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Denise mit Fina & Farah
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- 2. Juli 2023
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Kurzes niederschreiben meiner Gedanken, weil mir das glaube ein klein wenig hilft.
Vor zwei Tagen ist es passiert. Es kommt mir vor, als wäre sie schon eine Ewigkeit weg. Ich weiß nicht mehr, wie sie riecht oder wie sie sich anfühlt. Und dennoch habe ich das Gefühl, sie hat mir erst gestern ins Ohr miaut. Das hat sie nämlich immer gemacht, als sie raus wollte. Wir haben eine Katzenklappe aber nachts hat sie sich immer neben mich gestellt und mir direkt "Ma" ins Ohr miaut. Sie hat fast nie "Miau" gesagt, sondern immer "Mah Mah". Sie hat sich sehr gefreut, dass ich, egal wie sehr ich im Tiefschlaf war, ihr immer die Tür aufgemacht habe.
Sie konnte sogar "Sitz" und "Pfote" und "High Five". Sie war sehr schlau und es hat ihr viel Spaß gemacht, neue Dinge zu lernen. Vorher habe ich die Teeschublade aufgemacht und ein tiefer Schmerz hat mich wieder erfasst, als ich sah, dass da eine neue Packung Kamillentee lag. Den habe ich nämlich extra für sie gekauft, sie liebte Kamillentee.
Ich glaube, wir alle wünschen uns, dass unsere Lieblinge noch bei uns wären aber leider ist es nicht so. Ich versuche mich mit dem Gedanken zu trösten, dass wir uns alle irgendwann wiedersehen und dann so viel Zeit haben, wie wir möchten. Leider tröstet der Gedanke nicht viel. Sie war nie sauer, wenn wir mal ein paar Tage im Urlaub waren, weil sie wusste, dass wir wiederkommen und so hat sie sich dann einfach gefreut, uns wiederzusehen. Ich muss mir einfach immer wieder sagen, dass sie jetzt leider sehr lange im Urlaub ist aber wir sie auch irgendwann wiedersehen.
All ihr Nassfutter und ihre Schleckis muss ich irgendwann dem Tierheim spenden. Fina mag Farahs Lieblingsfutter überhaupt nicht, da waren sie fast nie gleicher Meinung. Fina isst nur Trockenfutter und Snacks, die man kauen muss. Das war schon schlimm nach Finas Unfall, als sie nur weiche Sachen essen durfte, da mussten wir ihr Trockenfutter und viele Snacks aufweichen und dann hat es irgendwie geklappt.
Ach, ich wünschte so sehr, dass sie noch da wäre. Ich hätte nie mit so etwas gerechnet. Ich dachte, wir haben schon genug schlimmes erlebt und dürfen jetzt endlich glücklich sein mit unseren beiden Lieblingen. Sie waren (und Fina ist es immer noch) unser großes Glück. Es kommt mir so unwirklich vor.
Ich schreibe mir immer Ziele für das kommende Jahr auf. Das hab ich die letzten Jahre nicht gemacht weil alles so schief lief mit Finas Unfall, Fussels Tod (unser vorherigen Katze), beruflich lief es nicht gut und so weiter. Mitte dieses Jahr, als ich endlich einigermaßen über Finas Unfall hinweg kam, habe ich mir wieder Ziele aufgeschrieben. Darunter: Mit Miezen schmusen, Familie und Tiere gesund und glücklich, weniger Sorgen machen und mehr genießen. - und hinter die Ziele habe ich leider vor einigen Wochen einen Harken hintendran gemacht, weil ich dachte, diese Wünsche gingen in Erfüllung, diese Ziele haben wir erreicht. Tja, falsch gedacht.
Vor zwei Tagen ist es passiert. Es kommt mir vor, als wäre sie schon eine Ewigkeit weg. Ich weiß nicht mehr, wie sie riecht oder wie sie sich anfühlt. Und dennoch habe ich das Gefühl, sie hat mir erst gestern ins Ohr miaut. Das hat sie nämlich immer gemacht, als sie raus wollte. Wir haben eine Katzenklappe aber nachts hat sie sich immer neben mich gestellt und mir direkt "Ma" ins Ohr miaut. Sie hat fast nie "Miau" gesagt, sondern immer "Mah Mah". Sie hat sich sehr gefreut, dass ich, egal wie sehr ich im Tiefschlaf war, ihr immer die Tür aufgemacht habe.
Sie konnte sogar "Sitz" und "Pfote" und "High Five". Sie war sehr schlau und es hat ihr viel Spaß gemacht, neue Dinge zu lernen. Vorher habe ich die Teeschublade aufgemacht und ein tiefer Schmerz hat mich wieder erfasst, als ich sah, dass da eine neue Packung Kamillentee lag. Den habe ich nämlich extra für sie gekauft, sie liebte Kamillentee.
Ich glaube, wir alle wünschen uns, dass unsere Lieblinge noch bei uns wären aber leider ist es nicht so. Ich versuche mich mit dem Gedanken zu trösten, dass wir uns alle irgendwann wiedersehen und dann so viel Zeit haben, wie wir möchten. Leider tröstet der Gedanke nicht viel. Sie war nie sauer, wenn wir mal ein paar Tage im Urlaub waren, weil sie wusste, dass wir wiederkommen und so hat sie sich dann einfach gefreut, uns wiederzusehen. Ich muss mir einfach immer wieder sagen, dass sie jetzt leider sehr lange im Urlaub ist aber wir sie auch irgendwann wiedersehen.
All ihr Nassfutter und ihre Schleckis muss ich irgendwann dem Tierheim spenden. Fina mag Farahs Lieblingsfutter überhaupt nicht, da waren sie fast nie gleicher Meinung. Fina isst nur Trockenfutter und Snacks, die man kauen muss. Das war schon schlimm nach Finas Unfall, als sie nur weiche Sachen essen durfte, da mussten wir ihr Trockenfutter und viele Snacks aufweichen und dann hat es irgendwie geklappt.
Ach, ich wünschte so sehr, dass sie noch da wäre. Ich hätte nie mit so etwas gerechnet. Ich dachte, wir haben schon genug schlimmes erlebt und dürfen jetzt endlich glücklich sein mit unseren beiden Lieblingen. Sie waren (und Fina ist es immer noch) unser großes Glück. Es kommt mir so unwirklich vor.
Ich schreibe mir immer Ziele für das kommende Jahr auf. Das hab ich die letzten Jahre nicht gemacht weil alles so schief lief mit Finas Unfall, Fussels Tod (unser vorherigen Katze), beruflich lief es nicht gut und so weiter. Mitte dieses Jahr, als ich endlich einigermaßen über Finas Unfall hinweg kam, habe ich mir wieder Ziele aufgeschrieben. Darunter: Mit Miezen schmusen, Familie und Tiere gesund und glücklich, weniger Sorgen machen und mehr genießen. - und hinter die Ziele habe ich leider vor einigen Wochen einen Harken hintendran gemacht, weil ich dachte, diese Wünsche gingen in Erfüllung, diese Ziele haben wir erreicht. Tja, falsch gedacht.
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