich will sofort umziehe aber das geht wahrscheinlich frühstens im Januar. Ich kann es mir aber nicht verzeihen, dass wir nicht direkt nach Finas Unfall umgezogen sind. Irgendeine Wohnung hätte es sicher gegeben, wenn ich intensiver gesucht hätte.
Jetzt drehe ich mich schon wieder im Kreis. Ihr müsst auch nichts mehr dazu schreiben, ihr hattet mir ja schon geantwortet, dass es überall passieren hätten können. Aber leider geht mir der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass Finas Unfall ein Warnschuss war und wir ihn nicht genug beachtet haben. Der Tierarzt meinte damals, dass sie es nur ganz knapp überlebt hat. Genau auf der selben Straße... ich komme damit nicht klar. Aber als ich heute Morgen da entlang gelaufen bin, dachte ich, würden wir hier nicht wohnen würde ich wahrscheinlich wieder hinziehen, weil es eigentlich eine ganz gute Gegend für Katzen ist. Wäre da nicht der Raser... Es muss der Raser gewesen sein, der selbe vielleicht, der schon Fina angefahren hat weil man die Katzen doch sieht wenn man 30 fährt. Ich weiß nicht, ob ich mir je verzeihen kann, dass wir nicht gleich nach Finas Unfall weggezogen sind. Ihr Unfall war schon extrem schlimm aber Farahs Unfall ist unverzeihlich.
 
Ich habe jetzt in einer anderen Beitrag gelesen, dass von jemanden seine zwei Katzen innerhalb kurzer Zeit auf der selben Straße überfahren worden und dann war die Frage, ob die Gegend überhaupt geeignet für Katzen ist.
Jetzt quält mich natürlich der Gedanke erneut, ob wir hätten früher rumziehen sollen. Fina wurde doch auch an der selben Straße angefahren und nur ein paar Stunden früher. Vor etwas über einem Jahr. Auch wenn da nicht viel Verkehr ist, aber da ist bestimmt einer, der da immer lang rast, sonst sieht man die Katzen doch mit Leuchthalsband. Und ich hätte einfach mehr nach Wohnungen suchen müssen, damit wir gleich nach Finas Unfall umziehen. Es war doch klar, dass es wieder passiert, wenn da einer wohnt der da immer lang rast. Aber ich hatte immer nur um Fina Angst, dass ihr wieder was passiert weil sie sich da immer aufhält. Farah war nie bei der Straße, nie. Der Raser ist so gefährlich und ich will sofort umziehe aber das geht wahrscheinlich frühstens im Januar. Ich kann es mir aber nicht verzeihen, dass wir nicht direkt nach Finas Unfall umgezogen sind. Irgendeine Wohnung hätte es sicher gegeben, wenn ich intensiver gesucht hätte.
Jetzt drehe ich mich schon wieder im Kreis. Ihr müsst auch nichts mehr dazu schreiben, ihr hattet mir ja schon geantwortet, dass es überall passieren hätten können. Aber leider geht mir der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass Finas Unfall ein Warnschuss war und wir ihn nicht genug beachtet haben. Der Tierarzt meinte damals, dass sie es nur ganz knapp überlebt hat. Genau auf der selben Straße... ich komme damit nicht klar. Aber als ich heute Morgen da entlang gelaufen bin, dachte ich, würden wir hier nicht wohnen würde ich wahrscheinlich wieder hinziehen, weil es eigentlich eine ganz gute Gegend für Katzen ist. Wäre da nicht der Raser... Es muss der Raser gewesen sein, der selbe vielleicht, der schon Fina angefahren hat weil man die Katzen doch sieht wenn man 30 fährt. Ich weiß nicht, ob ich mir je verzeihen kann, dass wir nicht gleich nach Finas Unfall weggezogen sind. Ihr Unfall war schon extrem schlimm aber Farahs Unfall ist unverzeihlich.
Und dann findest du die perfekte Wohngegend, ländlich, Sackgasse, Felder und Wiesen, und dann kommt ein neuer Idiot, der viel zu schnell fährt, oder jemand sieht sie einfach zu spät, obwohl er nicht mal 30 km/h fährt, weil sie grade zwischen parkenden Autos hervorspringt. Von den Gefahren, die beim professionellen Bearbeiten von Wiesen und Feldern ausgehen, will ich gar nicht sprechen. Eine Kollegin ist davon so traumatisiert, dass sie Fernseher, Radio etc. laut stellt, wenn der Mähdrescher fährt und in Räume geht, wo man die Wiese nicht sieht.
Ja, du drehst dich im Kreis. Nein, auch mit der perfekten Wohnung kannst du deine Katze nicht in 100 %tiger Sicherheit wiegen. Mach das bitte nicht. Das warum kann dir auf dieser Welt niemand beantworten. Es ist für uns nur grausam und ungerecht.
Ich selbst bin beruflich viel mit dem Auto unterwegs und habe immer große Angst, ein Tier anzufahren. Seit Bibis Tod habe ich für den Notfall eine Transportbox etc. im Auto.
Fühl dich mal gedrückt.
 
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Ich habe es hier im Dorf so oft selbst erlebt: man fährt schon extrem langsam durch die Straßen wegen der Kinder und der Haustiere - und wenn man gerade noch wenige Meter von geparkten Autos entfernt ist, springt von dort urplötzlich eine Katze zwischen den Autos hervor und man kann einfach nicht mehr ausweichen.
Uns ist das GsD bisher noch nicht passiert, aber so muss es bei unserem Winnie gewesen sein.
Deshalb habe ich immer eine Decke und Handschuhe im Kofferraum, falls so etwas doch einmal passiert.
 
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Stimmt, die blöde Angewohnheit von Katzen direkt vor ein Auto zu laufen werd ich nie verstehen. Ich hab das selbst öfter beobachtet. Die sitzen da und zack, 2 Meter vorher setzen die über, wie eine Mutprobe sieht das aus.
 

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