Katzen aus dem Tierheim - eure Erfahrungen

  • Themenstarter Themenstarter Karen
  • Beginndatum Beginndatum
unsre Lotta ist auch ein Heimkätzchen.. und ich würds wieder tun 🙂

so ein dankbares und leicht zufrieden stellbares Wesen... ganz wundervoll die süße
 
  • Like
Reaktionen: Yolo24
A

Werbung

Hallo,

meine Erfahrungen:

Sternchen Oskar aus dem TH ... der liebste Kater überhaupt.
Vermisste Katze Sonny aus dem TH... ebenfalls eine ganz liebe Katze.

Kater Simba aus dem TH... ein etwas schwieriger Charakter den wir erst zu Hause bemerkten. Würden wir aber trotzdem niemals hergeben; er kann nichts dafür.

Katze Ziva von einer Pflegestelle... eine supersüsse Zicke.😀

Jederzeit wieder eine Katze aus einem TH: wenn das Tierheim ok ist und alles passt.
Wenn ich eine Katze zu einer bereits vorhanden Katze holen möchte, würde ich jedoch Tierschutzvereine mit Pflegestellen/Privatpflegestellen bevorzugen.
 
Würdet ihr es nochmal tun, bzw. Freunden empfehlen?

Ich lebe seit 16 Jahren mit Katzen zusammen und alle Katzen habe ich über Tierschutzvereine gefunden.
Für mich kommt auch nichts anderes in Frage, weil das Tierelend so groß ist und zigtausende Katzen auf ein Zuhause warten.

Unser letzter Neuzugang hat 3 Jahre im Tierheim auf ein Zuhause warten müssen und kaum eine Anfrage gehabt.
Dabei hat er alles, was Menschen von Katzen erwarten: Gutes Sozialverhalten Artgenossen gegenüber, abwartend, dabei aber sehr neugierig und interessiert, genießt Streicheleinheiten, klaut kein Essen, kratzt nicht an Möbeln, zerstört nichts.
Er ist ein absolutes Goldstück.....und lebte 3 lange Jahre im TH.

So sieht sein Abendprogramm aus und die Bauchkraulerei sollte schon mindestens 20-30 Minuten dauern. 😉

13243456ls.jpg





so ein dankbares und leicht zufrieden stellbares Wesen...

Der Charakter entwickelt sich ja auch erst noch 😀 😀 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Charakter entwickelt sich ja auch erst noch 😀 😀 😀


ja 😀 ich merke es 😀 (lass Lotta nie mit meinen Hausschuhen alleine 😀 )aber dennoch denke ich schon das es ein Stück weit Dankbarkeit ist 🙂
nun individueller behandelt zu werden 🙂
 
Ich lebe auch seit 25 Jahren mit Katzen. Alle aus dem TH oder Straßenkatzen oder welche vom Dorf.
Jede hatte und hat einen anderen Charakter, aber nie war eine böse oder schwierig, was man oft TH-Katzen nachsagt. Ich würde immer wieder nur aus dem TH Katzen nehmen. Da ich selbst dort ehrenamtlich arbeite, weiß ich auch, wie man sich um sie kümmert und welche Macken sie haben.
Bei uns werden die Interessenten auch genau aufgeklärt über die ausgesuchten Katzen.
 
Marli ist aus dem Tierheim. Sie wurde dort wegen Unsauberkeit abgegeben. Wir haben es nie!!! bereut, unsere Prinzessin zu uns geholt zu haben. Sie ist zwar total eigensinnig, wenn die was nicht mag, dann mag sie nicht. Da hilft kein Zureden. Aber das war es auch schon. Momentan schmust sie sogar mehrmals täglich freiwillig mit mir 😀 Einmal hat sie ins Gästezimmer gepieselt, aber da war sie auch stundenlang eingespert... und einmal in meinen Einkaufskorb. Warum auch immer. Manchmal pieselt sie in den Badewanne, aber was soll's, das kann man ausspülen und putzen.

Leider haben wir bei unseren letzten zwei "Suchaktionen nach einer Zweitkatze" mit dem Tierheim und auch mit dem Katzenschutzverein nicht die besten Erfahrungen gemacht. Sagen wir es mal so, bei den einen hatten wir das Gefühl, man möchte keine Wohnungskatze vermitteln, beim anderen sollten wir "die Katze im Sack kaufen".
Sowohl Nico als auch Oskar waren von einer Pflegestelle. Naja, die von Nico war etwas seltsam. Aber dort wo Oskar war, haben wir immer noch Kontakt. Die Dame war/ist sehr fürsorglich und kennt ihre Schützlinge gut.

Wir werden dennoch weiterhin (hoffentlich ist dieser Tag in weiter Ferne) auch in Zukunft erstmal bei der Pflegestelle bzw. beim Tierheim nach einem neuen Mitbewohner schauen.
 
Werbung:
...

Also sich allein auf Menschen verlassen die Tiere vermitteln wollen tue ich nicht mehr.
Ich würde auch nicht mehr jedes TH aufsuchen und erst recht nicht jeden Tierschutzverein, insbesondere die die auch Auslandskatzen vermitteln.
Da gibt es soviele schwarze Schafe, genau wie unter Züchtern ..

Das ist jetzt aber auch wieder ein Vorurteil. Es gibt überall schwarze Schafe; deutsche Tierheime, deutscher Tierschutz, ausländischer Tierschutz und bei allen, die beides vermitteln, In- und Ausland. In meinen Augen gibt es da kein "insbesondere".
 
Das ist jetzt aber auch wieder ein Vorurteil. Es gibt überall schwarze Schafe; deutsche Tierheime, deutscher Tierschutz, ausländischer Tierschutz und bei allen, die beides vermitteln, In- und Ausland. In meinen Augen gibt es da kein "insbesondere".

nichts hinzu zufügen 🙂
 
Ich würde auch nicht mehr jedes TH aufsuchen und erst recht nicht jeden Tierschutzverein, insbesondere die die auch Auslandskatzen vermitteln.
Da gibt es soviele schwarze Schafe, genau wie unter Züchtern ..

Nike, das "insbesondere" stört mich auch!

Natürlich gibt es schwarze Schafe im Tierschutz. Da braucht man überhaupt nicht darüber zu diskutieren.
Aber es ist doch so, wenn man mit einer Orga gute Erfahrungen gemacht hat, dann wird man dieser Orga doch immer wieder den Vorzug geben, wenn es um ein neues tierisches Familienmitglied geht.

Die Kater Wuschel und Schnucki von Sohn und Schwiegertochter, stammen aus dem TH Stuttgart und sind die unkompliziertesten Kater überhaupt.

Die Ladenpflegekater Baloo und Bagheera, hab ich als Notfelle hier aus dem Forum übernommen. Ursprünglich kommen sie aus Kreta und mussten als "Scheidungswaisen" neu vermittelt werden.
Die zwei sind absolute Traumkater.

Kater Leo stammt aus der Türkei und er wurde uns als "Problemfall" angetragen. Von derselben Orga ist auch Hund Nando, er kommt aus Spanien, ein absoluter Schatz, mit den Eigenheiten, die Podenco eben so mitbringt und Hündin Luka, die bei Sohn und Schwiegertochter lebt und uns ebenfalls als "Problemfall" angetragen wurde.

Sowohl bei Luka, als auch bei Leo haben wir von Anfang an gewusst, dass es nicht einfach wird.
Wir haben weder Hund noch Kater "im Sack" gekauft!

Natürlich kommt man manchmal an seine Grenzen, aber wir haben uns ganz bewusst für die zwei "Problemfelle" entschieden.

Auf jeden Fall kommen für uns nur noch Adoptionen aus dem TS in Frage.
Es kommt auf das Tier an ob es passt, und nicht woher es stammt.
 
Genau die Erfahrung hat mein Freundeskreis gemacht, seither nimmt da keiner mehr ein Tier aus dem Tierheim.

Wäre der Freundeskreis denn bereit 200-300€ für eine Katze zu bezahlen, damit das Tierheim viele Untersuchungen durchführen kann?

Die meisten Menschen wollen kein Geld für Katzen ausgeben.
Gerade die aufgegriffenen Kitten haben Mangelerscheinungen und es kostet viel Geld die Tiere zu päppeln. Wären die Leute bereit auch 400€ zu bezahlen, um die angefallenenn Kosten zu decken?


Es gibt 41.000 Katzen in deutschen Tierheimen, dazu Zigtausend notleidende Katzen im Ausland und es kommen täglich neue Katzen dazu, weil Menschen unbedingt Kitten haben wollen und ihre Katzen decken lassen. Die Kompatibilität der Katzeneltern wird logischerweise nicht überprüft, weil es nur um süße Kätzchen geht.
Niemand weiß, ob diese Kätzchen wirklich gesund sind und gesund bleiben werden.


Viele Menschen möchten keine erwachsene/ältere Katze vom Tierschutz aufnehmen, "weil die Katzen alle eine Macke haben".
Und alle älteren Katzen im Tierschutz sind als seelisch unbefleckte Kätzchen zur Welt gekommen und wurden von Menschenhand zu "nicht händelbaren" Katzen gemacht und werden ins TH abgeschoben.

Die Menschen schieben ihre Katzen ungeimpft und unkastriert ins TH ab.

Wer soll das denn alles bezahlen? Die zukünftigen Katzenbesitzer wollen es nicht.


Ich nehme nur noch erwachsene Katzen auf. Ein Kater verstarb schon nach 16 Monaten, weil er schwerstkrank war.
Alle anderen Katzen hatten ein gutes Immunsystem, keine Probleme mit Verdauung und Nahrungsumstellung und sind ansonsten altersentsprechend fit.
Und genau das berücksichtigen die meisten Menschen nicht.

Erwachsene Katzen sind nicht nur charakterlich ausgereift, sondern auch gesundheitlich stabiler, aber nein es müssen Kitten sein, deren Start ins Lebens ohnehin schwierig war und dann sind Menschen auch noch sauer, weil die Katzen krank sind....die Kosten für umfangreiche Untersuchungen vorab, würden sie aber auch nicht zahlen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moment-a, besser kann man es überhaupt nicht sagen!🙂
 
Werbung:
Wir haben eine "Auslands-Mietze" und würden sie um nichts auf der Welt wieder hergeben, auch, wenn sie im täglichen Umgang weitaus komplizierter ist als unsere beiden Katzen vom Züchter.

Sie ist nun mehr als ihr halbes Leben lang bei uns, aber einen Teil der auf der Straße gemachten Erfahrungen wird sie wohl nie vergessen.
Die Zeiten, in denen sie regelrechte "flashbacks" hatte, ihr von jetzt auf gleich die nackte Panik in den Augen stand und sie minutenlang kaum ansprechbar war, sind Gott sei Dank schon lange, lange vorbei, aber ihre massiven Verlustängste werden wohl niemals ganz verschwinden.
Sie ist eine Protestpieslerin und teilt es fast jeden Montag auf diese Art und Weise mit, daß sie es absolut dooooooooof findet, daß mein Mann wieder zur Arbeit muß und sie nicht, wie am Wochenende immer, den ganzen Tag auf seinem Bauch liegen kann.
Die Damen sind zwar ganz wunderbar versorgt, wenn wir beide mal ein paar Tage unterwegs sind, aber unser Urlaub letztes Jahr hat gezeigt, daß Nelis Toleranzschwelle diesbezüglich deutlich bei allerhöchstens 3 Tage Trennung von uns liegt, alles, was darüber hinaus geht, streßt sie einfach ganz enorm.
Die Konsequenz daraus ist, daß wir eben nur noch an den allerwichtigsten Familienfeiern wie Hochzeiten oder Beerdigungen teilnehmen (die finden bei uns immer am anderen Ende Deutschlands statt) und "richtige" Urlaube für die nächsten hoffentlich noch mindestens 18 Jahre gestrichen sind - kein Urlaub dieser Welt wäre uns monatelanges Verstörtsein unserer Mietze wert.

Andererseits erlebe ich auch, daß wir uns über Fortschritte von Neli ganz anders freuen, als wenn unsere beiden anderen Katzen etwas Neues können.
Als sie zu uns kam, durfte niemand hier auch nur die Hand heben ( z.B. um dem Anderen etwas zu zeigen), ohne daß sie völlig panisch aus dem Zimmer stürzte, heute guckt sie nichtmal mehr hoch, wenn ich z.B. meinem Mann eine Tüte "Dreamies" zuwerfe.
Zu erleben, wie sie immer mehr Vertrauen zu uns faßt und wie sehr sie uns zeigt, wie wichtig wir ihr sind, rührt uns auch heute noch so manchesmal zu Tränen.
Nicht auszudenken, wenn diese so liebevolle, zärtliche Maus die Tötung in Spanien nie mehr hätte verlassen dürfen....


Mit unserem Wissen von heute würden wir NUR NOCH Katzen aus dem Tierschutz bei uns aufnehmen ( daß wir derzeit auch zwei Tiere von einem Züchter haben, ist besonderen Umständen geschuldet, die sich so hoffentlich nicht mehr wiederholen werden), allerdings sind wir inzwischen deutlich illusionsloser, was das Zusammenleben mit "Tieren mit Vorgeschichte" angeht.
 
Hotsprings, es gibt Erkrankungen, die kann kein TA zu dem entsprechenden Zeitpunkt erkennen.

Wie willst Du eine Tumorerkrankung diagnostizieren, wenn sie im Anfangsstadium ist? Oder eine Herzerkrankung?

Ich kann Deine Gedanken nachvollziehen, aber es gibt keine Garantie im Leben.

Lies im Forum quer, wieviele junge Katzen gestorben sind, Fip und andere furchtbare Erkrankungen.
Schwere Erkrankungen können junge und alte Katzen betreffen, Hauskatzen wie Rassekatzen.

Ich behaupte, daß meine beiden Oldie-Damen in den letzten 3-4 Jahren weniger TA-Kosten verursacht haben, als so manche Jungkatze mit Kastration, Viruserkrankungen, Durchfall, Verdauungsprobleme etc

Meine erwachsenen Katzen kamen alle ohne Giardien zu uns, ohne Flöhe, Pilz, sonstige Unterbewohner.
 
Also ich würde sie vom Tierarzt meines Vertrauens auf meine Kosten durchbrechen lassen mit großem Blutbild, großem Kotprofil und Röntgen. Ich möchte zumindest wissen was auf mich zukommt, um zu entscheiden, dass meine Rücklagen eine größere Erkrankung abdecken.

Das heisst, Du würdest im TH einen Vertrag unterschreiben, die Katze mitnehmen und dann zu Deinem TA fahren.

Der würde dann die Untersuchungen durchführen, feststellen, daß Erkrankung XY vorliegt.

Wenn das eine schwere Erkrankung ist, fährst Du dann zurück zum TH und gibst die Katze zurück?
Mit welcher Begründung?
Die ehrliche Begründung "Ich will für mein Geld eine gesunde Katze?"
Oder mit der unehrlichen Begründung "Wir passen nicht zusammen?"


Die Untersuchungen beim TA haben auch Geld gekostet.
Forderst Du es zurück?
Nimmst Du eine neue Katze mit?

In der Theorie sagt sich vieles so leicht.
Du hast erst seit einigen Wochen Kitten. Du kennst die richtige Katzenpersönlichkeit noch nicht.

Warte mal einige Jahre ab. Wenn die Bindung enger wird, wenn Du die Katzenseele verstehst, wenn Du spürst, was Katzen fühlen.

Und irgendwann sieht die Welt anders aus...dann geht es nicht mehr um süße Kitten, nicht um ein "schönes Aussehen", nicht mehr um die "Besonderheit".
Dann geht es irgendwann um Charakter, um Persönlichkeit, um ein Individuum mit einer Seele und einem Herz voller Liebe.


Katzen sind keine "Ware", die geprüft werden können.
Katzen sind Lebewesen....mit einer Persönlichkeit, aber das erkennen viele Menschen erst später, wenn sie die Liebe einer/s kätzischen Individualisten/in erfahren haben.
 
Katzen sind keine "Ware", die geprüft werden können.
Katzen sind Lebewesen....mit einer Persönlichkeit, aber das erkennen viele Menschen erst später, wenn sie die Liebe einer/s kätzischen Individualisten/in erfahren haben.

Genau aus diesem Grund habe ich - vorläufig - dem hiesigen TH und Kitten abgeschworen.

Wir waren selbst unverzeihlich dumm und naiv und haben letztes Jahr ein gerade mal 7-wöchiges Kitten zu uns genommen. Zu der Zeit war der Kleine gesund und munter, aber wir wussten, dass er beim Auffinden verschnupft war und von Hand aufgezogen wurde. Im Nachhinein bin ich ziemlich grummelig darüber, dass er uns in Alleinhaltung mitgegeben wurde. Wir bedauern keine Sekunde mit ihm und keinen Cent, den wir beim TA lassen mussten, aber einen so kleinen Kerl schon nach wenigen Monaten zu verlieren (FIP), war so schmerzhaft für uns alle, dass ich mich auf so etwas nie wieder einlassen möchte.

Ich wünsche jedem Katzenkind, das aus dem Tierschutz in gute Hände vermittelt werden kann, alles erdenklich Gute, aber für mich kommen derzeit nur noch erwachsene Katzen aus privaten PS oder direkt als Notfall von privat in Frage. Kitten sind wahnsinnig niedlich, aber die Kindheit dauert nur kurze Zeit. Wenn alles optimal läuft, soll die Katze 10 oder sogar 20 Jahre zur Familie gehören - was sind da schon ein paar Monate?
 
Werbung:
Ich bin auch alles andere als eine Risiko-liebhaberin und versuche nach Möglichkeit alle Folgen meines Handelns vor Augen zu haben und entscheide mich dann, wenn ich denke, dass ich auch mit dem möglichen Worst case klar kommen würde.
Alle meine Katzen kamen aus deutschen Tierheimen, die jetzigen 3 aus spanischen Tierheimen....es gab einfache Persönlichkeiten, es gab schwierige Persönlichkeiten - als mit Macken behaftet empfinde ich keine von ihnen und als dankbar auch nicht (diesen Begriff fand ich immer seltsam 😎 ).
Was ich allerdings nie erwartet habe war, dass mir die Tierheime eine Garantie für irgendwas geben.....wie soll das gehn. Ich verlass mich da - wie in fast allen Lebensbereichen auf mein Bauchgefühl (Erfahrung). Und wenn ich mich entschieden habe ist es mein Risiko ....
Vielleicht hab ich bisher Glück gehabt, vielleicht liegt es daran, dass ich keine festen Erwartungen an die Katzen habe, sondern sie einfach "werden" lasse. Und Krankheiten gehören zum Leben.
Ich habe es nie bereut einer Tierheim-Katze ein Zuhause gegeben zu haben - letztendlich haben alle ihren Platz gefunden.
Dazu gehörte aber auch, dass ich eine Pinklerin hatte, die mich ein Jahr lang in den Wahnsinn getrieben hat 😳 letztendlich haben wir das Problem weitgehend in den Griff bekommen🙂
Eine neue Katze hat einen Virus eingeschleppt, der meine Erstkatze fast umgebracht hat, ohne selbst dran zu erkranken...
In beiden Fällen habe ich dem TH keine Vorwürfe machen können und wollen.

Als Anfänger finde ich allerdings die Beratungen oft sehr grenzwertig und manche Erfahrungen mit Tierheimangestellten unglaublich 🙄
Im Gegensatz dazu habe ich auch wirklich viele gute Erfahrungen gemacht.
Passend zur Jahreszeit: Jeder Jeck ist anders 😀
 
Ich denke, du siehst das etwas falsch. Die Katzen waren erst eine Woche im TH, da ist erstmal Quara und Grundversorgung angesagt. Auch Stress kann sehr viel auslösen. Und zu guter Letzt, ein TH untersucht nicht jedes Tier auf schlimme Erkrankungen, das ist schlichtweg nicht möglich.
Ein guter Vertrag enthält aber eine Klausel ala "Sollte in den ersten 14 Tagen... auftreten... Kosten zu Lasten des Tierheims".

Nunja, sie hatten schon im Tierheim DF, und unsere Tierärztin hat durch bloßes Abtasten eine Darmentzündung feststellen können, da die beiden sehr stark aufgebläht waren. Am Donnerstag waren die Kätzchen noch "gesund" (bis auf DF der auf Stress zurück geführt wurde), und am Montag haben sie urplötzlich eine Darmentzündung. Das passt doch irgendwie nicht.
Wie gesagt, niemals würde ich die zwei Stinker hergeben. Und das Katzen Geld kosten ist auch klar. Aber in innerhalb von 1 1/2 Wochen 600€ für die Katzen (TA, TH, Ausrüstung etc.) ausgeben, ist eben auch nicht ohne. Und wir hatten das Geld gott sei dank auf dem Konto, aber viele haben nicht so viel Erspartes. Und denen bleibt dann nichts anderes übrig, als die Katzen zurück zu geben (wenn man sich den TA nicht leisten kann wäre alles andere fahrlässig). Das wäre dann schade für die Katzen, für den Halter und letztendlich auch das TH.
Daher kann man ein bisschen Ehrlichkeit schon verlangen
 
Wir haben 2 von 3 Katzen aus dem Tierschutz... 🙂 Snooks kommt von einer Auslandsorga, der liebste Kater überhaupt, Rocky von einer deutschen Pflegestelle eines kleinen Vereins und Pini haben wir damals noch als WG von einem Upps-Wurf bekommen und sie ist die einzige im Haus, die einen kleinen "Klatsch weg hat"... 😀 Soviel zum Thema "TH-Katzen haben alle einen weg"...🙄

Ich würde in Zukunft (was ich nicht hoffe, weil ich ich noch sehr viele Jahre mit meinen Puschels verbringen will) nur noch Tierschutzkatzen ein Zuhause geben...🙂
 
Wir bedauern keine Sekunde mit ihm und keinen Cent, den wir beim TA lassen mussten, aber einen so kleinen Kerl schon nach wenigen Monaten zu verlieren (FIP), war so schmerzhaft für uns alle, dass ich mich auf so etwas nie wieder einlassen möchte.

So schlimm, wie so eine Erfahrung ist, aber daran hat ja kein Tierheim Schuld.
Die Leute wären auch froh, wenn sie nur hübsche, gesunde und verträgliche Katzen in der Vermittlung hätten.



Als Anfänger finde ich allerdings die Beratungen oft sehr grenzwertig und manche Erfahrungen mit Tierheimangestellten unglaublich 🙄

Es gibt auf beiden Seiten "solche und solche".

Es gibt gute Tierheime, mit erfahrenen Mitarbeitern, die gut beraten können und es gibt Tierheime mit Mitarbeitern, die schlecht und unzureichend beraten.


Aber genauso gibt es Katzenbesitzer, die ihre eigenen Katzen gut einschätzen können und sich gut beraten lassen und es gibt Menschen, die wollen eine bestimmte Katzen(rasse), egal ob sie zu den vorhandenen Katzen passt oder nicht. Da kann man beraten wie man will, die Entscheidung steht fest.


Und irgendwo gibt es einen Mittelweg und mit etwas Aufwand findet man die guten Tierheime und Pflegestellen.....die trotzdem keinen Röntgenblick haben und nicht wissen, ob das Tier 100%ig gesund ist.
 

Ähnliche Themen

K
Antworten
11
Aufrufe
11K
JMe
J
N
Antworten
22
Aufrufe
6K
Catamaran
Catamaran
R
Antworten
147
Aufrufe
24K
Louisella
Louisella
C
Antworten
9
Aufrufe
2K
coinean
C
tibonnie
Antworten
6
Aufrufe
2K
Musepuckel
Musepuckel

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben