Perestroika
Forenprofi
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- 23. Dezember 2020
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Hast du mal Futterzellulose probiert? Damit kannst du 10-15% des normalen Futters ersetzen (langsam steigern, und nicht mehr als 2g/kg Körpergewicht), sodass die Katze weiterhin die gleiche Menge Futter fressen kann, und nicht hungern muss, aber dennoch deutlich weniger Kalorien zu sich nimmt.
Das Problem beim Abnehmen ist, dass "aufs Zielgewicht" füttern nicht funktioniert. Also erstmal müsstest du dafür natürlich den Grundumsatz deiner Katze und den Kaloriengehalt des Futters kennen. Und dann reicht es leider nicht, das für das Idealgewicht, sagen wir beispielsweise 5kg, auszurechnen. Um tatsächlich einen Gewichtsverlust herbeizuführen, dürfte man nur etwa 60% der Futtermenge für das Zielgewicht füttern. Das liegt daran, dass das Körperfett ja selbst keine Energie verbraucht. Diese Futtermenge ist meist super gering, das durchzuziehen würde sehr viel Disziplin und Härte erfordern, und die Katze leidet auch darunter, weil das einfach keinen Spaß macht.
Zudem muss man darauf achten, dass in der reduzierten Menge trotzdem alle Nährstoffe in der für das Tier ausreichenden Menge vorhanden sind, sonst verliert die Katze nämlich nur Muskelmasse, weil sie ihre eigenen Muskeln für die Aminosäuren abbaut, aber kein Fettgewebe. Ist also alles nicht so einfach.
Meiner Erfahrung nach fährt man am besten mit der Kombination aus einem kalorienärmeren Futter, das muss man einfach mal ausrechnen. Feringa Lamm und Rind hat beispielsweise 118,1 kcal/100g, Mjamjam Gute Pute 100,05 kcal/100g, während Leonardo Geflügel Pur nur 86,95 kcal/100g, und Feringa Kaninchen und Truthahn nur 86,5 kcal/100g hat. Das sind also Stellschrauben, an denen man drehen kann, damit die Katze weiterhin eine für sie sättigende Menge fressen kann, und trotzdem möglichst wenig Kalorien zu sich nimmt. Und die andere Komponente ist eben die Futterzellulose, mit der man nochmal die Kaloriendichte des Futters reduzieren kann, während die Katze normale Portionsgrößen fressen darf. Die Zellulose sorgt auch für ein längeres Sättigungsgefühl, was die Fressmenge wiederum verringert, ohne dass die Katze hungert und unter ihrer Diät leidet.
Das Problem beim Abnehmen ist, dass "aufs Zielgewicht" füttern nicht funktioniert. Also erstmal müsstest du dafür natürlich den Grundumsatz deiner Katze und den Kaloriengehalt des Futters kennen. Und dann reicht es leider nicht, das für das Idealgewicht, sagen wir beispielsweise 5kg, auszurechnen. Um tatsächlich einen Gewichtsverlust herbeizuführen, dürfte man nur etwa 60% der Futtermenge für das Zielgewicht füttern. Das liegt daran, dass das Körperfett ja selbst keine Energie verbraucht. Diese Futtermenge ist meist super gering, das durchzuziehen würde sehr viel Disziplin und Härte erfordern, und die Katze leidet auch darunter, weil das einfach keinen Spaß macht.
Zudem muss man darauf achten, dass in der reduzierten Menge trotzdem alle Nährstoffe in der für das Tier ausreichenden Menge vorhanden sind, sonst verliert die Katze nämlich nur Muskelmasse, weil sie ihre eigenen Muskeln für die Aminosäuren abbaut, aber kein Fettgewebe. Ist also alles nicht so einfach.
Meiner Erfahrung nach fährt man am besten mit der Kombination aus einem kalorienärmeren Futter, das muss man einfach mal ausrechnen. Feringa Lamm und Rind hat beispielsweise 118,1 kcal/100g, Mjamjam Gute Pute 100,05 kcal/100g, während Leonardo Geflügel Pur nur 86,95 kcal/100g, und Feringa Kaninchen und Truthahn nur 86,5 kcal/100g hat. Das sind also Stellschrauben, an denen man drehen kann, damit die Katze weiterhin eine für sie sättigende Menge fressen kann, und trotzdem möglichst wenig Kalorien zu sich nimmt. Und die andere Komponente ist eben die Futterzellulose, mit der man nochmal die Kaloriendichte des Futters reduzieren kann, während die Katze normale Portionsgrößen fressen darf. Die Zellulose sorgt auch für ein längeres Sättigungsgefühl, was die Fressmenge wiederum verringert, ohne dass die Katze hungert und unter ihrer Diät leidet.