Katzen abgeben?

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Ich finde das interessant, dass viele hier die Haustiere gar nicht so aufwendig finden .

Bei den Tierbesitzern, die ich so kenne, also bei den wirklich überzeugten, wo die Tiere überall hin dürfen, ist es nicht richtig sauber.
Da sind überall Haare, die Flächen haben Pfotenabdrücke usw.
Die Tiere haben ja auch Gegenstände, die gepflegt und gereinigt werden müssen.

Ich bin echt nicht so sauberkeitsfanatisch, ich käme nie auf die Idee zwei Mal täglich zu saugen, aber das sieht man halt auch.
Ich wasche auch nicht ständig Bettwäche, Decken, Teppiche.
Aber auch das sieht man eben.

Und ich erkenne schon einen deutlichen Unterschied bei tierlosen Freunden.
Das sieht auch bei den nicht so ordentlichen deutlich anders aus als bei mir.

Als ich mit meinem Mann damals zusammengezogen bin, ohne Tiere in der Wohnung, hatten wir nicht mal einen Staubsauger, nur einen Besen.

Und es war sauberer als jetzt, da hat nichts geknirscht unter den Füßen 🙈

Und wenn ich an mein Bettlaken denke🙄 dem sieht man deutlich an, dass da zwei Katzen viel draufliegen und spielen, und auch nach dem Freigang , wenn es draußen nass ist,sehr gern direkt ins Bett gehen 🙈

Und die Heureste (von den freilaufenden Kaninchen im Wohnzimmer) und Katzenstreu, die ich an den Socken ins Bett und auf die Teppiche und Fußmatten trage…

Meine Wohnung ist nicht so groß, dass es da abgetrennte Bereiche gibt, das merkt man einfach.
Wenn mein Sisalteppich im Flur mal untersucht werden würde auf Keime, das wäre spannend, da werden mit Vorliebe Gulaschbrocken verspeist . Und drauf gekotzt wurde auch schon.
Ich habe bewusst die schmutzbraune Farbe gewählt 😂

Ich liebe Tiere über alles und hatte auch schon Nottiere im Bad untergebracht, Katzen, Igel, Vögel, das ist so klein, dass man kaum die Tür öffnen konnte.

Aber ich kann total verstehen, dass es Menschen gibt, die das nicht wollen.

Meine Katzen fressen zum Beispiel in den Türdurchgängen vom Wohnzimmer und Kinderzimmer, ich habe sonst einfach keine freie Fläche, wo das möglich wäre.

Irgendwo müssen die Toiletten ja auch noch hin.

Und ich finde schon, dass sich das in einem Haus anders verteilt als in einer 3-Zimmer-Wohnung, bei uns gibt es kaum freie Fläche.

Meiner Erfahrung nach geben die Menschen, die nicht wirklich davon überzeugt sind, sowieso früher oder später die Tierhaltung auf, wenn es nicht eine pflegeleichte Draussenkatze ist oder sowas.

Bei der TE klingt es für mich durchaus so, als wäre sie selbst auch nicht richtig überzeugt. Ohne Freund würde es ja auch finanziell eng werden, ich habe auch den Eindruck, dass sie noch recht jung ist.

Ich kann mir daher schon vorstellen, dass es auch besser für die Katzen ist, wenn sie in Ruhe ein neues Zuhause sucht.
 
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Ich habe es auch gerne sauber, aber ich habe noch lieber Tiere. von daher habe ich für mich akzeptiert, dass Tiere etwas mehr Schmutz machen als wie wenn keine da wären. Und bei mir waren es 5, jetzt sind es nur noch zwei Perser und zwei Chihuahua. Trotzdem muss ich nur einmal pro Woche saugen, da sie alle nicht so stark haaren. Trotzdem sind sie zum Teil aufwändig. Nico mit seiner kurzen Schnauze ist immer im Gesicht zu pflegen, er frißt sehr schlampig, so dass man immer und das wiederholt um seinen Napf saubermachen muss.
Zur Zeit benötigen Nico und auch eine Hündin Augentropfen und Medikamente.Nico dreimal tgl., Nora eine Sorte zweimal tgl und eine Sorte viermal tgl. (Das erfordert wirklich einen Zeitaufwand und ich arbeite auch noch..
Irgendwie habe ich das Gefühl die TE und der Freund sind noch nicht so weit, Tiere mit allen Verpflichtungen zu akzeptieren. Von daher wäre es vielleicht wirklich besser, ein neues Zuhause zu suchen.
Wir hatten schon viele pflegeaufwendige Tiere, Hunde, Katzen, die im Alter Pflege benötigten oder als Welpen, Kitten etc, voller Power waren. Aber dass wir sie deswegen hergeben wollten, kam nie in den Sinn. Jetzt lebe ich alleine und ich finde es ist wirklich belastend, wenn sie krank sind, aber ich möchte nicht ohne meine Lieblinge sein. Manchmal ist es auch mit der Arbeit schwer zu vereinen, aber irgendwie geht es dann doch.
Zum alltäglichen Schmutz kommen auch mal extra Ereignisse wie Durchfall, Erbrechen, finde ich auch doof, wenn man dann weg muss. Aber das gehört dazu. Wie freut man sich, wenn es ihnen wieder besser geht. Man muss sich mit den Katzen beschäftigen, mit den Hunden Gassi gehen, was ich liebe, aber auch Zeit erfordert.
Wir haben hier ein kleines Häuschen und den Garten zu pflegen, macht alles Arbeit. Vor einigen Tagen war ich bei einer Bekannten ohne Tiere und da war weit mehr Staub als bei mir. 😵 Man muss halt in vernünftigem Maß dranbleiben.
Ich würde raten, liebst du die Katzen, dann steh dazu oder es ist eben noch nicht der richtige Zeitpunkt, dann abgeben. (soll nicht böse gemeint sein), was den Freund betrifft, das haben schon viele geschrieben, das ist bestimmt problematisch.
 
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Echolot, das ist doch aber für mich der Sinn hinter den meisten Beiträgen hier. Es ist eine Lebensentscheidung. Wenn ich mit Tieren leben will, muss ich ein gewisses Maß an Schmutz akzeptieren können oder ich mache mich fertig. Natürlich gibt es Unterschiede in Hinblick auf den verfügbaren Platz und auch, ob Freigang oder Wohnungshaltung. Aber wenn die grundsätzliche Akzeptanz nicht da ist, werde ich entweder mir oder dem Tier nicht gerecht.
Es gibt Menschen, für die ist ein Leben ohne Tiere nicht lebenswert und dann benötigt man auch den passenden Partner. Diese Entscheidung muss jeder für sich treffen.
 
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Mein Senf als katzenlose Person: Ich habe mich u.a. wegen der geringen Bereitschaft meines Partners, fehlendem sozialen Netz und bevorstehenden beruflichen Veränderungen meinerseits vorerst gegen Katzen entschieden. Aber wir teilen wir uns die Hausarbeit enigermaßen gerecht auf. Wer bei bestimmten Themen empfindlicher ist, kümmert sich auch drum, auch das gleicht sich aus. Btw komme ich auch aus einem stets perfekt geputzten Haushalt (mit Tieren, dafür Mama in Vollzeit zuhause UND Putzhilfe). Aber wenn alle Zusammenlebenden vollzeit studieren und/oder arbeiten, und gleichberechtigt putzen müssen, werden die meisten entspannter.

Ihr habt nur kurz ohne Katzen zusammengelebt. Aktuell liest es sich so, als wenn du dir rund um die Uhr Gedanken machst, putzt wie wahnsinnig, Saugroboter kaufst, Katzen bespaßt und deinen Freund beschwichtigst. Und er einfach nur "sauer" ist, weil die Wohnung nicht blitzeblank genug ist. Obwohl ihr euch gemeinsam für die Katzen und für ein gemeinsames Zusammenleben entschieden habt. Das liest sich so, als würdest du alleine Care-arbeit für euch vier leisten, das funktioniert anscheinend nicht. Da hätte ich auch angst davor, während Phasen in der die Katze mehr Zuwendung braucht, diese nicht aufbringen zu können. Vielleicht wäre dann vorher abgeben eher im Sinne der Katzen.

Wie war es denn mit dem Zusammenleben und der Care-arbeit in dem halben Jahr, bevor die Katzen da waren? Wenn du die Katzen abgibst und dann weniger putzt weil du arbeitest, ist er dann auch sauer?
 
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Arbeit, die man gerne macht, geht einem aber auch etwas leichter von der Hand, als eine reine Pflichterfüllung die man dem lieben Frieden zuliebe macht.

Ich sehe geflissentlich über die eine oder andere nicht so perfekte Stelle auch drüber, wo es mein Mann hingegen gerne etwas ordentlicher hätte. So what, dann muss er halt den Putzlappen schwingen 🙂

Ich empfand auch die Aufzucht 😏 unseres Sprösslings als nicht soooo erschöpfend, weil ich gerne einmal 5 gerade sein hab lassen, anstatt einen perfekten Haushalt zu führen.

Aber wie schon jemand schrieb: Das ist eine persönliche Lebenseinstellung. Wie bei Hempels unterm Sofa schaut es hier trotzdem nicht aus.
 
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Vielleicht entspannt sich die Situation auch dadurch, dass die Unsauberkeit in der Zeit absehbar nachlässt. Ja, ich weiß, das mit den Haaren bleibt. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass einen das mit den Haaren noch mal sehr viel mehr stört, wenn man gerade eh schon angespannt ist wg Katzenpisse überall.

Da würde ich gerne 100x einen Daumen nach oben geben können!
Unsaubere Katzen sind eine enorme psychische Belastung und können echte Beziehungskiller sein. Sowohl zwischen den Menschen als auch in der Mesch-Katze-Beziehung.
Das es besser wird und mit einem TA dran gearbeitet wird, finde ich super. Vielleicht gibt es ja noch einiges, was man an den Klos und dem Putzen von ,,Unfällen" verbessern könnte.

@kolli magst du vielleicht den Unsauberkeitsfragebogen ausfüllen und einmal dort ansetzen?

Vielleicht entspannt sich die Situation dann ja auch etwas mehr, wenn eure Wohnung nicht mehr angepinkelt wird?

Wenn man ein Tier nicht vorbehaltlos annehmen kann, ist es kein ideales Zuhause.

Naja... findest du das nicht ein bisschen zu streng?
Ich hab darmals als kompletter Neuling unsere Kater Loki ,,gesund" übernommen.
Als er sowohl Kot als auch Urin in der ganzen Wohnung verteilte, war ich auch nicht begeistert. Viele Leute im meinem Umfeld rieten mir dringend zur Abgabe.
Ich hab dran gearbeitet und wir bekamen die Diagnose IBD, BE und FORL und konnten das Problem lösen.

Ich würde aber lügen wenn ich sage, dass ich ihn darmals trotzdem vorbehaltlos aufgenommen hätte, hätte ich die Probleme gekannt.
Heute geb ich ihn natürlich nicht mehr her. Aber die erste Zeit war sehr hart.

Ich finde das interessant, dass viele hier die Haustiere gar nicht so aufwendig finden .

Warscheinlich ganz persönliche Wahrnehmung?
Ich bin mit Tieren aufgewachsen und kenne es nicht anders. Für mich ist es immer ganz befremdlich, wenn es Leute stresst, dass sie Tiere 2x täglich füttern müssen...
Glaube das ist auch in diesem Thread ein Problem. Keine Tiere und extreme Hygiene trifft auf Familien hat und hatte immer Tiere.

Aber ich kann total verstehen, dass es Menschen gibt, die das nicht wollen.

Ich auch!
Das Problem ist, ich sehe hier halt schlecht einen Kompromiss, wenn die Tiere an sich (und nicht z.B. die Unsauberkeit) das Problem sind.

Man kann Tiere lange nebenher laufen lassen, auch wenn einer damit nichts zu tun hat. Aber spätestens, wenn etwas abgesagt werden muss weil Katze krank ist oder Behandlungen erhebliche Kosten und Aufwand bedeuten, gibt es wieder einen Konflikt.
So ein Grundsatzkonflik ist das letzte, was man in so einer Situation braucht...
 
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Man kann Tiere lange nebenher laufen lassen, auch wenn einer damit nichts zu tun hat. Aber spätestens, wenn etwas abgesagt werden muss weil Katze krank ist oder Behandlungen erhebliche Kosten und Aufwand bedeuten, gibt es wieder einen Konflikt.
So ein Grundsatzkonflik ist das letzte, was man in so einer Situation braucht...
Genau das! Sowas macht einen einfach nur fertig, ich weiß wovon ich rede. Da muss man dann selbst zu 100% hinter den Katzen stehen und hinter allen Entscheidungen, die in diesem Zusammenhang getroffen werden. Und auch da muss man sich jetzt im Vorfeld die ehrliche Frage stellen...kann und will ich persönlich das leisten.
 
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Naja... findest du das nicht ein bisschen zu streng?
Was ich meine - und das ist einfach meine ganz persönliche Einstellung - wenn ich ein Tier einmal aufgenommen habe, dann ist für mich ganz schnell eine Bindung da, auch wenn diese eventuell anfangs nur aus Mitleid und Verantwortungsgefühl besteht. Auch gesundheitliche Probleme wie bei der Katze der TE würden zwar eine Belastung darstellen, wären aber für mich nie ein Trennungsgrund.
Mein Mann und ich haben uns nur ein einziges Mal von Tieren vor ihrem Tod getrennt. Es waren 2 Meerschweinchen, auf die mein Mann nach ein paar Wochen so allergisch reagiert hat, dass er den gottseidank einzigen heftigen Asthmaanfall seines Lebens bekommen hat. Andere Gründe hätten niemals eine Rolle gespielt und wir haben glücklicherweise im Bekanntenkreis ein neues Zuhause gefunden.
 
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Was ich meine - und das ist einfach meine ganz persönliche Einstellung - wenn ich ein Tier einmal aufgenommen habe, dann ist für mich ganz schnell eine Bindung da, auch wenn diese eventuell anfangs nur aus Mitleid und Verantwortungsgefühl besteht. Auch gesundheitliche Probleme wie bei der Katze der TE würden zwar eine Belastung darstellen, wären aber für mich nie ein Trennungsgrund

Da hast du natürlich völlig recht!
Wenn die Tiere erstmal da sind, ist das für mich auch was ganz anderes, sonst hätte ich die Geschichte mit Loki auch nicht durchgezogen.

Trotzdem hilft es ja manchmal seinen Frust über die Situation auszusprechen und auch mal alles Möglichkeiten durch und anzusprechen. Mir hat das z.B. sehr in der Entstehungsfindung ihn zu behalten geholfen.

wir haben glücklicherweise im Bekanntenkreis ein neues Zuhause gefunden.

Die Mutter der TE scheint ja selbst Tiere zu halten. Vielleicht wäre das auch in diesem Fall eine gute Lösung und die TE könnte ihre Lieblinge besuchen und wüsste sie in guten Händen. 🙂
 
Ich hab NOCH nicht alles gelesen.

Sich Tiere zu holen, bedeutet verantwortung übernehmen und verantwortung zu tragen.

Zur Verantwortung kann auch zählen, dass man sich eingestehen muss, dass man die Tiere nicht behalten kann, dafür kann es so viele Gründe geben.

Aber ich weiß nicht ob ich es dulden würde, würde mein Mann heute sagen, dass er sich das Leben mit den Katzen nicht mehr vorstellen kann. Mein spontaner Gedanke wäre:"ja, dann tschüss" aber eigentlich liebe ich diesen Mann, so wird das nicht laufen. Denke aber, wir hätten ein großes Problem, würde im raum stehen, das er auszieht, wenn die Katzen bleiben.

Umgekehrt aber ebenso, wenn ich ihmn sagen würde "du, das mit den Katzen, das geht nicht, ich will sie abgeben". Glaube nicht dass der das mit sich machen lässt?

Wenn, dann müssten wir das gemeinsam entscheiden, weil irgendwas richtig arg schlimmes passiert ist, was ich mir aber momentan gar nicht vorstellen kann. Ich wüsste spontan gar nicht, was es sein müsste, dass mich dazu veranlasst meine Katzen oder auch nur eine davon herzugeben.

Es gibt auch bei uns dinge, die habe ich mir anders vorgestellt. Eigentlich war mein Mann der jenige, der die, zunächst war es eine, Katze👎 wollte. Und ich sagte ihm, dass ich es nicht fertig bringe das Klo sauber zu machen, es würde mich einfach ekeln, schon alleine deswegen kann ich keine Katzen halten. "Nein, nein ich mach das!" Tönte es von ihm. Ja das hab ich dann gesehen wie ER das macht, oder den Katzen nach Durchfall den Popo bzw das Fell putzt. Genau gar nicht. Das Katzenklo stinkt zum himmel und es stört ihn nichtmal. Würden die Katzen nicht drunter leiden, ich schwöre, ich hätte so gerne erlebt wie weit er es treibt mit dem "Katzenklo? ja mach ich später!) Ich hab so viel diskutiert, war so genervt und irgendwann hab ich mich auch dazu hinreissen lassen, dass ich ausspreche: "wenn du xx (auf die Katzen bezogen) nicht machst, dann geben wir die Katzen wieder weg!" nur um in der selben Sekunde einzusehen was ich da gerade gesagt hab, wie idiotisch das ist.

Dann hab ich einfach begonnen mich selbst um die Dinge zu kümmern die mich stören, das Katzenklo, die haare dort und da. Es ist mir egal ob er die Katzenklos macht oder nicht, ich mach es einfach, es gehört nun zu meiner täglichen Routine..

was ich eigentlich sagen will: wir haben uns die anschaffung nicht zu 100% gut überlegt, das geb ich zu, das war ein spontanes "haben wollen". Also er wollte immer schon gerne Katzen, aber der Moment der anschaffung war sehr spontan bei jeder unserer Katzen. Ich war nicht zu 100% dafür ABER jetzt liebe ich diese Monster, sie gehören zu uns und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich sie abgebe. Wenn ich sie abgebe, dann muss ich voll dahinter stehen und es vermutlich für die Katzen tun, wenn ich mir sicher bin, anderstwo hätten sie es besser 😳 ach, keine ahnung.
 
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Aber dafür muss man doch bestimmte Bedingungen erfüllen sozusagen, oder etwa nicht?
Dachte ich auch, das es härter ist. Hab selbst geschaut, da ich evtl. noch eine Ausbildung beginne und sogar mit dem Mindestlohn (leider in meinem derzeitigen Job oft üblich) würde ich laut Tabelle noch Wohngeld bekommen. Es lohnt sich also mal in eine Wohngeld-Tabelle mit Miete und Gehalt zu schauen oder den Wohngeldrechner zu benutzen, ob und wieviel man bekommen kann.
 
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Das Katzenklo stinkt zum himmel und es stört ihn nichtmal. Würden die Katzen nicht drunter leiden, ich schwöre, ich hätte so gerne erlebt wie weit er es treibt mit dem "Katzenklo? ja mach ich später!) Ich hab so viel diskutiert, war so genervt und irgendwann hab ich mich auch dazu hinreissen lassen, dass ich ausspreche: "wenn du xx (auf die Katzen bezogen) nicht machst, dann geben wir die Katzen wieder weg!" nur um in der selben Sekunde einzusehen was ich da gerade gesagt hab, wie idiotisch das ist.

Etwas OT: Als ich einen akuten, doppelten Bandscheibenvorfall mit Nervenbeteiligung hatte und ich nicht einmal aufrecht gehen konnte, hat mir auch keiner das Katzenklo sauber gemacht. Weder mein Mann, noch mein volljähriger Sohn 🙄

Die waren nämlich beide gaaaaaanz schlau und haben lieber das 25 kg schwere Kisterl auf das WC, bzw. Ablage gehoben, damit ich mich nicht bücken musste. Wenn ich fertig war, haben sie es wieder runter gestellt.

Das ganze bis zu dreimal am Tag mit drei Katzenklos 🙈
 
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Bei uns läuft das von Anfang an mit kleinen Abweichungen so - ich bin für alles zuständig, was reingeht und mein Mann für alles, was rauskommt. Er macht die Klos sauber, wischt gekotztes weg (passiert bei uns sehr selten) und entsorgt tote Mäuse oder die Reste davon. Ich kümmere mich um das Futter, gebe bei Erkrankungen und täglich bei unserem herzkranken Kater die Medikamente. Außerdem bin ich für Gespräche mit der Tierärztin zuständig, da mein Mann es gerne verdrängt, wenn eine Katze krank ist.
In Hinblick auf Ordnung und Sauberkeit haben wir teilweise unterschiedliche Prioritäten, da muss sich eben jeder um das kümmern, was ihn am meisten stört.
 
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Hallo an alle, ich habe mich jetzt endgültig entschieden: ich gebe die Katzen weg.

Ich werde auf jeden Fall dafür sorgen, dass sie ein schönes zu Hause finden. Falls ihr dazu Tipps habt schreibt sie rein 🙂
 
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Danke für das Update, war sicher keine leichte Entscheidung für dich.

Ich würde sie erst mal hier unter Notfellchen einstellen. Mit Bild und Steckbrief (ist dort angepinnt zum rauskopieren), das erspart dir und Interessenten aussortieren. Hilfreich ist vielleicht auch, diesen thread als Vorgeschichte zu verlinken.
Zum Thema Interessentenwahl, Schutzvertrag wissen sicher die anderen mehr 🙂

Auch leisten viele tierheime Vermittlungshilfe.

Drücke dir die Daumen für eine gute Vermittlung und dass der Hausfrieden wieder einkehrt.
 
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