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Suisiola
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- Mitglied seit
- 19. März 2025
- Beiträge
- 7
Ich danke euch allen für eure Antworten.
Ich war gestern Abend noch bei einer Tierärztin und wollte ihre Meinung zur Todesursache hören. Ich habe für mich jetzt innerlich beschlossen, dass mein Miezi angefahren wurde, noch ein paar Meter gelaufen ist und sich dann im Todeskampf im Gras verbissen hat. So 100 % passt es aber nicht. Der Körper war intakt, lediglich etwas Blut am Maul. Kiefer nicht gebrochen, Ohren ohne Blut, Zähne alle intakt, ebenso die Krallen. Die Tierärztin meinte, dass bei Autounfällen oftmals die Krallen durch den Asphalt brechen. Im Mund war oben Gras und dann der ganze Mund bis tief in den Rachen rein voll mit Erde. Wir haben wegen der Totenstarre nicht alles rausbekommen. Ich war heute nochmal an der Fundstelle und habe ein Spielzeug (sie liebte Spiralen) hingelegt und dort ist längeres Gras aber keine Erde. Das Miezi war auch nicht schmutzig, alle Pfoten waren sauber. An Katzenquäler mag ich gar nicht denken. Es hilft auch nicht, dass anfangs der Woche ein Zettel im Briefkasten lag: eine Familie vermisst eine Katze, die vom Freigang nicht mehr heimkam.
Meine beiden sind/waren auch unglaublich zutraulich, in der Nachbarschaft bekannt und die Handwerker neulich wurden auch beschmust.
Zum Freigang: die Gegend ist eigentlich schon ziemlich sicher (100 % geht leider nicht). Zwischen uns und der besagten Straße liegt ein 5 Meter breiter Bach, den man nur über eine Fußgängerbrücke überqueren kann. Hierzu musste sie durch zwei Gärten durch, eine dichte Hecke passieren (okay, für kleine Katzen kein Hindernis) und über einen Bauernhof. Dann über die Brücke und dahinter wartet eine Anhöhe mit einer großen Wiese mit Bäumen und Büschen. Eigentlich viel spannendes Zeug dazwischen und ich habe die beiden noch nie jenseits des Baches gesehen (sie sind schwarz-weiß und ich kann vom Küchenfenster aus rüber blicken). 11 Monate erscheint viele sehr jung. Sie stammen von draußen und ich habe sehr früh mit Freigang angefangen. Sie war zwar jung, aber draußen nicht ganz unerfahren. Der Kater geht seit ein paar Wochen nachts raus, das Mädchen war bis auf zwei Ausnahmen nachts immer drin. Abends waren sie gerne gemeinsam draußen, haben fangen gespielt und getobt. Der potenzielle neue Kumpel dürfte auch raus, darf aber auch drinnen sein (ich habe sie nie aktiv rausgeworfen).
Der Kater war gestern tierisch verwirrt: er hat seine Schwester noch beschnuppert, er durfte nachts nicht raus und wir haben uns komisch benommen. Er hat in der Nacht unglaublich viel Streicheleinheiten bei meiner Tochter gesucht. Der Kater war immer schon in meine Tochter vernarrt und das Mädchen in mich. Heute morgen ist er kurz raus, nach 30 Minuten rein und hat gesucht. Steht da und maunzt laut.
Ich war gestern Abend noch bei einer Tierärztin und wollte ihre Meinung zur Todesursache hören. Ich habe für mich jetzt innerlich beschlossen, dass mein Miezi angefahren wurde, noch ein paar Meter gelaufen ist und sich dann im Todeskampf im Gras verbissen hat. So 100 % passt es aber nicht. Der Körper war intakt, lediglich etwas Blut am Maul. Kiefer nicht gebrochen, Ohren ohne Blut, Zähne alle intakt, ebenso die Krallen. Die Tierärztin meinte, dass bei Autounfällen oftmals die Krallen durch den Asphalt brechen. Im Mund war oben Gras und dann der ganze Mund bis tief in den Rachen rein voll mit Erde. Wir haben wegen der Totenstarre nicht alles rausbekommen. Ich war heute nochmal an der Fundstelle und habe ein Spielzeug (sie liebte Spiralen) hingelegt und dort ist längeres Gras aber keine Erde. Das Miezi war auch nicht schmutzig, alle Pfoten waren sauber. An Katzenquäler mag ich gar nicht denken. Es hilft auch nicht, dass anfangs der Woche ein Zettel im Briefkasten lag: eine Familie vermisst eine Katze, die vom Freigang nicht mehr heimkam.
Meine beiden sind/waren auch unglaublich zutraulich, in der Nachbarschaft bekannt und die Handwerker neulich wurden auch beschmust.
Zum Freigang: die Gegend ist eigentlich schon ziemlich sicher (100 % geht leider nicht). Zwischen uns und der besagten Straße liegt ein 5 Meter breiter Bach, den man nur über eine Fußgängerbrücke überqueren kann. Hierzu musste sie durch zwei Gärten durch, eine dichte Hecke passieren (okay, für kleine Katzen kein Hindernis) und über einen Bauernhof. Dann über die Brücke und dahinter wartet eine Anhöhe mit einer großen Wiese mit Bäumen und Büschen. Eigentlich viel spannendes Zeug dazwischen und ich habe die beiden noch nie jenseits des Baches gesehen (sie sind schwarz-weiß und ich kann vom Küchenfenster aus rüber blicken). 11 Monate erscheint viele sehr jung. Sie stammen von draußen und ich habe sehr früh mit Freigang angefangen. Sie war zwar jung, aber draußen nicht ganz unerfahren. Der Kater geht seit ein paar Wochen nachts raus, das Mädchen war bis auf zwei Ausnahmen nachts immer drin. Abends waren sie gerne gemeinsam draußen, haben fangen gespielt und getobt. Der potenzielle neue Kumpel dürfte auch raus, darf aber auch drinnen sein (ich habe sie nie aktiv rausgeworfen).
Der Kater war gestern tierisch verwirrt: er hat seine Schwester noch beschnuppert, er durfte nachts nicht raus und wir haben uns komisch benommen. Er hat in der Nacht unglaublich viel Streicheleinheiten bei meiner Tochter gesucht. Der Kater war immer schon in meine Tochter vernarrt und das Mädchen in mich. Heute morgen ist er kurz raus, nach 30 Minuten rein und hat gesucht. Steht da und maunzt laut.