Katzen abgeben?

  • Themenstarter Themenstarter kolli
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ich finde, du hast die Situation für dich sehr genau analysiert und ich denke, der beste Weg ist tatsächlich für die Katzen ein neues Zuhause zu suchen. Du könntest z.B. beim Tierarzt etwas aufhängen oder auch im Tierheim zumindest schon einmal anfragen. Vielleicht könnte dein Freund sich darauf einlassen, dass die Katzen so lange noch bei euch sind. Das wäre doch gut
Wer vorher noch nie Tiere hatte, kann sich das vermutlich nicht so richtig vorstellen, wie es dann läuft.
Ach ja und mich nerven die Haare im Fellwechsel auch gerade echt und ich habe nur eine Katze.
 
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Und ich hab versucht nicht zu weit abzuschweifen, aber kann es wohl nicht lassen.

Ich schließe halt von einem absoluten no-go verhalten des Partners auf ähnliche Situationen.
Aber ich denke die TE wusste dass da auch Meinungen kommen die man vllt nicht hören will und bösartig sind die ja nicht gewesen.

Die Aussage dass für jemand anderes Dies oder Jenes in einer Beziehung halt nicht geht muss erlaubt sein. Sie wird ja jetzt nicht losrennen und sich trennen nur weil das jemand im Netz geschrieben hat.

Es ist halt ein sehr schwieriges Verhalten des Freundes! Da gibt es Menschen die darauf gewisse Konsequenzen ziehen würden. Sorry.
 
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Nur mal zur Erklärung, ich bin da in ähnlichem Zwiespalt, mein Mann ist auch so in der Art.
Bisher ist es mir gelungen, das irgendwie auszugleichen und zum Glück habe ich die Zeit und Ressourcen, alles allein zu machen.
Und mein Mann hält mir auch nicht die Pistole auf die Brust, so ala "die Katzen oder ich".
Aber die TE hier sagt ja selber, ihr wird es zuviel, ist überfordert damit.
Ich bin halt nicht mehr berufstätig, da geht das.
Ausserdem ist unsere Wohnung so aufgestellt, das mein Mann ein extra Schlafzimmer hat, der würde durchdrehen mit Katzen im Bett.
Mein bett ist "Katzenzone" jaja 😉
Aber wie gesagt, solche Arrangments kann nicht jeder verwirklichen.
 
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Und ich hab versucht nicht zu weit abzuschweifen, aber kann es wohl nicht lassen.

Ich schließe halt von einem absoluten no-go verhalten des Partners auf ähnliche Situationen.
Aber ich denke die TE wusste dass da auch Meinungen kommen die man vllt nicht hören will und bösartig sind die ja nicht gewesen.

Die Aussage dass für jemand anderes Dies oder Jenes in einer Beziehung halt nicht geht muss erlaubt sein. Sie wird ja jetzt nicht losrennen und sich trennen nur weil das jemand im Netz geschrieben hat.

Es ist halt ein sehr schwieriges Verhalten des Freundes! Da gibt es Menschen die darauf gewisse Konsequenzen ziehen würden. Sorry.
Zumal sich mir die Frage stellt, was ist, wenn der „Haupthalter“ mal verhindert ist. Ich finde schon, dass man sich da durchaus einen Kopf machen kann, denn auch, wenn ich nicht berufstätig wäre und somit eigentlich mich ständig allein um die Tiere kümmern könnte, könnte ich ja mal ausfallen. Mir wäre es schon lieb zu wissen, dass zumindest für die Tiere alles seinen gewohnten Gang geht. Das bedeutet für mich aber auch, Mensch und Tier beizeiten aneinander zu gewöhnen. Wäre ja ein Unding, wenn mein Mann insbesondere mit den Ex-Streunern nicht zum TA könnte oder so.
 
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Also ich finde auch, wenn man sich für Tiere entscheidet, dann sollte man sich informieren und dann auch die Verantwortung übernehmen. Ich bezweifle hier aber, aufgrund der Herkunft der (damals) Kitten, dass diese Auseinandersetzung stattgefunden hat. Ich vermute, da waren zwei Kitten aus dem Abfalleimer die ein Zuhause brauchten und sie haben ja gesagt, vielleicht aus der Emotion heraus, helfen zu wollen oder sonst was.

Ebenso finde ich, wenn einem die Wohnung nicht sauber genug ist, dann muss man eben auch was dafür tun. Aber wenn man allgemein Mühe hat mit Tierhaaren, dann ist das halt eine Neverending Story. Es ist nicht wie, ja, ab und an kann was daneben gehen beim Klo oder Mal erbricht Katz. Sondern das ist halt ein Ewig-Thema und auch wenn ich das nicht nachvollziehen kann, denke ich, kann man das einer Person, die wohl kaum Zeit hatte, sich mit der Tierhaltung auseinander zu setzen, da wohl auch etwas überstürzt gehandelt wurde, die nie mit Tieren zusammengelebt hat, nicht zum Charakter-Vorwurf machen.

Für den Freund spricht, dass er nicht überstürzt die Pistole auf die Brust gesetzt hat, sondern es wohl nochmals eine Phase gab mit Versuchen. Dass nun aber kein guter Weg für beide da ist, ist leider so. Da kommt es jetzt halt drauf an, was der TE wichtiger ist, die Beziehung zu ihrem Freund oder ein Leben mit Tieren.

Mir tun einfach die beiden Katzen leid, so einen traurigen Start ins Leben und jetzt das...
 
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Und ich hab versucht nicht zu weit abzuschweifen, aber kann es wohl nicht lassen.

Ich schließe halt von einem absoluten no-go verhalten des Partners auf ähnliche Situationen.
Aber ich denke die TE wusste dass da auch Meinungen kommen die man vllt nicht hören will und bösartig sind die ja nicht gewesen.

Die Aussage dass für jemand anderes Dies oder Jenes in einer Beziehung halt nicht geht muss erlaubt sein. Sie wird ja jetzt nicht losrennen und sich trennen nur weil das jemand im Netz geschrieben hat.

Es ist halt ein sehr schwieriges Verhalten des Freundes! Da gibt es Menschen die darauf gewisse Konsequenzen ziehen würden. Sorry.

Ich sehe kein No-Go-Verhalten des Freundes - er hat es versucht und der Versuch ist gescheitert. Er hat auch ein Recht darauf, sich in der Wohnung, in der er lebt, wohl zu fühlen.
Nein, bösartig waren die Beiträge überhaupt nicht, aber in Teilen am Thema vorbei. Ich verstehe unter anderem nicht, was das Kinderthema damit zu tun hat.
 
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Natürlich musst du für dich wissen was du dir für deine Zukunft wünschst. Wünschst du dir Haustiere, das leben mit den zwei Katzen oder kannst du da auch drauf verzichten? Wenn du auch darauf verzichten kannst, dann wäre es in deiner Situation wohl das beste darüber nachzudenken ob du die Katzen nicht vielleicht abgeben willst. Dein Freund war schon vor den Katzen da, und wenn für ihn ein Zusammenleben nicht machbar ist, dann ist das wohl leider so. Klar hätte er das vielleicht schon vorher ahnen können, aber manchmal kann man nicht an alles denken bzw vielleicht wusste er es als unerfahrener Tierbesitzer einfach nicht.
Zwar tut es mir leid um die Kätzchen, aber besser du findest ein schönes Zuhause für sie als wenn es euch viern unter der Situation schlecht geht.
 
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Mit dem Problem bist du (leider) nicht allein.
Man liest es hier immer wieder in ähnlicher Form.
Dann kommen die bekannten Antworten, wie trenn dich von deinem Freund/Partner und wird alles mögliche rein gedichtet, was dann mit der Partnerschaft nicht stimmt. Oder das derjenige den Dreck selber wegmachen soll, wenn es ihn stört usw.
So funktioniert das aber nicht.
Wenn es hart auf hart kommt, kann nur jeder für sich entscheiden, was ist mir wichtiger, die Katzen oder der Partner?
Die Entscheidung kann man niemand abnehmen, weil das individuell verschieden ist.
Hallo, danke für die Antwort. Da muss ich dir völlig recht geben. Ich muss mich selbst entscheiden aber das fällt mir sehr schwer, deswegen habe ich mich hier gemeldet.

Es ist unfair jemanden so hart zu bewerten nur weil man die Gründe selbst nicht nachvollziehen kann. Ich selbst kann es ja auch nicht zu 100% nachvollziehen aber sehe wie es ihm damit geht.

Ich werde mich nochmal in Ruhe mit ihm unterhalten und versuchen eine Lösung zu finden. Ich danke euch allen für eure Antworten und Ratschläge, es hat schon mal einfach gut getan das alles zu teilen. <3
 
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Ich werde mich nochmal in Ruhe mit ihm unterhalten und versuchen eine Lösung zu finden.
Das finde ich gut! Denn ich denke, dass „Schmutz“ immer wieder anfällt, egal ob von Mensch oder Tier. Da sollten dann m.E. schon die Menschen an einem Strang ziehen, insbesondere, wenn eine Person ihre ganze Zeit nicht allein dem Haushalt widmen kann (z.B. da selbst berufstätig).

Viel Glück und alles Gute! 🍀🍀🍀
 
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Könntet ihr eventuell einen Kompromiss finden? Ich weis ja nicht wie groß eure Wohnung ist, aber eventuell gibt es die Möglichkeit die Katzen erstmal aus dem Schlafzimmer zu verbannen.
Dann hätte er einen weitestgehenden haar und katzenfreien Raum und ihr könnt schauen ob ihr langfristig auf einen Nenner kommt.

Ich war mit meinem Freund in einer ähnlichen Situation. Er ist auch ähnlich aufgewachsen wie deiner.
Cleanes Haus und Reinigungskraft.
ich bin weder clean noch ne gute Putzfrau 😂
Als wir unsere Wohnung gekauft haben wollte er plötzlich nicht mehr das mein Kater mit einzieht wegen den Haaren.. er durfte sich dann entscheiden, entweder zieht er alleine ein oder mit mir und dem Kater.

Mittlerweile haben wir 2 Kater, als die noch klein waren gab es viel Theater darum ob sie mit uns im Schlafzimmer schlafen dürfen, weil sie nachts auf uns getobt haben..
ich war bereit für den Rest ihres Lebens auf dem Sofa zu pennen 😬
Mittlerweile sind sie 2 Jahre alt und er fühlt sich jetzt weder von den Haaren noch von den nächtlichen Unruhen gestört.
Aber er übernimmt auch keine Verantwortung für die beiden. Das war von vornherein so abgesprochen, er möchte eigentlich keine Tiere deshalb kümmere ich mich alleine und übernehme auch die Kosten komplett.
Aber er liebt sie und würde sie niemals hergeben
 
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Ich bin in der gleichen Situation und verstehe absolut wie du dich fühlst. Es ist schwer, die körperliche Arbeit und dazu noch der emotionale Stress. Mein ehrlicher Rat wäre: Gib die Katzen ab.
Die Situation wird nicht besser werden, im Gegenteil. Irgendwann werden sie vielleicht ernsthaft krank, dann wird die Versorgung zeitaufwändig und es geht massiv ins Geld. Wenn dein Partner ihnen vorher schon, in relativ "ruhigen" Zeiten, so abgeneigt ist, wird das zu noch mehr Problemen in der Beziehung führen, die man irgendwann nicht mehr stemmen kann. Sie dann abzugeben wird fast unmöglich sein und noch viel, viel schlimmer für die Katzen, als das jetzt der Fall wäre.
Lass Dir Zeit mit der Suche, damit du sicher sein kannst, dass sie wirklich in gute und liebende Hände kommen, damit ist dann vielleicht auch dein Gewissen beruhigt. Sie werden jetzt vermutlich auch spüren, dass sie eigentlich eine Art "Störfaktor" sind. Vielleicht tust du ihnen mit der Abgabe sogar einen Gefallen. Manches kann man einfach nicht vorhersehen und ich fände es den Katzen gegenüber fairer, jetzt einen Cut zu machen. Manchmal ist es besser, sich zu trennen, als ein Zusammenleben unter allen Umständen zu erzwingen.
 
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Ich glaube, ein Teil des Problems ist, du hast dich von Anfang an um die Katzen gekümmert, er hat nur ein Problem mit dem Dreck.
Wenn ich mich aber nicht kümmere, mich nicht einbringe, kann ich auch keine Bindung aufbauen.
Die Frage ist jetzt halt, ist dieser Zug abgefahren?
Oder kannst du ihn dazu bringen sich in die Sorge um die beiden einzubringen?
Mit ihnen zu spielen, sie zu umsorgen?
Denn, wenn er das nicht mit den beiden hat, dann bleiben ihm halt nur die "negativen" Dinge.
Vielleicht mag er es ja noch mal versuchen.
 
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Mir tun einfach die beiden Katzen leid, so einen traurigen Start ins Leben und jetzt das...
da hast du recht, mir auch.
Aber sie hatten es doch gut bisher und werden auch nun nicht wieder auf der strasse oder gar Mülltonne landen, dafür sorgt @kolli schon. Nicht wahr? 🙂
 
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Naja, wenn man alleine wohnt, dann ist das doch aber auch so und dafür kann man auch als Single Lösungen haben.
ja genau, das wollte ich auch anmerken.
Gerade alleinstehende Personen haben oft Katzen.
 
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Naja, wenn man alleine wohnt, dann ist das doch aber auch so und dafür kann man auch als Single Lösungen haben.
Definitiv!

Da ergibt sich m.E. allerdings schwerlich die Frage, ob man Tiere aufgrund der „Befindlichkeiten“ eines Partners/einer Partnerin abgibt. Ich wollte in meinen Aussagen schon ein wenig im „Fadenrahmen“ bleiben.
 
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Ich verstehe, dass so ein Thema die Emotionen hochkochen lassen kann, aber den Charakter des Freundes und die Qualität der Beziehung deshalb in Frage zu stellen, das finde ich sehr unangebracht.
Ich habe die Beiträge insgesamt nicht so empfunden. Es geht hier zwar in erster Linie um das weitere Schicksal der beiden Katzen, aber für mich auch um ein mögliches Problem in der Partnerschaft und da sollte sich die TE gründlich hinterfragen.
Ist sie wirklich zu einem dauerhaften Leben ohne Haustiere bereit? Ich wäre es nicht!!!
Ist sie bereit, dem für mich übertriebenen Sauberkeitsbedürfnisses ihres Freundes Rechnung zu tragen? Allerdings resultiert das vermutlich daraus, dass er keine emotionale Beziehung zu den Katzen aufgebaut hat.

Das sind doch Dinge, mit denen man jeden Tag konfrontiert wird und die sollten stimmen!
 
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Hier wurde ja schon seitenlang auf das Thema der Abgabe der Katzen eingegangen. Ich wollte kurz noch auf dieses Thema eingehen:

Wie sich rausgestellt hat, hat Mila Probleme mit Kristallen in ihrer Blase (struvit und calciumoxalat) und benötigt auf Lebzeiten spezialfutter.

Entweder du oder die neuen Halter, solltet hier nochmal mit einem Tierarzt beratschlagen.
Struvitsteine lassen sich in der Regel durch Urinansäuerung auflösen. Oxalat lässt sich nicht auflösen, aber die Steinchen können operativ entfernt werden. Ebenso lassen sich Steinchen anstelle von Diätfutter auch häufig mittels Medikamenten behandeln.

In vielen Fällen ist es nicht zwingend notwendig, wenn die Steinchen einmal entfernt sind, dauerhaft Diätfutter zu reichen.

Allerdings sollte man natürlich immer ein Auge darauf haben. Aber mit hochwertigen Naßfutter und viel Flüssigkeit, lässt sich Diätfutter häufig gut vermeiden bzw. ist nur dann temporär notwendig, wenn es zu einer erneuten Bildung der Steinchen kommt.

Insofern würde ich hier empfehlen nochmal genauer Rücksprache mit einem TA zu halten. Nicht das hier unnötig etwaige neue Halter durch so einen Gedankengang verunsichert werden:
Aber ich befürchte, dass eine Katze die ihr Leben lang auf spezialfutter angewiesen ist und dazu noch viel Aufmerksamkeit braucht nicht allzu begehrt ist.
 
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Puh.. ich will nicht zu hart sein und es gibt mit Sicherheit Gründe, warum man sich zwischen Partner und Tieren entscheiden muss: nämlich gesundheitliche bei massiver Allergie. Aber sicherlich nicht wegen seiner Bequemlichkeit? Was ist das denn?

Ich will hier keine Beziehungstipps geben, ich würde aber wirklich mal TIEF in mich gehen und mir überlegen, ob ich mit einem Menschen eine realistische Zukunft sehe, der sich bei unbequemen Umständen im Bezug auf Lebewesen, für die er mit Verantwortung übernommen hat und die von ihm abhängig sind SO verfährt.
Ob es unfair sei, das zu bewerten, sei mal dahingestellt. Was es bedeutet, evtl auch in anderen kommenden Lebenslagen, ist entscheidend. Verständnis brauch es dafür nicht, mit den Konsequenzen muss man aber so oder so leben. Und ja, das ist naheliegend, dass es in anderen Situationen auch so läuft.. auch wenn das jeder anders sehen kann.

Und dazu nur:
Ich fühle mich einfach verantwortlich für sie
Zu recht - du bzw ihr seid ja auch verantwortlich für sie. Ihr habt ihr Leben, ihr Wohlergehen und ihr Glück in der Hand. Wie es dazu kam spielt dabei heute auch gar keine Rolle mehr.

Wenn du da wirklich guten Gewissens deinem Freund den Vorzug gibst, dann such ihnen bitte ein gutes Zuhause. Tierheime platzen aus allen Nähten. Nur weil sie unbequem werden haben die Zwei es nicht verdient, da evtl. Jahre lang oder für immer ohne Aussicht auf ein neues Zuhause zu sitzen. Grade mit den Hintergründen kann das nämlich passieren.
 
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Hier wurde ja schon seitenlang auf das Thema der Abgabe der Katzen eingegangen. Ich wollte kurz noch auf dieses Thema eingehen:



Entweder du oder die neuen Halter, solltet hier nochmal mit einem Tierarzt beratschlagen.
Struvitsteine lassen sich in der Regel durch Urinansäuerung auflösen. Oxalat lässt sich nicht auflösen, aber die Steinchen können operativ entfernt werden. Ebenso lassen sich Steinchen anstelle von Diätfutter auch häufig mittels Medikamenten behandeln.

In vielen Fällen ist es nicht zwingend notwendig, wenn die Steinchen einmal entfernt sind, dauerhaft Diätfutter zu reichen.

Allerdings sollte man natürlich immer ein Auge darauf haben. Aber mit hochwertigen Naßfutter und viel Flüssigkeit, lässt sich Diätfutter häufig gut vermeiden bzw. ist nur dann temporär notwendig, wenn es zu einer erneuten Bildung der Steinchen kommt.

Insofern würde ich hier empfehlen nochmal genauer Rücksprache mit einem TA zu halten. Nicht das hier unnötig etwaige neue Halter durch so einen Gedankengang verunsichert werden:
Hallo,

um darauf nochmal genauer einzugehen: Mila hatte anfangs nur struvitkristalle, diese wurden mit einem Medikament, welches den Urin ansäuert behandelt. Dann sind (womöglich dadurch) aber Calcium oxalatsteine entstanden. Da wir regelmäßig zur Kontrolle waren, haben wir das zeitig entdeckt und die Steine sind laut der Tierärztin klein genug um sie „rauszuspülen“. Sie sagte dass Mila aus irgendwelchen Gründen einfach dazu neigt und es vermutlich ein ewiges hin und her mit den beiden steinarten geben würde. Darum sollte ich ihr ein spezialfutter geben, dass die Bildung von struvutsteinen verhindert und die Weiterbildung von oxalatsteinen verhindert. Bei genug Flüssigkeitszufuhr würden dann die oxalatsteine „rausgespült“ werden und sich ebenfalls keine neuen struvitsteine bilden.

Sie hat mir auch gesagt, dass Mila möglicherweise nicht für immer das Futter braucht aber sie wollte realistisch bleiben und mir nicht vorenthalten, dass Mila wohlmöglich für immer dieses Futter braucht um gesund zu bleiben.

Und wie es das Schicksal will ist es eher schwierig Mila dazu zu bringen ihr Futter zu essen, da sie lieber Whiskys Futter essen würde und Whisky natürlich lieber ihr spezialfutter 🙂
 
Könntet ihr eventuell einen Kompromiss finden? Ich weis ja nicht wie groß eure Wohnung ist, aber eventuell gibt es die Möglichkeit die Katzen erstmal aus dem Schlafzimmer zu verbannen.
Dann hätte er einen weitestgehenden haar und katzenfreien Raum und ihr könnt schauen ob ihr langfristig auf einen Nenner kommt.

Ich war mit meinem Freund in einer ähnlichen Situation. Er ist auch ähnlich aufgewachsen wie deiner.
Cleanes Haus und Reinigungskraft.
ich bin weder clean noch ne gute Putzfrau 😂
Als wir unsere Wohnung gekauft haben wollte er plötzlich nicht mehr das mein Kater mit einzieht wegen den Haaren.. er durfte sich dann entscheiden, entweder zieht er alleine ein oder mit mir und dem Kater.

Mittlerweile haben wir 2 Kater, als die noch klein waren gab es viel Theater darum ob sie mit uns im Schlafzimmer schlafen dürfen, weil sie nachts auf uns getobt haben..
ich war bereit für den Rest ihres Lebens auf dem Sofa zu pennen 😬
Mittlerweile sind sie 2 Jahre alt und er fühlt sich jetzt weder von den Haaren noch von den nächtlichen Unruhen gestört.
Aber er übernimmt auch keine Verantwortung für die beiden. Das war von vornherein so abgesprochen, er möchte eigentlich keine Tiere deshalb kümmere ich mich alleine und übernehme auch die Kosten komplett.
Aber er liebt sie und würde sie niemals hergeben
Hallo,
unser Schlafzimmer ist schon eine katzenfreie Zone und unsere Wäsche hängen wir auch nur dort auf damit sie möglichst haarfrei bleibt. Das haben wir ziemlich am Anfang eingeführt, eigentlich wegen der Unsauberkeit aber dann ist es dabei geblieben. Ich werde versuchen einen Kompromiss zu finden aber ich fürchte er hat sich schon entschieden.
 
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