Katzen abgeben?

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Moin und willkommen hier, gerade mit so einer schwierigen Frage.
Bezüglich Sauberkeit:
Ich bemühe mich sehr die Wohnung sauber zu halten, habe mir einen staubroboter zugelegt der täglich fährt, entferne täglich die Haare von stoffmöbeln. Leider sind immernoch Haare auf unserer Kleidung, was ja völlig normal ist ich kenne das ich hatte von Geburt an Katzen aber meinen Freund stört das extrem und er ist ziemlich unglücklich momentan.

Hallo,

ich liebe Tiere wirklich sehr, mein Freund mag Tiere auch, aber wie sich rausgestellt hat eben nicht zu Hause als Mitbewohner. Für mich wäre es eine Umstellung ohne Tiere zu leben aber es wäre machbar. Meine Mutter hat auch noch einen Hund und eine Katze also würde ich trotzdem weiterhin in Kontakt mit Tieren bleiben. Es tut mir einfach so leid um Mila und Whisky.
Genau diese beiden Vorfälle sind meiner Frisörin passiert, man quatscht ja so ein bisschen.
Ihr Traum war immer ein kleiner Hund, und sie hat sich diesen Traum verwirklicht.
Ihr Mann war totunglücklich, obwohl er ebenfalls sehr tierlieb ist. Sie mussten sich auch zusammensetzen und leider endete die Entscheidung gegen das Hundchen, weil er das nicht konnte, es ging einfach nicht, auch nach drei Monaten nicht.
Das Hundchen ging zurück zum Züchter, mit Tagespension durch sie bis zur endgültigen Vermittlung.
Sie wollte lieber ihren Mann behalten und hat ihm zuliebe auf das Hundchen verzichtet. Die beiden sind immerhin mehr als 25 Jahre verheiratet.
Ihn stören die Haare auf dem Sofa - warum musst Du Dich abrackern um sie zu entfernen, kann er doch machen?

Er hat sich mit Dir zusammen für die Tiere entschieden, dass Katzen haaren ist jetzt keine weltbewegende Neuigkeit, wie hat er sich das denn vorgestellt? Will er immer gleich alles Hinwerfen, wenn es mal schwierig wird? Was bedeutet es ihm, wenn Du leidest, weil Du seinetwegen die Katzen weggibst? Was wird das mit eurer Beziehung machen?
Bitte nicht zu hart urteilen, manche Menschen sind einfach nicht zur Tierhaltung geeignet, auch wenn sie Tiere mögen, s.o.
Das muss man sorgfältig abwägen, was einem wichtiger ist. Das ist ganz schwierig, weil man nie weiß, was die Zukunft bringt.
Ich werde versuchen einen Kompromiss zu finden aber ich fürchte er hat sich schon entschieden.
S.o. Und es liegt an dir, du entscheidest, wer dir wichtiger ist.
Aber wenn du sagst, er ist es, dann solltest du auch die Konsequenz ziehen und die Tiere abgeben und dir auch darüber im klaren sein, dass ihr so lange ihr zusammen seid, nie wieder ein Haustier haben werdet.
Und Ansprechpartner: es hier im Forum , ansonsten es bitte im TH/TSV und anhängenden Pflegestellen versuchen. TH sind nicht die Katzenhölle und häufig finden sie dort auch für einen nicht ganz einfachen Topf den passenden Deckel 😉
Also nur Mut, ihr packt das zusammen.
Ich finde es mutig, dass du hier gefragt hast 🥰
 
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Hi,
ich finde überhaupt nicht, dass hier irgendwelche Emotionen hochgekocht sind. Es wurde ganz rational abgewogen und die Situation analysiert.
Was da jetzt berechtigt ist oder ist, will ich hier auch nicht erörtern, aber es geht natürlich schon grundsätzlich um die Frage: wenn die TE jetzt ihrem Partner zuliebe die Katzen abgibt, was passiert bei der nächsten grundsätzlichen Lebensentscheidung, kommt der Partner damit dann auch plötzlich nicht mehr klar?
Darüber sollte man schon sehr genau nachdenken, damit die Beziehung eine Zukunft hat.
Ich persönlich finde das Verhalten des Partners völlig unreif, aber gut, ist nur meine Meinung. 🤷
Aber so, wie das alles klingt, scheint mir ein neues Zuhause für die Katzen auch die beste Lösung zu sein.
 
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.... Mein ehrlicher Rat wäre: Gib die Katzen ab.
Die Situation wird nicht besser werden, im Gegenteil. Irgendwann werden sie vielleicht ernsthaft krank, dann wird die Versorgung zeitaufwändig und es geht massiv ins Geld. Wenn dein Partner ihnen vorher schon, in relativ "ruhigen" Zeiten, so abgeneigt ist, wird das zu noch mehr Problemen in der Beziehung führen, die man irgendwann nicht mehr stemmen kann. Sie dann abzugeben wird fast unmöglich sein und noch viel, viel schlimmer für die Katzen, als das jetzt der Fall wäre.
.... Sie werden jetzt vermutlich auch spüren, dass sie eigentlich eine Art "Störfaktor" sind. Vielleicht tust du ihnen mit der Abgabe sogar einen Gefallen. ...... Manchmal ist es besser, sich zu trennen, als ein Zusammenleben unter allen Umständen zu erzwingen.
Ich stimme @kisu bei. Jetzt ist es noch Zeit, jetzt werden die jungen Katzen sich noch gut woanders eingewöhnen. Und Katzen spüren Spannungen, sie sind sehr feinfühlig, das sollte man nie vergessen.
Auch wenn es Dir sicher weh tun wird (man merkt Deine Liebe zu ihnen), suche ihnen ein gutes Zuhause, wo man sie nimmt, wie sie sind.
Auseinanderziehen wegen der Katzen, davon würde ich absolut abraten, das tut keiner Beziehung gut.

Denn nicht auszudenken, wenn es bei Euch mal durch Krankenpflege richtig beschwerlich (und teuer) würde. Ein Katzenleben mit 16 oder 20 Jahren ist lang, und nichts kann man vorher planen.
Ich hab das alles hinter mir und wäre ohne die Hilfe, das Einkommen und das Verständnis meines Mannes damit allein niemals klargekommen.
Kleines Beispiel von vielen waren grössere Familienfeiern mit Übernachtungen, genau dann musste einer bei der jeweiligen kranken Katze in ihrer kritischen Situation bleiben. Lebewesen, die auf uns angewiesen sind, gehen immer (!!!) vor...Da muss man sich in der Partnerschaft einig sein. Und auch dann, wenn Tausende Euro in eine Tierklinik wandern...

Viel Glück bei einer Vermittlung....und manchmal kommt der richtige Zeitpunkt für Haustiere erst später im Leben🙂.
 
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Hallo,

um darauf nochmal genauer einzugehen: Mila hatte anfangs nur struvitkristalle, diese wurden mit einem Medikament, welches den Urin ansäuert behandelt. Dann sind (womöglich dadurch) aber Calcium oxalatsteine entstanden. Da wir regelmäßig zur Kontrolle waren, haben wir das zeitig entdeckt und die Steine sind laut der Tierärztin klein genug um sie „rauszuspülen“. Sie sagte dass Mila aus irgendwelchen Gründen einfach dazu neigt und es vermutlich ein ewiges hin und her mit den beiden steinarten geben würde. Darum sollte ich ihr ein spezialfutter geben, dass die Bildung von struvutsteinen verhindert und die Weiterbildung von oxalatsteinen verhindert. Bei genug Flüssigkeitszufuhr würden dann die oxalatsteine „rausgespült“ werden und sich ebenfalls keine neuen struvitsteine bilden.

Sie hat mir auch gesagt, dass Mila möglicherweise nicht für immer das Futter braucht aber sie wollte realistisch bleiben und mir nicht vorenthalten, dass Mila wohlmöglich für immer dieses Futter braucht um gesund zu bleiben.

Und wie es das Schicksal will ist es eher schwierig Mila dazu zu bringen ihr Futter zu essen, da sie lieber Whiskys Futter essen würde und Whisky natürlich lieber ihr spezialfutter 🙂
...ich lasse dir hier mal einen Link da. Ist etwas länger, aber vielleicht mal die Tage bei einer Tasse Tee durchlesen. Da steht recht einfach erklärt, wie es sich mit dem Diätfutter verhält..
Katzenfieber-Harnsteine (Urolithiasis) - Struvit und Oxalat - bei Katzen

Vielleicht ist das hilfreich für dich. Denn so könntest du ggf. beiden Katzen einfach das gleiche Futter geben (oder eben der neue Halter) ohne das man hier dann den ständigen Terz hat, aufpassen zu müssen welche Katze aus welchen Napf futtert.
 
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Hallo, ich weiß momentan wirklich nicht weiter und brauche euren Rat…

Ich bin vor 2 Jahren mit meinem Freund zusammen gezogen. Vor ca 1 1/2 Jahren haben wir 2 kitten (Mila und Whisky) von einer Frau geholt, die sie im mistkübel gefunden hat.

Wie sich rausgestellt hat, hat Mila Probleme mit Kristallen in ihrer Blase (struvit und calciumoxalat) und benötigt auf Lebzeiten spezialfutter. Damit haben wir uns die ganze Zeit über abgequält, da sie überall hin gemacht hat und wir nicht wussten wieso. Seit einigen Wochen bekommt sie spezialfutter und es scheint zu wirken.

Mein Freund jedoch ist hoffnungslos überfordert mit beiden. Er kann einfach nicht mit Katzen zusammenleben, wegen dem Schmutz den sie machen und den ganzen Haaren. So ein Gespräch hatten wir schon öfter und vor 4-5 Monaten hatten wir abgemacht dass er es nochmal versucht mit ihnen.

Jetzt ist der Standpunkt folgender:
Er ist ständig schlecht gelaunt und hat keine Freude mehr an ihnen und möchte keinesfalls weiter mit ihnen zusammen wohnen.

Es gibt zwei Möglichkeiten:
Entweder er zieht aus (wir würden zusammen bleiben) oder die Katzen kommen weg.

Dazu will ich anmerken dass ich auch ziemlich überfordert mit ihnen bin, da vor allem Mila extrem viel Aufmerksamkeit braucht und ich eben die ganze Arbeit alleine machen muss. Im Moment ist das okay, weil ich arbeitslos bin aber in 1 Woche fange ich wieder an zu arbeiten und bin mir nicht sicher ob ich ihnen weiterhin genug Aufmerksamkeit geben kann. Außerdem möchte ich gerne weiterhin mit meinem Freund zusammen wohnen.

Aber es bricht mir auch das Herz sie herzugeben. In meinem Bekanntenkreis gäbe es niemanden der sie nehmen würde und in ein Tierheim will ich sie nicht bringen. Aber ich befürchte, dass eine Katze die ihr Leben lang auf spezialfutter angewiesen ist und dazu noch viel Aufmerksamkeit braucht nicht allzu begehrt ist.

Dazu kommt, dass ich mir Miete und Katzen alleine nur seeeeeehhhrrr knapp leisten könnte…

Ich hoffe ich finde eine gute Lösung und freue mich schon auf eure Antworten.

Moin,
finde es gut das du dir Gedanken um die Zukunft der zwei Fellnasen machst.
Ich würde ja getrennt mit dem Partner leben, weil ohne Katzen kann ich nicht, hatte mal nen Partner der nur am Wochenende da war, wegen leichter Katzenallergie, das funktionierte gut, dafür muss man aber auch der Mensch sein..also auch überlegen ob das ertragbar/sich gut anfühlen würde für die Beziehung.

Ob es einen Kinderwunsch gibt, halte ich für wichtig, weil dann viel mehr Arbeit ensteht als durch Katzen und die Frage entsteht ob finanziell an einem Strang gezogen wird (also Katzen weiter gut versorgt, wenn man erstmal nicht/weniger arbeitet dann), sonst kommen spätestens dann die Katzen wohl weg.
Kleine Kinder machen mehr Dreck als Katzen, da putzt man sehr viel mehr und die wollen/brauchen viel mehr Aufmerksamkeit.
Kann da anderen nur zustimmen, was wäre wenn zu überlegen, da sich da der Partner nicht vor der Verantwortung drücken kann, wie bei den Katzen.
Eine gute Beziehung bedeutet ja auch Kompromisse zu schliessen, musst überlegen wie wichtig dir die Katzen sind.

Ich hab überall Katzenbettchen stehen, damit die Haare möglichst nur da sind. Ein Ledersofa könnte man sicher einfacher reinigen, falls es eine Option wäre. Oder Sofabezüge/Decken die man regelmäßig wechselt.

Hättest du denn noch mindestens 50€ (besser 100€) pro Tier für Tierarztkosten im Monat über? Wenn du allein mit Katzen wohnen würdest? Das sollte man monatlich zur Seite legen, damit man einen Puffer hat..kann schnell teuer werden. ;-)

Hoffe du findest für dich und die Katzen die beste Lösung, besser jetzt als später weiter vermitteln, wenn die vlt. mehr Wehwechen entwickeln.

Finde alle Beiträge hier gut um besser drüber nachzudenken.
 
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Übrigens kann man Wohngeld beantragen, falls du allein mit Katzen wohnst. ;-)
 
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Puh schwierig.....aber ganz ehrlich? Mein Freund hat sich auch nie für die Katzen entschieden und hätte sich selber auch keine geholt. Wir haben sie, weil ICH sie haben wollte und mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen kann.Und das habe ich von Anfang an gesagt: mich gibt es nur mit Katzen.
Und genau deswegen würde er niemals von mir verlangen, dass ich sie abgebe, weil er weiß, es würde mir das Herz brechen💔
Ich bin auch die Hauptverantwortliche für sie, mache das Klo sauber, die Näpfe, bezahle den Tierarzt.....Aber er fährt mich nachts heulend in die Tierklinik, weil ich mir Sorgen mache, er holt Hähnchen vom Metzger, weil sie krank sind usw.
Ich finde, zu einer Partnerschaft gehört auch, für den anderen Kompromisse einzugehen.
Wenn das nicht möglich ist, solltest du die Katzen wirklich lieber abgeben, ja.
 
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Ich kenne ganz viele Leute, die keine Tiere wollen, weil sie eben Schmutz und Arbeit machen.

Wenn ich jemanden kennenlernen würde, wäre das sicher ein Ausschlusskriterium, aber hier war der Freund ja zuerst da und die Anschaffung kam unüberlegt.

Meine Wohnung wäre definitiv sauberer ohne Katzen, die Haare sind überall.

Vielleicht ist das in einem Haus anders, aber in einer Wohnung geht das schon schnell, finde ich.

Auch Tiere im Bett muss man mögen, sauber ist was anderes, finde ich.

Ich kann mir ein Leben ohne Tiere nicht vorstellen, aber man muss doch akzeptieren, dass es nicht jedem so geht und andere Menschen andere Sauberkeitsansprüche haben, ohne dass es krankhaft ist.

Wäre es eine Möglichkeit, dass Deine Mutter die Katzen aufnimmt und Du Dich an den Kosten beteiligst oder geht das nicht?

Sonst würde ich auch lieber jetzt in Ruhe einen neuen Platz suchen, bevor sie alt und krank sind.
 
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Ich kenne ganz viele Leute, die keine Tiere wollen, weil sie eben Schmutz und Arbeit machen.

Wenn ich jemanden kennenlernen würde, wäre das sicher ein Ausschlusskriterium, aber hier war der Freund ja zuerst da und die Anschaffung kam unüberlegt.

Meine Wohnung wäre definitiv sauberer ohne Katzen, die Haare sind überall.
Die Haare vom Freund?
Vielleicht ist das in einem Haus anders, aber in einer Wohnung geht das schon schnell, finde ich.
Für wen? Ein hasu ist genauso schenll vollgehaart.
Auch Tiere im Bett muss man mögen, sauber ist was anderes, finde ich.
Hygienisch oder sauber? Hat mal jemand die Katzen gefragt, was sie von Menschen in ihrem Bett halten?
das ist ja ekelhaft 🤪
Ich kann mir ein Leben ohne Tiere nicht vorstellen, aber man muss doch akzeptieren, dass es nicht jedem so geht und andere Menschen andere Sauberkeitsansprüche haben, ohne dass es krankhaft ist.
Es hat nichts mit Sauberkeit zu tun. Der Mann meiner Frisörin kam überhaupt nicht damit zurecht, dass da plötzlich ein anderes Lebewesen mit in der Bude war. Das war das "Problem" nach >25 Jahren Ehe. Kinder hatten die beiden vorher schon und die Kinder sind schon erwachsen und ausgezogen.
Wäre es eine Möglichkeit, dass Deine Mutter die Katzen aufnimmt und Du Dich an den Kosten beteiligst oder geht das nicht?

Sonst würde ich auch lieber jetzt in Ruhe einen neuen Platz suchen, bevor sie alt und krank sind.
 
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Die Haare vom Freund?

Sorry, jetzt musste ich lachen. 😂
Mein Freund hat so viele dicke Haare auf seinem Kopf, das hab ich noch nirgendwo erlebt. Vor ein paar Jahren entschied er sich, sie wachsen zu lassen. Einen stolzen Bart hat er auch.
Wenn der seine Haare wäscht, bürstet und föhnt sieht das Bad danach aus... da können 3 Katzen nicht mithalten 😂
 
Sorry, jetzt musste ich lachen. 😂
Mein Freund hat so viele dicke Haare auf seinem Kopf, das hab ich noch nirgendwo erlebt. Vor ein paar Jahren entschied er sich, sie wachsen zu lassen. Einen stolzen Bart hat er auch.
Wenn der seine Haare wäscht, bürstet und föhnt sieht das Bad danach aus... da können 3 Katzen nicht mithalten 😂
Humor ist, wenn man trotzdem lacht, gucke in meine Sigi.
Das Problem sind nicht die Katzenhaare (das wäre immer lösbar, und wenn die Katze geschoren werden muss) das Problem geht wirklich sehr viel tiefer.
Wenn es ums ums Haaren geht, würden wir alle den Kerl/Partnerin als erstes raussetzen.
Es geht bei der Thematik auch um Kontrollverlust, häufig von Seiten des Mannes, denn bei eigenen Kindern wird sich nicht so angestellt.
wenn die Dreckmachen ist die Zündschnur anscheinend länger oder der betroffene Partner muss Unterhalt zahlen...
 
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aber in Teilen am Thema vorbei. Ich verstehe unter anderem nicht, was das Kinderthema damit zu tun hat.
Für mich gehören die beiden Themen zusammen, weil ja Tiere vom Freund zwar gemocht werden, aber nicht im eigenen Haushalt, wegen dem verursachten Dreck.
Dazu kann ich nur sagen, dass meine Kinder sehr viel mehr Dreck produziert haben als unsere Katzen. Gut, sie haben nicht so gehaart 😉 Aber was da, gerade am Anfang, an Ausscheidungen (Urin, Kot, Kotze) nicht dort gelandet ist, wo es hin sollte, war uferlos. Unser einziger Teppich im Haus, den wir wirklich bald entfernen sollten, spricht jetzt noch Bände davon.
Und da kam noch sehr viel mehr dazu. Pingelig darf man mit Kindern nicht sein.
D.h. wenn ihn der durch die Katzen produzierte Dreck so sehr stört, wird er Kinder eigentlich nicht ertragen können. Außer er entwickelt solche Vatergefühle, dass er seine Ansichten total dreht.
Also, entweder ihr habt auch keine Kinder, oder es stimmt was anderes in seiner Haltung zu den Katzen nicht.

Was mich noch interessieren würde: wie ist denn der Freund überhaupt aufgewachsen? Hat er als (Klein-)Kind keinen Schmutz produziert? Und falls er doch nicht von Anfang an total reinlich war, wie hat das zu der 100%-Sauberkeitsstrategie seiner Eltern gepasst? Sind sie ihm ständig mit dem Putzlappen hinterher gelaufen?
 
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So toll kann ein Mann garnicht sein, dass ich für ihn meine Tiere abgeben würde.
Aaaaaber… ich habe auch schon eine Ehe in den Sand gesetzt, 3 erwachsene Kinder und kann mir jede Kompromisslosigkeit leisten.

Ich glaube allerdings nicht, dass ein Mann Stinkewindeln und Kinderkotze nicht gewachsen ist, weil er nicht auf Katzenhaare und Katzenpipi steht.
Vielleicht hat er sich auf die Anschaffung der Tiere eingelassen, ohne eine Vorstellung, was da auf ihn zukommt und wie unglücklich ihn das machen wird.
Ich würde den Katzen ein schönes neues Zuhause suchen und vlt kann er ja noch eine Weile mit ihnen Leben, wenn die Zeit absehbar ist.
Natürlich nur, wenn er dir das wirklich wert ist.
 
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@sMuaterl: Aber ja, Kinder machen noch viel mehr Arbeit und verursachen viel mehr Schmutz als Katzen und vor allem: sie kosten letztlich sehr viel mehr als Katzen. Aber: Es sind Kinder, eigene Kinder.

Das kann man, bei all meiner Liebe zu Katzen, mit der Liebe, Fürsorge und Verbundenheit zu Kindern einfach nicht vergleichen (auch wenn der Vergleich hier immer wieder mal bemüht wird - ich finde ihn nachgerade absurd).
 
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@sMuaterl: Aber ja, Kinder machen noch viel mehr Arbeit und verursachen viel mehr Schmutz als Katzen und vor allem: sie kosten letztlich sehr viel mehr als Katzen. Aber: Es sind Kinder, eigene Kinder.

Das kann man, bei all meiner Liebe zu Katzen, mit der Liebe, Fürsorge und Verbundenheit zu Kindern einfach nicht vergleichen (auch wenn der Vergleich hier immer wieder mal bemüht wird - ich finde ihn nachgerade absurd).
Für mich hinkt der Vergleich auch sehr. Sehr…sehr sogar.
Ich liebe meine Tiere wirklich, aber das Gefühl für meine Kinder ist weit mehr als Tierliebe 🙈
 
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Glaube das sollte man weder vergleichen noch abwägen. Das wird weder jeder exakt gleich empfinden noch kann man da für wen anders als sich selbst sprechen. Ganz andres Thema, riesen Fass 😅

Ich hab keine Kinder, will auch keine - kann also eh nicht mit reden. Kann mir aber vorstellen was ihr meint, mir gleichzeitig aber halt nicht im Ansatz vorstellen, noch mehr bedingungslose Liebe (usw ist) zu empfinden als für meine Tiere. Das war aber auch schon immer so.
 
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@sMuaterl: Aber ja, Kinder machen noch viel mehr Arbeit und verursachen viel mehr Schmutz als Katzen und vor allem: sie kosten letztlich sehr viel mehr als Katzen. Aber: Es sind Kinder, eigene Kinder.

Das kann man, bei all meiner Liebe zu Katzen, mit der Liebe, Fürsorge und Verbundenheit zu Kindern einfach nicht vergleichen (auch wenn der Vergleich hier immer wieder mal bemüht wird - ich finde ihn nachgerade absurd).
Vielleicht liegt es daran, dass ich mich einfach nicht in jemanden hineinversetzen kann, der so sauberkeitsversessen ist, dass er deswegen seine Tiere (also, Tiere, die schon eine ganze Weile im Haushalt gelebt haben) fortgeben will.
Gut, klar hat man zu seinen Kindern vielleicht eine engere Bindung.
Aber mein Sohn hat als kleines Kind z.B. gerne bei uns im Bett geschlafen, zwischen meinem Mann und mir. Einmal ist er aufgewacht und hat erst über meinen Mann und dann über mich gekotzt. Und über die ganzen "Windelunfälle", die gerade bei kleinen Jungs gerne passieren, will ich gar nicht reden. Oder über die "Bäuerchen samt Inhalt" nach dem Essen.
Ich weiß nicht, ob jemand, der in totaler Sauberkeit aufgewachsen ist, sowas mitmacht.
Ja, klar wird das Kind nicht weg gegeben. Aber ob der Vater dann nicht die Drecksarbeit gerne der Mutter überlässt und das Kind nur nimmt, wenn es frisch gebadet und gut verpackt ist?

Oder, dass es eben keine Kinder geben wird, eben weil man keine Lust auf den Dreck hat.

Und da muss man als Partnerin einfach überlegen, ob man da dabei ist.
 
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Sagt mal? 🤔
Was soll das dauernd mit den Kindern? Wo bitte hat die TE was gesagt, das sie Kinder möchte?
Ich habe nichts davon gelesen.
Und selbst wenn, man kann KATZEN nicht mit (eigenen) Kindern vergleichen.
Bleibt dochmal aufn Teppich.
Echt gruselig hier....

Ich sage euch was, bin noch in anderen Foren unterwegs, (nichts mit Katzen) da wird aber besser moderiert, da wären solche Beiträge schon entfernt worden.
 
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Sagt mal? 🤔
Was soll das dauernd mit den Kindern? Wo bitte hat die TE was gesagt, das sie Kinder möchte?
Ich habe nichts davon gelesen.
Und selbst wenn, man kann KATZEN nicht mit (eigenen) Kindern vergleichen.
Bleibt dochmal aufn Teppich.
Echt gruselig hier....
So gruselig finde ich das gar nicht. Und obwohl ich durchaus alle verstehen kann, die sagen, Kinder und Katzen sind verschiedene Gefühle und dass der Vergleich hinkt, so sind sie doch in etwas gleich.
Beide sind auf uns angewiesen und wir haben die Aufgabe, wenn wir sie in unser Leben lassen, für sie sorge zu tragen.

Und ob jetzt in der Zukunft Kinder gewünscht sind oder nicht, ich hätte, und ich schreibe das wertfrei und nur über mich, einfach nicht das Gefühl, mit einem Menschen, der Lebewesen aus seinem Leben verbannen möchte, weil ein bisschen dreck da ist, eine gemeinsame Zukunft zu bauen.
Das mögen andere völlig anders empfinden, aber mir würde da das Vertrauen fehlen, was passiert, wenn ich nicht in der Lage wäre meinen"Dreck" im Griff zu haben.
 
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Ja die TE hat aber nicht gesagt, das sie Kinder möchte, warum vergleicht ihr das dann?
Sie hat auch nicht darum gebeten, ihr Tips bezüglich ihrer Partnerwahl zu geben.
Ihr könnt natürlich schreiben, was ihr wollt, steht mir nicht zu, Maulkörbe auszuteilen.
Ich bin es halt anders gewöhnt bei besser moderierten Foren.
Da wird streng darauf geachtet, was genau möchte der TE?
Wobei braucht er Hilfe?
Alles darüber hinaus gehende wird nicht geduldet.

Genau aus dem Grund sind hier im Forum schon viele gegangen.
Aber sorry, jetzt bin ich selber OT.
(bin schon weg)
 
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